Erstmal eine Inhaltsangabe:
Claire Randall (geborene Beauchamp), die im Zweiten Weltkrieg als Krankenschwester an der Front eingesetzt und von ihrem Ehemann Frank getrennt war, will im Sommer 1945 mit ihm in den schottischen Highlands gewissermaßen noch einmal Flitterwochen verbringen und ein Kind von ihm empfangen.
Während eines Spaziergangs in der Nähe von Inverness gerät die Vierundzwanzigjährige beim Sammeln von Kräutern in einen druidischen Steinkreis auf dem Craigh na Dun und sinkt ohnmächtig zu Boden. Als sie wieder zu sich kommt, hat sich die Landschaft kaum verändert, aber bei dem englischen Captain, der sie als Hure beschimpft, handelt sich sich um John Randall, einen Vorfahren ihres Ehemanns Frank, von dem sie weiß, dass er im 18. Jahrhundert lebte. Tatsächlich wurde sie auf geheimnisvolle Weise ins Jahr 1743 zurückversetzt.
Schottische Rebellen, die sich gegen die Herrschaftsansprüche des englischen Königs George auflehnen, retten Claire und nehmen sie mit zur Burg Leoch des MacKenzie-Clans. Unter den Männern befindet sich ein schwer verwundeter rothaariger Hüne: James ("Jamie") Alexander Malcolm MacKenzie Fraser. Die Engländer sind hinter Jamie her, weil sie ihn verdächtigen, einen der ihren ermordet zu haben. Trotz des Zeitsprungs hat Claire ihre Krankenschwestern-Kenntnisse nicht eingebüßt und setzt sie bei der Pflege des störrischen Schotten ein. Zwar sehnt Claire sich zurück zu ihrem Ehemann Frank, aber sie hält es für ihre Pflicht, den zweiundzwanzigjährigen Jamie gesund zu pflegen.
Dadurch verschafft Claire sich unter den Rebellen Respekt und Vertrauen, obwohl diese der Engländerin anfangs misstrauten. Um sie vor den Engländern und besonders vor Captain John Randall, der Claire für eine Spionin hält, beschützen zu können, rät Dougal MacKenzie ihr, durch die Heirat mit einem Schotten Schottin zu werden. Es ist ihre einzige Chance. Claire wird Jamies Frau, und um die Ehe zu besiegeln, müssen die beiden sie vor Zeugen vollziehen. Dieser Akt ist der Beginn einer leidenschaftlichen Liebesbeziehung.
Als sich die Möglichkeit ergibt, ins Jahr 1945 und zu Frank zurückzukehren, muss Claire sich entscheiden.
Ich hoffe nicht, dass ich es vielleicht übersehen habe und es dazu doch schon ein Topic gibt. Ist nur alles noch etwas unübersichtlich für mich
Aber zurück zum Thema.
Ich habe diesen ersten Teil der Highland-Saga von Diana Gabaldon in drei Tagen durchgeschmökert, habe gelesen wann es nur eben ging. Es ist meiner Meinung nach ein wundervolles Buch, und für jeden Schottland-Fan ein muss
Nicht nur die Landschaftsbeschreibungen versetzen einen in die Welt von Jamie und Claire, sondern auch ihre herzzerreissende und gewiss nicht einfache Geschichte.
Zwischendurch wird die Geschichte zwar langatmig, aber es gibt doch immer wieder Wendungen, die das Geschehen dann wieder interessant machen.
Natürlich habe ich mir dann direkt auch Band 2 bis 6 angetan, weil ich ja wissen wollte, wie es ausgeht.
Aber davon wurde ich bitter enttäuscht. Der erste Band hat meiner Meinung nach seine eigene, manchmal grausame aber dennoch wild-romantische Schönheit, und doch einen Geschichtlich-korrekten HIntergrund.
Wer also geneigt ist, es zu lesen, sollte es doch bei dem ersten belassen.
Ich wünschte, ich hätte es getan :sauer:
LG Angie