>> Spezial-Kinder/Jugendbuch-Lese-Wochenende ~ 16.-18.11.2007

Es gibt 141 Antworten in diesem Thema, welches 31.480 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ingroscha.

  • Huhu zusammen!


    Jetzt habe ich auch die zweite Geschichte im Buch Der Koffergeist zu Ende gelesen. Und darum geht es:



    Lonni und Sanni am See


    Lonni macht zusammen mit ihrer Familie und Sonni Ferien in einem Ferienhaus am Rosenhof. Auch Axel ist dort, weil der Rosenhof noch immer wie ein Zuhause für ihn ist. Jeden Tag fährt er mit dem Motorboot über den See. Hinter diesem zieht er ein Brett, das zum Wasserskifahren einläd.
    Als sie zu fünft (Axel, Lonni, Sonni und Lonnis Brüder) über den See fahren, entdecken sie plötzlich ein Mädchen auf einem Seezeichen. Völlig begeistert will auch sie auf das Brett steigen. Zusammen fahren sie zum Ferienhaus zurück. Das Mädchen stellt sich mit dem Namen Nina vor.
    Ihr gefällt es sehr gut im Garten des Ferienhauses. So gut sogar, dass sie auf dem Gras einschläft. Als sie wieder erwacht, ist Axel, der sie eigentlich mit dem Motorboot zurückfahren sollte, zum Musizieren zum Fünf-Uhr-Tee ins Strandhotel abgeholt worden, weil sie an dem tag um vier Uhr anfangen.
    Nina ist verzweifelt, da sie pünktlich um halb sechs zurück sein muss. Sonni bietet ihr deshalb an, dass sie Nina mit dem Boot nach Aachenhofen fährt. Allerdings geht bald das Benzin aus und Sonni, Nina und Lonni sitzten mitten auf dem See fest.
    Nina und Sonni schwimmen los, während Lonni im Boot bleibt. Doch Sonni bekommt einen Wadenkrampf, sodass sie es nur noch bis zum Seezeichen schaffen. Aber es wurde bereits ein Boot losgeschickt, um Nina zu suchen. Die Mädchen werden eingeladen und nach Aachenhofen ebracht.
    Als sie dort anlegen, wird Nina mit einem großen Tamtam begrüßt, denn es stellt sich heraus, dass Nina die Hauptdarstellerin des Sommerfestspiels ist und eigenlich Annerl Rauch heißt. Nina ist lediglich ihr Spitzname.


    Währenddessen sitzt Lonni noch immer allein im Boot. Doch Hilfe nahm, denn ihre beiden Brüder und Axel haben einen Fischer überredet, das Motorboot abzuschleppen. Doch zur gleichen Zeit ist auch ein Boot aus Aachenhofen auf dem Weg zu Lonni. Den Sonni und Nina haben um Hilfe gebeten für ihre Freundin. Der Fischer ist froh, dass er ohne das Motorboot im Schlepptau zurückfahren kann und alle anderen fahren nach Aachenhofen, um die Probe des Festspiels und Nina in Aktion anzuschauen.
    Schließlich dürfen Lonni und Axel die Probe musikalisch begleiten, da die engergierten Musiker bisher noch nicht aufgetaucht sind.


    Und Lonni und Sonni haben eine neue Freundin gewonnen.


    [hr]


    So, auf, auf zur nächsten Geschichte, die genauso heißt wie das gesamte Buch: Der Koffergeist

    ~~ Was wäre die Welt nur ohne Bücher? ~~


    :lesen: Berühre mich. Nicht. - Laura Kneidl

    :lesen: Hexenblut - Neil White

    :lesen: Sofies Welt - Jostein Gaarder

  • Anna hab ich nun zum Glück hinter mir gelassen, das Ende war nochmal ganz rührend, aber trotzdem konnte ich mich nicht so sehr für das Buch begeistern.


    Als nächstes habe ich mich jetzt doch für Kein Tag wie jeder andere von Joan Aiken entschieden.

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    Das Buch habe ich als Kind schon mal gelesen, damals hatte ich es aus der Bücherei ausgeliehen. Als die Bücherei das Buch aber aussortiert und billig verkauft hat, musste ich es natürlich haben. Joan Aiken war in meiner Kindheit meine Lieblingsautorin.


    Das Buch besteht aus 12 kurzen Geschichten in denen reichlich ungewöhnliche Dinge passieren.


    Klappentext: "Unsinn, heute ist Dienstag!" sagt Mr. Armitage, als sein Sohn Mark an einem Dienstagmorgen ins Frühstückszimmer platzt und verkündet: "Ein Einhorn steht in unserem Garten". Wäre das an einem Montag geschehen, hätte diese Mitteilung keinerlei Verblüffung hervorgerufen, denn der Montag ist für die Familie Armitage kein Tag wie jeder andere. Montags sind Wunder sozusagen fällig. Aber an einem Dienstag?


    In einer anderen Geschichte besucht der unsichtbare Untermieter die Tochter Harriet im Internat, was zu allerlei Verwirrung führt, da niemand den Besucher sehen kann. Dabei will Harriet doch nur ganz normal sein.
    :winken:

    ~~better to be hated for who you are, than loved for who you&WCF_AMPERSAND're not~~<br /><br />www.literaturschaf.de

  • So, nachdem jetzt endlich alle 20 Geocaches, die ich heute gefunden habe, auch geloggt und alle Postings in diversen Foren nachgelesen sind, kann ich mich auch wieder auf mein Abenteuerbuch stürzen. Mal sehen, was auf Borneo so für Abenteuer zu bestehen sind.


    Bine1970: Ich glaube, da muß ich noch Lindgren-Lektüre nachholen, was Du da so drüber erzählst :breitgrins:


    Miramis: Da sind in Deinem Lindgren-Buch einige Geschichte, die ich auch kenne: Die Elfe mit dem Taschentuch, den Kuckuck Lustig und das Land der Dämmerung habe ich auch in einem Buch. Das könnte ich eigentlich auch mal wieder rauskramen ...


    Schönen Gruß,
    Aldawen

  • So, mit Hilfe von Lord Woolverwoolton und den Teilnehmern der Oldtimer-Kleinwagenrallye hat Agaton Sax der Liga für lautlosen Sprengstoff den Garaus gemacht. Die Geschichte an sich ist nichts Besonderes, aber die Sprache ist köstlich. Voller witziger Einfälle, Kommentare und Wortneubildungen: Es war ein wunderschöner Sommermorgen. Einer der Tage, den die Engländer besonders lieben, weil es vermutlich mehrere Stunden lang nicht regnen wird. :smile: oder Er trug die leicht zu erkennende graugesprenkelte Uniform der brosnischen Geheimpolizei. Ganz zu schweigen von dem Schlafmittel Trinatriumdormatolhypnaformatolinsalicyl, nicht zu verwechseln mit dreimal so starken Hepaminalperkaminalhypersomniumdormatolincomacomal.
    Agaton Sax ist eine liebenswürdige Mischung aus 50-jährigem, übergewichtigen schwedischen Zeitungsredakteur und Superheld à la James Bond. Jiu-Jitsu beherrscht er ebenso perfekt wie diverse Sprachen, u. a. spricht er brosnisch wie ein Brosnier, türkisch wie ein Türke und englisch wie ein Engländer. Nur Flugzeug fliegen kann er nicht, was sein Kollege leider erst entdeckt, als die beiden sich schon in der Luft befinden. Aber wozu hat man Fallschirme?
    Nils-Olof Franzéns Agaton Sax-Bücher gehören nicht zu der großen Kinderliteratur, sind aber sehr unterhaltsam geschrieben. Die perfekte Lektüre für zwischendurch.


    @bine:
    Als 14-jährige mochte ich die Kati-Bücher nicht besonders, aber nach deinem Bericht werde ich doch mal nach ihnen Ausschau halten.


    Wendy:
    Was, eine Neuverfilmung von "I am Legend"? Ich kenne nur die alte Charlton Heston-Version unter dem Titel "The Omega Man", die ich als Jugendliche ganz hervorragend fand, die allerdings, wie ich später feststellen musste, mit der Buchvorlage nicht viel gemeinsam hat.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Ich habe nun auch endlich Schattenmacht beendet :klatschen:
    Nachdem die Schlacht vorbei war, kam Jamie wieder in seine eigene Welt zurück und bald auch zu Alicia. Ab da hat mir das Buch wieder sehr gut gefallen, so dass ich es in einem Rutsch bis zum Schluss surchlesen konnte. Besonders die Szene um den Senator las sich weg wie nichts :breitgrins:


    Leider muss ich mich jetzt von der Lesenacht verabschieden, um noch ein paar Texte durchzulesen, die vielleicht für die morgige Deutsch Schulaufgabe (dialektische Erörterung) hilfreich sind.
    Sollte ich heute doch noch ein anderes Buch beginnen, wird es eher nicht aus dem Genre Kinder-/Jugendbuch kommen :zwinker:


    Ich wünsche allen anderen noch ganz viel Spass mit euren Büchern und einen guten Start in die neue Woche :winken:

    Liebe Grüße

    Chibi

    Bevor i mi aufreg´, is ma wurscht. - Rainer Maria Schießler

  • Chibi: Du hast Schattenmacht heute noch durchgelesen? Wow, da hast du dich aber rangehalten.


    Ich Leseschnecke *g* bin jetzt in der Mitte meines Kinderbuchs von Alan Snow: Here be monsters und es gefällt mir wirklich immer besser! Natürlich sind die Geschehnisse vorhersehbar, das ist aber nicht so tragisch, da die Zeichnungen so klasse und die Geschichte auch lustig und spannend ist. Gerade wurden wieder Käse ins Fondue verfrachtet - echt fies, da die Käse ja leben und jammern. Ob Kinder nach diesm Buch noch Käse essen mögen? :rollen:


    Gleich geht's weiter :winken:

  • Tse, da wollte ich den Tag heute so schön verlesen und dann wurde ich mit Arbeit nur so zugeschüttet. :traurig: Wenigstens hatte ich noch Zeit, mir Michel in der Suppenschüssel anzuschauen, sodass mein Sonntag wenigstens noch etwas im Lichte Astrid Lindgrens stand. Außerdem sind die Filme einfach toll. Ich kann mich wirklich jedes Mal über Michel's "Streiche" amüsieren und an der schönen Kulisse/Landschaft erfreuen.


    In I, Coriander wurde das arme Mädchen nun auch von ihrem Vater verlassen, der flüchten musste, und auch ihr letzter Beistand wurde ihr durch einen Priester genommen. Als Coriander in den alten Schrank* ihrer Mutter gesperrt wird und eigentlich auf den Tod wartet, landet sie plötzlich in einer anderen Welt, in der man scheinbar schon auf sie gewartet hat und in der Tod und Zeit nicht zählen.


    Eigentlich würde ich auch gerne weiterlesen, aber zuerst wird noch gegessen und dann möchte ich noch meine Rezi zu Flüsternde Schatten schreiben, die ich dann später auch hier verlinken werde.


    Bis nachher! :winken:


    edit: Wieso schreibe ich 'Schrank', wenn ich 'Truhe' meine? :rollen:

  • Einen wunderschönen guten Abend ... jetzt habe ich drei von vier Geschichten aus dem Buch Der Koffergeist beendet.


    Hier nun der Inhalt zur gleichnamigen Kurzgeschichte:



    Der Koffergeist


    Nina hat Lonni, mit der sie seit ihrer ersten Begegnung im regen Briefverkehr steht (Sonni hingegen hat ihr bisher nur eine einzige Postkarte geschickt, weil sie zu faul ist, Briefe zu schreiben), mitgeteilt, dass sie in ihrem Ort an zwei Tagen am Theater auftreten wird. Natürlich waren Lonni und Sonni völlig aus dem Häuschen und sind zur Begrüßung zum Hotel gefahren.
    Im Hotelzimmer jedoch kam sich Sonni total ausgeschlossen vor, da Nina und Lonni nur über ihre bisherige Bühnenerfahrungen sprachen.


    Am nächsten Morgen war Nina bei Lonni, um mit deren Eltern zu sprechen. Denn Nina wurde für einen Musikfilm vorgeschlagen udn die suchen dafür noch ein Mädchen, die sich als Junge verkleidet und Geige spielt. Da dachte sie doch natürlich gleich an Lonni. Und nach einiger Überredungskunst haben ihre Eltern zugestimmt.
    Als Lonni dann bei Sonni anrief, um ihr die tolle Neuigkeit zu berichten, war diese gar nicht so begeistert. Sie fühte sich nun noch mehr ausgeschlossen. Als sie aber fragte, ob sie mit nach München fahren könne, wo Nina und Lonni den Regisseur treffen sollten, meinte Lonni, dass sie auf jeden Fall mitfahren müsse, denn sie zwei gehören ja zusammen.


    Doch Sonnis düstere Ahnung bestätigt sich: Ihr Vater erlaubt ihr nicht, mitzufahren. Und auch Nina sagt, dass sie kein Platz mehr m Auto hätten, um Sonni mitzunehmen. Nict mal ein Wort hat sie anschließend noch für Sonni übrig gehabt, sodass diese ungewollt weinen musste. Beim Verabschieden ist sie schließlich nicht dabei.


    Lonni hingegen kann es noch immer kaum glauben, dass sie nach München fährt. Alles ging so schnell.
    In München angekommen, soll Lonni einen kleinen braunen Koffer in dem Raum suchen, in dem das Gepäck untergebracht wurde. Doch der Raum ist dunkel, den Lichtschalter findet sie nicht und auf einmal hört sie ein Rappeln und das Stöhnen einer menschlichen Stimme. Laut schreiend rennt sie hinaus und knallt die Tür zu.
    Später stellt sich heraus, dass sich Sonni in einem Koffer versteckt hat, um doch noch mit nach München fahren zu können.
    Die Idee dazu kam ihr, als sie in der Zeitung von einem Mann las, der sich 14 Tage lang in einem Kostümkoffer versteckte.


    Als Nina auf die Bühne muss, folgen ihr Lonni und der italienische Regisseur, der darüber entscheiden wird, ob Nina und Lonni in dem Musikfilm mitspielen dürfen oder nicht. Auch Sonni humpelt (im Koffer sind ihr die Beine eingeschlafen) hinterher. Doch als sie durch die Tür tritt, sind weder Lonni noch der Regisseur zu sehen. Sie tapert ein wenig umher und landet dann ... mitten auf der Bühne im hellen Scheinwerferlicht.
    Das gibt ein Theater! Auch Sonnis Eltern rufen mehrmals im Theater an und fragen, ob ihre Tochter da sei. Ihre Eltrn sind sauer und ihr Vater macht sich auf den Weg, um sie abzuholen.


    Lonni und Nina jedoch haben Glück und dürfen in dem Musikfilm mitspielen.


    [hr]


    So, nun nur noch eine Geschichte, dann habe ich auch dieses Buch geschafft :klatschen:

    ~~ Was wäre die Welt nur ohne Bücher? ~~


    :lesen: Berühre mich. Nicht. - Laura Kneidl

    :lesen: Hexenblut - Neil White

    :lesen: Sofies Welt - Jostein Gaarder

  • Nun bin ich auch schon wieder aus Borneo zurück, wo das nächste ungerufene Abenteuer lauerte. Worum ging's? Der 15jährige Pieter fährt mit seinem Onkel, Kapitän Hendrik van Wessels, auf den südostasiatischen Meeren. Eines Tages, sie liegen gerade in einem Hafen auf Java und finden keine Ladung, kommt ein englischer Wissenschaftler, der das Schiff chartern will, um nach Borneo zu reisen und dort einen seit kurzem verschollenen Kollegen zu suchen und – falls möglich – diesen noch vor den Kopfjägern zu retten. Bei der Expedition ins Inselinnere soll Pieter eigentlich nicht mitkommen, aber natürlich setzt er sich über die Wünsche seines Onkels hinweg und stiehlt sich heimlich auf auf eines der dafür bereitliegenden Boote. Zunächst verläuft die Reise friedlich (abgesehen von der dicken Ohrfeige, die Pieter von seinem Onkel kassiert, als dieser ihn entdeckt), und sie verbringen eine Nacht im letzten Außenposten der Zivilisation bei einem Portugiesen. Am nächsten Tag schon geraten sie an heftige Stromschnellen, die nicht durchfahren werden können, und fast gäbe es ein Unglück mit Pieter. Kurz darauf werden sie von einer Gruppe Kopfjäger gefangen genommen und in deren Dorf gebracht, wo sie auch das erste Zeichen des vermißten Professors finden. Natürlich können sie ihn retten (mit Hilfe eines Orang-Utans) und alles wird gut.


    Ok, die Story war in manchen Punkten ein bißchen wirr und wenig konsequent, das Bild, das hier von den Indigenen gezeichnet wird, ist wieder reichlich holzschnitthaft (wie schon bei der Indiengeschichte zuvor) und wenig schmeichelhaft, aber trotzdem übt alles einen gewissen Reiz aus. Als Jugendliteratur empfehlen würde ich es aber wohl nicht mehr, da gibt es heute sicher bessere Sachen, die – nicht nur, aber auch – der political correctness eher genügen.

  • Ich habe inzwischen ein weiteres Märchen von Astrid Lindgren gelesen, nämlich "Die Schafe von Kapela". Diese Geschichte wirkt tatsächlich sehr märchenhaft: es geht um ein kleines Mädchen, das sehr traurig ist, weil ein böser Wolf alle Schafe des Hofes gerissen hat. Sie und ihr Großvater trauern den Schafen sehr nach. Eines Abends muss sie noch einmal zum leeren Schafstall, weil der Großvater dort seinen Stock vergessen hat. Plötzlich lockt sie ein "Unterirdischer", dessen Namen man nicht nennen darf, in die Unterwelt - er verspricht ihr, dass sie dort neue Schafe erhält. Nun ist Mimmi (so heißt das Mädchen) aber so hübsch, dass eine der Schattenfrauen sie nicht mehr gehen lassen will und sie behalten will. Mimmi bekommt ihre Schafe - graue diesmal, keine weißen - , vergißt wer sie ist und woher sie kommt, und lebt so jahrelang in der Unterwelt vor sich hin. Bis sie eines Tages die Stimme des Großvaters hört und sich plötzlich wieder erinnern kann; mit aller Macht will sie nun nach oben, zu ihrer Familie. Da lässt die Schattenfrau sie gehen......und plötzlich ist Mimmi wieder zuhause auf Kapela, und zwar mitsamt ihren Schafen, die nun nicht mehr grau, sondern weiß sind. Da ist die Freude natürlich riesengroß, und sie stellt fest, dass in Wirklichkeit nur wenige Minuten vergangen sind. So ein Glück! Ausgeschmückt ist die Geschichte mit zahlreichen kleinen Versen und wunderschönen Illustrationen. Schafe sind schon was knuffiges... :zwinker:


    Im nächsten Märchen dreht sich alles um einen kleinen Jungen, der sich plötzlich in einem Puppenhaus wiederfindet, und der früheren Lieblingspuppe seiner Mutter dabei helfen muss, sich gegen eine Räuberbande zu verteidigen. Ob das wohl gut geht? Ich weiß ja nicht... :zwinker:


    Eure Kinderbücher hören sich alle ganz toll an, besonders Ingroschas Käsegeschichte hat es mir angetan, das scheint ja wirklich sehr bizarr zu sein. Der arme Käse!


    Dabei fällt mir ein, dass jetzt eigentlich mal ein Abendessen fällig ist, zumindest wenn ich meinem knurrenden Magen Glauben schenken will. Daher verziehe ich mich jetzt mal in die Küche und schaue, was da Gutes zu finden ist. Käse zum Beispiel. :breitgrins:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel


  • Im nächsten Märchen dreht sich alles um einen kleinen Jungen, der sich plötzlich in einem Puppenhaus wiederfindet, und der früheren Lieblingspuppe seiner Mutter dabei helfen muss, sich gegen eine Räuberbande zu verteidigen. Ob das wohl gut geht? Ich weiß ja nicht... :zwinker:


    Oh, die ist auch toll! Gehörte immer zu meinen Lieblingsgeschichten wegen der Art, wie die Puppe ... Nee, das verrat ich jetzt nicht :breitgrins:


  • Bine1970: Ich glaube, da muß ich noch Lindgren-Lektüre nachholen, was Du da so drüber erzählst :breitgrins:
    Schönen Gruß,
    Aldawen


    Die meisten kennen wirklich nur die richtigen Lindgren Kinderbücher, wie Pippi, Michel, Karlson u.a....mir ging es da genauso...bis ich bei IKEA die Kati-Reihe entdeckte...da ist wirklich Nachholbedarf angesagt :breitgrins:



    @bine:
    Als 14-jährige mochte ich die Kati-Bücher nicht besonders, aber nach deinem Bericht werde ich doch mal nach ihnen Ausschau halten.


    Wie schon oben erwähnt...bei IKEA findest du sie in überarbeiteter Neuauflage im Bücherregal....ich bin richtig froh das ich die im Mai meiner Nichte gekauft habe, denn sonst wäre ich jetzt nicht in den Genuss gekommen. :breitgrins: :klatschen:

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


  • Ich habe mein "Hexenfest" - Buch auch beendet und mir gefiel diese Geschichte wirklich gut. Immer war etwas los, nette Streiche und das übermütige Verhalten von Pumpernickel brachten wirklich viel Abwechslung rein.


    @ sternenstauner: Oh nein! Arbeit am Sonntag - klingt nicht wirklich toll!


    Von Astrid Lindgren muss ich wirklich auch wieder mal was lesen, aber mein nächstes Buch wird wohl:
    Der Hund kommt!


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    von Christine Nöstlinger


    Der Klappentext hat mir gefallen:
    ... Vor allem hat er ein Herz für Kinder und Unterdrückte. So macht sich der Hund auf den Weg in die weite Welt, um zu helfen. Dabei wird er in zahllose Abenteuer verstrickt. Helfenwollen ist nämlcih nicht leicht ....


    Aber ich denke, heute werde ich mit dem Buch nicht mehr anfangen, sondern eher meine aktuelle Lektüre beenden.
    Um dieses Lesewochenende war ich froh, denn die Kinderbücher wollte ich eh schon lange mal lesen, und sie sind ja auch so schnell ausgelesen, aber wie immer kommt dann doch was dazwischen und so hatte ich mit euch die beste Gelegenheit, sie zu lesen!


    Noch einen schönen Abend - und schönes Lesen!!


    LG
    Liandra

    :leserin:<br />Anonymus - Das wahre Bildnis des Dorian Gray<br />:leserin:<br />Kevin Leman - Geschwisterkonstellationen<br />:leserin:

  • Oh, die ist auch toll! Gehörte immer zu meinen Lieblingsgeschichten wegen der Art, wie die Puppe ... Nee, das verrat ich jetzt nicht :breitgrins:


    Und ich auch nicht. :breitgrins:


    Die nächste Geschichte ist total süß, da geht es um einen Däumling. Er heißt Nils Karlsson-Däumling, kurz gesagt, Nisse; und er wohnt in einem Mauseloch: "Ich hatte großes Glück und konnte dies Zimmer hier von einer Maus mieten, die zu ihrer Schwester nach Södertälje ziehen wollte. Sonst ist es ja schwer, eine Kleinstwohnung zu finden, wie du wohl weißt." Mit "du" meint er Bertil, einen Jungen, der den ganzen lieben Tag lang zu Hause herumsitzt und sich langweilt. Aber damit ist es jetzt vorbei, schliesslich hat er jetzt einen neuen Untermieter, und mittels eines kleinen Zaubertricks kann er auch zur Däumlingsgröße schrumpfen, so dass gemeinsamen Unternehmungen der beiden nichts mehr im Weg steht. Los geht es mit der Einrichtung des Zimmers, und ich konnte nur schmunzeln, welche Gegenstände aus Bertils Wohnung nun bei Nisse Verwendung finden. Feuerholz wird aus abgebrannten Streichhölzern gemacht, winzig kleine Stücke Brot und Käse :breitgrins: sowie ein Fleischkloß werden als Abendessen serviert (der Fleischkloß ist so groß wie Nisses Kopf!) und als Möblierung müssen Teile aus der Puppenstube von Bertils Schwester Märta herhalten, die übrigens verstorben ist (aha, hier kommt wieder mal der Tod ins Spiel, wie so oft bei Astrid Lindgren). Die beiden haben jedenfalls viel Spaß miteinander, und Bertils Eltern können es gar nicht glauben, dass ihr einsamer und trauriger Junge plötzlich wie ausgewechselt scheint, so fröhlich ist er. Eine sehr nette Geschichte, über Einsamkeit und Freundschaft.


    In den nächsten Märchen geht es um zwei Kinder, die ihrem harten und entbehrungsreichen Leben als Arbeitskräfte auf einem Bauernhof entfliehen, eine Parabel ums Erwachsenwerden; ebenso wie die Geschichte "Allerliebste Schwester", in der sich ein Mädchen eine geheimnisvolle Zwillingsschwester "ausdenkt", die ihr sämtliche Wünsche erfüllt. Als die Wünsche beginnen, sich im realen Leben zu erfüllen, stirbt die Schwester... schon ein bisschen traurig, diese Geschichte. Um Wünsche geht es auch bei "Die Puppe Mirabell", wo ein kleines Mädchen ein Samenkorn in die Erde legt und daraus eine heißersehnte Puppe wächst. "Wollt ihr einmal meine Puppe sehen, meine schöne, feine Mirabell? Kommt und besucht mich. Dann will ich sie euch zeigen. Geht nur immer den kleinen, schmalen Weg entlang, der zu unserem Haus führt. Ich werde mit Mirabell am Zaun stehen, das verspreche ich."


    Mir gefallen die Märchen bis hierher sehr gut; immer ist ein Hintergedanke mit im Spiel, der den Kindern auf eine nette, verspielte und dennoch direkte Art vermittelt wird. Ich finde, bei den Märchen von Astrid Lindgren kommt das aufgrund ihrer Kürze noch viel stärker zum Ausdruck als in ihren Kinderromanen.


    Jetzt werde ich mal zum Endspurt antreten, das Buch hat nämlich gar nicht mehr so viele Seiten. Mal sehen, was noch kommt - eine Drachen sehe ich da, einen Weihnachtsbaum... :zwinker: :winken:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • :winken:
    Es ist zwar noch früh am Abend, aber ich begeben mich jetzt trotzdem ...mit Kati...ins Bett...
    Morgen früh beginnt mein Dienst schon um 6h und ich bin doch ein bissel K.o. vom WE-Dienst
    Schön war's mit euch :breitgrins: und mein Wunschzettel bei Amazon ist wieder gewachsen, dafür ist aber mein SuB geschrumpft :klatschen:



    Gute Nacht euch allen :schnarch: gaehn schlaft gut und bis zur nächsten LN oder zum nächsten Lese-WE


    :winken:

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


  • Hallo,


    melde mich auch wieder mal! Gestern habt ich den ganzen Nachmittag am PC verbracht, um mein Internet wieder schneller zu bekommen. Lustigerweise hatte ich es bis am Abend geschafft (keine Ahnung wie!). Aber dann war ich zu kaputt und hatte keine Lust mehr zu lesen und Posten. Das habe ich dafür heute nachgeholt und bin jetzt mit Harry Potter 7 fertig. Das wars dann also. :heul:


    Ist mir auch erst auf den letzten Seiten richtig bewusst geworden, dass es endgültig zu Ende ist. Eigentlich schade, denn dieser Band war meiner Ansicht nach der Kurzweiligste. Aber vielleicht erklärt sich das auch daraus, weil man weiß, das es der letzte ist.


    Ich bin mit der Geschichte total zufrieden, für mich hat sich eigentlich alles geklärt, was mich brennend interessiert hat. Ich fand das Kapitel "Die Geschichte des Prinzen" sehr gelungen, endlich durfte man etwas über Snape erfahren. In diesem Kapitel haben sich zwei Dinge bewahrheitet, die ich schon seit längerer Zeit vermutet hatte.


    Das Kapitel "Wieder im Wald" war einfach nur zum :heul:!


    Das Kapitel "Neunzehn Jahre später" gibt einen kleinen Einblick in die Zukunft. Alles in allem ein gelungener Abschluss!


    Auch wenn ich nicht so fleißig mitmachen konnte beim Lesewochenende wie ich gerne gewollt hätte, war es trotzdem schön.


    Ich wünsche euch noch einen schönen Abend und Gute Nacht! :winken:

    Liebe Grüsse Hanni 8)


  • Die nächste Geschichte ist total süß, da geht es um einen Däumling. Er heißt Nils Karlsson-Däumling, kurz gesagt, Nisse; und er wohnt in einem Mauseloch:


    Ja, Nisse ist auch klasse. Ich hätte auch immer gerne etwas von dem Bratapfel abbekommen :breitgrins:


    Die beiden anderen Geschichten kenne ich wahrscheinlich auch. Bei der „allerliebsten Schwester“ bin ich mir sicher, bei der anderen nicht. Sind das die beiden graugekleideten Gestalten, die durch ein Gartentörchen gehen, das man nicht schließen darf?


    Die dritte Abenteuergeschichte aus meinem Buch werde ich aber auch gleich im Bett lesen, mit Posten wird das also heute nichts mehr ...

  • Hallo :winken: ,


    zum Ende des Wochenendes melde ich mich auch nochmal :redface: . Gestern bin ich leider nicht zum lesen gekommen :sauer: , auch abends nicht, da war ich zu müde. Dann hatte ich heute Nachmittag feste eingeplant, aber aus einem Frühstück mit Freunden wurde dann noch ein "Unterwegs-Tag" als wir im Anschluss noch eine Freundin besucht haben, die wir lange nicht gesehen haben. Ein schönes Wochenende, aber leider ohne lesen.


    @ Stefanie_j_h: Die Ballet Shoes sind auf meinem Wunschzettel gelandet und werden bei meiner nächsten amazon-Bestellung dabei sein. E-Mail für dich ist einfach klasse!!


    Nun verkrümel ich mich ins Bettchen und werde noch ein paar Seiten lesen :smile: .


    Allen einen guten Start in die neue Woche!!


    :winken: Holly

    :kaffee: Hold fast to dreams ~ for if dreams die ~ life is a broken winged ~ bird, that cannot fly. (L. Hughes)


  • Die beiden anderen Geschichten kenne ich wahrscheinlich auch. Bei der „allerliebsten Schwester“ bin ich mir sicher, bei der anderen nicht. Sind das die beiden graugekleideten Gestalten, die durch ein Gartentörchen gehen, das man nicht schließen darf?


    Ja, genau. :smile:


    Die letzten Geschichten aus meinem Märchenbuch von Astrid Lindgren heißen "Peter und Petra" (zwei Zwergenkinder gehen in die Schule und gewinnen dort Freunde), "Klingt meine Linde" (ein sehr düsteres und trauriges Märchen, in dem ein Waisenmädchen ins Armenhaus kommt und vor lauter Verzweiflung zu einer Linde wird) und "Der Drachen mit den roten Augen". In einem Schweinestall irgendwo in Schweden bringt eine Muttersau einen Wurf von 10 Ferkeln zur Welt - und einen kleinen Drachen. Niemand kann sich das erklären, aber die Kinder freuen sich über das Drachenkind, obwohl es eher ein böser Drache ist. Eines Tages verabschiedet sich der Drache unter Tränen und fliegt einfach davon, hinaus in die weite Welt, in den Sonnenuntergang hinein... Die Illustrationen zu dieser Geschichte finde ich besonders gelungen, sie sind farbig und sehr lebendig. Vor allem der kleine Drache inmitten der ganzen Ferkel, das ist wirklich ein lustiges Bild.... :zwinker:


    So, das wars für mich; mein Buch ist zu Ende und dieses Lesewochenende ebenfalls. Leider war ich erst heute so richtig anwesend, aber dafür habe ich diesen einen Tag um so mehr genossen. Euch allen wünsche ich einen guten Wochenbeginn (bei mir steht morgen erst einmal ein Zahnarzttermin auf dem Programm :sauer:) und eine bücher- und lesereiche Woche.


    Viele liebe Grüße :winken:
    Miramis

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel