Inhalt
Die Kerry Dancer beherbergt eine sehr gemischte Gruppe Menschen. Nach einem Angriff der Japaner war sie die letzte Fluchtmöglichkeit und so fanden sich Krankenschwestern, Soldaten, ein Priester, ein kleiner Junge und eine alte englische Lady zusammen. Jeder hat eigene Motive um das Schiff zu besteigen. Doch dann geschieht das Unfassbare: das Schiff wird Opfer eines Raketenangriffs der Japaner und die Insassen müssen in das einzige Rettungsboot flüchten. Dann überschlagen sich die Ereignisse: es geschieht ein Mord und die Menschen auf dem Boot geraten in die Hände der Japaner.
Meine Meinung
Wie schon oft in den Büchern von Alistair MacLean verläuft zunächst alles nach einem Altbewährten Schema: am Anfang der Geschichte werden die Hauptpersonen vorgestellt und die Rollen werden "verteilt". Es gibt einen Spion, den Helden und auch zwielichtige Gestalten von denen man zwar annimmt dass die eigentlich gut sind, es aber nicht sicher weiß. Doch dieses Buch ist trotz dieser Bausteine anders: Alistair MacLean erzählt aus der Geschichte des Kriegs gegen die Japaner, der oft unmenschlich ist und in dem es oft besser ist zu sterben als in Gefangenschaft zu geraten. Auch wenn die Geschichte manchmal ein bisschen flach ist läßt mich das was der Autor fast nebenher erzählt hat ein wenig nachdenklich zurück.
Meine Bewertung 
Liebe Grüße
Kirsten