Ken Follett - Die Kinder von Eden

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  • Ken Follett - Die Kinder von Eden
    gelesen von Franziska Pigulla
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    Kurzbeschreibung (von Amazon):
    Ein kleines, verschwiegenes Tal in Kalifornien. Hier lebt seit den sechziger Jahren eine friedliche Hippie-Kommune. Nun aber soll ihr Dorf einem Stausee weichen. In ihrer Not greifen die Kinder von Eden zu einem wahnwitzigen Plan. Sie drohen der Regierung: Wenn ihr uns nicht in Frieden leben laßt, dann werden wir die Erde zum Beben bringen. Niemand glaubt ihnen. Nur die junge FBI-Agentin Judy Maddox hat ihre Zweifel. Sie weiß, es ist sehr, sehr unwahrscheinlich. Aber es ist nicht unmöglich.


    Meine Meinung:
    Am Anfang habe ich die Stimme von Franziska Pigulla als unpassend empfunden, da zunächst die Geschichte aus Priest Sicht erzählt wird und er nun mal ein Mann ist. Bei Judy fand ich dagegen ihre Stimme sehr passend. Nach einer Zeit habe ich mich aber hineingehört und auch wenn die Passagen von Priest erzählt wurden, hat mich die Stimme von Pigulla nicht mehr gestört.
    Die Geschichte wird abwechselnd aus zwei Sichtweisen erzählt. Zum einem aus der Sicht von Priest, der „seine“ Kommune retten will, indem er mit Erdbeben droht und zum anderen aus der Sicht der Agentin Judy Maddox, die Priest finden und stellen will um diese Erdbeben zu verhindern.
    Die große Schwachstelle dieses Hörbuches aus meiner Sicht ist, dass ich eindeutig auf der Seite der Agentin Judy Maddox war. Priest wurde zu sehr als kaltherzig und egoistisch dargestellt, so dass ich teilweise sein Verhalten nicht nachvollziehen konnte. Da ich das Originalbuch nicht kenne, kann ich nicht beurteilen, ob es an der Kürzung des Hörbuchs lag oder ob es an der Geschichte selbst liegt.
    Verglichen mit Ken Folletts anderen Büchern ist dieses Buch eindeutig eins seiner schwächeren Veröffentlichungen, aber es ist trotzdem spannend geschrieben und interessant, was alles möglich ist.
    Trotz mehrer Mängel ist es hörenswert.


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

  • Die große Schwachstelle dieses Hörbuches aus meiner Sicht ist, dass ich eindeutig auf der Seite der Agentin Judy Maddox war. Priest wurde zu sehr als kaltherzig und egoistisch dargestellt, so dass ich teilweise sein Verhalten nicht nachvollziehen konnte. Da ich das Originalbuch nicht kenne, kann ich nicht beurteilen, ob es an der Kürzung des Hörbuchs lag oder ob es an der Geschichte selbst liegt.


    Ich kenne das Hörbuch nicht, habe aber das Buch gelesen. Und dort ist es das gleiche. Ich habe mich beim Lesen direkt über Follett geärgert, wäre lieber auf Priests Seite gestanden, aber aufgrund dessen Kaltschnäuzigkeit war das nicht möglich :breitgrins: Hätte der Story sicher gut getan, wenn Priest ein gutherziger Typ wäre, der im Prinzip niemanden was böses will.

    "Man hat in der Welt nicht viel mehr, als die Wahl zwischen Einsamkeit und Gemeinheit." A. Schopenhauer

    :blume::engel::katze: