Andreas Eschbach - Das Jesus Video

Es gibt 35 Antworten in diesem Thema, welches 12.964 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Jaqui.

  • Das Jesus Video von Andreas Eschbach

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    sollten sich alle Fans von Jesus-Thrillern nicht entgehen lassen.


    Inhalt lt. amazon: Wie kommt die Bedienungsanleitung für eine Videokamera in ein 2000 Jahre altes Grab in Israel? Eine Kamera, die erst in einigen Jahren auf den Markt kommen soll? Der Entdecker Stephen Foxx hat nur eine Erklärung: Jemand muss versucht haben, Videoaufnahmen von Jesus Christus zu machen! Der Tote im Grab ist demnach ein Mann der Zukunft, der in die Vergangenheit reiste, um sich dort ein Bild von der Wahrheit zu machen: Lebte Jesus wirklich?



    Meine Meinung: Ein wirklich gut strukturierter Thriller mit einem tollem Ende. Bücher in denen es um Ausgrabungen geht finde ich sowieso immer faszinierend, aber dieses Buch vereint dann auch noch meine Liebe zu Verschwörungstheorien. Alles in allem ein unglaublich gut gemachter Thriller, der aber an manchen Stellen auch ein wenig schwächelt.


    Zum Beispiel bei Ryan, einem Schlägertypen, der für John Kaun arbeitet. Kaun ist ein reicher Schnösel, der die Ausgrabung investiert und dieses Video unbedingt haben will. Aber Ryan lässt sich immer wieder vom Collegestudenten Foxx abhängen, und das verstehe ich nicht. Es kann doch nicht so schwer sein in Jerusalem einen Menschen ausfindig zu machen, wenn der einem ständig vor der Nase herumläuft.


    Abgesehen von so Kleinigkeiten ist das Buch wirklich sehr zu empfehlen. Es vereint alles was ein Buch meiner Ansicht nach braucht: eine Liebesgeschichte, Action, viel Fantasie und einen sehr gut gemachten Plot mit einer fantastischen Auflösung, auf die man nie im Leben von allein kommt.


    Daher bekommt das Buch von mir, auch wenn ich mich an manchen Stellen über die genannten Punkte (Ryan) geärgert habe: 5ratten


    Katrin

  • Eines meiner Top 10 Bücher. Ich möchte es schon lange wieder einmal lesen. Nur leider erinnere ich mich noch an den Schluß; so sehr ich es versuche, den kann ich auch Jahre später einfach nicht vergessen *Gänsehaut*. Ich glaube, ich werde es trotzdem demnächst nochmals lesen. Eine gute Idee, hervorragend umgesetzt von Eschbach, es passt einfach alles. Falls es irgendwo da draussen Leute gibt, die das Buch aufgrund des grauenhaften Films nicht gelesen haben: Husch, husch -> kaufen.

    "Man hat in der Welt nicht viel mehr, als die Wahl zwischen Einsamkeit und Gemeinheit." A. Schopenhauer

    :blume::engel::katze:

  • Besonders mutig fand ich übrigens die Jesus-Darstellung.



  • Besonders mutig fand ich übrigens die Jesus-Darstellung.




    Genau das hat mir an dem Buch damals so besonders gefallen! Als ich dann viel später den Film "Dogma" gesehen habe, fiel mir bei folgendem Zitat aus dem Film sofort das "Jesus-Video" ein:
    "Ihr Katholiken feiert euren Glauben nicht, ihr betrauert ihn." Da habe ich den Jesus aus dem Buch von Andreas Eschbach vor Augen gehabt und konnte nur nicken.

    viele Grüße<br />Tirah

  • Hi!


    Hier kommt meine Meinung:
    Andreas Eschbach hat die Gabe, spannende Thriller zu schreiben, die Qualitäten haben, die in dem Genre eher selten sind: Eine schlüssige Story, Stoff zum Nachdenken und einen passenden Schluss. «Das Jesus-Video» macht da keine Ausnahme – trotz des Titels, der vor allem Dan-Brown-Geschädigte davon abhalten könnte, das Buch zu kaufen. Was ein Fehler wäre.


    Der Einstieg ist zwar etwas zäh, weil seitenlang grosses Geheimniskrämerei um etwas gemacht wird, das schon nach dem Lesen des Klappentextes klar ist: Im antiken Grab liegt eine moderne Videokamera-Bedienungsanleitung. Wenn diese erste Hürde geschafft ist, geht es recht flott weiter, Längen gibt es kaum. Dafür eine Menge wilder Theorien, finsterer Gestalten und mittendrin natürlich der Held der Geschichte: Stephen Foxx. Jung, attraktiv, ehrgeizig und mit einem Hang zur Selbstüberschätzung. Ein eher unsymphatischer Zeitgenosse, aber da Spannung und Action für das Buch wichtiger sind als Charakterstudien, konnte ich gut mit ihm leben.


    Je weiter die Geschichte fortschreitet, desto spannender wird sie. Und das hat nicht mal etwas mit den immer verrückteren Actionszenen zu tun, sondern eher mit den handelnden Personen und ihren Motiven, die spannender sind als so manche Verfolgungsjagd – wenigstens aus meiner Sicht als jemand, die reine Action in Buch oder Film langweilig findet.


    Schwächen gibt es wenige, wie zum Beispiel depperte Schergen, die sich Profis schimpfen und offenbar nicht mal imstande sind, einen College-Jungen einzufangen. Oder interessante Nebenfiguren, die neben den holzschnittartigen Hauptdarstellern ein wenig zu kurz kommen.


    Fazit:
    «Das Jesus-Video» ist ein Buch für Fans von guten Thrillern. Zudem ist Andreas Eschbach das Kunststück geglückt, das heisse Eisen «Jesus» so zu schmieden, dass am Ende alle ihre Botschaft finden und zufrieden sein dürften – von den gläubigen Christen bis zu den Agnostikern.


    4ratten



    Alfa Romea

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • Meine Meinung:


    Erstmal das ganze Negative:
    Ich habe sehr viele Kritikpunkte und eher wenige Pluspunkte gefunden. Vermutlich liegt das hauptsächlich an meinem Lesegeschmack.
    Sehr gestört haben mich die Klischeehaften handelnden Personen, Figuren wurden eingeführt und dann mehr oder weniger unbeachtet gelassen, die Bösewichte waren eher halbgar gezeichnet als wirklich glaubwürdig. Die meisten Figuren gingen mir dann auch bald eher auf die Nerven...
    Zu Anfang schleppte sich die Handlung nur so dahin und ich habe schon gedacht sie käme gar nicht mehr so recht in Gang. Auch war mir so manches zu vorraussehbar. (Später hat sich das zum Glück etwas gebessert) Teilweise hab ich mich dann aber auch etwas gelangweilt, wie ich zugeben muss.


    Ich hab auch positives zu vermelden:


    Mich hat der Roman auf jedenfall dazu bewogen irgendwann mal nach Israel zu reisen und mir Jerusalem selbst anzuschauen. Obwohl der Autor selbst nicht vor Ort war, hat er mir einen sehr lebendigen Eindruck der Stadt vermittelt und mich sehr neugierig gemacht.
    Nach dem die Handlung in Gang kam laß sich der Roman ziemlich leicht weg und es hat mir trotz meiner Kritik Spaß gemacht weiterzulesen. Außerdem wollte ich dann schon wissen was genau nun eigentlich mit dem Video ist.
    Zum Schluss: Dieser war meiner Meinung nach sehr gut gelungen und hat den Kreis geschlossen. Einige Fragen konnten geklärt werden und Herr Eschbach hat einen Schluss geschrieben der jeden zufrieden stellen kann, egal welcher Religiösen oder nicht Religiösen Strömung er oder sie entstammt.


    Fazit: Ein Roman der seine schwachen aber auch spannenden Momente hat und mich dank seines Schlusses dann doch noch ein Stück weit überzeugen konnte.


    3ratten

  • Ich habe das Buch vor vielen vielen Jahren gelesen und dann wieder gelesen und wieder gelesen. Ich mag es sehr und fand es spannend geschrieben. Der Film den Pro7 vor einigen Jahren draus gemacht hat, war furchtbar und völlig verunstaltet, deshalb, immer beim Buch bleiben.


    Jesus Video war mein erstes Eschbach Buch und ich lese ihn recht gerne, er hat ganz gute Sachen geschrieben, "Kelwits Stern" zum Beispiel ist eine hervoragende Kurzgeschichte. Allerdings fand ich eines seiner neueren "Nobelpreis" nicht so toll.

    &quot;Ganze Literaturen wären nicht, riegelten die Maedchen ihre Türen auf&quot; Kurt Tucholsky

  • Ich habe vor ein paar Tagen den Film dazu gesehen. So viel Schmarrn auf einmal ist ja unglaublich. Ich fand es ja schon fast faszinierend, wie man ein Buch entstellen kann. Da werden Geschwister zu einem Liebespaar, Feinde zu Verbündeten und ansonsten war er nur schlecht.
    Ich war froh, als er aus war. Das Buch ist tausendmal besser.


    Katrin


  • Ich habe vor ein paar Tagen den Film dazu gesehen. So viel Schmarrn auf einmal ist ja unglaublich. Ich fand es ja schon fast faszinierend, wie man ein Buch entstellen kann. Da werden Geschwister zu einem Liebespaar, Feinde zu Verbündeten und ansonsten war er nur schlecht.
    Ich war froh, als er aus war. Das Buch ist tausendmal besser.


    Ich kenne bisher nur den Film und der hat mich sehr abgeschreckt, mir das Buch anzuschaffen, bzw. zu lesen.
    Aber vielleicht sollte ich es dann doch mal, aufgrund der vielen positiven Meinungen, lesen...

    Books are the ultimate Dumpees: put them down and they’ll wait for you forever; pay attention to them and they always love you back.<br />John Green - An Abundance of Katherines<br /><br />:lesewetter: Caprice


  • Ich habe vor ein paar Tagen den Film dazu gesehen. So viel Schmarrn auf einmal ist ja unglaublich. Ich fand es ja schon fast faszinierend, wie man ein Buch entstellen kann. Da werden Geschwister zu einem Liebespaar, Feinde zu Verbündeten und ansonsten war er nur schlecht.
    Ich war froh, als er aus war. Das Buch ist tausendmal besser.


    Stimmt. Der Film ist nicht auszuhalten. Wenn man das Buch kennt, ist es sogar noch schlimmer. Ich habe es kein einziges Mal geschafft, den Film zu Ende zu sehen. Ich kenne überhaupt niemanden, dem der Film auch nur annähernd gefallen hätte. Eine richtige Verschandelung.


    kathchen: Streich den Film komplett aus deinem Gedächtnis. So als hättest du ihn nie gesehen. :zwinker:

    "Man hat in der Welt nicht viel mehr, als die Wahl zwischen Einsamkeit und Gemeinheit." A. Schopenhauer

    :blume::engel::katze:

  • Ich lese gerade das Buch und finde es bisher sehr spannend, besonders auf die Auflösung bin ich sehr gespannt.


    Zum Buch will ich auch sonst noch gar nichts schreiben, ich wundere mich nur gerade, warum die Filmfassung überhaupt so ganz anders und schlecht gemacht werden muss, denn während ich das Buch lese läuft ein toller Film im Kopf ab, den man bisher eins zu eins, ohne Veränderung, auch auf die Leinwand hätte bringen können. :zwinker: Warum man da immer wa anderes draus machen muss...? :schulterzuck: (Bei Gelegenheit werde ich mir den Film aber auch mal anschauen....)

  • Heimfinderin
    Tja das versteh wer will... in der Leserunde hatte uns Herr Eschbach erzählt das Pro 7 halt die Rechte hatte und ihn als Autor dazu nie hinzugezogen hat. Ich könnte mir vorstellen das hier dann einiges anders geworden wäre. Herr Eschbach hat sich über die Verfilmung auch geärgert. Was ich sehr krass fand das ja praktisch nur noch der Titel und die Grundidee mit dem Buch übereinstimmen...

  • HoldenCaulfield
    Auf die Anmerkungen aus der Leserunde bin ich schon sehr gespannt. Wenn ich mit dem Buch fertig bin, lese ich da mal rein. Als Autor wäre ich wohl auch ziemlich sauer, wenn mein Buch so verhunzt wird.


    Jaqui
    Nein, mich kann der Film ja jetzt nicht mehr enttäuschen. Ich schaue ihn mir eben genau dann an, wenn ich mich mal richtig schön aufregen will :breitgrins:


  • Wenn ich heute nochmal bewerten würde käme das Buch schlechter weg mit meiner Bewertung. Ich würde es bei 2ratten ansiedeln


    Was findest du jetzt im Nachhinein noch abwertender? Also ich bin noch nicht durch, für den Fall dass du den Schluss meinst :zwinker:


    Ich bin jetzt im Kloster und die Spannung steigt hier schon, nachdem das Buch auch ein paar Längen hatte (was allerdings vielleicht an mir liegt, da mich technische Informationen über Kameres oder Tauchausrüstungen nicht so sonderlich interessieren) Ich hoffe nur, es driftet jetzt nicht zu sehr ins Übertriebene ab. Ansonsten lässt es sich bisher flott und spannend lesen, allerdings finde ich so gar keinen Bezug zu den Personen. Alle sind mir irgendwie unsympathisch oder nerven. Zum Glück stört es mich hier in der Geschichte nicht so sehr, der Schwerpunkt liegt für mich doch mehr auf der Handlung/Action. Ich denke es kommt jetzt auch noch viel auf den Schluss an, wie mir das Buch dann insgesamt gefallen wird. Heute abend werde ich es fertig haben.

  • Heimfinderin
    Ich war ja schon wärend des gesammten Lesens nicht wirklich begeistert, eigentlich hat mir nur der Schluss gefallen. Alles andere war mir einfach zu flach. Die Handlung, die Figuren einfach alles. Bei meiner ersten Bewertung hatte ich noch den Schluss im Kopf und hab diesen in meine Gesammtbewertung miteinfließen lassen. Mit etwas mehr Abstand kann ich objektiver bewerten und tja da zieh ich die eine Ratte wieder ab weil ich den Roman insgesammt nicht gut finde.

  • Nachdem ich die Geschichte etwas habe setzten lassen, hier meine Rezi:


    Inhalt:
    Während einer Ausgrabung in Israel findet Stephen, einer der Helfer, ein Grab, in dem nicht nur ein Skelett, sondern auch die Bedienungsanleitung einer Videokamera liegt. Kaun, reich, geschäftstüchtig und Geldgeber für die Ausgrabungen, wittert das Geschäft seines Lebens. Allerdings hat er nicht damit gerechnet, dass Stephen ihm nicht alles, was er gefunden hat, auch überlassen hat und so beginnt ein Wettlauf um einen sensationellen Fund.

    Meine Meinung:

    Ich persönlich lese ganz gerne Bücher, die Zeitreisen und Ausgrabungen zum Thema haben und so war ich sehr gespannt, was mich hier erwartet.
    Das Buch war überwiegend spannend zu lesen, wenn ich auch teilweise Abschnitte, besonders am Anfang, etwas zäh empfand. Zu den Charakteren habe ich leider keinen Zugang gefunden, sie waren mir überwiegend sogar unsympathisch oder aber sogar gleichgültig. Dieses Gefühl hat sich erst gegen Ende etwas gelegt, aber da war die Geschichte dann schon fast vorbei. Dieser Punkt hat mich hier aber nicht so sehr gestört, denn Tiefe in den Personen habe ich hier nicht unbedingt gebraucht, konnte also relativ gut darüber hinwegsehen. Ich empfand es mehr wie einen Abenteuerfilm, bei dem die Spannung im Vordergrund lag.


    Die Spannung wurde aber nicht unbedingt durch die Handlung erzeugt, denn ich habe nicht Nägel kauend die Seiten umgeblättert. Im Gegenteil, ich hatte nie das Gefühl, dass den Hauptpersonen etwas zustoßen könnte, denn dafür waren die Verfolger und besonders der „Superverfolger“ viel zu unfähig :rollen: , weswegen hier leider das Gefühl von Gefahr nicht zu spüren war. Da hätte man mehr draus machen können. Wobei ich aber auch froh bin, dass man von hintereinander gereihten unrealistischen, „Ich habe mindestens zehn Leben“-Actionszenen verschont blieb. Nein, die Spannung wurde bis zum Ende vor allem dadurch hochgehalten, dass man bei der Suche mitfieberte und vor allem wissen wollte, was am Ende dabei herauskam. Und dieses Ende war mit das Beste an der Geschichte und regte auch zum Nachdenken an.


    Alles in allem hat mir das Buch recht gut gefallen und ich vergebe


    3ratten

  • Hallo zusammen,
    nun will ich doch auch kurz hier meine Meinung kundtun. Ich habe zwar nur die gekürzte Version des Hörbuches genossen, dennoch hat mich diese Grundidee der Geschichte derart fasziniert, das ich hin und weg war.
    Für jeden, der darüber mehr erfahren will: https://literaturschock.de/lit…/index.php?thread/13012.0


    Grüssle
    Marion :winken:

    "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt." Mahatma Gandhi

  • Hallo!


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    Inhalt:
    Wie kommt die Bedienungsanleitung für eine Videokamera in ein 2000 Jahre altes Grab in Israel? Eine Kamera, die erst in einigen Jahren auf den Markt kommen soll? Der Entdecker Stephen Foxx hat nur eine Erklärung: Jemand muss versucht haben, Videoaufnahmen von Jesus Christus zu machen! Sollte der Tote demnach ein Mann aus der Zukunft sein? Und was hat er herausgefunden.
    (Buch)


    Inhalt:
    Stephen Foxx findet in Israel bei Ausgrabungen eine Anleitung für eine Videokamera. Während in dem Buch damit das große Rätselraten erst losgeht, ist der Leser aufgrund der Inhaltsangabe schon ein ganzes Stück schlauer. Dadurch kommt es zu Längen und beinahe zur Langenweile. Kommt die Geschichte dann aber endlich ein wenig über die Inhaltsangabe hinaus, wird es doch noch spannend, nicht übermäßig, aber genug um Weiterlesen zu wollen.


    Die Personen haben mir nicht zugesagt. Ihre Darstellung war mir nicht tiefgründig genug. Viele sind zu oberflächlich beschrieben oder so unbedeutend, dass ich mich fragte, weshalb sie überhaupt auftauchten. Stephen Foxx ist mir durchweg unsympathisch, fast noch unsympathischer als die Möchtegernbösewichte, von denen einige wenigstens drollig sind (nicht lieb, aber so überzogen, dass sie drollig erscheinen). Judith erscheint mir körperlich zu perfekt und hat eigentlich nicht viel zu melden außer immer dabei zu sein und von einem gewissen jemand begehrt zu werden.


    Die Grundidee hat mir gefallen und auch einige Zwischenideen, das Gesamtwerk nicht so sehr.


    Das Ende fand ich weder gut noch schlecht. Es war eine Lösung, die für mich teils nur wie eine Aufzählung klang. Nachdem vorher so viel Zeit investiert worden war um lange Überlegungen und Verfolgungsjagden zu beschreiben, hätte ich etwas mehr Genauigkeit erwartet.


    Ich mag das Cover nicht. Warum kann ich mir nicht erklären. Vielleicht ist es die Farbgebung.


    2ratten und :marypipeshalbeprivatmaus:


    Liebe Grüße


    Nirika

    „Jeg ser, jeg ser …<br />Jeg er vist kommet på en feil klode! <br />Her er så underligt …“<br /><br />Sigbjørn Obstfelder - Jeg ser