Enid Blyton - Fünf Freunde verfolgen die Strandräuber

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    Anne, Georg, Richard und Julius machen Ferien an der Nordsee. Natürlich darf ihr Freund Tim, der Hund, auch nicht fehlen. Als die Kinder mit der Bahn anreisen, beschließen sie, dieses Mal allen Abenteuern fern zu bleiben. Der eher ängstlichen Anne ist das nur recht. Doch wir kennen die Fünf Freunde und wissen, dass es dabei nicht bleibt.


    Anfangs bleiben ihre Ferien ruhig und geruhsam. Frau Wigand, ihre Wirtin, versorgt sie mütterlich mit allerlei Leckerein und der kleine Enkel des Schafhirten, Jan, geht den Kindern gewaltig auf die Nerven. Doch das nächste Abenteuer ist nicht weit und spätestens, als der Junge seltsame Lichter an der Küste sieht und von Strandräubern berichtet, wird er für die Kinder interessant. Als diese sich auf den Weg machen, die Küste zu erforschen, stoßen sie auf das Versteck von Schmugglern und begeben sich dadurch in eine gefährliche Situation. Können sie aus ihrer misslichen Lage entkommen?


    Die „Fünf Freunde“ muss man einfach mögen, auch wenn sie in dieser Geschichte sehr ungerecht Jan gegenüber sind und die Mädchen einfach zu sehr wie Mädchen behandelt werden, auch wenn sie das selbst gar nicht wollen. Die Bücher sind halt Kinder ihrer Zeit, allerdings gewaltfrei, spannend und für Kinder ab 8 Jahren sicher zu empfehlen.
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    Gebundene Ausgabe: 184 Seiten
    Verlag: Cbj (22. Oktober 2007)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3570033244
    ISBN-13: 978-3570033241


    3ratten

  • Die "Fünf Freunde" habe ich als Kind sehr geliebt! Schade nur, dass ich kein einziges der Bücher besitze, ich hatte sie mir damals alle mehrfach aus der Bücherei geliehen. Vielleicht sollte ich da mal für einen Nachmittag vorbeischauen und ein bisschen schmökern... :lesen::winken:

    Liebe Grüße

    SheRaven

  • Hallo!


    Ach ja, die Fünf Freunde :smile: Diese Bücher habe ich als Kind verschlungen und mag sie auch noch immer. Am gefallen mir immer noch die regelrechten Gelage, die die fünf veranstalten (wo die nur immer ihr Essen herbekommen haben?). Rückblickend finde ich es schade, dass sich keines der Kinder im Lauf der Serie weiterentwickeln konnte. Jedes hatte eine Rolle innerhalb der Gruppe die es vom ersten bis zum letzten Buch beibehalten hat. Ich habe die Bücher in einem Zeitraum von ungefähr 5 Jahren gelesen und hätte es schön gefunden, wenn die Freunde mit mir größer geworden wären. So konnte ich zum Schluß besonders mit Anne nicht mehr viel anfangen :sauer:


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Ja, das stimmt, eine Entwicklung gibts da nicht. Aber die Leutchens von TKKG sind ja auch schon seit über 30 Jahren ewige 13-Jährige, genauso wie die Knickerbocker-Bande. Aus absatztechnischen Gründen wahrscheinlich ganz nachvollziehbar. Und ums Essen gehts ständig, vor allem in diesem Band, in dem sie von ihrer Wirtin ständig bekocht und mit Lunchpaketen ausgestattet werden. Und Anne mochte ich schon damals nicht besonders gern.

  • Ich habe das Buch gerade auf Französisch gelesen - da waren die Namen noch mal extra gewöhnungsbedürftig: Mick, François, Claude/Claudine, Annie und der Hund Dago(bert). *schüttel*. Wie die Mädchen behandelt werden, gefiel mir schon als Kind nicht und daran hat sich natürlich nichts geändert und was ihr Verhalten gegenüber Jan betrifft fand ich die Fünf richtig unsympathisch. Ansonsten sicher ein nettes Kinderabenteuer, das mich aber nicht unbedingt dazu motiviert hat weitere Bücher der Reihe zu lesen. Zumal ich schon als Kind die Abenteuer-Bücher lieber mochte und die Fünf Freunde eher von den Hörspielen kannte.