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Kurzbeschreibung:
Pünktchen und Anton sind Freunde. Während Pünktchens Vater Fabrikdirektor ist und die Familie in einem großen Haus lebt, ist Antons Mutter krank und bettelarm. So muß Anton Geld dazuverdienen und ist darum auch oft müde in der Schule. Da kommt Pünktchen auf eine geniale Idee, die jedoch nicht unentdeckt bleibt und ein heimtückisches Verbrechen können die beiden auch noch aufklären.
Meine Meinung:
Kästner erschafft mit Anton einen, wie er selbst zugibt, ähnlichen Helden wie Emil. Er ist schlau, mutig und steht für andere ein. Pünktchen ist der unbekümmerte Gegenpart, der das Geschehen auflockert. Wenn sie mit Dackel Piefke Theaterstücke aufführt, ihn rasiert oder Grundsatzdiskussionen mit ihm führt, muss man einfach lachen.
Die moralischen Botschaften verpackt Kästner in diesem Buch in seine „Nachdenkereien“, die sich an jedes Kapitel anschließen und vermittelt so einen Reihe von Werten. Diese Art der Darstellung finde ich sehr gelungen. Zwar spricht er seine Leser im Vorwort an und sagt, dass sie die Nachdenkereien auch überspringen können, aber gerade dies sorgt dafür, dass man sie doch liest und die Moral somit ankommt.
Insgesamt ist dieses Buch sehr gelungen. Die Handlung ist nicht ganz so actionreich, wie es in „Emil und die Detektive“ der Fall ist, aber dafür entschädigen aber die „Dialoge“ zwischen Pünktchen und Piefke, die einen nicht nur einmal zum Schmunzeln bringen.
Ich vergebe: