Gerade beim Amazon-Stöbern entdeckt: Im Januar 2009 gibt es Nachschub für die Lukianenko-Fans.
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"Sternenspiel" von Sergej Lukianenko
Ich habe dieses Buch schon vor über einem Jahr gelesen, eine Rezi würde ich nicht mehr hinbekommen, aber da bei Amazon.de noch nichts über den Inhalt steht, kann ich wenigstens über den etwas verraten. Etwas zu diesem Roman hatte ich schon kurz nach dem Lesen geschrieben, aber gerne hier noch einmal.
Handlung:
Als die Menschheit sich ins All wagt, platzen alle Illusionen. Die Galaxis ist längst unter den Starken Rassen aufgeteilt. Die Menschen müssen sich mit der Aufgabe von "Kutschern" begnügen, denn nur sie - als einzige vernunftbegabte Rasse - sind in der Lage, den "Jump" zu überleben, den Überlichtsprung. Also transportieren sie verschiedene Frachten, erledigen Eilflüge etc. Und jeder Mensch, vor allem jeder Pilot, weiß: Sobald die Starken Rassen eine Möglichkeit finden, den Jump zu überleben, hat die Menschheit ausgedient.
Der Pilot Peter Hrumov findet auf einem Routineflug einen Eindringling an Bord seines Schiffes, einen Vertreter der "Rechner", einer Rasse lebender Computer. Das Geschöpf ist in der Lage, den Jump ohne Schaden zu überstehen!
Gefallen hat mir das Buch nicht (Überraschung! ), dabei fing es so gut an! Die Ideen, die Lukianenko in dieser Geschichte verarbeitet hat, sind auch toll, nur an der Ausführung ist er in meinen Augen mal wieder gescheitert.
Ihr werdet es mögen!
Heyne gibt die Seitenzahl mit 810 an und ich frage mich, ob in diesem Buch beide Teile des Zweiteilers stecken oder nur der erste. Meine russischen Ausgaben haben nämlich nur je 380 Seiten. Die Originaltitel lauten "Zvezdy - Cholodnye igrushki" (zu deutsch: "Die Sterne - kaltes Spielzeug") und "Zvezdnaya ten'" (dt.: "Sternenschatten").
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Aeria