Inhalt
Während des zweiten Weltkriegs wurden etwa 80 Prozent der italienischen Juden gerettet. Das konnte nur durch ein regelrechtes Netzwerk geschehen, durch das die Menschen versteckt und in Sicherheit gebracht wurden und den Mut Einzelner. Einer davon war der Franziskaner Pater Rufino. Was mit dem Verstecken einzelner Flüchtlinge beginnt wird bald zu einem Großunternehmen, bei dem mehr und mehr Menschen beteiligt sind. Mit zunehmenden Schwierigkeiten wird Rufino immer erfinderischer, doch er und seine Mitverschwörer haben auch unglaubliches Glück.
Meine Meinung
Die Geschichte kommt mir fast unglaublich vor, obwohl ich weiß, dass sie wahr ist. Alleine die Art und Weise, wie Pater Rufino fast zufällig zu seiner Aufgabe gekommen ist und in kürzester Zeit so viele Menschen retten konnte. Egal wie gefährlich die Situation auch wurde, es gab immer eine Rettung. Irgendwann konnte ich nicht mehr so richtig an diese Wunder glauben und habe mich gefragt, in wieweit der Blick zurück die Dinge beschönigt hat. Ich habe mich auch an dem sehr neutralen Ton der Erzählung gestört. Vielleicht braucht es diese Distanz um das Geschehen zu verarbeiten, aber für mich war es zu distanziert.Deshalb bekommt das Buch von mir auch nur
Liebe Grüße
Kirsten