Terry W. McGarry - Zauberin des Lichts

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 1.469 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von illy.

  • :winken:


    Das hier scheint mal wieder ein Buch zu sein, an dem sich die Geister scheiden:


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    Kurzbeschreibung
    Einst schuf die Zauberin Galandra das geheimnisvolle Inselreich Eiden Myr, das mächtige Magier, die Ennead, zum Wohle der Menschen schützen. Doch Generationen später droht das Gefüge auseinander zu brechen. Gesandte der magischen Gilde durchkämmen die Insel nach einem Abtrünnigen, der sich den schwarzen Künsten verschrieben haben soll, um Eiden Myr zu vernichten. In dieser Zeit absolviert die junge und talentierte Zauberin Liath ihre letzte Prüfung und wird zur Illuminatorin ernannt. Der Tradition gemäß will sie sich auf Wanderschaft begeben, um sich einer Triade aus Magiern anzuschließen und Menschen zu heilen. Dann aber wird ein Mann aus ihrem Dorf lebensgefährlich verletzt, und als Liath ihn retten will, versagt ihre magische Kraft. Verzweifelt macht sie sich auf den Weg zur Feste der Ennead. Als sie dort um Hilfe bittet, schließen die Magier mit ihr einen schicksalhaften Pakt: Binnen Jahresfrist soll sie den Schwarzmagier finden, nur dann erhält sie ihr magisches Licht zurück. Liath hat keine Wahl, sie begibt sich auf den gefährlichen Weg durch das herbe Land Eiden Myrs. Doch sie hat nicht mit der bezwingenden Macht des abtrünnigen Magiers gerechnet...


    Hat jemand das Buch gelesen und kann mir etwas dazu sagen? :engel:


  • Hat jemand das Buch gelesen und kann mir etwas dazu sagen? :engel:


    :teufel:


    Das Buch stand nach dieser Rezi lange auf meinem Wunschzettel, als es auf deutsch erschien, gefiel mir der Klappentext nicht so wirklich und ich habe es nach tief unten verschoben und letzte Woche ist es mir zufällig bei Buchticket über den Weg gelaufen und wohnt seit vorgestern im SUB. Vermutlich wird es aber noch etwas länger dauern, bis ich zum lesen komme, hoch oben auf der Prioritätenliste steht es nämlich nicht.


    :winken:
    illy

  • Schon der Anfang hat mich nicht wirklich überzeugt, die Autorin wirft einen mitten in einen lebhaften Abend in einem Dorf, mit gefühlten Hunderten von Bewohnern, deren Namen man sich unmöglich merken kann, nur um die Heldin nach 50 Seiten auf Wanderung zu schicken. Ich hoffte auf Besserung und da es ein SUB-LW-Buch war, konnte ich ja auch nicht so schnell aufgeben, das wäre etwas zu wenig Material für einen Verriss gewesen.


    Leider hat das Buch mich noch häufiger die Frage stellen lassen „Was soll das, wieso tut sie das?“ Das beginnt schon damit, dass sie ein Zahlensystem auf der Basis Neun benutzt, auf mich wirken Aussagen wie „Er ist Neunundfünf Jahre alt“ aber eher verwirrend und nicht stimmungsfördernd, wie es vielleicht gedacht war. Es kommt mir sowieso so vor, als hätte die Autorin einiges an Ideen gehabt (oder von irgendwoher vorgeschlagen bekommen…), wie man ein tolles Fantasy-Buch schreibt und was dazu gehört und was besonders originell ist und sich dann bemüht diesen ganzen Kram auch einzubauen. Sie wirft also ständig mit Details um sich, die es aber nicht schaffen eine Stimmung zu erzeugen, sondern in mir nur den Gedanken "Wen interessiert das?" aufwerfen. Sie hätte ihr Augenmerk vielleicht besser auf die Figurenentwicklung werfen sollen, denn gerade das logische Denkvermögen scheint bei ihren Figuren nicht sonderlich weit entwickelt zu sein, bei so mancher Wendung dachte ich nur „Hä???“


    Zwischendurch gab es zwar auch Abschnitte, die angenehm zu lesen waren und das Magiesystem könnte man tatsächlich innovativ nennen (auch wenn ich es nicht wirklich verstanden habe), aber insgesamt betrachtet würde ich eher vom Lesen abraten als das Buch zu empfehlen. Und auch weil mir das Buch in sich abgeschlossen erscheint und ich nicht weiß, was da noch sinnvoll kommen könnte, habe ich keinerlei Bedürfnis den Folgeband zu lesen.


    2ratten + :marypipeshalbeprivatmaus: