Alexandre Dumas - Der Graf von Monte Christo

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    Inhalt:
    Der 19-jährige Edmond Dantès wird am Tag seiner Hochzeit – am 28. Februar 1815 – in Marseille verhaftet und in einen Kerker eingesperrt, ohne den Grund dafür zu kennen. Er wurde von Männern, die neidisch auf ihn waren, denunziert und von einem überehrgeizigen Staatsanwalt verraten. Nach 14 Jahren in seinem Gefängnis gelingt ihm die Flucht, und Dantès hat nur einen Gedanken: sich an denen zu rächen, die ihm all das angetan haben. Möglich wird dies durch einen unglaublichen Schatz, den er auf der Insel Monte Christo findet, und der ihn zu einem der reichsten Männer Europas macht.
    Dantès nennt sich fortan «Der Graf von Monte Christo» und spürt seine alten Feinde in Paris auf, wo er einen nach dem anderen vernichtet.


    Meine Meinung:
    Da der Klassiker «Der Graf von Monte Christo» schon mehrfach verfilmt wurde, dürften die meisten Leute die Geschichte in ihren groben Zügen kennen. Es ist allerdings (wie so oft) ein ganz anderes Erlebnis, das Buch zu lesen, und ich kann nur empfehlen, eine ungekürzte Ausgabe zu lesen. Man merkt dem Buch zwar an, dass es schon vor langer Zeit geschrieben wurde, aber es erzählt eine grossartige Geschichte über die ganze Palette menschlicher Gefühle: Liebe, Hass, Rache, Vergebung, Habgier, Grossmut, Stolz etc. Dumas lässt praktisch nichts aus. Das einzige, das man ihm vorwerfen kann, ist, dass er eine allzu klare Trennung zwischen Gut und Böse macht: Monte Christos Feinde vereinigen alle schlechten Eigenschaften auf sich, während seine Freunde so reinen Herzens sind, dass sich auf der Stirn des modernen Lesers ab und zu kritische Runzeln zeigen. Monte Christo ist der einzige Charakter, der sich ständig auf einer Gratwanderung zwischen Gut und Böse befindet – und das so extrem, dass er dem heutigen Leser als psychisch schwer gestörter Mensch erscheint, auch wenn das wohl nicht in Dumas' Absicht lag.
    Monte Christo sieht sich als von Gott gesandter Rächer und verhält sich entsprechend grössenwahnsinnig. Erst gegen Schluss der Geschichte sieht er ein, dass er nicht der Bezwinger des Schicksals ist, und dass auch er sich irrt. Er beginnt zu zweifeln und wirkt das erste Mal seit seiner Flucht aus dem Kerker wieder wie ein Mensch. Er hinterfragt schliesslich seine ganzen Rachepläne und beginnt, sie teilweise zu bereuen und sucht Vergebung.
    Darin liegt für mich die Stärke dieses Buches, das auch heute noch eine grosse Aktualität hat: Da macht sich einer im Namen Gottes auf, sich an seinen Feinden zu rächen und muss zum Schluss einsehen, dass er doch nur ein Mensch und kein Auserwählter ist. Dass er, von seinem Hass geblendet, sich zum Rachegott aufschwingt und zum Schluss begreift, dass er den Willen Gottes doch nicht kennt, und dass die Vergebung besser ist als der Hass und die Rache.
    Der Weg zu dieser Erkenntnis ist lang, aber Dumas erzählt unterwegs eine spannende und unterhaltsame Geschichte, die durch ihre Komplexität beeindruckt.


    4ratten


    Gruss


    Alfa Romea

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

    Einmal editiert, zuletzt von fairy ()

  • :ohnmacht:
    Jetzt erst entdecke ich einen Thread zu einem meiner Lieblingsbücher, dabei bin ich doch schon seit April hier. Nicht zu fassen!


    Alfa_Romea
    Danke für die schöne Rezi.


    Ich habe dieses Buch schon im Teenageralter gelesen, und danach noch mal vor zwei Jahren. Wird Zeit, dass ich mir eine deutschsprachige Ausgabe besorge, damit ich weiß, wie die Namen im Roman richtig geschrieben werden :zwinker: .


    Dumas hat, meiner Meinung nach, Dantes' Verbitterung mit allen sich daraus ergebenden Folgen gut beschrieben, den Grafen fürchtet man manchmal regelrecht.
    Es ist ein toller Abenteuerroman!


    5ratten


    Wäre doch mal interessant, dieses Buch in einer Leserunde zu lesen. Hat jemand vielleicht Lust dazu?


    ***
    Aeria

  • Mach' doch einen offiziellen Vorschlag, Aeria. Da finden sich garantiert einige Leute. Ich wäre selbstverständlich dabei.
    Es gilt dann nur noch herauszufinden, welche Ausgaben ungekürzt sind.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Der Graf von Monte Christo – Alexandré Dumas


    Kurzbeschreibung von Amazon kopiert:


    Der Franzose Alexandre Dumas (1802-1870) war einer der erfolgreichsten Dramatiker und Romanautoren des 19. Jahrhunderts. Im "Graf von Monte Cristo" schildert er das packende Schicksal des jungen Seemanns Edmond Dantes, der unschuldig in die Kerker der Festungsinsel If verschleppt wird. Von seinem merkwürdigen Mithäftling Abbe Faria erbt er ein riesiges Vermögen. Wie durch ein Wunder kann er nach 14 Jahren fliehen und kehrt als Graf von Monte Cristo zurück. Die Verräter, die ihn einst in den Kerker brachten, sind inzwischen reich und angesehen geworden. Er gewinnt ihr Vertrauen und bereitet einen grausamen Rachefeldzug vor.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Alexandre_Dumas_%28Vater%29


    Die Sprache meiner Ausgabe fand ich der Zeit entsprechend, leider kann ich nicht genau sagen wann sie herausgebracht worden ist. Höchstwahrscheinlich stammt sie aus den 60 er, sie besteht aus zwei Bänden vom Standard Verlag Hamburg. Es handelt sich um eine gekürzte Ausgabe, und das war für meinen Geschmack mehr als ausreichend (ca. 900 Seiten).
    Die ersten 200 Seiten lasen sich sehr gut. Dumas versteht es Persönlichkeiten zu schaffen, die bis in jede Regung lebendig sind. So hatte ich ein echtes Lesevergnügen bis zu dem Zeitpunkt wo Dantés die Flucht gelingt. Doch dann kam bei mir mehr und mehr die Frage auf, wie lange kann ein Mensch Rache planen, sich in diesen Wahn hineinsteigern, der Jahrzehnte seines Lebens frisst. Utopisch fand ich auch, dass der Graf alle möglichen Sprachen perfekt sprechen konnte, alle europäischen und orientalischen Strafrechte kannte usw.. Die Überheblichkeit und auch der Standpunkt: Ich bin Gott, der die Verbrecher richtet, lasen sich für meine Begriffe schwerfällig. Dennoch kamen immer wieder Kapitel, die ich dann wiederum gerne gelesen habe.
    Der Schluss hat mich dann sehr überrascht! Denn alle meine Vorurteile in Bezug zum Grafen wurden von Dumas angesprochen. Am Ende war er sich selber nicht mehr sicher inwieweit sein Plan gerechtfertigt war, und das hat mich dann entschädigt, so dass ich nun das Buch doch mit einem guten Gefühl ins Regal stellen kann.


    4ratten

  • Ich habe mir vorgenommen, alle Filme über den Grafen zu gucken, die ich zu Hause auf Video oder DVD habe.


    Im Augenblick sehe mir gerade die Verfilmung mit Jean Marais an, aus dem Jahre 1953. Der 40jährige Marais spielt den jungen Dantès :entsetzt: ; der zweite Offizier der Pharaon ist nicht Danglars sondern Caderousse, Danglars wird überhaupt nicht erwähnt. Mercédès sieht aus wie ein Edelfräulein und hat absolut nichts von einer armen katalanischen Fischerin. Das kann ja heiter werden...


    ***
    Aeria

  • Huch! Hier steht aber wenig drin...
    Habe mir gerade das Leserunden-Topic zu dem Buch durchgelesen - war sehr interessant, den ein oder anderen Moment noch mal in Kurzfassung zu erleben und wie unterschiedlich er auf die Leser wirkt.
    Das Buch habe ich erst vor kurzem beendet und bin wie die meisten total begeistert. Die Länge hat mich anfangs schon abgeschreckt, obwohl ich dicke Bücher liebe - aber ich dachte, die Geschichte kennt man eigentlich in den Grundzügen, warum braucht Dumas so viele Seiten, um sie zu erzählen. Jetzt weiß ich es! Den Detailreichtum gibt es natürlich in keiner Verfilmung - leider. Dummerweise habe ich zwischendurch eine etwas zu lange Pause eingelegt, so daß ich mich beim Weiterlesen erst wieder an die vielen Personen gewöhnen mußte - wo ich doch ein Namensgedächtnis wie ein Sieb habe - in Büchern jedenfalls :rollen:. Deshalb werde ich es wohl irgendwann erneut lesen, auch einfach um es richtig zu würdigen. Ich denke auch, daß das eines dieser Bücher ist, bei dem man nach mehrmaligem Lesen noch Sachen entdeckt, die einem vorher nicht aufgefallen sind :smile:.
    Im Leserundenarchiv stehen eigentlich schon die meisten Sache, die mir auch gefallen haben. Sehr positiv finde ich immer, wenn die Welt nicht schwarz-weiß gemalt wird, sondern auch die "Bösen" menschliche Seiten haben und die "Guten" ihre Schwächen. Villefort hat mir deshalb von den "Bösen" am besten gefallen; ich hatte eher Mitleid mit ihm, v.a. als fast seine gesamte Familie ermordet wird - Fernand und Danglar konnten dagegen nicht viele Sympathien gewinnen. Deshalb fand ich es auch ziemlich bedrückend, daß Danglar am Ende verschont wird - er, der eigentliche Anstifter zu dieser ganzen Sache :grmpf:. Den Grafen fand ich eigentlich nie unsympathisch - natürlich hat mir nicht alles gefallen, was er getan hat, aber ich finde seine Person einfach so faszinierend gezeichnet, daß ich gar keine Antipathien gegen ihn entwickeln könnte. Der ganze Racheplan, v.a. auch die ewig lange Zeit, mit der er kontinuierlich darauf hingearbeitet hat, und die Methoden, mit denen er sich in die Familien geschlichen hat - zuletzt auch die Tatsache, daß er an keinen seiner Feinde direkt Hand angelegt hat - tausend Mal "besser", als das schnöde Haudrauf. So einen Menschen möchte ich wirklich niemals zum Feind haben :wegrenn:.
    Alles in allem gibt es von mir auf jeden Fall volle Rattenzahl:


    5ratten plus den Bonus :marypipeshalbeprivatmaus: für den Wiederlesenwert :klatschen:.




    Da ich total gerne Buchverfilmungen anschaue, versuche ich mich auch gerade am Grafen: Der erste Schock war schon mal die neue Verfilmung, die bei Amazon beinahe in den Himmel gelobt wird *übertreib*. Das das Buch nicht in zwei Stunden paßt, ist vollkommen klar. Das das Ende gehetzt wird, nachdem sie sich am Anfang zuviel Zeit gelassen haben, habe ich auch vorhergesehen - mit all dem hätte ich leben können, aber nicht mit den Handlungsänderungen. Auch noch ein Happy-End reingequetscht, wo nie eins gewesen ist :grmpf:.
    Die mit Gerard Depardieu ist bestellt, die mit Louis Jourdan ist heute gekommen :klatschen: - ich hoffe, letztere gefällt mir auch nach dem Buch noch so gut wie vorher. Meiner Mutter gefällt die mit Jean Marais am besten - sie hat allerdings das Buch nicht gelesen... :breitgrins: Woher bekomme ich denn die Verfilmung mit Jean Marais?? Kann es sein, daß die nie auf Video rausgekommen ist?

    Einmal editiert, zuletzt von Niniane ()

  • Oh, danke! :smile:


    Wo ist Dir der Graf denn noch unter die Augen gekommen? *neugierigsei*


    Irgendwie habe ich ja das Gefühl, daß es wohl auch eher ein großes Glück wäre, wenn die Verfilmung mal wieder im Fernsehen laufen würde. Die zeigen immer dieselben - die mit Louis Jourdan und die mit Richard Chamberlain vielleicht noch. Es kommt mir jedenfalls so vor. Naja, ich bin ja geduldig... :smile:

  • Na, das kann ich ja gar nicht nachvollziehen, was der da zu suchen hat :breitgrins:.

  • Ich finde, "Der Graf von Monte Christo" ist ein zeitloser Abenteuerroman. Was die Verfilmungen anbelangt, so kommt nach meiner Sicht, der Vierteiler mit Gerard Depardieu, der Vorlage ziemlich nahe. Als Fan von Jean Marais, ist mir die Verfilmung mit ihm als Edmond Dantes, aber die liebste. Gruß Ramon

  • Den Grafen von Monte Christo habe ich vor 4-5 Jahren gelesen. Damals hat er mir so gut gefallen, dass er in meine Lieblingsbücher-Liste Einzug hielt. Ich habe vor, das Buch in nächster Zeit nochmals zu lesen, da ich mich an so gut wie nichts erinnern kann (wie immer). Bin schon gespannt, ob mir das Buch immer noch so gut gefällt.

    "Man hat in der Welt nicht viel mehr, als die Wahl zwischen Einsamkeit und Gemeinheit." A. Schopenhauer

    :blume::engel::katze:


  • Ich habe mir vorgenommen, alle Filme über den Grafen zu gucken, die ich zu Hause auf Video oder DVD habe.


    Im Augenblick sehe mir gerade die Verfilmung mit Jean Marais an, aus dem Jahre 1953. Der 40jährige Marais spielt den jungen Dantès :entsetzt: ; der zweite Offizier der Pharaon ist nicht Danglars sondern Caderousse, Danglars wird überhaupt nicht erwähnt. Mercédès sieht aus wie ein Edelfräulein und hat absolut nichts von einer armen katalanischen Fischerin. Das kann ja heiter werden...


    ***
    Aeria


    Der Graf steht ganz weit oben auf der Liste meiner Lieblingsbücher. Ich glaub', ich hab' das hier auch schon in einem anderen Thread erwähnt. :)
    Ich möchte hier aber noch kurz was zu Jean Marais sagen: er ist für mich der perfekte Graf. Da drücke ich bei manchen anderen Fehlern in der Verfilmung schon mal ein Auge zu.

  • Zitat

    Ich möchte hier aber noch kurz was zu Jean Marais sagen: er ist für mich der perfekte Graf.


    Argh! Es ist sooo gemein, wenn man von allen Seiten neugierig gemacht wird :breitgrins:. Ich will die Verfilmung auch mal sehen!!! *heul* Jean Marais Ausstrahlung kenne ich auf jeden Fall und ich kann ihn mir sehr gut als Grafen vorstellen. Hoffentlich läuft er mal wieder im Fernsehen *daumendrück*.

  • Eine Frage, die ich mir gestellt habe: Könnte man den Grafen für seine Taten strafrechtlich belangen? Das einzige, was mir auf den ersten Blick einfällt, ist, dass er den Telegraphenmann zur Übermittlung einer falschen Nachricht bestochen hat. Aber sonst? Eigentlich hat er doch nur die richtigen Leute zusammengebracht und wahre Sachen aus der Vergangenheit auffliegen lassen. Alles sehr indirekt. Oder?

  • Ich habe vor Jahren mal die TV-Verfilmung des Buches mit Gerard Depardieu gesehen und hat mich gefesselt und berührt. Jetzt endlich habe ich mich im Rahmen des SUB-Abbaus mal an das Buch herangetraut.


    Entgegen meiner Erwartung (Klassiker - :entsetzt:) ließ es sich sehr flüssig und leicht von der Hand lesen. Leider habe ich jetzt festgestellt, dass meine Ausgabe ordentlich gekürzt wurde -nur 604 Seiten :grmpf: (Uraltausgabe der Büchergilde).


    Edmont Dantes hat sich sehr schnell einen Platz in meinem Herzen gesichert. Am Anfang lernt man ihn als einen netten, tugendhaften, jungen Mann kennen, der aus armen Verhältnissen stammt, aber durch seine Leistung Erfolg als Seefahrer und auch in der Liebe hat. Dieses Glück wird aber durch Neider zunichte gemacht und Edmont landet im Gefängnis. Man leidet, man hofft, man verzweifelt mit. Doch es wendet sich das Blatt als er den "verrückten" Abbé trifft.


    Auch als Graf ist mir Edmont sympathisch. Ich kann diesen Rachegedanken schon nachvollziehen. Es gefällt mir, dass er nicht einfach die Leute hinterrücks ermordert sondern solch perfide Pläne schmiedet und so viele Fäden in der Hand hält. Es fasziniert mich wie er in die unterschiedlichsten Rollen schlüpft und sein Gesicht vor allen wahren kann und nicht durch den Hass und die Wut überwältigt wird als er seinen Neidern so viele Jahre später begegnet.


    Nicht nachvollziehbar war für mich, dass er auch den Tod des jungen Morcerf angestrebt hatte. Schließlich war er nicht nur der Sohn von Fernand, sondern es fließt auch zur Hälfte das Blut von Mercedes in ihm. Er war doch ein anständiger Bursche und konnte nichts für die Untaten seines Vaters.


    Was ich nicht so ganz verstanden habe war, wie

    Ich fürchte, da wurde in meinem Buch gnadenlos gekürzt auf Kosten des Verständnisses.... Vielleicht kann mich ja einer von den Originallesern aufklären! :bussi:


    Insgesamt fand ich das Buch sehr faszinierend und bewegend.


    Daher gibts:
    4ratten

  • Heimlich führt der Graf von Monte Christo meine Lieblingsbuchliste an, obwohl ich das Buch erst zur Hälfte gelesen habe. Dafür schäme ich mich auch etwas :zwinker:


    Ich würde das Buch sooo gerne zu Ende lesen, brauche dafür aber noch einen Motivationsschub. Ich bin keine so große Leseratte und 1200 Seiten sind für mich normalerweise 5-6 Bücher :redface:


  • Ich bin keine so große Leseratte und 1200 Seiten sind für mich normalerweise 5-6 Bücher :redface:


    Dann nimm dir doch ganz entspannt die nötige Zeit - auch wenn du dann monatelang nichts anderes liest. Es ist ja kein Wettbewerb und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es sich schon lohnt, den "Grafen" fertig zu lesen :zwinker:

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.