Dave Barry/ Ridley Pearson: Peter und die Schattendiebe

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    Dave Barry/ Ridley Pearson: Peter und die Schattendiebe


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    Inhalt:
    Wer ist dieser unheimliche Lord Ombra, der scheinbar aus dem Nichts aufgetaucht ist? Und über welche geheimen Fähigkeiten verfügt er? Peter weiß nur, dass die Absichten des Lords alles andere als gut sind. Und dass Molly, Peters Freundin, in großer Gefahr schwebt!
    Aber da steckt Peter auch schon mitten in einem neuen packenden Abenteuer. Das führt ihn dieses Mal bis in die düstersten Straßen Londons, wo eine finstere Schattengestalt ihr Unwesen treibt …
    (Buch)


    Bewertung:
    Peter hat sich auf der Insel Mollusk eingelebt, doch dann sieht er sich gezwungen diesen Ort zu verlassen. Mysteriöse Fremde bedrohen seine Freundin Molly und deren Familie. Der Junge entschließt sich dazu sich auf den Weg nach London zu machen, um sein Freundin zu warnen.


    Das Buch lässt sich sehr schnell lesen, da es sprachlich einfach und auch inhaltlich leicht verständlich ist. Außerdem gibt es zur Verdeutlichung der Handlung zahlreiche Bilder, was vor allem die jüngeren Leser ansprechen dürfte.


    Die Handlung ist nicht besonders komplex und auch die Charaktere sind eher einfach, beinahe schon flach, selbst für ein Kinderbuch. Es wird kaum auf Eigenarten oder Besonderheiten eingegangen, nur die wichtigsten Personen werden äußerlich beschrieben. Am besten von allen Personen war das Vogelmädchen Tinker Bell, das mit seinem Glöckchengeklingel für Abwechslung sorgte, auch wenn sie es manchmal ein wenig übertrieb.


    Im Wesentlichen werden in diesem Buch vor allem Lebewesen entführt, eingesperrt oder zumindest kurzzeitig ihrer Freiheit beraubt und müssen befreit werden. Dabei ist mal der eine, dann der andere dran. Es gibt daher keine großen Überraschungen und die Fähigkeiten von Lord Ombra sind alles andere als geheim, schnell wird deutlich, was er kann. Vor allem zum Ende hin wurde versucht auf sehr einfache Weise Dramatik einfließen zu lassen. Keine überragende Leistung, jedoch akzeptabel.
    Am meisten bemängle ich die fehlenden Hintergründe, die auch im ersten Buch Peter und die Sternenfänger nicht sehr deutlich wurden. Solche können auch einem Kinderbuch angemessen eingearbeitet werden, das Fehlen von Erklärungen lässt die Geschichte lückenhaft erscheinen.


    2ratten und :marypipeshalbeprivatmaus:


    Liebe Grüße


    Nirika

    „Jeg ser, jeg ser …<br />Jeg er vist kommet på en feil klode! <br />Her er så underligt …“<br /><br />Sigbjørn Obstfelder - Jeg ser