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Inhalt
Auf einer Farm im Nordwesten Englands wird eine ganze Familie brutal ermordet. Nur Josh, Graces Sohn aus erster Ehe scheint entkommen zu sein. Doch er ist verschwunden und da die ganze Gegend unter einer dichten Schneedecke begraben wird ist die Suche fast unmöglich. Es gibt jede Menge Verdächtige: der erste Ehemann, Joshs Onkel und Alleinerbe des Hofs und auch Graces Schwester. Oder ist vielleicht doch Josh der Täter, denn warum sollte der Killer nur ihn verschont haben? Wieder einmal macht sich Ian Ruthledge auf um einen scheinbar unlösbaren Fall doch noch aufzuklären. Und wieder erwarten seine Vorgesetzten sein Versagen, um endlich den ungeliebten Inspektor loszuwerden...
Meine Meinung
Genauso kalt wie die Temperaturen die in dem Dorf herrschen ist die Stimmung des Buchs. Inspektor Ruthledge kämpft einmal wieder gegen die negativen Erwartungen seiner Vorgesetzten und gegen die Stimme in seinem Kopf. Aber auch die Nachbarn und Freunde der ermordeten Familie stehen ihm negativ gegenüber. Er ist der Eindringling in ihrer Gemeinschaft, der dazu noch einen der ihren verdächtigt. Sie dagegen sind nur zu gerne bereit, Aussenstehende zu verdächtigen. So galt der erste Ehemann der ermordeten Grace im Krieg als gefallen, worauf sie wieder heiratete. Als der vermeintlich Gefallene doch zurückkommt steht er dem neuen Glück angeblich nicht im Weg und gibt seine Frau bereitwillig auf. Und was ist mit der Schwester von Grace, von der man sagt dass sie den Mann ihrer Schwester geliebt hat? Schließlich traf Ruthledge sie in nur wenige Meilen vom Tatort. Doch der eigentliche Schlüssel ist Josh und Ruthgledge weiß dass er den Fall nicht lösen kann solange er nicht wieder auftaucht.
Die Geschichte ist spannend erzählt und nimmt einige unerwartete Wendungen. Das Ende ist wie so oft (zu) dramatisch, was ich persönlich unnötig finde und was mir den Spaß an der Geschichte ein kleines bisschen verdorben hat. Deshalb ist meine Bewertung
Liebe Grüße
Kirsten