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Thomas Finn - Die letzte Flamme (Die Chroniken der Nebelkriege 3)
Klappentext:
Die Invasion der dunklen Nebelkönigin Morgoya hat begonnen. Stadt für Stadt fällt ihrem Schattenheer zum Opfer. Der junge Feuermagier Kai ist die letzte Hoffnung der freien Völker, denn er ist die Letzte Flamme - das Wesen, das nach einer alten Prophezeiung die Welt vor der Finsternis retten wird. Um Morgoya aufzuhalten, machen sich Kai und seine Gefährten auf, einen geheimen Plan des Däumlingmagisters Thadäus Eulertin auszuführen. Ihre Mission führt sie nach Albion, in das Herz des Bösen: die geheimnisumwitterte Wolkenfestung Morgoyas. Dort nimmt Kais Geschichte eine schicksalhafte Wendung.
Meine Meinung:
Im letzten Teil der "Chroniken der Nebelkriege" geht es ebenso rasant zur Sache wie in den beiden Vorgängerbänden. In der Welt des Unendlichen Lichts herrscht nun Krieg, und alles hängt davon ab, ob Kai, der letzte Feuermagier und die letzte Flamme, seine Mission erfüllen kann. Da muss man einfach mitfiebern!
Wieder überraschten und verblüfften mich die vielen Ideen und phantastischen Elemente, die in die Handlung eingeflochten sind. Besonders gut haben mir die etwas ruhigeren Passagen im Roman gefallen, in denen Kai im Traum Zwiesprache mit einem Einhorn hält, von dem er Rat und Führung für seinen Auftrag bekommt. Außerdem fasziniert mich nach wie vor das System der Magier, die jeder einem bestimmten Element zugeordnet sind (Feuer-, Wasser,- Erd- und Windmagier), und ihrem Element entsprechende "Elementare" heraufbeschwören können. Das ist einfach klasse gemacht und bringt jede Menge magische Vielfalt in die Geschichte.
Der Schlussteil ist temporeich und fulminant, und hält eine geniale Auflösung parat - allerdings wird vorher nochmal kräftig auf die Tränendrüse gedrückt. Ich habe das Ende als rund empfunden und bin mit dem Abschluss der Trilogie sehr zufrieden.
Daher gibt es auch 