Charlotte Brontë - Jane Eyre

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  • Den Inhalt möchte ich dieses Mal nicht zusammenfassen. Ich glaube kaum, dass ich ihn noch einmal in den richtigen Worten wiedergeben könnte und das Wenige, was man darüber wissen sollte, ist sicherlich bekannt. ;)


    Meine Meinung: Es war ein sehr schönes Buch, das mich wirklich berührt hat. Der Stil ist sicher seiner Zeit angemessen aber für mich nicht anstrengend, sondern schön zu lesen – er ist einfühlsam und detailreich mit seinen vielen Beschreibungen. So trägt er zu der eindringlichen Atmosphäre bei, die sich über das Buch und seine Geschichte legt.


    Jane Eyre ist ein Charakter, der mir wirklich gut gefallen hat. Sie ist beileibe nicht perfekt, aber gerade das hat mir so gefallen. Sie hat Ecken und Kanten, doch bleibt sie nachvollziehbar - auch in ihrer Liebe für Mr. Rochester. Sie ist vermutlich keine typische Frau ihrer Zeit, eher ungewöhnlich. Aber sie ist eine starke Frau, die eine klugen Kopf besitzt. Ich habe fast die ganze Zeit mit ihr gefühlt und manchmal auch Verzweiflung beim Lesen gespürt.


    Des weiteren gefiel mir - natürlich? - die Figur des Mr. Rochesters. Ebenfalls nicht perfekt oder hübsch, dafür von (kurz gefasst) launischer Persönlichkeit, lernt man ihn doch – wie Jane – auf eine gewisse Art lieben. Und sicher waren die zwei nicht die Einzigen Charaktere des Buches die mir gefielen. Ich muss sagen, dass ich viele auf ihre Art und Weise liebenswürdig oder zumindest „interessant“ fand. Die Schilderungen und Beschreibungen sind einfach gut gelungen.


    Das Ende ... nun ja, es kommt schon etwas schnell. Das Buch ist sehr ausführlich geschrieben. Ein bisschen ausführlicher hätte ich es mir auch am Ende gewünscht. Aber das ist nur ein kleines Manko. Der Gesamteindruck ist trotzdem ein Guter! Die Geschichte ist berührend und hat mich verzaubert. Ja ... wie sicher schon geschrieben wurde: ein Buch zum Träumen. Ich bin froh, dass ich mich für den SLW07 entschlossen hatte diese Geschichte mein Bücherregal bereichern zu lassen.


    Bewertung: 5ratten


    BTW: Ich hätte es allerdings schön gefunden, wenn ich Adèle etwas besser verstanden hätte, wenn sie Französisch geplaudert hat. Sicher, es war nicht viel, aber ich bin eine totale Französischniete. Mmmh ... :-/


  • BTW: Ich hätte es allerdings schön gefunden, wenn ich Adèle etwas besser verstanden hätte, wenn sie Französisch geplaudert hat. Sicher, es war nicht viel, aber ich bin eine totale Französischniete. Mmmh ... :-/


    Das finde ich immer so blöd an deutschen Büchern, es gibt keine Übersetzungen der fremdsprachigen Sätze. Englisch - ok, das könnte ich mir vielleicht noch von jemandem übersetzen lassen, aber französisch? Ich hatte beim Lesen meine russische Ausgabe immer griffbereit, dort ist alles Französische übersetzt.


    ***
    Aeria

  • Hi!


    Das finde ich immer so blöd an deutschen Büchern, es gibt keine Übersetzungen der fremdsprachigen Sätze.


    Es gibt im englischen Original auch keine Übersetzung ... Zu jener Zeit konnte "man" halt Französisch ... :zwinker:


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Zu jener Zeit ja, das weiß ich auch.
    Aber heute ist das nicht mehr so selbstverständlich.
    Und wenns von manchen Büchern zig Übersetzungen gibt (ich weiß nicht ob das hier der Fall ist, aber bei anderen hab ichs schon gesehen) ... warum kann es dann nicht auchmal eine Ausgabe mit Übersetzungen geben. Ob als Anhang oder als Fußnote wär mir dabei relativ schnuppe. :zwinker:



  • Ich wollte nur mitteilen, dass ich das Buch inzwischen gelesen habe. Meine Rezi dazu findet ihr hier.


    Meinen zweiten Beitrag würde ich ganz gerne hier rein kopieren, da es in diesen Thread sicherlich genauso passt. Und da hier wohl so ziemlich alle Jane Eyre gelesen haben, mach ich das mal ohne Spoilerwarnung!



    In "Jane Eyre" wird Antoinette - die Hauptperson aus "Sargassomeer" - ja als Wahnsinnige, als angsteinflössend und gefährlich beschrieben. (Im Buch und von Mr. Rochester wird sie stets als Bertha, wie ihre verrückte Mutter, bezeichnet.)
    Doch beim Lesen von Jean Rhys' Roman "Sargassomeer" entstand bei mir ein ganz anderer Eindruck. Ich glaube, dass Antoinette, ebenso wie ihre Mutter Bertha, nicht "von Haus aus" verrückt sind, sondern dass Bertha allein durch die äußeren Umstände, dieser Katastrophe die sich in ihrem Haus zugetragen hat, wahnsinnig wurde. Und dass bei Antoinette sich ihr Ehemann die Krankheit aufgrund der Warnungen von Bekannten ('eine Familienkrankheit!') nur einbildet. Dadurch wird sie zu einer unglückliche junge Frau, die sich von ihrem Mann nicht mehr geliebt, und verstoßen fühlt... Mehr aber auch nicht meiner Meinung nach.
    Auch im dritten Kapitel, auf Thornfield Hall in England erscheint sie mir recht vernünftig und eher als ein Opfer, dass eingesperrt wurde. Und damit wieder einmal von der Außenwelt isoliert wird, genauso wie es schon zu ihrer Kindheit war.

    Ich hieß hier mal caithlin.<br /><br />&quot;If I had a dollar for every time i felt more emotion for a fictional character than people in real life, I could pay for the psychiatric help I obviously need.&quot;

    Einmal editiert, zuletzt von caithlin ()

  • Hallo!


    Ich bin positiv von diesem Buch überrascht. Klassiker klingen immer nach "schwerer Kost", ungewohnte Ausdrücke, ungewohnter Satzbau, Vergangenheit und altertümliches Denken und Handeln.
    Doch bei diesem Buch hatte ich dies alles nicht als anstößlich oder hinderlich empfunden, sondern als stimmig.
    Das Buch läßt sich flüssig und leicht lesen.
    Es erzeugt beim Lesen je nach Geschehnisse eine tolle Stimmung: Traurigkeit, Liebe, Verbundenheit, Hoffnung und Spannung.
    Teilweise empfand ich das Buch spannend wie einen Krimi.


    Die Charakter sind toll skizziert und sehr vielschichtig und lebendig dargestellt.
    Die damaligen Lebensumstände und das Leben damalskann mich sehr gut bildlich vorstellen und ich hatte oft den Eindruck beim Lesen wie einen Film vor mir zu sehen.
    So konnte ich die Armut und das Elend in dem Internat, wo Jane Eyre anfangs untergebracht war beinahe am eigenen Leib miterleben, wanderte in Gedanken mit durch die dunkeln Gänge und Räume von Mr. Rochesters Anwesen. Hatte Schmerzen und Blasen an den Füssen, als ich mit Jane bei Nacht und Nebel von Thronfield weggeht und geschwächt und ausgehungert nach Arbeit und einer Arbeit suchte...


    Doch meiner Meinung nach hat die Autorin am Schluß mit ihren Gefühlen ein wenig zu dick aufgetragen.
    Das Ende des Buches bringt ein wenig Mythik mit sich, die, wie ich finde, nicht zu dem Gesamtbild des Buches paßt und in meinen Augen das Ende unglaubwürdig macht und die Stimmung verdirbt.
    Ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht!



    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Gruß SilkeS.

  • Hach, jetzt bin ich auch fertig und weise mein Penguin-taschenbuch von mir. Ein würdiges Hardcover ist auf dem Weg, um mein Regal zu bereichern. :breitgrins:
    Obwohl es ja wirklich hauptsächlich eine Liebesgeschichte ist, fand ich das Buch einfach nur toll und irgendwie ein wenig untypisch für diese Zeit. Ist dieser Humor normal bei viktorianischer Literatur? Irgendwie hat er genau meinen Nerv getroffen, bei vielen Gesprächen hab ich plötzlich das Kichern angefangen und war zutiefst begeistert. Manche Personen habe ich zu Anfang nicht verstanden und ich hasse bis heute denjenigen, der den Rückentext von meinem Buch geschrieben hat.


    Wundert es irgendjemanden, dass das Buch erst dann wieder Überraschungen für mich parat hatte, als Jane nach Morton kommt?
    Wobei hier auch meine Kritikpunkte ansetzen. Zu große Zufälle. Aus dem leicht mysthischen am Schluss mache ich mir nichts, es passt sogar ganz gut bei der Kulisse von diesem Hexenhäuschen, aber dieser RIESENZUFALL mit Morton, das kann ich der Frau nicht wirklich verzeihen.
    Aber letzten Endes hat es mein Leseerlebnis nicht getrübt. Ich war berührt, gefangen und nahe davor, herzzerreißend zu schluchzen. Es hat mir genauso gut gefallen wie 'Wuthering Heights', wobei ich nicht entscheiden möchte, welches besser ist. :rollen:
    Seltsam ist allerdings, dass man bei Wuthering Heights keine einzige ansprechende Person findet und man sich hier fast in alle gleichzeitig verliebt. Außerdem mochte ich Jane einfach gerne, mit ihrer seltsamen Art und der Tatsache, dass sie nicht eine von diesen hunderttausend Romanheldinnen ist, die glaubt, soooooo hässlich und unscheinbar zu sein, nur um sich als vollendete Schöhnheit zu entpuppen, sollte mal jemand auf die Idee kommen, ihr Haar zu kämmen oder ihr Selbstbewusstsein zu puschen.


    5ratten

    Seit die Mathematiker über die Relativitätstheorie hergefallen sind, verstehe ich sie selbst nicht mehr.<br />~ A. Einstein<br /><br />Man umgebe mich mit Luxus; auf das Notwendige kann ich verzichten. <br />~ Oscar Wilde

  • "Jane Eyre" ist eins der Bücher, die auf meiner SLW Liste stehen und ist der erste Roman, den ich von Charlotte Bronte gelesen habe. Normalerweise lese ich nicht gerne Liebesromane, da dieser aber zu den ganz großen Klassikern gehört, war ich doch einfach zu neugierig. Und ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht worden bin:
    Mit den detaillierten Landschaftsbeschreibungen und den sehr lebendig gezeichneten Figuren, schaffte die Autorin es, mich in ihren Bann zu ziehen. Ich war irgendwie immer mittendrin und von der Atmosphäre gefangen, ohne dass ich dass Gefühl hatte, dass die Geschichte ins kitschige abdriftet.
    Die selbstbewusste Jane war mir von Beginn an sympathisch, nur konnte ich anfangs ihre Liebe zu dem launischen, jähzornigen Charakter des Mr. Rochesters nicht nachvollziehen und sympathisierte eher mit Mr. Rivers, aber je genauer dieser beschrieben wurde, desto mehr änderte sich meine Meinung ....
    Etwas konstruiert fand auch ich, dass Jane "zufällig" in das Haus ihrer Verwandten gefunden hat.
    Ich habe übrigens diese Ausgabe gelesen:


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    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    P.S.: Dank meinen Vorschreibern hier, steht jetzt auch "Sargassomeer" auf meiner Wunschliste :smile:

  • Eine weitere Inhalsangabe spare ich mir.


    Meine Meinung


    Nun - was soll ich sagen, was nicht schon alle vor mir gesagt haben?
    Ich habe das Buch an einem Tag gelesen, weil ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ich hatte letztes Jahr Sturmhöhe von Emily Bronte gelesen und muss sagen, dass Charlotte ihrer Schwester um nichts nachsteht. Zwar sind die Geschichte vollkommen verschieden, trotzdem reißen sie mit und man fühlt und leidet mit den Figuren. So unsympathisch mir die Charaktere in Sturmhöhe waren, so sympathisch fand ich die Protagonisten in Jane Eyre. Die Landschaftsbeschreibungen sind in beiden Büchern traumhaft und man bekommt wirklich den Eindruck selbst in den englischen Hügeln zu sitzen. Die Bronte-Schwestern zeigen, dass man auch romantische Liebesgeschichten erzählen kann, ohne in Schmalz zu versinken und ich werde hoffentlich auch bald ein Werk der dritten, Anne, lesen.
    Der einzige Punkt, warum Jane Eyre trotzdem nur den zweiten Platz bekommt, ist die wundersame Zusammenführung der Familie. Das ist mir dann doch ein bisschen zu spirituell oder zu kitschig.


    Daher gibt es von mir "nur" vier Ratten.


    4ratten




    mondpilz

  • *hochschubbs*


    Hallihallo! :winken:


    Da wir hier ja auch fleißg über diverse Verfilmungen geplaudert haben, muss ich euch natürlich gleich meinen Begeisterungsschwällen über die neue von BBC übergießen. :breitgrins: Die DVD kommt Anfang Januar auch auf Deutsch raus:


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    Meine Meinung:
    Meine Lektüre des Buches liegt ja jetzt schon eine Weile zurück und Verfilmungen bleiben ja meistens (leider) viel besser im Gedächtnis als das Buch. Als ich diese DVD zum ersten Mal gesehen habe (das ist sogar schon einige Monate her, hab nur vergessen, euch Bescheid zu sagen :redface:) hat mir irgendetwas gefehlt, aber ich konnte nicht genau sagen, was.
    Jetzt, wo mir mein allerbravster Papa die DVD zu Weihnachten geschenkt hat und ich sie mir gestern Abend angesehen habe, war ich schlichtweg begeistert. Toby Stephens als Mr. Rochester ist zwar vielleicht ein wenig zu hübsch (also ich finde ihn schwer attraktiv :herz:), aber er spielt diesen mürrischen, vom Leben enttäuschten Mann so gut, dass man ihm verzeiht, wie gut er aussieht. :breitgrins: Ruth Wilson, deren erste große Rolle gleich Jane Eyre ist, passt wiederum sehr gut. Sie ist zwar hübsch, hat aber ein etwas komisches Gesicht, womit sie eindeutig nicht ins Schönheitsideal der damaligen Zeit oder von heute passt. Spielen können sie beide und man nimmt ihnen ihre Charaktere zu 100% ab.


    Sehr schön fand ich, dass Rochesters Geschichte wie er Adèle "bekommen" hat nicht nur erzählt wird, sondern auch eine kleine Rückblende in Bildern zu sehen ist. Dasselbe gilt für das Ende wenn

    Ganz toll fand ich die Musik und ich bin schon die ganze Zeit auf der Suche nach dem Soundtrack, den es anscheinend (noch?) gar nicht gibt. Falls jemand von euch etwas darüber weiß, bitte mir sagen, ich bin ganz verliebt in die Musik.


    In "nur" 4 Episoden à eine Stunde musste natürlich einiges an Details weggelassen werden, aber hier habe ich zum ersten Mal in einer Verfilmung (die mit Timothy Dalton hab ich immer noch nicht gesehen) die Szene mit der Wahrsagerin gesehen, die mich sehr amüsiert hat.


    Das einzige, was mir gefehlt hat, war Janes Stimme als Erzählerin. Allerdings tut dies dem Vergnügen keinen Abbruch. Und weil ich gerade so hingerissen bin, habe ich mir mein Buch aus dem Regal geholt und mit einer Wieholek angefangen. :zwinker:
    So, ich hoffe, ich habe euch jetzt alle ganz neugierig gemacht und verführe euch zum Ansehen dieses tollen Films (Amazon sollte mir Provision zahlen, findet ihr nicht?)


    Liebe Grüße,
    Wendy

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Wendy: Danke für Deine Begeisterungsstürme! Bin auch immer sehr an Verfilmungen von Büchern interessiert, die mir gefallen haben. Ich stand schon oft kurz davor, diese Verfilmung zu kaufen, allerdings kann ich mich im Gegensatz zu Dir nicht mit dem Hauptdarsteller anfreunden :redface:. Das kommt auch nur selten vor, aber irgendwie kann Toby Stephens einfach keine rechten Sympathien bei mir entfachen - keine Ahnung, warum. Wenn Du den Film aber so gut fandest, werde ich es wohl trotzdem irgendwann wagen :smile:.


    Da Du gerade damit angefangen hast:
    Ich wollte doch schon seit Ewigkeiten eine Lanze für die Dalton-Version brechen. Das ist bis jetzt meine liebste Version - kenne aber ansonsten auch nur die mit Ciaran Hinds. Trotzdem: bei der Dalton-Version ist alles drin. Endlich wird auch mal die Kindheit von Jane ausführlich geschildert, was mir im Film zu kurz kommt - aber da kommt ja alles zu kurz :rollen:. Die Szene mit der Wahrsagerin gibt es hier auf jeden Fall auch :breitgrins:. Von den schauspielerischen Fähigkeiten bin ich auf alle Fälle auch begeistert. Natürlich sieht Timothy Dalton auch viiiiieeeeel zu gut aus für Rochester, aber da kann der arme Mann nun ebenfalls nichts dafür :breitgrins:. Mich hat die Version ohne Probleme überzeugt! :klatschen:

  • @Niniane: :lachen: Jaja, immer diese hübschen Männer. Ich habe jetzt mal in die Dalton-Version reingeschnuppert und obwohl mir der Anfang inhaltlich recht gut gefällt, stört mich die Kameraführung total. Man merkt, dass der Film sehr alt ist. Aber ich will mich davon nicht abhalten lassen und sehe mir jetzt den ganzen an. Momentan kann ich von Jane Eyre kaum genug kriegen. :breitgrins:


    Aeria: Gib die Hoffnung noch nicht ganz auf. In letzter Zeit (bzw. in nächster Zeit) erscheinen ganz viele der BBC-Klassiker auch auf deutsch. Ich hab bei Amazon mal gestöbert und inzwischen gibt es fast alle Jane Austen Verfilmungen auf deutsch, ebenso wie eine ältere Fassung von Wuthering Heights. Da kommt bestimmt Jane Eyre auch irgendwann. :zwinker:

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  • Tolle DVD-Rezi. Würde ich mir durchaus häufiger wünschen.


    Gruß, Thomas

  • Wendy: Du findest die Kameraführung komisch? Das finde ich interessant. Natürlich sieht man, daß er älter ist, aber ich finde die ganze Bildgebung herrlich britisch - das hört sich total bekloppt an, ich weiß. Aber irgendwie merkt man sofort, daß das eine englische Produktion ist - und v.a. kein Kinofilm. Es ist irgendwie heimeliger, wenn es das Wort überhaupt gibt :breitgrins:.
    Schau auf jeden Fall weiter! Vielleicht gefällt Dir dann noch mehr! :smile:


    Das paßt nicht ganz zu Jane Eyre, aber zum Thema Literatur-Verfilmungen: hattest Du nicht die Verfilmung von Lorna Doone geschenkt bekommen/gekauft? Könntest Du kurz (oder auch lang) sagen, wie Du den fandest? Die DVD lacht mich ständig an *seufz*


  • Das paßt nicht ganz zu Jane Eyre, aber zum Thema Literatur-Verfilmungen: hattest Du nicht die Verfilmung von Lorna Doone geschenkt bekommen/gekauft? Könntest Du kurz (oder auch lang) sagen, wie Du den fandest? Die DVD lacht mich ständig an *seufz*


    Hab ich und wird gemacht. Ich geh mal den passenden Thread suchen/erstellen. :zwinker:


    EDIT: Tadaaaaa!

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    Einmal editiert, zuletzt von Wendy ()

  • Wendy: Dankeschön! :smile: Boah! Hätte nicht gedacht, daß der Film bei Dir "so schlecht" wegkommt. Also ich dachte, Du wärst in ähnliche Begeisterungsstürme ausgefallen wie bei Jane Eyre, weil die Kritiken generell recht gut waren. Da bin ich mal richtig gespannt, wenn ich ihn in greifbarer Nähe habe. :winken:

  • Naja. Er ist ja, wie gesagt, nicht schlecht. Aber von den anderen BBC-Verfilmungen ist man schon was besseres gewöhnt. In einer Liga mit Pride & Prejudice, Jane Eyre oder North & South ist Lorna Doone auf keinen Fall. :zwinker:

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  • Die Verfilmung interessiert mich jetzt schon, deine Rezi macht da richtig Lust zu Wendy. :zwinker:
    Nur fieserweise hat Amazon den Preis in den letzten Tagen um 6 oder 7 Euronen nach oben gesetzt. :vogelzeigen: