Das Online-Magazin Phantastik-Couch hat folgende Frage aufgeworfen:
Tolkiens Völker und kein Ende: Sägt die Fantasy an dem Ast, auf dem sie sitzt?
Warum bestimmen immer wieder Tolkiens Völker die Auflagen? Wie sieht die Zukunft der deutschen Fantasy aus? Die Phantastik-Couch hat den Autor Kai Meyer, den Kritiker Friedhelm Schneidewind und den Lektor Volker Busch dazu hier um ihre Meinung gebeten. Die Meinungen der dortigen User findet ihr an dieser Stelle.
Was sagt ihr dazu?
Ich glaube, dass die Bücher über Tolkiens Völker einfach viel bekannter sind. Nicht nur der Film, auch Werbung und die Präsentation im Buchhandel sorgen dafür. In großen Buchhandlungen habe ich immer den Eindruck, dass sie alle (oder zumindest fast alle) Titel dort stapelweise anbieten - und dann auch noch an einem bevorzugten Platz auf den Sondertischen. Ich fände es schöner, wenn dort auch mal andere Bücher liegen würden - gerade risikofreudigere Titel hätten dort eine viel größere Chance gesehen zu werden und Käufer zu finden.