Es gibt 93 Antworten in diesem Thema, welches 24.653 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Gytha.
Oh ja, Karl May... Da bekam ich auch mal einen Stapel grüner Bücher (waren nur ausgeliehen), da ich als Kind ein grosser Indianer-Fan war. Ich fing an, Winnetou zu lesen und gab nach wenigen Kapiteln entnervt auf. Ich fands langweilig. Weshalb, kann ich heute natürlich nicht mehr sagen, aber ich war schwer enttäuscht von Karl May und habe seither kein Buch mehr von ihm angerührt...
Alfa Romea, schon als Zehnjährige gnadenlos im Umgang mit Klassikern 
Karl May habe ich auch nie gelesen, das war immer so ein "Jungszeug". Mich würde es auch interessieren was die Kinder heute so lesen.
Mangas. 
Zumindest mein Bruder. Und hin und wieder den guten alten R.L. Stine mit seinen Gänsehaut und Fear Street Büchern.
[Mangas.
Oh ja, meine Tochter liebt auch diese Mangas.
Doch sie hat es vor kurzem tatsächlich geschafft 2 Bücher zu lesen: "Le petit prince" von Saint-Exupery und "Le petit Nicolas" von Sempé.
Beide haben ihr sogar gefallen. 
Was ich als Kind gerne gelesen habe waren zum einen Die Knickerbockerbande und dann noch Sieben Pfoten für Penny (eher für Mädchen) von Thomas Brezina.
Und eines meiner absoluten Lieblingsbücher war Kannst du nicht schlafen, kleiner Bär? von Martin Waddell und Barbara Firth.
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Wurde hier eigentlich schon Peterchens Mondfahrt erwähnt? Das mochte ich als Kind auch sehr gerne. Herrn Sumsemanns sechstes Beinchen konnte ich gar nicht oft genug suchen mit Peterchen und Anneliese.
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Ach ja, und bevor ich's vergesse. In Österreich fehlte auch (zumindest als ich noch klein war) in kaum einem Kinderzimmer Die Knickerbockerbande oder Tom Turbo oder Sieben Pfoten für Penny von Thomas Brezina. Ich kenne wirklich kaum jemanden, der nicht zumindest in eine dieser Buchserien mal reingeschnuppert hätte. Ich selbst habe sie natürlich haufenweise verschlungen.
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sandhofer:
Karl May? - habe ich nie gelesen und hat mich auch nie interessiert - lesen das nur Jungs???
"Nur" nicht, nein. Allerdings kann die MTV-geschädigte Jugend ( Alfa_Romea 
) damit nichts mehr anfangen. Zu langatmig und altmodisch in seiner Erzählweise ...
Nur für "Jungs" sind die Bücher ganz sicher nicht, aber ich glaube auch damals haben das eher Jungs als Mädchen gelesen. Liest die MTV-Generation überhaupt noch Karl May? Ganz gleich welchen Geschlechts?
Nur für "Jungs" sind die Bücher ganz sicher nicht, aber ich glaube auch damals haben das eher Jungs als Mädchen gelesen. Liest die MTV-Generation überhaupt noch Karl May? Ganz gleich welchen Geschlechts?
Die Frage ist hier wohl eher: Liest die MTV-Jugend überhaupt noch?
Alles Vorgekaute kommt bei denen doch viel eher rüber, oder?
Früher war halt einfach alles besser....
Für unsere Eltern war wohl auch sowas wie "Hanni und Nanni" schon der Untergang des Abendlandes.
Und - bevor hier jemand meckert - habe ihr das nochmal mit Erwachsenen-Augen gelesen? Die beiden Gören finde ich heute schon ziemlich unsympathisch und die Geschichten äußerst flach.
Was ist daran schlimm, wenn Kinder mit den Büchern heute nicht mehr viel anfangen können??? Sie sind antik, waren es zu meiner Jugendzeit schon und aus heutiger Sicht ist die Lebensweise im Internat ohne große Romanzen, Party oder eben ein anderes Schwerpunktthema, eben nicht mehr für alle Leser interessant.
Oder liest einer von Euch die gleichen Liebesromane wie eure Oma? Nein, da zieht ihr Kinsella und Co. deutlich "dem Bergdoktor" vor.
Es gibt viele gute Bücher für Jugendliche, die diese auch heute interessieren. Es gibt noch immer die dtv-pocket Reihe mit verschiedenen Romanen über die Zeit des Nationalsozialismus oder über bestimmte, moderne Probleme (hiv, Drogen...).
Da wir aber von Kindern, nicht von Jugendlichen sprechen, zähle ich mal auf:
- auf jeden Fall gehören in jedes Kinderzimmer ein paar Märchenbücher (Grimm, Andersen, orientalische, afrikanische...)
darüber hinaus:
- Bilderbücher / Bücher mit kurzen Texten
- Kurzgeschichten von "Klassikerautoren" ("Lauter sachen zum Lesen und Lachen" oder so hieß eines von E.Blyton)
- auf jeden Fall "Gespenstergeschichten"
- mein Lieblingsbuch aus Kindertagen: "Hinterm Haus der Wassermann" von Gudrun Pausewang
Gerade bei Kindern finde ich wichtig, dass auch Geschichten dabei sind, die man vorlesen kann.
Hallo,
also ich fand als Kind die Blitz-Bücher von Walter Farley und die Reihe "Flicka" von Mary O'Hara toll. Ist aber vielleicht eher etwas für Mädchen.
Gudrun Pausewang finde ich etwas schwierig, da einige ihrer Bücher doch sehr brutal sind und ich viele Leute kennen, die Alpträume von den Büchern bekommen haben. Ich mochte sie auch nie, aber das ist Geschmackssache.
Dann mochte ich als Kind noch sehr gerne "Samira, Hüterin der blauen Zelte" von Frederica de Cesco und die Folgebände und auch andere Romane dieser Autoren. Viele Bücher spielen in anderen Kulturen oder in einer andern Zeit. In die Richtung geht auch Isolde Heyne oder Klaus Kordon, ist aber vielleicht erst was für etwas ältere Kinder.
Und unbedingt die Narnia- Reihe.
Sonst wurde schon das meiste genannt.
liebe Grüße Germand
Blitz fand ich schrecklich, Flicka toll...
Kann man nicht in einen Topf werfen, find ich.
Blitz fand ich schrecklich
Echt? Ich fand Blitz toll, kann ich mich erinnern, nicht alle Bände gleichermaßen, aber so insgesamt und im Alter von 8, 9, 10 ...
Hallo zusammen,
zusätzlich zu den anderen bereits genannten Büchern ergänze ich hier mal meine Favoriten, ohne Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben:
Max Kruse: Urmel aus dem Eis (und die Folgebände)
Max Kruse: Der Löwe ist los (und die Folgebände)
Tilde Michels: Kleiner König Kalle Wirsch
Otfried Preußler: Der kleine Wassermann
Otfried Preußler: Die kleine Hexe
Otfried Preußler: Das kleine Gespenst
Otfried Preußler: Der Räuber Hotzenplotz
Irina Korschunow: Die Wawuschels mit den grünen Haaren
Paul Maar: alle Sams-Bücher
Paul Maar: Herr Bello und das blaue Wunder/Neues von Herrn Bello
Paul Maar: In einem tiefen dunklen Wald
Paul Maar: Lippels Traum
Bo Lornsen: Latte Igel
Cornelia Funke: Igraine Ohnefurcht
Cornelia Funke: Potilla
James Krüss. Mein Urgroßvater und ich
Kirsten Boie: Die Kinder aus dem Möwenweg
Kirsten Boie: Der kleine Ritter Trenk
Eva Ibbotson: Das Geheimnis von Bahnsteig 13
Eva Ibbotson: Das Geheimnis der siebten Hexe
Alexander Wolkow: Der Zauberer der Smaragdenstadt (und die 5 Folgebände)
Kenneth Grahame: Der Wind in den Weiden
für ältere Kinder:
L. Welskopf-Henrich, Die Söhne der großen Bärin (6 Bände)
Benno Pludra: Die Reise nach Sundevit
Puh, ist eine ganz schön lange Liste geworden.
Märchen wurden schon erwähnt, und Bilderbücher müssen natürlich auch sein, besonders für Drei-bis Sechsjährige. Hier denke ich an:
Sven Nordquist: die Pettersson und Findus-Bücher
Juija und Tomas Wieslander/Sven Nordquist: Mama Muh...(auch ca. 5 Bücher)
Eva Eriksson: Bella geht einkaufen
Klaus Baumgart: Lauras Stern
Hans de Beer: Der kleine Eisbär
aber Bilderbücher gibt es so unzählige, daß man da schwer etwas Allgemeingültiges empfehlen kann.
Die Autorin von Schnüpperle heißt übrigens Barbara Bartos-Höppner.
Die Frage ist hier wohl eher: Liest die MTV-Jugend überhaupt noch?
Also die Jugend liest durchaus noch, aber ob das die "MTV-Jugend" ist??
Aus meiner Büchereierfahrung kann ich sagen:
Die Sieben-bis Zehnjährigen lesen gern das magische Baumhaus und die wilden Fußballkerle.
Die sieben- bis neunjährigen Mädchen lesen gern Linda Chapman: Sternenschweif und Stardust.
Die Neun- bis Dreizehnjährigen lesen Harry Potter, Die drei Fragezeichen, Gänsehaut, TKKG, Eragon, Bartimäus, Thomas Brezina...
Die elf- bis vierzehnjährigen Mädchen lesen Bianka Minte-König, Hortense Ullrich, Irene Zimmermann, Sissi Flegel, Henriette Wich, Brinx/Kömmerling, Patricia Schroeder,...
All das fällt für mich unter "leichte Alltagslektüre", die man nicht unbedingt anschaffen muß.
Ein Vierzehnjähriger bei uns leiht übrigens regelmäßig Karl May aus. :smile:
Viele Grüße
Katja
Ronja Räubertochter war meine Heldin und es
wird das erste Buch sein welches ich meiner Tochter oder meinem Sohn einmal vorlesen werde (wenn ich denn irgendwann mal noch Kinder bekomme)
Echt? Ich fand Blitz toll, kann ich mich erinnern, nicht alle Bände gleichermaßen, aber so insgesamt und im Alter von 8, 9, 10 ...
Ich mochte die Rennbahn-Atmosphäre nie so. War immer eher so der "Pony-Hof-Typ".
Alexander Wolkow: Der Zauberer der Smaragdenstadt (und die 5 Folgebände)
Sven Nordquist: die Pettersson und Findus-Bücher
Oh ja, zwei Highlights, die ich vergessen habe. 
Von Sven Nordquist auch ganz toll für die Weihnachtszeit: der Weihnachtsbrei, mittlerweile unter anderem Titel erschienen, der mir immer entfällt.
Wenn Blitz dabei ist, dann dürfen Bille und Zottel und Britta auch nicht fehlen Wobei ich die beiden letzteren nun eher in einem Mädchenzimer platzieren würde.
Blitz wurde zumindest früher auch von Jungs gelesen.
Sämtliche teile von " Trotzkopf"
