Ian Irvine - Der Spiegel der Erinnerung. Die Drei Welten 01

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    Erster Teil des Zyklus DIE DREI WELTEN
    (im Mai 2008 erscheint der 6. Teil, wie viele es werden, ist mir nicht bekannt)


    Klappentext
    Drei Welten, einst durch Magie miteinander verbunden. Vier Völker, die keinen Frieden kennen. Und ein Spiegel, der alles zerstören könnte. Die Magiebegabte Karan soll ein uraltes Relikt stehlen: den Spiegel von Aachan - einen seltsamen, trügerischen Gegenstand, der niemals vergisst, was er einmal gesehen hat. Gemeinsam mit dem brillanten Chronisten Llian begibt sie sich auf die Suche, ohne zu ahnen, welche Gefahr von dem Spiegel ausgeht. Denn er birgt ein uraltes Geheimnis, dass den Völkern helfen kann zu überleben ... oder dass sie vernichten könnte. Erster Teil des Zyklus "Die drei Welten"


    Meine Meinung
    Zuerst einmal, der Klappentext ist irreführend. Nicht Karan UND Llian sind auf der Suche nach dem Spiegel, sondern Karan stiehlt im Auftrag einer Meisterin der Geheimen Kunst den Spiegel für deren Herrin und gerät deshalb in große Gefahr, die nicht gerade kleiner wird, als Llian, der den Auftrag hat, Karan zu finden, zu ihr stößt und ihr ihre Flucht durch seine Unbeholfenheit nicht gerade erleichtert.


    Sie ist nämlich mit besagtem Spiegel auf der Flucht vor grausamen Wesen, die der Besitzer des Spiegels hinter ihr hergeschickt hat. Gleichzeitig hält er die Meisterin gefangen, um den Aufenthaltsort deren Herrin herauszufinden. Karan möchte den Spiegel gerne loswerden, hat sie doch miterlebt, dass er auf die Meisterin eine beunruhigende Kraft ausgeübt hat, als diese nur einen Blick hineinwarf und ist hin- und her gerissen zwischen dem Wunsch ihren Schwur gegenüber der Meisterin zu erfüllen und ihrem Wunsch, den Spiegel seinen ursprünglichen Besitzern, der Welt, in der sie aufgewachsen ist, zurückzugeben. Und dann gibt es noch einen anderen, der den Spiegel gerne hätte…


    Dieses Buch hat viel von meiner Geduld gefordert. Die erste Hälfte war sehr zäh und dazu irgendwie holprig geschrieben. Ich musste mich manchmal fast zwingen, weiter zu lesen. Die Charaktere erschienen lange Zeit blass und dies blieb fast bis zum Ende so. Irgendwie hatten alle so eine „weinerliche“ Art, die mir irgendwann auf die Nerven ging. Mir war ihr Schicksal bis zum Ende fast egal, es blieb eine Distanz zu ihnen, sie berührten mich nicht. Und insgesamt fehlte mir in dieser Welt die Atmosphäre und die Neugier, auf „Entdeckungsreise“ zu gehen. Mich hat dieser Teil nicht überzeugt, die anderen Teile auch noch zu lesen, auch wenn die Geschichte im letzten Drittel etwas an Fahrt aufnahm und die Idee mit dem Spiegel, der hier leider kaum vorkam, interessant ist. Vielleicht steigert sich die Geschichte ja in den folgenden Bänden.


    1ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

  • Ja, ich habe auch einige positive Stimmen dazu gelesen und mich gewundert, bzw. gefragt, warum das Buch nicht an mich ran ging. Dinge, die andere positiv bewerteten, habe ich so nicht gespürt beim Lesen, ich konnte einfach in diese Welt nicht eintauchen und wenn es kein SUB-Listen-Wettbewerbsbuch gewesen wäre hätte ich auch abgebrochen. :schulterzuck: