>> Spezial-Weihnachts-Lesetage ~ 22.-26.12.2007

Es gibt 232 Antworten in diesem Thema, welches 42.694 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von DrVergil.


  • :ohnmacht: jetzt kenn ich mich gar nicht mehr aus. Ich such mal die Stellen aus Engelsstimme raus: Im Übrigen heißt die Person bei mir im Deutschen Marian
    Also: Kapitel 5, bei mir ist es Seite 60,


    :spinnen: Marian? Okay, da ständig jemand fragt, was Marion denn für ein sonderbarer Vorname sei, musste er wohl im Deutschen abgeändert werden. Ich habe mir deine zitierte Stelle und die ganze Szene noch einmal durchgelesen und musste feststellen, dass auf schwedisch jedes eindeutige Personalpronomen in Bezug auf Marion vermieden wird. Sie könnte tatsächlich ein Mann sein, aber wenn sie es wäre, verstehe ich nicht, wieso so ein Geheimnis um ihre Geschlechtszugehörigkeit gemacht wird. Gerade das Geheimnisvolle deutet für mich auf eine Frau hin. Denn wäre sie ein Mann, würde sie der Norm entsprechen; ein Chef bei der Kripo, noch dazu vor längerer Zeit kann zwar auch eine Frau gewesen sein, aber ein Mann ist viel wahrscheinlicher.
    Sind deine beiden Bücher vielleicht von verschiedenen Personen übersetzt worden? Das könnte Marions "Geschlechtsumwandlung" erklären. Könntest du vielleicht auch alle Stellen rausschreiben, in denen Marion vorkommt? Dann würde ich bei Gelegenheit im isländischen Original nachgucken, ob bzw. welche Pronomen dort gebraucht werden.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Genau bei Nordermoor hatte ich das so im Kopf dass die Personalpronomen komplett vermieden wurden. Ich werde mal nach den Übersetzern gucken. Ist dieselbe Corletta Bürling!



    EDIT:
    Ich habe nochmal ein/zwei/drei Stellen in Nordermoor mit Briem nachgelesen. Auch wenn die Personalpronomen vermieden wurden, kommen Stellen vor, wo z.B. steht: "Marian Briem ... hatte sich immer nur mit den regulären Aufgaben eines Kriminalbeamten befasst." (Seite 142)


    Ich würde Kriminalbeamtin wählen, wenn es eine Frau wäre.

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

    Einmal editiert, zuletzt von Arjuna ()

  • Hallo,


    puh, 2 Tage Vorweihnachtstrubel - aber das habt ihr ja auch schon festgestellt. Nun sind alle Geschenke verpackt, der Baum ist geschmückt, und 2/3 der Wohnung sind sauber. Küche und das Gästebett für Oma sowie den großen Esstisch decken und dekorieren mach ich morgen früh, mein Schatz muss ja eh nochmal arbeiten, ein Grund früh mit aufzustehen.


    Nun habe ich mich erstmal durch die ganzen Lesetage-Seiten geklickt - sind ja wirklich tolle Bücher die ihr so habt. A christmas charol und Gaarders Weihnachtsgeheimnis ist schon auf meinen Wunschzettel für nächstes Jahr gewandert.


    Liest von Euch jmd. Tolkiens Briefe an den Weihnachtsmann und kann dazu was sagen?


    Zwischendurch habe ich die eine oder andere Weihnachtskurzgeschichte aus meinen beiden Büchern gelesen, wobei ich sagen muss, die skandinavischen Geschichten gefallen mir bis dato besser. Hm... gut aus dem Buch "schönste Weihnachtsgeschichte" habe ich erst 2, aber die waren beide langweilig :rollen:


    Jetzt werde ich aber erstmal mit Jesa anfangen, den die LR startet ja auch heute.


    Liebe Grüße und einen schönen 4. Advent
    schokotimmi

  • Hab nun endlich in "Nicht nur zur Weihnachtszeit" weitergelesen. Manchmal sind echt lustige Sachen dabei!


    Zum Beispiel: Schicksal einer henkellosen Tasse :breitgrins:
    Hier geht es darum, dass eine henkellose Tasse, die vor fünfundzwanzig Jahren unter einem Weihnachtsbaum geboren wurde, aus ihrem Leben erzählt und ich möchte euch einige witzige Zitate nicht vorenthalten.


    Zitat

    Mein Vater war ein Kuchenteller und meine Mutter eine ehrbare Butterdose; ich hatte fünf Geschwister: zwei Tassen und drei Untertassen, doch blieb unsere Familie nur wenige Wochen vereint; die meisten Tassen starben jung und plötzlich, und so wurden zwei meiner Brüder und eine meiner lieben Schwestern schon am zweiten Weihnachtstag vom Tisch gestoßen.


    Später in seinem Leben freundete er sich mit einer Thermosflasche an.

    Zitat

    Die Thermosflasche hieß Hulda, oft lagen wir stundenlang zusammen im Grase, wenn Julius mit dem Spaten arbeitete; ich verlobte mich später mit Hulda, heiratet sie in meinem zweiten römischen Jahr, obwohl ich heftige Vorwürfe meiner Mutter zu hören bekam, die die Ehe mit einer Thermosflasche als meiner unwürdig empfand.


    Zitat

    Doch standen auch mir Erniedrigungen bevor, die eine selbstbewusste Tasse nur mit Mühe ertragen kann: Julius trank Schnaps aus mir! Von einer Tasse sagen: "aus der ist schon Schnaps getrunken worden", bedeutet dasselbe, als wenn man von einem Menschen sagt: "Der ist in schlechter Gesellschaft gewesen!" Und es wurde sehr viel Schnaps aus mir getrunken.


    Ich finde das einfach so herrlich komisch! :totlach:

    :leserin: [color=#CC0077]<br />Leo Tolstoi - Anna Karenina<br />Geneva Lee - Royal Passion<br />Frank Schätzing - Tod und Teufel<br />Patrick Rothfuss - The Name of the Wind<br />Maggie Stiefvater - The Raven Boys

    Einmal editiert, zuletzt von Juggalette ()

  • @Jugalette: deine Tassengeschichte ist wirklich köstlich! :breitgrins:


    sandhofer: schön, dass du uns Gesellschaft leistest. :winken:


    Ich habe wieder eine Geschichte gelesen, ein absoluter Volltreffer! Richard Schwartz schreibt Der Besuch, angeblich ein Deutsch-Aufsatz, für den er einen Sechser bekommen hat. :breitgrins:


    Es geht um eine blinde Frau in England während des Krieges, die Besuch von einem Unbekannten bekommt und mit ihm über, hm, das Wesen des Christentums diskutiert. :zwinker:


    Kleiner Auszug gefällig?



    Ein spritziger Dialog mit ungewöhnlichen und amüsanten Ansichten, manchmal geradezu entwaffnend. Clever kriegt der Autor die Kurve zu Weihnachten, und ich muss zugeben, dass dies die bislang weihnachtlichste Geschichte von allen ist, obwohl man den Gast - ihr wisst sicher alle, wer es ist - mit Weihnachten nun überhaupt nicht in Verbindung bringen würde.


    Also, Richard Schwartz ist eine weiterer Zuwachs auf meiner Wunschliste - mit seiner Fantasy-Reihe Das Geheimnis von Askir liebäugle ich eh schon seit einiger Zeit, und nun wird es wohl Zeit, sich zumindest mal den ersten Band anzuschaffe. Diese Geschichtensammlung ist noch mein Ruin... :rollen: :breitgrins:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Na, hier ist es aber ganz schön ruhig geworden - seid ihr alle so in eure Lektüre vertieft? :zwinker:


    Ich habe eben Tränen gelacht bei der Geschichte von Karl-Heinz Witzko, Dicke, rote Männer. Da geht es um ein Kobold-Quartett, das im Wechselbalggewerbe tätig ist; zugegebenermaßen ist die Geschichte leichter zu verstehen, wenn man schon den Roman Die Kobolde kennt, oder so wie ich zumindest schon mal die Gelegenheit hatte, mit dem Autor in einer anderweitigen Leserunde über dieses Völkchen zu plaudern. Auch eine geheimnisvolle Tür namens Birke ist eine wichtige "Figur" :breitgrins: in dieser Geschichte und ich fand die skurillen Einfälle und den trocknen Humor, der hier aus den Zeilen spricht, einfach köstlich. Weihnachtlich? Eher weniger, aber um es mit den Worten von Karl-Heinz Witzko zu sagen: was kann man schon von jemanden erwarten, der aufrecht unter den meisten Tischen hindurchgehen kann? :rollen: :breitgrins:


    Wenn die Kobolde nicht eh schon ganz oben auf meiner Leseliste stehen würden, dann würde ich sie jetzt hochbeamen. :winken:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel


  • EDIT:
    Ich habe nochmal ein/zwei/drei Stellen in Nordermoor mit Briem nachgelesen. Auch wenn die Personalpronomen vermieden wurden, kommen Stellen vor, wo z.B. steht: "Marian Briem ... hatte sich immer nur mit den regulären Aufgaben eines Kriminalbeamten befasst." (Seite 142)


    Ich würde Kriminalbeamtin wählen, wenn es eine Frau wäre.


    Genau deswegen würde ich gerne im Original nachgucken. Auf schwedisch sind (fast) alle Berufsbezeichnungen geschlechtsneutral, man kann sich auf einen "chef" mit dem Pronomen "sie" wie auch mit "er" beziehen, ohne der Grammatik Gewalt anzutun. Daher kann ich aus meiner Übersetzung auch keine indirekten Schlussfolgerungen ziehen.
    Was "der Kriminalbeamte" angeht, so hatte ich in den letzten Jahren den Eindruck, dass deutsche Frauen wieder verstärkt die männliche Form wählen, wenn sie ihren Beruf nennen. Also ist auch "der Beamte" kein wirklicher Beweis.
    Interessant, das Ganze. Ich hatte nie weiter über Marions Geschlecht nachgedacht, sondern sie eindeutig für eine Frau gehalten. Jetzt bin ich am Grübeln, wie es in der Verfilmung von "Nordermoor" war, aber leider kann ich mich nicht dran erinnern, ob Marion da überhaupt auftauchte. IMDB führt sie in der Rollenliste jedenfalls nicht auf. Ich werde der Sache nachgehen.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Ich habe gerade das Vorwort und meine erste Geschichte in meinem Weihnachtsbuch gelesen. Im Vorwort erzählt Connie Willis erst mal, wie sehr sie Weihnachten liebt und welche Geschichten und Filme sie klasse findet und was so schwierig daran ist eine Weihnachtsgeschichte zu schreiben.


    In "Miracles" hat eine Frau den totalen Stress mit Weihnachtsgeschenken und der Nichtbeachtung durch einen Bürokollegen in den sie verknallt ist, als der Geist der Weihnachtsgeschenke vor ihrer Tür steht und verkündet sie nicht eher in Ruhe zu lassen, als bis er ihren Herzenswunsch erfüllt hat. In der Zwischenzeit lässt er eine Tanne aus ihrem Küchenboden wachsen, vertauscht betriebseigene, bei ihr liegende Technik-Junkie-Geschenke in "Rettet die Wale"-Buttons und das "kleine Schwarze" in Indio-gefertigte Federkleidung und verwandelt ihren Kühlschrankinhalt in "Evian-Wasser", welches er ihr dann auch noch wegtrinkt. Doch als er endlich mit ihr einer Meinung ist, dass "Miracle On 34th Street" (Wunder von Manhattan) besser ist als "Ist das Leben nicht schön", erfüllt sich auch ihr bis dahin unbemerkt gebliebener Herzenswunsch.


    eine schöne, willis-typische Geschichte...


    :nikolaus:
    illy

  • Ihr lest ja wirklich schöne Geschichten. Morgen werde ich dann wohl auch zu etwas weihnachtlicherem greifen. Im Moment aber unterhält mich mein Buch immer noch gut, es ist richtig gruselig geworden. Es gibt zwar einige Defizite was die Logik angeht, auch habe ich schon Verwechslungen der Namen der jungen Frauen festgestellt, aber es hat trotzdem Unterhaltungswert.


    Eine der Freundinnen ist am Morgen nach dem Camping im Wald verschwunden. Fieberhaft wird sie gesucht, ebenso wie die Wagenschlüssel, die auch verschwunden sind. Das Buch strotzt nur so von Zutaten für einen Horrorfilm. Verschwundene Personen, herumirren im Wald, merkwürdige Einsiedler, Blutrituale. Ich bin gespannt, was noch alles auf mich zukommt!


    Mein Weihnachtsbaum steht noch ungeschmückt und im Netz verpackt im Keller und wartet darauf, morgen in die warme Stube zu ziehen. Die Geschenke habe ich noch nicht eingepackt, allerdings habe ich auch nur drei Bücher zum einpacken. :zwinker:


    Ich bin noch nicht schlüssig, ob ich weiterlese oder mir einen Film ansehe. Um 22.15 Uhr kommt Bram Stokers Dracula auf Kabel 1. Einer meiner Lieblingsfilme. Horrorbuch oder Horrorfilm, das ist hier die Frage. :zwinker:

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Ich habe eben zwei weitere Geschichten gelesen. "Willßte Szoff?" handelt von einem Geschäftsmann, seiner Suche nach einem Hotel, einer abgelegenen Pension namens "Feliday Inn" und seiner Verwandlung in einen Kater. Ich war erst etwas verwirrt von dieser Wendung, auch wenn der Pensionsname natürlich schon auffällig ist.
    In "Engelshaar und Katzenschwanz" treffen wir Minka wieder, die Katze aus der 2. Geschichte mit dem Maler im Kloster. Minka hat ihr Fell abgelegt, ist also gestorben, und landet nun mit anderen Neuankömmlingen im Himmel. Dieser ist etwas mit nordischer Mythologie verwoben, es gibt dort z.B. Freya und ihren Katzenwagen...


    Ich bin wirklich angetan davon, wie unterschiedlich die Geschichten sind. :smile:
    Und bisher gefällt mir jede davon, also ein heißer Tipp für alle Katzenfans!


    (Andrea Schacht - Die Katze, die im Christbaum saß)


  • Ich habe eben Tränen gelacht bei der Geschichte von Karl-Heinz Witzko, Dicke, rote Männer. Da geht es um ein Kobold-Quartett, das im Wechselbalggewerbe tätig ist; zugegebenermaßen ist die Geschichte leichter zu verstehen, wenn man schon den Roman Die Kobolde kennt, oder so wie ich zumindest schon mal die Gelegenheit hatte, mit dem Autor in einer anderweitigen Leserunde über dieses Völkchen zu plaudern. Auch eine geheimnisvolle Tür namens Birke ist eine wichtige "Figur" :breitgrins: in dieser Geschichte und ich fand die skurillen Einfälle und den trocknen Humor, der hier aus den Zeilen spricht, einfach köstlich. Weihnachtlich? Eher weniger, aber um es mit den Worten von Karl-Heinz Witzko zu sagen: was kann man schon von jemanden erwarten, der aufrecht unter den meisten Tischen hindurchgehen kann? :rollen: :breitgrins:


    Ach ja, die Kobolde! Ich erinnere mich an diese Leserunde. :smile:
    Handelt es sich dabei um das gleiche Quartett? Die Leseprobe hatte mir gut gefallen, und seitdem steht das Buch auf meinem Wunschzettel.
    Und wie sollte es anders sein: ich muss jetzt natürlich an das Kind der Berge denken! :lachen:

  • :winken:


    Ich verabschiede mich für heute abend, da ich morgen früh, nach meinem 1wöchigen Kranksein, wieder in den Dienst muß.
    Jetzt werde ich mir mein Wichtelbuch schnappen und darin noch ein bissel lesen, denn von Weihnachtsgeschichten habe ich heute erst mal genug.



    Gute Nacht ihr Lieben




    4ybj-1.gif

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


  • ich habe in meinem Weihnachtsbuch eine etwas längere Geschichte überschlagen und eine der kürzeren gelesen, die durchaus von Roald Dahl stammen könnte.
    Ein Frauenheld ist "gezwungen" das Kind seines momentanen Verführungsopfers zu einem Spielwarenladen im Vorweihnachtseinkaufswahn zu begleiten, wo er es dem Babysitter übergeben soll. Da er ein Mistkerl ist ("Pech, wenn du auf's Klo musst, beherrsch dich") erhält er schließlich seine gerechte Strafe.


    bis morgen, ihr lieben, ich werde vor der Bescherung sicherlich noch ein wenig lesen und posten...


    :nikolaus:
    illy

  • Hallo ihr lieben Weihnachtsleseratten! :nikolaus:
    Also heute Abend bin ich auch nicht mehr viel zum lesen gekommen. Wir haben gerade unseren (Plastik-*hust*) Weihnachtsbaum geschmückt und jetzt sind wir alle hektisch auf der Suche nach unserer Krippe, aber irgendwie ist die unauffindbar... :verschwoerung:
    Ich hab zwar noch ein paar ganz kurze Kurzgeschichten gelesen, aber die waren weniger weihnachtlich, deswegen gehe ich jetzt auch nicht näher darauf ein. Aber später (wenn die Krippe hoffentlich mal auftaucht) werde ich mich wieder über das Buch hermachen und wenn interessante Geschichten dabei sind natürlich berichten! :)

    :leserin: [color=#CC0077]<br />Leo Tolstoi - Anna Karenina<br />Geneva Lee - Royal Passion<br />Frank Schätzing - Tod und Teufel<br />Patrick Rothfuss - The Name of the Wind<br />Maggie Stiefvater - The Raven Boys

    Einmal editiert, zuletzt von Juggalette ()

  • Guten Abend liebe Leseratten,


    bin zu Hause in Tirol und habe gerade mein Kinderzimmer bzw. meine Kinderbücher durchstöbert :)
    Habe "Von Weihnachtsengeln und Kinderträumen" von Anne Braun (Hrsg.) gefunden und werde heute Abend ein bisschen darin schmökern.

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    Hoffe ihr habt eine wunderschöne Nacht.


    @ Juggalette... na a bissle Zeit habt ihr ja noch die Krippe zu finden... und eine Grippe kann euch ja sowieso gestohlen bleiben oder? ;)
    Schick dir ein Extra-Bussle.


    Alles Liebe
    Mara

    &lt;b&gt;Mit Büchern habe ich das meiste Gespräch&lt;/b&gt; Seneca

    Einmal editiert, zuletzt von mara84 ()

  • :totlach: ich bin so blöd!!
    Ist mir gar nicht aufgefallen... Naja, wir haben vorher zu Hause über Grippeimpfungen diskutiert, weil bei uns grad voll viel Leute krank sind - vielleicht bin ich deswegen einfach nur unfähig Krippe richtig zu schreiben! ^^
    Naja...jedenfalls ist die immer noch nicht aufgetaucht! :elch:

    :leserin: [color=#CC0077]<br />Leo Tolstoi - Anna Karenina<br />Geneva Lee - Royal Passion<br />Frank Schätzing - Tod und Teufel<br />Patrick Rothfuss - The Name of the Wind<br />Maggie Stiefvater - The Raven Boys

  • hihi! :breitgrins: aber ich muss zugeben, dass ich bis vor einigen jahren wirklich und ernsthaft immer die Krippe mit G geschrieben hab... schrecklichst! :elch: naja... *g*
    jetzt bin ich ja gescheiter!


    die erste geschichte aus dem buch hab ich gelesen: "drei wünsche" von erika täuber :smile: sehr liebe geschichte über einen spatz, der zu beginn eigentlich kein spatz sein will und der herrgott "schenkt" ihm drei wünsche. er verwandelt sich in andere vögel und er merkt, dass das alles auch nicht das wahre ist... im endeffekt

    süße geschichte!

    &lt;b&gt;Mit Büchern habe ich das meiste Gespräch&lt;/b&gt; Seneca


  • Ach ja, die Kobolde! Ich erinnere mich an diese Leserunde. :smile:
    Handelt es sich dabei um das gleiche Quartett? Die Leseprobe hatte mir gut gefallen, und seitdem steht das Buch auf meinem Wunschzettel.


    Ja, es sind die gleichen Kobolde. Brams, Hutzel, Riette und Rempel Stilz; und die Tür heißt Birke. :breitgrins:


    Oder der Palmen. Oder der Dingens. :breitgrins:


    Genau, dingens. :totlach: Ich muss noch sehr oft an diese Leserunde denken, vor allem an Fiiij und seine Träume.


    Aber wenden wir uns den weihnachtlichen Dingens zu; ich habe wieder drei Geschichten zu vermelden.


    Thomas M. Disch hat den Weihnachtsmann-Kompromiss erfunden; eine Geschichte, die mich ehrlich gesagt ziemlich gelangweilt hat. Er macht aus dem Glauben an den Weihnachtsmann eine politische Frage ("...aber der Wunsch, an den Weihnachtsmann und/oder den Präsidenten zu glauben, ist zu tief verwurzelt und alles andere als rational..") :rollen: Zu amerikanisch, zu politisch, ohne Pointe - eine der schlechteren Geschichten.


    Dann gibt es noch Die zweite Chance von Marliese Arold. Sie lässt eine Fantasy-Autorin als Ich-Erzählerin auftreten und in eine verzwickte Lage geraten: sie tauscht nämlich ihr Schreibtalent gegen Schönheit und Verführungskunst. Die Idee an sich wäre ganz nett, nur ist die Geschichte etwas zu langatmig für meinen Geschmack.


    Interessanter wird es wieder bei A. Lee Martinez mit Noch sind wir nicht tot. Das ist mal ganz was anderes, ein SciFi-Krimi mit mehreren toten Ausgaben von Santa Claus, je nach Omniversum. Die Warperin Jones und ihre Partnerin Brenda, die Zahnfee, sind als Cops unterwegs (ihr Revierabschnitt geht von Universum 1156C bis 3424D) und versuchen, den Mörder zu stellen. Der lakonische Schreibstil und die Auflösung haben mir gut gefallen, obwohl SciFi nun ein Genre ist, in dem ich nicht gerade zuhause bin. Obwohl, Wörter wie "Heimatdimension", "Wirklichkeitsverschiebung", "Leeruniversum" und "Biofeld-Scanner" haben durchaus ihren Reiz. :zwinker: Nett auch die kleinen Anspielungen auf James Bond, die passen hier wirklich gut dazu.


    Übrigens habe ich gerade eben noch einen späten Lebkuchen zu mir genommen, mir war gerade danach. Und jetzt gibts noch ein Tässchen Pfefferminzetee und mindestens noch ein, zwei Geschichten. Die machen mir wirklich viel Spaß!


    @Jugalette: :lol: Möge dir die Grippe erspart bleiben und die Krippe dafür wieder auftauchen!

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel


  • !die erste geschichte aus dem buch hab ich gelesen: "drei wünsche" von erika täuber :smile: sehr liebe geschichte über einen spatz, der zu beginn eigentlich kein spatz sein will und der herrgott "schenkt" ihm drei wünsche. er verwandelt sich in andere vögel und er merkt, dass das alles auch nicht das wahre ist... im endeffekt

    süße geschichte!


    Hey, diese Geschichte habe ich heute auch schon gelesen! :) Die ist echt total süß!

    :leserin: [color=#CC0077]<br />Leo Tolstoi - Anna Karenina<br />Geneva Lee - Royal Passion<br />Frank Schätzing - Tod und Teufel<br />Patrick Rothfuss - The Name of the Wind<br />Maggie Stiefvater - The Raven Boys