John + Joyce Corrington - Begräbnis erster Klasse

  • Inhalt
    Der Tag hätte für die junge Staatsanwältin Denise nicht schlechter anfangen können denn sie wird in eine Geiselnahme verwickelt. Da das Leben der Geisel in Gefahr ist kann sie nicht auf die Polizei warten sondern löst das Problem selbst. Kaum hat sie sich davon erholt bittet ihre Patentante sie um Hilfe. Sie deutet an in Schwierigkeiten zu sein und bittet Denise, sich am nächsten tag mit ihr zu treffen. Als Denise am Haus ihrer Tante ankommt findet sie diese ermordet auf. Da sie direkt betroffen ist kann sie nicht selbst ermitteln, doch zum Glück ist ihr Freund Wes ein Reporter mit vielen Verbindungen. Gemeinsam versuchen sie den Mord aufzuklären ohne dass die Polizei von New Orleans davon Wind bekommt.


    Meine Meinung
    Das Buch wurde in den 80ern geschrieben und trifft genau den Nerv der Zeit. Die Art der Erzählung, die Beschreibung der Personen und deren offensichtlich wohlhabenden Umgebund bis zu einer gewissen Oberflächlichkeit mit der auch die schlimmsten Tragödien abgehandelt wurden hat mich an eine Folge von Miami Vice erinnert. Vieles am Ablauf der Handlung kam mir zu inszeniert vor. Die Auflösung des Rätsels kam eher zufällig zustande und war für den Ablauf nicht mehr wirklich wichtig. Ich habe das Buch als (im wahrsten Sinn des Worts) leichte Urlaubslektüre mitgenommen und habe daher meine Erwartungen nicht sehr hoch geschraubt. An diesem Buch habe ich gesehen, wie sehr sich mein Lesegeschmack im Lauf der Jahre verändert hat. Deshalb vergebe ich sehr gut gemeinte
    2ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.