>> Spezial-Weihnachts-Lesetage ~ 22.-26.12.2007

Es gibt 232 Antworten in diesem Thema, welches 42.743 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von DrVergil.

  • Bevor ich mich wieder auf mein Buch von Bernhard Hennen stürze (Die Könige der ersten Nacht) habe ich heute erst noch Lagerlöfs Gösta Berling beendet. Jetzt brauch ich auch was stilistisch anderes :zwinker:


    Zu den Königen: Im Prolog wird Herodes vorgestellt, der zum wiederholten Male seine Nachkommenschaft reduziert. Wie das mit der späteren Handlung in Verbindung steht, weiß ich noch nicht. Die Geschichte setzt dann in Xanten im Januar 1189 ein. Ein junger Ritter, Hartmann von Ouwe, ist auf dem Weg nach Köln, wo er sich am Dreikönigstag dem Kreuzzug zur Befreiung Jerusalems anschließen will. Im dichten Schneetreiben klopft er an ein einsames Gehöft, wo er die Nacht verbringen möchte. Der Hausherr, wenig begeistert von dem „Pilger“, will ihm eine Geschichte (seine eigene, wie ich vermute) erzählen, um ihm den Wahnsinn seines Vorhabens zu verdeutlichen. Wir blicken zurück ins Jahr 1161 und auf einen der Kriegszüge Friedrich Barbarossas gegen die Lombarden. Der Kölner Fürsterzbischof Rainald von Dassel hat spezielle Pläne in Mailand ...

  • Na, dann will ich euch auch ein Gedichtlein vortragen, das ich persönlich so süß finde! :breitgrins:


    Die lustige Weihnacht
    James Krüss


    Heute tanzen alle Sterne,
    Und der Mond ist blank geputzt.
    Petrus in der Himmelsferne
    Hat sich seinen Bart gestutzt.


    Überall erklingt Geläute,
    Fröhlich schmückt sich groß und klein,
    Und die Heiligen tragen heute
    Ihren Sonntags-Heiligenschein.


    Es ertönen tausend Flöten,
    Tausend Kerzen geben Glanz.
    Und die würdigen Kometen
    Wedeln lustig mit dem Schwanz.


    Hinterm Zaun im Paradiese,
    Gar nicht weit vom Himmelstor.
    Musiziert auf einer Wiese
    Auch der Engelskinderchor.


    Ihre roten Tröpfelnasen
    Putzen sich die Kleinen schnell.
    Und dann singen sie und blasen
    Auf Fanfaren, silberhell.


    Jedes Jahr um diese Stunde
    Singen sie nach altem Brauch.
    Alle Sterne in der Runde
    Lauschen - und die Menschen auch.


    Manchmal aber, leise. leise.
    Wird der Chor der Engel stumm,
    Und im ganzen Erdenkreise
    Geht ein sanftes Flüstern um.


    Dann erscheinen sieben Schimmel,
    Zärtlich ruft es: "Hüh und hott!"
    Und gemächlich durch den Himmel
    Fährt daher der liebe Gott.


    Da verstummen alle Lieder
    Und die Engel machen fix
    Mit gefaltetem Gefieder
    Vor dem Hergott einen Knicks.


    Alle goldnen Sternenherden
    Drehn sich still dazu im Tanz
    Und im Himmel wie auf Erden
    Leuchtet Weihnachtskerzenglanz.

    :leserin: [color=#CC0077]<br />Leo Tolstoi - Anna Karenina<br />Geneva Lee - Royal Passion<br />Frank Schätzing - Tod und Teufel<br />Patrick Rothfuss - The Name of the Wind<br />Maggie Stiefvater - The Raven Boys


  • Du hast wohl auch das große Heinz Erhardt Buch...Ich liebe es und habe noch ein Gedicht von ihm darin gefunden


    Ein Weihnachtslied


    Es ist Weihnachten geworden.
    Kalter Wind bläst aus dem Norden
    Und hat Eis und Schnee gebracht


    Doch am Weihnachtsbaum die Kerzen,
    die erwärmen unsre Herzen
    und des Kindes Auge lacht.


    Und man sieht auf den verschneiten
    Straßen weiße Engel schreiten
    durch die stille, heil'ge Nacht



    :winken:

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


  • Ich melde mich auch wieder mal. Leider bin ich gestern nicht mehr viel zum Lesen gekommen da ich einfach zu müde war und vor der Flimmerkiste hängen geblieben bin. Ein paar Seiten von "Richard Laymon - Das Treffen" habe ich vor dem Schlafen gehen noch geschafft.


    Inzwischen ist im Buch die Nacht angebrochen und den fünf Freundinnen wird es langsam unheimlich. Sie fragen sich, ob es eine gute Idee war, im verlassenen Hotel zu übernachten. Helen hat ihnen erzählt, das früher hier ein Massaker stattgefunden hat und das deren Verursacher vielleicht heute noch in den Wäldern in der Nähe des Hotels hausen. Die Frauen fühlen sie sich ständig beobachtet.


    Tatsächlich habe ich gestern Nacht das Buch nur sehr ungern weggelegt, da ich mich richtig gegruselt habe. Wenn mir die Augen nicht zugefallen wären, hätte ich noch weitergelesen.


    Wenn schon meine Lektüre überhaupt nicht Weihnächtlich ist, so ist es wenigstens mein Nespresso. Die Weihnachtsedition mit Mandel schmeckt wirklich lecker! Und meine Freundin bäckt gerade Totenbeinli, so dass doch langsam Stimmung aufkommt.


    Jetzt will ich aber endlich weiterlesen und mich weitergruseln. Sozusagen mein persönliches "Nightmare before Christmas". :breitgrins:

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • @ Hanni


    eigentlich will ich es gar nicht wissen, aber ich bin einfach zu neugierig, was sind denn Totenbeinli? Hört sich mMn ziemlich eklig an, aber Du scheinst Dich drauf zu freuen.



    In meinem Buch "Engelsstimme" bin ich auch ein Stückchen weitergekommen. Allerdings bin ich etwas verwirrt, mit Erlendur hatte ich bisher nur Nordermoor gelesen und ich hatte Marian Briem als Frau in Erinnerung. Da sieht man mal wie schlampig ich lese. Oder kann es tatsächlich sein, dass es in Nordermoor nie deutlich wurde welches Geschlecht Marian hat? Ich tippe ja auf ersteres.


    Allerdings bin ich immer noch nicht mit Bügeln fertig, da ich vorhin einen winterlichen Spaziergang mit Hund und Freundin gemacht habe.

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • Ich habe inzwischen weitere zwei Geschichten gelesen, von denen ich berichten kann:


    Dan Simmons - Gequält vom Albtaum in der schaukelnden Wiege


    Ein rudimentäres Weihnachtsfest in einer Welt "nach dem großen Fehler", ein mysteriöser Prediger vom Christlichen Überlebensnetz, Bibeltexte und Opfermesser - nein danke, diese Geschichte war nun wirklich nicht nach meinem Geschmack und ich fand sie weder weihnachtlich noch phantastisch. Die nächste bitte....


    Tobias O. Meißner - Der letzte Weinaxtmann
    Bravo, die ist ja wirklich gut gelungen! :klatschen:
    Hier wird uns ein Spiegel unsere weihnachtlichen Verhaltens vorgehalten, ein wahres Massenphänomen mit all seinen merkantilen Auswüchsen. Dem gegenüber steht das Volk der Weinaxtmänner - eine unterdrückte Minderheit, von denen nur noch 24 übrig sind, und die sich in einem letzten verzweifelten Kampf gegen die Wucherer und Schacherer zur Wehr setzen; leider vergeblich...


    Klasse, wie hier weihnachtliches Brauchtum entlarvt und als satirisches Element eingesetzt wird, um Gesellschaftskritik zu üben; eine bissige Geschichte, die zum Nachdenken anregt. Sprachlich wieder mal top, Wörter wie "Kloßknetergesellen", "Rotkohlsensenmänner", "Nadelbaumkatapulte" und mein Liebling: "Würgekrawatte" muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Schmunzeln musste ich, als einer der Weinaxtmänner in "dem unüberschaubar bürokratisierten Auffanglager einer Poststelle" verschwindet und trotz einer späteren Nachforschung nie mehr gefunden wurde. :breitgrins:


    So, nun muss ich mich sputen und meine Tiere versorgen, denn nachher ist ja die große Wichtel-Auspack-Aktion *freu*. Leider hänge ich mit meinem Zeitplan etwas hinterher, hab mich heut nachmittag ein bisschen verratscht :breitgrins:, aber das Päckchen läuft mir ja nicht davon.


    Bis dann.... :winken:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • @ Arjuna: :breitgrins: Totenbeinli tönen zwar eklig, schmecken aber gut! Es handelt sich um ein Nussgebäck, eigentlich zu vergleichen mit Nuss-Stangen, denke ich. Hier das Rezept für diejenigen, die es interessiert.


    In meinem Buch sind die Damen jetzt aus dem verlassenen Hotel geflüchtet, weil es ihnen da zu unheimlich war. Sie wollen jetzt im Wald übernachten, weil sie es dort als sicherer befinden als im alten Hotel. :vogelzeigen:


    Im nächsten Kapitel hat Herr Laymon gleich zu Beginn ein riesiges Ei gelegt, er hat nämlich kurzerhand Halloween auf den 31. August verlegt. Ob das einfach ein Übersetzungsfehler oder tatsächlich ein Denkfehler ist, sei dahin gestellt. :pueh:

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Arjuna:
    Doch, doch, Marion Briem ist eine Frau. Wieso glaubst du nun, sie wäre ein Mann?
    Oder bin ich mir nur so sicher, was ihr Geschlecht angeht, weil Marion auf deutsch ein Frauenname ist? Im Internet wird Marion teils als "er" bezeichnet, teils wird auf die Ambiguität des Namens und der Personenschilderung hingewiesen. Es scheint also doch nicht klar zu sein, welches Geschlecht sie besitzt. Ich muss die Szenen, in denen sie vorkommt, noch einmal genau auf den Gebrauch von Personalpronomen untersuchen.


    Mittlerweile bin ich schon bis Kap. 23 vorgedrungen, dem Mörder aber noch nicht auf die Spur gekommen. Erlendur tappt gemeinsam mit mir im Dunkeln und sucht nach Erklätrungsmöglichkeiten. Was z. B. geht im Hotel neben dem üblichen Gästebetrieb noch alles vor? Wer der Angestellten hat welchen Dreck am Stecken? Und hat das was mit dem Mord zu tun? Was ist eigentlich mit der Schwester des Opfers los? ... Viele Fragen, wenig Antworten - so wie es sich für einen Krimi gehört.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Eigentlich wollte ich ja heute ganz viel lesen... aber dann ist mir das Putzen und Aufräumen dazwischen gekommen.... wenigstens ist jetzt die Wohnung sauber und zwischendurch hab ich mit meinem Bruder telefoniert.^^ So jetzt werd ich mir erstmal Milch und Kekse hinstellen und endlich endlich ein bissl schmökern^^

  • Ich habe ganze vier Seiten geschafft :jakka:


    Wir haben geräumt, geputzt, gewebsitet, Baum gekauft, Hochzeitstag gefeiert, gegessen, ausgeruht, gespielt, geredet, Mittagsschlag gehalten, Zvieri gemacht, gespielt, Baum aufgestellt....
    Es geht schleichend, das Lesen rund um Weihnachten, stelle ich fest.

    ☞Schreibtisch-Aufräumerin ☞Chief Blog Officer bei Bleisatz ☞Regenbogen-Finderin ☞immer auf dem #Lesesofa

  • :winken:
    So mein erstes Weihnachtsbuch habe ich beendet und musste doch sehr oft schmunzeln. Empfehlen kann ich es aber nur denjenigen, die Weihnachten nicht wirklich mögen.


    Es war ganz witzig zu lesen, aber eigentlich dachte ich, damals als ich es kaufte, es wäre eher so die Art Unterhaltungsliteratur wie Kinsella oder Hauptmann. Das war es eindeutig nicht. Es ging vielmehr um Pannen und Bräuche und was man in der Vorweihnachtszeit am besten vermeidet. Wie z.B. ein Tag vor Heiligabend einen Baum kaufen, der noch dazu schon in einem Netz verpackt ist, was dabei heraus kommt ist dann doch etwas schief und nackig, so das man mit sehr viel Geschick und Erfindungsgeist vorgehen muß um den Baum auch schön Weihnachtlich zu schmücken.



    Jetzt liegen hier noch 2 Bücher vor mir und ich kann mich momentan nicht entscheiden lese ich

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    Glühwein mit Schuss - Klassische Weihnachtskrimis


    oder vielleicht doch lieber etwas Nicht- Weihnachtliches :rollen:


    Keine Ahnung :ohnmacht:

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten



  • Es geht schleichend, das Lesen rund um Weihnachten, stelle ich fest.


    *unterschreib* Du sagst es. Ich habe heute schon ganze zwei Seiten gelesen. Letzte Geschenke wollte noch verpackt werden... dann musste ich natürlich um das Wichtelpäckchen rumschleichen und versuchen mit Röntgenblick zu durchschaun, was drinnen ist - erfolglos. So. Jetzt wird aber wieder ein bisschen gelesen!


    Eure Weihnachtsgedichte sind ja allesamt klasse. Das von Neil Gaiman finde ich besonders toll. Der Mann schafft es einfach immer, etwas Düsteres in seine Geschichten zu weben, egal wie kurz sie sind. :breitgrins:

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog


  • [...], Mittagsschlag gehalten, [...]


    Was? Ihr habt einen Mittagsschlag gehalten? An eurem Hochzeitstag? Muss ja eine feurige Ehe sein...
    Wer hat gewonnen? :elch: :blume:

    :leserin: [color=#CC0077]<br />Leo Tolstoi - Anna Karenina<br />Geneva Lee - Royal Passion<br />Frank Schätzing - Tod und Teufel<br />Patrick Rothfuss - The Name of the Wind<br />Maggie Stiefvater - The Raven Boys

  • Baum geschmückt, letzte Wäsche gebügelt und alles weggeräumt, gerade eine Currywurst, Pommes, Mayo essen gewesen (mir war nach etwas ganz unweihnachtlichem *g*) und zwischendurch mein letztes SUB-LW-Buch beendet :klatschen: :klatschen: :klatschen:
    Jetzt kann ich mich ans fertig rezensieren machen (angefangen hatte ich damit zwischendurch schon) und dann kommt ein Freund zu Besuch.
    Vorher muss ich natürlich noch das Wichtelpäckchen auspacken :breitgrins:
    Ich bin mir aber fast sicher, dass ich heute (im Bett) noch ein wenig zum lesen komme und wenigstens eine Kurzgeschichte lesen werde...


    :nikolaus:
    illy

  • Und weil's so schön ist noch ein Gedicht von Eugen Roth


    Vor Weihnachten


    Oh süßer Weihnachtsvorgeschmack:
    Mit einem neuen Bücherpack,
    Der mich zu toller Neugier reizt,
    Komm ich nachhaus und mache Licht.
    Eisblume sich am Fenster spreizt.
    Bald glüht und sprüht mit Knick und Knack
    der Ofen, tüchtig eingeheizt.
    Nun her mit Pfeife und Tabak!
    Wie lieblich mir die Nase beizt...
    Gar noch Kaffee? Nur nicht gegeizt:
    So heimlich war's seit Jahren nicht!
    Aufs alte Sofa ich mich flack
    und schmökre erst in Schnick und Schnack-
    Doch bald versink ich im Gedicht,
    indes mit Jagdruf, Wind und Wicht
    Die wilde Rauhnacht draußen weizt
    :nikolaus:


    Passt das denn nicht ganz wunderbar in unser tolles Forum :klatschen: :klatschen:

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


  • @bine
    Och wie süß, das Gedicht passt wirklich wie die Faust aufs Auge^^


    Ich werde ja durch mein Buch gerade total neidisch. Ich hätte auch gerne soviel Schnee und einen zugefrorenen See. Inzwischen ist noch eine weitere Figur eingeführt worden. Michael wird wohl seinen Urlaub am Lake District verbringen. Wo ja auch die bisherigen Figuren hinfahren werden. Momentan werden alle wichtigen Figuren eingeführt und ihre Gründe weshalb sie an den See fahren werden geschildert.
    Die Haushälterin von Michael tut mir ja fast leid- er hat nämlich den Kakao den sie ihm gekocht hat in den Ausguss geschüttet als er alleine war...

  • Ich lese gerade von Feuerbach: Das Wesen des Christentums. Passt das eigentlich in Eure Lesetage?

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)


  • Ich lese gerade von Feuerbach: Das Wesen des Christentums. Passt das eigentlich in Eure Lesetage?


    Da Feuerbach doch mit diesem Werk dem Christentum , trotz aller seiner Vorbehalte, den Rücken gestärkt hat, passts doch auf jeden Fall zum Christkind.
    Theologie muss einfach Anthroplogie werden,
    Judith :winken:


  • Arjuna:
    Doch, doch, Marion Briem ist eine Frau. Wieso glaubst du nun, sie wäre ein Mann?
    Oder bin ich mir nur so sicher, was ihr Geschlecht angeht, weil Marion auf deutsch ein Frauenname ist? Im Internet wird Marion teils als "er" bezeichnet, teils wird auf die Ambiguität des Namens und der Personenschilderung hingewiesen. Es scheint also doch nicht klar zu sein, welches Geschlecht sie besitzt. Ich muss die Szenen, in denen sie vorkommt, noch einmal genau auf den Gebrauch von Personalpronomen untersuchen.


    Mittlerweile bin ich schon bis Kap. 23 vorgedrungen, dem Mörder aber noch nicht auf die Spur gekommen. Erlendur tappt gemeinsam mit mir im Dunkeln und sucht nach Erklätrungsmöglichkeiten. Was z. B. geht im Hotel neben dem üblichen Gästebetrieb noch alles vor? Wer der Angestellten hat welchen Dreck am Stecken? Und hat das was mit dem Mord zu tun? Was ist eigentlich mit der Schwester des Opfers los? ... Viele Fragen, wenig Antworten - so wie es sich für einen Krimi gehört.


    :ohnmacht: jetzt kenn ich mich gar nicht mehr aus. Ich such mal die Stellen aus Engelsstimme raus: Im Übrigen heißt die Person bei mir im Deutschen Marian
    Also: Kapitel 5, bei mir ist es Seite 60,

    Zitat

    Marian Briem war jahrzehntelang bei der Kriminalpolizei gewesen und hatte mit Erlendur zusammengearbeitet. Er hatte Erlendur damals in den Job eingewiesen...


    Im Deutschen ist er in Engelsstimme eindeutig ein Mann. Bei Nordermoor hätte ich schwören können, dass Marian Briem eine Frau ist, aber auf die Schnelle habe ich keine Stelle gefunden die das bestätigt.

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • Das Winterwunderland, das wir gestern hier noch hatten, ist leider auch schon wieder weggetaut. Aber für morgen ist Schnee bzw. Schneeregen angesagt. Naja, wir müssen ja nur ca. 100 km fahren :rollen:


    Glasbücher der Traumfresser
    Das erste Büchlein, somit das erste Kapitel habe ich durch. Sehr spannend und fesselnd erzählt und bisher weiß ich überhaupt noch nicht, wo die Geschichte mich hinführen wird. Das erste Kapitel endet gleich mit zwei Leichen... Ich habe gesehen, dass das zweite Büchlein von einer anderen Person handelt: 'Der Kaplan', jedes scheint also eine andere Hauptfigur zu haben. Ich bin noch nicht sicher, ob ich gleich weiterlese oder etwas TV oder DVD schaue, mal sehen. Mein Schatz klebt eh am World of Warcraft fest... da kann ich meine Wahl ganz alleine treffen.