>> Spezial-Winter-Lesenacht ~ 12.01.2008

Es gibt 87 Antworten in diesem Thema, welches 18.853 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Liandra.

  • Hallo ihr Lieben, :winken:


    in diesem Thread werden wir am 12.01.2008 ab 19 Uhr in der Spezial-Winter-Lesenacht eine Nacht lang unsere Bücher diskutieren!


    Bitte haltet das Motto ein und lest nach Möglichkeit Bücher, die durch Titel, Inhalt oder Autor etwas mit dem Winter zu tun haben.
    :schneemann:
    Ich hoffe, ihr macht wieder zahlreich mit! :smile:


    Unter allen, die sich aktiv beteiligen und mindestens 3 sinnvolle Beiträge schreiben, werden diese zwei Bücher verlost:
    ~ Samtpfoten im Schnee. Drei kuschelige Liebesgeschichten zur Weihnachtszeit
    ~ Nick Hornby - Mein Leben als Leser


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    Es wäre schön, wenn ihr zuerst kurz euer Buch vorstellt, mit Klappentext und Cover (geht ja über die Amazon-Verlinkung).
    Erzählt doch auch, wie ihr euch heute wach haltet, ob ihr euch etwas zu knabbern bereit stellt oder Tee aufsetzt (was? welchen?).


    Viel Spaß beim Lesen und Diskutieren! :breitgrins:

  • Halli-hallo und guten Abend :smile:


    Ich lese heute Abend


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    Henning Mankell - Vor dem Frost
    (ich hoffe das passt zum Thema)


    Ein Kalb wird bei lebendigem Leib verbrannt, und sechs brennende Schwäne sind über dem Marebo-See gesichtet worden. Frauen verschwinden, eine Amerikanerin wird in der Kirche erdrosselt, und ein Lastwagen voll Dynamit lässt den Dom von Lund in Flammen aufgehen. Linda ist Polizeianwärterin in Ystad und darf Kurt Wallander bei seinen Ermittlungen zunächst nur als Tochter begleiten. Dann aber wird sie persönlich in den Fall hineingezogen: Ihre Freundin Anna ist spurlos verschwunden, kurz nach einer rätselhaften Begegnung mit ihrem Vater, der seit Jahren verschollen war. Linda macht sich auf die Suche nach der Freundin und beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln. Und sie verliebt sich. In Stefan Lindman, der als Kriminalbeamter von Borås nach Ystad gewechselt ist. Der Konflikt mit dem Vater ist vorprogrammiert.



    Ich habe mich (hoffentlich) für alle Eventualitäten gerüstet:
    - Rotwein für die Gemütlichkeit
    - Obstsalat falls eine Vitaminspritze von Nöten ist :zwinker:
    - Tee falls mir kalt wird
    - was zum Knabbern muss ja auch sein :breitgrins:
    - die Espressomaschine ist befüllt und eingeschaltet
    - was Süßes für die Unterzuckerung
    - Wasser für den Durst



    Könnte allerdings sein, dass ich nicht „alt werde“, denn die letzte Nacht war kurz und das geplante Nickerchen heute Nachmittag ist ausgefallen... also lasse ich mich von meiner Kondition überraschen.


    Uns allen wünsche ich viel Lesespaß

    Liebe Grüße<br />Junifee

  • Hallo!


    *freu* jetzt gehts los... Meine Bücher für heute sind: Weis/Hickman: Dragons of Autumn Twilight (die letzten Seiten), Dragons of Winter Night und Viola Alvarez: Wer gab dir, Liebe, die Gewalt.




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    Nach Essen und Trinken muss ich erst noch schauen, Junifee ist ja super ausgerüstet...


    Lg, Mobi

  • Hallo ihr Nächtlichen Leseratten,


    Ich werde heute dieses Buch hier lesen :


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    Ist nicht wirklich Winterlich, aber Spielort ist Hauptsächlich die Arktis, und da ist es bekanntlich sehr kalt ... bibbeer!


    Taschenbuch: 635 Seiten
    Verlag: Lübbe; Auflage: 23., Aufl. (Dezember 2003)


    Kurzbeschreibung
    Als die NASA mithilfe modernster Satelliten-Technologie in der Arktis eine sensationelle Entdeckung macht, wittert die angeschlagene Raumfahrtbehörde Morgenluft. Tief im Eis verborgen liegt ein Meteor von ungewöhnlicher Größe, der zudem eine außerirdische Lebensform zu bergen scheint. Rachel Sexton, Mitarbeiterin des Geheimdienstes, reist im Auftrag des US-Präsidenten zum Fundort des Meteoriten. Doch es gibt eine Macht im Hintergrund, die die bahnbrechende Entdeckung unter Verschluss halten möchte – und die bereit ist, dafür zu töten ...


    Über den Autor
    Dan Brown, Sohn eines Mathematikprofessors und einer Musikerin, arbeitete als Englischlehrer, bevor er mit dem Roman „Illuminati“ weltweit für Aufsehen sorgte. Mit seinen Romanen, die durch ihre Mischung aus Action, Wissenschaft und Geschichte bestechen, beherrscht er seither die internationalen Bestsellerlisten. Sein Roman „Sakrileg“ gelangte in den USA auf Anhieb an die Spitze der Liste.



    So und während ich nun meinen Frechen Kobold (ja das ist ein Tee, mit Lemongras, sehr erfrischend) aufkoche Schnippel ich mir noch was Obst. Und für die späteren Stunden gibt es Cola light und etwas Schokie! :eis: Ich hoffe das ich sehr lange durchhalte, hab vorausgesorgt und ein kleines Mittagsschläfchen gemacht. :schnarch:


    Wünsche euch allen eine lange Lesenacht!


    Grüße Nad

  • Hallo zusammen,


    schön, dass wir heute wieder zusammen lesen! :klatschen: Bei uns zwar das Wetter im Moment gar nicht so arg winterlich, es regnet bei um die 6 Grad, aber das sollte uns nicht davon abhalten, unsere Lektüre winterlich auszuwählen. Ich starte auch gleichzeitig in den SUB-Listen-Wettbewerb 2008 mit einem kleinen Leseexperiment: ich lese nämlich einen Bildband, der allerdings verhältnismäßig viel Text enthält und auch eine Geschichte erzählt, nämlich:


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    Dirk Rohrbach, Peter Hinz-Rosin - Der letzte Häuptling


    Klappentext:


    "Sie mögen uns getötet haben, aber unsere Lebensweise wird niemals sterben.." sagt Leonard Little Finger. Er ist Nachfahre des Sioux Häuptlings Big Foot. Als er in Dakota zufällig auf Peter Hinz-Rosin und Dirk Rohrbach trifft, bittet er sie, ihn auf einer abenteuerlichen Reise in die Vergangenheit zu begleiten. Für die beiden Fotojournalisten wird es die Begegnung mit einem stolzen Volk auf der Suche nach seinen Wurzeln.


    Die Reise beginnt am Wonded Knee, wo im Dezember 1890 rund 300 indianische Männer, Frauen und Kinder von der weißen Armee regelrecht massakriert wurden. Bis heute gilt dieses Gemetzel offiziell als das Ende der Indianer-Kriege. Jedes Jahr im Dezember, bei Temperaturen von bis zu - 50 Grad, erinnern die Sioux mit einem Gedenkritt durch die eisige Prärie an die Opfer des Massakers.

    "Der letzte Häuptling" folgt diesen Reitern und spannt damit einen Bogen von den historischen Ereignissen 1890 bis in die Gegenwart, wo die große Büffelnation von einst unter erbärmlichen Bedingungen in kargen Reservaten dahinvegetiert. Peter Hinz-Rosin und Dirk Rohrbach berichten aber auch vom ungebrochenen Stolz der Sioux. Und so ist "Der letzte Häuptling" weit mehr als die ergreifende Dokumentation des Überlebenskampfes eines Volkes. Es ist eine poetische Hommage an die Bedeutung von Tradtionen, die zeigt, wie wichtig es ist, sich seiner Herkunft zu erinnern und sich auf seine Wurzeln zu besinnen.


    Ich bin schon sehr neugierig auf das Buch, habe auch schon des öfteren hineingespitzelt und das eine oder andere Bild angesehen. Aber jetzt werde ich es zum ersten mal im Zusammenhang lesen und die Bilder anschauen. Der winterliche Aspekt für unsere Lesenacht ergiebt sich aus dem Gedenkritt, den die Sioux im tiefsten Winter veranstalten, und dieser Punkt interessiert mich natürlich am meisten, wen wunderts. :zwinker:


    Passend zum Thema Winter werde ich mir auch gleich noch eine heisse Kanne Tee zubereiten, wobei ich mich noch nicht auf eine Sorte festgelegt habe. Mal schauen, was meine Teeschublade so hergibt.


    Euch allen auch viel Spaß beim Lesen, ich bin schon sehr gespannt, welche tollen Bücher ihr wieder aus dem Hut zaubert, direkt auf meine Wunschliste. :breitgrins:


    Viele liebe Grüße :winken:
    Miramis

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • :klatschen: Die erste Lesenacht dieses Jahres!


    Ich lese, passend zum Thema, in meinem SLW-Buch Deutsche Erzählungen. Von Droste-Hülshoff bis Raabe, herausgegeben von Helmut Winter :breitgrins: .
    Da ich allerdings befürchte, dass Seychella diese Begründung nicht akzeptiert (sie ließ auch kein Buch von Paul Auster zum Osterlesewochenende zu), habe ich mir eine geeignete Erzählung aus dem Buch herausgesucht, nämlich Lenz von Georg Büchner. Lenz ist zwar eigentlich der Frühling (wie in "Der Lenz ist gekommen, die Bäumen schlagen aus"), aber hier anscheinend der Name der Hauptperson. Passend ist das Buch allerdings nicht wegen der Hauptperson, sondern wegen des Beginns:
    Den 20. Jänner ging Lenz durchs Gebirg.
    Vermutlich durch Schnee und Eis, aber das weiß ich noch nicht, denn außer dem ersten Satz habe ich noch nichts gelesen. Und ich weiß auch noch überhaupt nichts über diese Geschichte, außer, dass sie gut sein soll.

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    Ich habe es mir schon vor ein paar Stunden auf dem Sofa gemütlich gemacht, mit Hilfe einer Wärmflasche und meiner kuscheligen Wolldecke. Dazu noch eine Kanne grüner Weihnachtstee und ein paar noch übrige Weihnachtsplätzchen und ich bin gerüstet für eine lange Lesenacht.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Ich werde nachher mit


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    Fräulein Smillas Gespür für Schnee von Peter Hoeeg


    beginnen.


    Zitat von Klappentext

    Im Kopenhagener Hafenviertel stürzt ein Junge vom Dach eines Lagerhauses. Todesursache laut Polizeibricht: ein Unfall. Smilla Jaspersen, die im selben Haus wohnt wie der Junge, sieht das anders und stellt ihre eigenen Nachforschungen an.


    Ich habe eine Taschenbuchausgabe von 1997, die mir eher zufällig in die Hände gefallen ist. Da ich sehr selten skandinavisches und noch seltener Thriller oder Krimis lese bin ich gespannt, wie mir das Buch gefallen wird. Ich habe etwas Martini, ansonsten gedenke ich mich mit Tee warmzuhalten. Mal sehen, wie lange ich durchhalte (oder mein Rechner, der stürzt in letzter Zeit häufiger ab). :smile:

    [i]Wir brauchen aber die Bücher, die auf uns wirken wie ein Unglück, das uns sehr schmerzt, wie der Tod eines, den wir lieber hatten als uns, wie wenn wir in Wälder vorstoßen würden, von allen Mensche


  • Da ich allerdings befürchte, dass Seychella diese Begründung nicht akzeptiert (sie ließ auch kein Buch von Paul Auster zum Osterlesewochenende zu), habe ich mir eine geeignete Erzählung aus dem Buch herausgesucht, nämlich Lenz von Georg Büchner. Lenz ist zwar eigentlich der Frühling (wie in "Der Lenz ist gekommen, die Bäumen schlagen aus"), aber hier anscheinend der Name der Hauptperson. Passend ist das Buch allerdings nicht wegen der Hauptperson, sondern wegen des Beginns:
    Den 20. Jänner ging Lenz durchs Gebirg.


    Böse Seychella! :elch:
    Wenn sich Paul Auster in Paul Oster umbenennt, könnte das mit Ostern klappen. :zwinker:


    Ich habe mich schweren Herzens gegen Lycidas entschieden *schnief*, ist bei meinem momentanen Arbeitspensum einfach zu dick. Statt dessen werde ich erstmal "Wintersonnenwende" von Susan Cooper beenden (mir fehlen ca. 50 Seiten). Mittlerweile gefällt mir das Buch recht gut, Will wird selbst aktiv - und die verschiedenen Zeichen sind interessant. Das Finale steht kurz bevor...


    Dazu werde ich mir eine Kanne Tee machen, lecker Tee - keinen Krankheitstee. Ich tendiere zu einem Rotbuschtee, mal sehen was mich so anlacht. Schoki habe ich leider keine, dafür werden ein paar Beeren für nachher aufgetaut. Und Kekse müsste ich noch irgendwo haben... *kram*

  • Mobi - "Dragons of Winter Night", da bin ich ja kleines bisschen neidisch ;o)) so als alter Drachen-Fan.
    Gibt es die auch in Deutsch?


    Bin schon gespannt auf deinen Bericht!

    Liebe Grüße<br />Junifee

  • @ Junifee, Wasser ist nid schlecht, obwohl ich es bevorzugt gegen und nicht für den Durst einsetze, aber mach du mal. :breitgrins:


    So wie ein ehemaliger Erdkundelehrer von mir, der meinte er müsse Tabletten für seinen Mundgeruch einnehmen, frag mich, warum man so was macht :breitgrins:



    Ich lese, wie ich durch Seychella (glaube, sie wars?) erfahren hab, passenderweise


    Christoph Marzi - Lycidas oder Das Fantasyepos, an dem sich die Geister scheiden :breitgrins:


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    Klappentext


    Aus der Amazon.de-Redaktion
    Ein wahres Feuerwerk an Ideen brennt Christoph Marzi in seinem Romandebüt Lycidas ab. Wie das Titelbild schon sehr stimmungsvoll suggeriert, geht es in dem Buch um London und seine Geheimnisse. Diese sind viel unglaublicher als man das vor der Lektüre dieses Buches dachte. Auch der jungen Emily Laing, die unter erbärmlichen Verhältnissen im Waisenhaus des Mr. Dombey aufwächst, offenbaren sich nach und nach die Ungeheuerlichkeiten, die unter dem uns bekannten London verborgen sind. Emily’s Abenteuer beginnen damit, dass ihr eine sprechende, adlige Ratte begegnet. Als ein Werwolf ein anderes Kind aus dem Waisenhaus entführt, muss sie sich auf die Suche nach der Entführten machen. Ein Alchemist nimmt sie unter seine Fittiche. Auch ein Elf und ihre beste Freundin schließen sich der Suche an. Erst allmählich lernt Emily das Geheimnis ihrer Herkunft und der Uralten Metropole kennen und muss feststellen, dass es um mehr geht als nur um ein entführtes Kind.




    Hab das Buch heute schon etwas begonnen, bin also momentan im 11. Kapitel oder auch auf Seite, Moment, Seite 203. Hab schon einigermaßen stark hin und her geschwankt, ob und wie sehr es mir gefällt, weiss nicht, wie sehr mich die Diskussion darüber allenthalben im Vorhinein mehr oder minder subtil beeinflusst hat, auf jeden Fall könnte man sagen, dass ich diese Diskussion, die ich mit Interesse verfolgt habe, auch für mich fortgeführt habe, und - soviel sei gesagt - noch nicht wirklich beendet hab.


    Aber irgendwas muss da schon dran sein, sonst hätte ichs ja wohl nid schon so weit gelesen. ;)



    Tee hatte ich vorhin bereits, dass ich an einem Tag selbigen erst um viertel vor 8 nehme erscheint mir geradezu bestialisch, allerdingswird nachher natürlich noch welcher folgen, bis dahin nehm ich momentan gar nichts, obwohl noch hart gekochte Eier, Baguette etc. auf mich warten :breitgrins:

    Einmal editiert, zuletzt von Hildegunst ()

  • Junifee: Ja die gibts auch auf deutsch, die Triologie heißt 'Chronik der Drachenlanze'. So als Drachenfan hat man es bei diesem Buch nicht unbedingt leicht, aber ich werde heute sowieso noch eine Rezi schreiben, denn das Buch ist auf meiner SUB-Liste.
    Die verlink ich dir dann. Ein bisschen Geduld noch :zwinker:


    Lg, Andrea

  • Eine - wahrscheinlich irgendwie dumme - Frage mal zwischendurch, wenn ich zwischendurch auch mal rüberspringe zum Leserundenbuch Drachenläufer, ich aber doch haptsächlich das Winter-LN-Buch lese und natürlich rege in diesem Thread beteiligt bin, gelte ich doch weiterhin als akkurater Lesenachtteilnehmer, nicht wahr? :breitgrins:

  • Hallo allerseits,


    schön dass die erste Lesenacht 2008 schon so gut begonnen hat :winken:


    Ich werde mir jetzt gleich noch eine Kanne köstlichen Earl Grey aufbrühen, mir außerdem ein paar Spekulatius und ein Gläschen Portwein dazustellen und mich dann zu Euch gesellen. Ich hoffe, meine Kopfschmerzen verabschieden sich dann auch noch... Meine Lektüre für heute Abend ist wahrhaft winterlich, nämlich folgender Geschichtenband:


    Eiszeit. 25 Autoren schlottern vor Kälte

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    Klappentext:
    Während die Pole schmelzen, wächst unsere Faszination für das Unberührte und die Stille endloser Schneewüsten. 24 bekannte Autoren erzählen, warum sie mit Eis und Kälte nicht nur Schüttelfrost und starre Glieder, sondern glitzernd weiße Landschaften unter blauer Polarsonne verbinden. Der skurrile Witz dieser Abenteuer- und Kriminalgeschichten ist ebenso beißend wie der Frost langer Winterabende und somit das beste Gegengift für jene, die lästige Ankleiderituale und rote Nasen nicht so sehr schätzen wie spannende Unterhaltung.


    Ich hoffe, diese Erzählungen halten was sie versprechen. Ansonsten könnte es sein dass ich doch noch in Versuchung komme, mir lieber die letzten 100 Seiten von "American Gods" von Neil Gaiman zu Gemüte zu führen. Das passt insofern zumThema, als es im tiefsten Winter spielt; die Hauptperson muss sogar einmal vor dem Erfrieren gerettet werden.


    So, und nun allen erstmal viel Spaß!

    Viele Grüße aus dem Zwielicht<br />[size=9px]Rihla.info | blooks - Rezensionen und mehr<br />[b][url=http://www.librarythi



  • Hi Twilight, cool, dass du dabei bist!


    Allerdings ist es, glaube ich bereits, die zweite Lesenacht in diesem jungen Schaltjahr! :breitgrins:


    Dein Buch klingt ziemlich interessant, werde es mir bei Amazon gleich noch mal näher betrachten, allerdings hadere ich im Moment noch, ob ich in ca. 10 Minuten Wilsberg gucken soll oder nid - ich mag die Krimireihe ziemlich gerne, sie spielt auch in meiner Heimat Münster, und da der heutige Film von 08 ist, dürfte das vielleicht sogar der Wilsberg sein, dessen Dreharbeiten ich zweimal - einmal auf dem Weg zur Schule, einmal auf dem Weg zur Buchhandlung - beobachten durfte, sein. :breitgrins:


    Naja, mal schauen.

  • So, Früchtetee ist gekocht und zum Knabbern habe ich mir Cashews geholt. Jetzt kanns weitergehen...


    Bin schon sehr gespannt, wie das erste Drachenlanze-Buch aus geht, denn irgendwie scheint es ziemlich aussichtslos. Und ich habe auch nicht mehr allzu viele Seiten.



    Das Fantasyepos, an dem sich die Geister scheiden :breitgrins:


    Das ist echt wahr, einige lieben es andere brechen es ab. Ich habe es zu Ende gelesen (in einer Leserunde), war aber nicht wahnsinnig begeistert. Bin gespannt wie es dir gefällt!


    Lg, Mobi



  • Tja, mit dem Abbrechen oder nicht bin ich mir da bisher auch noch nicht so recht schlüssig, es gefällt mir ja doch irgendwie, aber irgendwas ist da noch.....muss nur aufpassen, dass ich es nicht aus einer merkwürdigen Variante von "Pflichtgefühl" heraus fertiglese, da ich normalerweise so gar kein Freund von abgebrochenen Büchern bin, aber jetzt noch knapp 600 Seiten dann zu lesen ohne wirklich begeister zu sein wäre auch doof, also an sich reicht, wie ich finde, selbst das Gefühl , ein gutes Buch zu lesen, aber noch einigen Zweifel im Hinterkopf zu haben, nicht aus, um es dann wirklich zuende zu lesen, da könnte/sollte ich ja dann doch eher zu Krieg & Frieden wechseln (auf die LN bezogen, meine ich jetzt).

  • Hallo,


    ich habe vor ca einer Stunde begonnen mit "Fräulein Smillas Gespür für Schnee" von Peter Hoeg

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    Bis jetzt bin ich sehr begeistert, denn es ist sprachlich interessant, die Smilla eine klasse Type und ansonsten finde ich es sehr spannend, denn noch kann ich mir den Verlauf des Romans noch überhaupt nicht vorstellen.
    Vielleicht erfahre ich auch einiges über Grönland.


    Ausgerüstet bin ich noch mit dem vielen Kaffee vom heutigen Frühstück, der irgendwie bisher seine Wirkung nicht verliert,
    dann habe ich ein Stück Schokoladenkuchen, außerdem einen smoothie und ansonsten Wasser, denn ich hab außer dem Kaffee noch fast nichts getrunken.


    Ich freu mich bei euch zu sein,


    liebe Grüße,
    Judith :winken:

  • @Hildegunst - brauche doch einen Grund um meinen Rotweinkonsum zu begründen :zwinker:


    @Mobi- Habe gerade mal bei amazon geschaut - es ist mir ja fast schon peinlich... aber ich glaube, ich habe die meisten Drachenlanze-Geschichten schon gelesen :redface: ...das kommt davon, wenn man Bücher nicht selbst besitzt sondern von anderen ausleiht!

    Liebe Grüße<br />Junifee

  • Junifee: Macht doch nichts, irgendwann verliert man den Überblick. Das passiert mir auch, obwohl ich alle Bücher kaufe und behalte...


    Fandest du es am Anfang auch so komisch, dass die Drachen die Bösen sind? Ich bin ja mit Temeraire und Pern gewöhnt, dass es eher andersherum ist! Fand ich schon schwierig, die Umstellung. Aber die Drachen hier werden gut beschrieben und es passt einfach, deswegen fand ich es dann nicht so schlimm.


    Lg, Mobi


  • Wenn sich Paul Auster in Paul Oster umbenennt, könnte das mit Ostern klappen. :zwinker:


    Aber er spricht sich doch /Oster/ aus! :breitgrins:


    In Georg Büchners "Lenz" ist es wirklich Winter, allerdings scheint es ein recht milder zu sein; in den Tälern des Gebirges (der Alpen?) liegt nicht immer Schnee. Manchmal taut er wieder weg, und dabei ist doch Januar.
    Aber was geschieht eigentlich im "Lenz"? Bisher nicht so viel; Lenz kam also am 20. Januar über die Berge gewandert in ein Tal, in dem er den Pfarrer, einen Bekannten von Bekannten, besucht. Er erscheint psychisch ziemlich labil, lässt sich sehr leicht von dem, was er sieht oder erlebt, überwältigen. Doch scheint die Alpenlandschaft und das ruhige Leben im Dorf einen beruhigenden Eindruck auf ihn auszuüben.
    Geschrieben ist das in einer Sprache, die mir den Atem raubt:

    Zitat

    Nur manchmal, wenn der Sturm das Gewölk in die Täler warf und es den Wald herauf dampfte, und die Stimmen an den Felsen wach wurden, bald wie fern verhallende Donner und dann gewaltig heranbrausten, in Tönen, als wollten sie in ihrem wilden Jubel die Erde besinnen, und die Wolken wie wilde, wiehernde Rosse heransprengten, und der Sonnenschein dazwischen durchging und kam und sein blitzendes Schwert an den Schneeflächen zog, so daß ein helles, blendendes Licht über die Gipfel in die Täler schnitt; oder wenn der Sturm das Gewölk abwärts trieb und einen lichtblauen See hineinriß und dann der Wind verhallte und tief unten aus den Schluchten, aus den Wipfeln der Tannen wie ein Wiegenlied und Glockengeläute heraufsummte, und am tiefen Blau ein leises Rot hinaufklomm und kleine Wölkchen auf silbernen Flügeln durchzogen, und alle Berggipfel, scharf und fest, weit über das Land hin glänzten und blitzten riß es ihm in der Brust, er stand, keuchend, den Leib vorwärts gebogen, Augen und Mund weit offen, er meinte, er müsse den Sturm in sich ziehen, alles in sich fassen, er dehnte sich aus und lag über der Erde, er wühlte sich in das All hinein, es war eine Lust, die ihm wehe tat; oder er stand still und legte das Haupt ins Moos und schloß die Augen halb, und dann zog es weit von ihm, die Erde wich unter ihm, sie wurde klein wie ein wandelnder Stern und tauchte sich in einen brausenden Strom, der seine klare Flut unter ihm zog. Aber es waren nur Augenblicke; und dann erhob er sich nüchtern, fest, ruhig, als wäre ein Schattenspiel vor ihm vorübergezogen - er wußte von nichts mehr.

    (Der gesamte Text bei Projekt Gutenberg.)



    Allerdings ist es, glaube ich bereits, die zweite Lesenacht in diesem jungen Schaltjahr! :breitgrins:


    Aber es ist die erste "offizielle", mit Thema versehene Lesenacht dieses Jahres. Es ist übrigens erlaubt, zwischendurch auch andere, nicht themenbezogene Bücher zu lesen.
    Was "Lycidas" angeht, war ich über lange Strecken hin ziemlich von dem Buch angetan, aber auf den letzten 150 Seiten ging es mir stilistisch nur noch auf den Geist. Auf jeden Fall war es aber das beste der Trilogie.


    Pan:
    Bin gespannt, was du von der "Fräulein Smilla" hältst. Ich habe es vor Jahren gelesen, und kann mich nur noch daran erinnern, dass ich mit dem Ende überhaupt nichts anfangen konnte, während ich es anfangs gerne gelesen habe. Jetzt liegt es auf dänisch auf meinem SUB.


    Miramis:
    Dein Buch klingt sehr interessant. Kennst du eigentlich das Buch "Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses" von Dee Brown? Ein Buch über die Geschichte der nordamerikanischen Indianer, bzw. darüber, wie ein Stamm nach dem anderen abgeschlachtet wird. Ich habe es vor Jahrzehnten abbrechen müssen, nachdem das erste Kapitel über die Navajo mit den ungefähren Worten endete, es wäre diesem Stamm noch am besten von allen ergangen. Jedenfalls gibt es in dem Buch auch alte Fotos, unter anderem auch von den eingefrorenen Leichen der Opfer des Massakers vom "Wounded Knee". Ebenso empfehlenswert wie grauenhaft. Vielleicht sollte ich mir das Buch besorgen (es gehörte meinem Bruder) und schauen, ob ich es jetzt lesen kann.

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    Wir sind irre, also lesen wir!