Huhu!
Da bin ich wieder mit meinem Oster-Haas. (danke Miramis )
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Klappentext:
Der Löschenkohl, eine Grillstation mit dem Flair einer Möbelhalle, ist in der ganzen Steiermark berühmt für seine Massenausspeisungen. Die Gäste lassen sich ihren Heißhunger auf die gigantischen Hendlteile nicht einmal von den Menschengebeinen verderben, die man in den Abfallbergen aus Hühnerknochen entdeckt. Ein klarer Fall für "Aktenzeichen XY" - und für den unnachgiebigen Privatdetektiv Brenner. Bevor der in Ruhe mit dem steirischen Hendl-König herumschnüffeln kann, fließt jedoch schon das Blut des nächsten Toten - bei den Knochentretern des FC Klöch ...
Meine Meinung:
Ein ganz kurzes Büchlein über einen weiteren Fall des Privatdetektivs Brenner, das trotz seiner wenigen Seiten wieder durch den typischen Wolf Haas Stil besticht und mit einigen urkomischen Szenen aufwartet.
Brenner wird von der Betreiberin einer Grillstation angeheuert, um herauszufinden, wessen Knochen vor einigen Jahren in einem großen Skandal in der Knochenmehlmaschine gefunden wurden. Auf der Suche nach Antworten stößt er allerdings nur noch auf mehr Fragen und die Toten häufen sich langsam aber sicher. Menschen verschwindne, Köpfe tauchen auf und der Brenner ist immer noch ratlos. In diesem Buch hilft nicht mal sein Summen weiter?
Dafür erwartet den Leser ein äußerst spaßiger Besuch in einem Freudenhaus und - meine persönliche Lieblingsszene - eine Reise mit einer Gruppe Pensionisten nach Slowenien, denen auf dieser Werbefahrt Wunderdecken angedreht werden. Jeder, der schon einmal mit einer größeren Gruppe im Bus gefahren ist, wird sich in Brenners Situation hineinversetzen können und sich so gut amüsieren wie ich.
Außerdem Opfer des Haas'schen Humors sind Fußball, Jugos in Österreich und natürlich Backhendln. Das einzige Manko des Buches ist, dass es ruhig noch ein paar (Hundert) Seiten hätte haben können.
Liebe Grüße,
Wendy