Khaled Hosseini - Drachenläufer

Es gibt 90 Antworten in diesem Thema, welches 33.186 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Aldawen.

  • Hallo,


    ich konnte mich nicht bremsen und habe das Buch jetzt in einem Rutsch zuende gelesen unter Hustenkrämpfen und Niesen.
    Die letzen beiden Kapitel sind wirklich nochmal spannungsgeladen und das Ende - ich kann nur sagen ich bin begeistert!!!


    Aber ich schreibe dazu mal noch nichtg so viel, lass es erstmal setzen...


    m3rlin: Du hast mich fast überzeugt in den Film zu gehen! Jetzt muss ich nur noch gesund werden, mein Freund muss halt mit oder vllt. meine Schwester. Da meine Freundin in einer anderen Stadt wohnt und erst letztes WE da war, wird das leider nicht gleich was.
    Aber ich werd mich jetzt auch bissl mehr mit dem Film befassen - wirklich toll die Geschichte. :klatschen:


    Sonnige Grüße
    schokotimmi

  • Kapitel 14:
    Rahim Khan wusste also, wie vermutet immer schon Bescheid,
    Die Bezeihung zwischen Soraya und Amir läuft meiner Meinung nach ganz gut, auch wenn beide darunter leiden, dass die Ehe nicht fruchtbar ist und eine neue Generation hervorbringt. Die Beiden verstehen sich wortlos und das ist meiner Meinung nach immer ein gutes Zeichen, ein Zeichen dafür, dass man die Gefühle des anderen kennt (und nur dann kannn man sich ja auch darauf einstellen)


    Kapitel 15:
    Die Schilderung von Rahim Khan bei diesem Fussballspiel war nur kurz, aber gerade an dieser einen Begebenheit konnte man viel erkennen über das Leben unter der Taliban und die Szene hat mich mehr beeindruckt als so manch langatmiger Zeitungsartikel o.ä. der mir über die Taliban in Afghanistan begegnet war...


    Kapitel 16:
    Ich sags doch, Hassan wollte lesen lernen :zwinker:
    Hassan scheint ja nun ein kleines Glück gefunden zu haben mit Frau und Kind, das gefällt mir sehr gut, dass ihm eine glückliche Zeit vergönnt war, aber natürlich dürfte das nicht lange halten, und es wird ja schon von Taliban-Massakern an Hazari prophezeit.


    Kapitel 17
    ist das Kapitel der unbequemen Wahrheiten. Wenn Amir das Angebot der Wiedergutmachung Rahims nicht annimmt wird er sich selbst nie wieder in die Augen sehe können, sein geschönter Lebensentwurf bricht zusammenn und sein Verrat an Hassan wird noch grösser, als er bisher schon war. Amir hat eigentlich keine andere Möglichkeit als Rahins Wunsch zu entsprechen, egal welchen Preis ihn das kosten wird.




    was mir mehr und mehr sorgen macht, ist das Datum... im September werden in NY die TwinTowers einstürzen und ein afghanischer Amerikaner, der diese Zeit in Pakistan/Afghanistan verbringt, dürfte einen der ersten Plätze auf einer Terrorverdächtigenliste einnehmen.
    Seine Rückkehr dürfte jedenfalls nicht so problemlos werden, wie er sich das vielleicht erhofft.


  • ....
    was mir mehr und mehr sorgen macht, ist das Datum... im September werden in NY die TwinTowers einstürzen und ein afghanischer Amerikaner, der diese Zeit in Pakistan/Afghanistan verbringt, dürfte einen der ersten Plätze auf einer Terrorverdächtigenliste einnehmen.
    Seine Rückkehr dürfte jedenfalls nicht so problemlos werden, wie er sich das vielleicht erhofft.


    Hm, weißt du was sehr komisch ist, mir ist der Gedanke überhaupt nicht gekommen, als ich das gelesen habe. Ich dachte zwar 2-3 mal daran, welchen Monat in 2001 haben wir eigentlich, aber das es mit der Geschichte zu tun habe könnte, der Gedanke ist mir nie gekommen. Naja lass dich überraschen - es gibt noch viele gefährlich-spannende Momente.


    Grüße
    schokotimmi

  • Ihr müsst euch keine Gedanken darüber machen, wie die irgendwelche Szenen so verpacken, dass sie ab 12 zugelassen werden - sie verpacken sie einfach gar nid, heutzutage ist doch so ziemlich alles ab 12 zugelassen.


    Der Film wird allerdings keineswegs den Eindruck des Buches zerstören, wie ich vermute, eher wird er einen zweiten, eigenen Eindruck erschaffen - das Gefühl hab ich zumindest in den Szenen bekommen, die ich bisher gesehen hab. Die Tatsache, dass er nid in Hollywood gedreht wurde, mag auch solch einen Eindruck vermitteln, obwohl ich in Zeiten von Hollywoodfilmen, die in asiatischen oder historischen Sprachen mit englischen Untertiteln gedreht werden, auch nid mehr so stark diese Unterschiede zu anderen Filmen attestieren würde - aber was macht Hollywood schon für Literaturverfilmungen ausser Liebesgeschichten wie Stolz & Vorurteil oder Abbitte oder solchen Mumpitz wie Harry Potter, der es aber bestimmt nicht verdient, in einem Satz mit Büchern wie diesem hier genannt zu werden. -_-

  • Hallo ihr,


    ich habe das Buch jetzt auch zu Ende gelesen und ich muss sagen.... puhhh....


    Dass das alles so noch kommt, hätte ich ja nie im Leben gedacht. Da war er wieder, ganz der Alte: Der Überraschungseffekt ;)
    Und die letzten zwei, drei Seiten sind wirklich die schönsten vom ganzen Buch :heul:


    Aber ich will nichts verraten :rollen:
    So im Nachgang muss ich das alles auch erst mal verdauen... ich kann nur sagen: So ein Buch ist nur schwer zu toppen :daumen:


    Werde heute auf jeden Fall noch eine (spoilerfreie) Rezension schreiben, das Buch war einfach irre. Und das Schönste kommt noch: Ich habe auch schon den neuen Roman von Hosseini: Tausend strahlende Sonnen *freu*



    oder solchen Mumpitz wie Harry Potter, der es aber bestimmt nicht verdient, in einem Satz mit Büchern wie diesem hier genannt zu werden. -_-


    Hey, nichts gegen Harry Potter :breitgrins: Dass man die beiden Bücher nicht in einen Satz packen sollte, liegt nur daran, dass es zwei komplett verschiedene Genres sind. Beide Bücher sind auf ihrem Gebiet überragend, finde ich.



    lg, m3rlin

    Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.<br />10/10 - tatsächlich geschafft!

  • HP ist in den Verkaufszahlen überragend, das wars auch schon. Naja, lassen wir das, um das Buch gehts hier nicht.


    Bin momentan noch in Kapitel 23, muss allerdings sagen, dass das Kapitel 22 echt stärkster Tobak ist, einerseits bald nur logisch, wer der Kerl mit der Sonnenbrille ist, aber was dann kommt - du lieber Himmel.

  • Klassischer Fall von "Ich muss das letzte Wort haben!!" :breitgrins::breitgrins:

    Einmal editiert, zuletzt von Hildegunst ()


  • Ja also ich fand das Ende, wie schon geschrieben auch toll und von meiner Freundin hatte ich in der Widmung auch gleich den Verweis auf "Tausend Strahlende Sonnen" - das kommt flux auf meine Wunschliste.


    Ich bin wirklich gespannt, wie den anderen das Ende so gefällt?!


    Grüße
    schokotimmi

  • Ich bin fast in Kapitel 25, dem letzten also.


    Finde es ja sehr cool, wie Suhrab mit der netten Dame in der US-Botschaft Englisch spricht. :breitgrins:
    Und die Frage nach den Kindern des Botschafters, die letztendlich jene Dame beantwortet, zeigt doch wohl wieder mal vortrefflich, dass man Menschen nid vorschnell beurteilen bzw. einordnen sollte.



    So, habs auch durch.

    Einmal editiert, zuletzt von Hildegunst ()


  • Finde es ja sehr cool, wie Suhrab mit der netten Dame in der US-Botschaft Englisch spricht. :breitgrins:


    Ja, das kenn ich noch von meiner kleinen Schwester. Sie war 6 oder 7 und wir haben versucht, ihr "Thank you very much" beizubringen. Daraus wurde dann aber immer "Thankyoumaryundjohn"... Warum wissen wir bis heute nicht ;) tja, Kinder und Fremdsprachen sind schon eine lustige Kombination :breitgrins:



    Klassischer Fall von "Ich muss das letzte Wort haben!!" :breitgrins::breitgrins:


    Jahhh... ;)

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    Einmal editiert, zuletzt von m3rlin ()

  • @Hildegunst: Auch hier wäre ein Spoiler durchaus angebracht. Ich hatte zwar nach dem Kapitel 18 (da bin ich gerade) eine Vermutung oder vielleicht auch einen Wunsch bezüglich Hassans Sohn, aber ich will das Ergebnis nicht schon vorher wissen (und andere vermutlich auch nicht).



    Nun, ich glaube zumindest ein "Amir, kannst mir zeigen wie man "Hassan" schreibt?" hätte er sich trotz Dienerrolle schon abringen können :breitgrins:


    Aber leider waren Amirs Minderwertigkeitskomplexe so gross, dass er unbedingt jede Möglichkeit zur Überlegenheit ausspielen musste *seufz*


    Das seh ich allerdings auch so.



    Amir fliegt also nach Pakistan, um Rahim Khan zu besuchen. Das war nach dem ersten Kapitel ja schon klar, aber jetzt erfahren wir auch, was in Peshawar passiert und vor allem, was Rahim Khan in den Jahren gemacht hat. Seine Erzählung ist sehr interessant und, wie illy schon gesagt hat, illustrieren diese kleinen Begebenheiten das Leben unter den Taliban besser als manch lange Reportage. Das liegt sicher auch daran, daß wir hier „konkrete“ Personen haben, denen sie zustoßen, statt irgendwelcher abstrakten Agenturmeldungen. Abgesehen davon ist Rahims Bericht aber natürlich auch hoch brisant! Mir hat gut gefallen, daß Amir


    Ich hatte mich gerade darüber gefreut, daß Hassan Amir diesen Brief geschrieben hat, und dann das! :entsetzt: Im Gegensatz zu schokotimmi krieg ich schnell das Heulen bei solchen Szenen. Deshalb mußte ich jetzt auch mal kurz absetzen und mich hier beim Posten wieder etwas erholen.


    So, ich werde wohl noch ein bißchen hier dabeibleiben ...


    Schönen Gruß,
    Aldawen

  • Wirklich ein irres Buch, muss ich schon sagen, obwohls mir jetzt so die Minuten danach irgendwie innerlich reichlich kacke ging....schon komisch, ich hab mir nur einmal daran erinnert, dass ich gestern um die selbe Zeit und heute den ganzen Tag super drauf war, aber in den Momenten wars einfach nix....muss wohl schon an dem Buch liegen....



    Das Folgende spoiler ich mal, obwohl da nid wirklich was Inhaltliches verraten wird, sind mehr so meine abschliessenden Gedanken und Empfindungen über das Buch - ne Rezi würde ichs nid unbedingt nennen, aber ich seh die Grenze zwischen dem und Inhaltlichem jetzt nicht so genau, von daher - soll ja keiner Dinge frühzeitig erfahren und so, gell......................




    LG

  • @ Hildegunst:
    Unglaublich, wie du einen Satz 1,2.......10 Zeilen lang schreibst :breitgrins:


    Also ich finde im Gegensatz zu dir,


    Edit: Ich habe hier eine Rezension verfasst, natürlich spoilerfrei ;)


    lg, m3rlin

    Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.<br />10/10 - tatsächlich geschafft!

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  • Gerade habe ich Kapitel 21 beendet und dabei werde ich es für heute auch bewenden lassen, denn ich fürchte, mehr halte ich heute nicht mehr davon aus.


    Amir erkennt also Afghanistan kaum wieder, kein Wunder nach so vielen Kriegsjahren. Allerdings hatte ich mich auch schon bevor Farid es sagte gefragt, ob Amir nicht sowieso eine arg beschränkte Sicht auf sein Land hatte. Der Normalfall war sein Lebensstandard als Kind jedenfalls in Afghanistan sicher nicht. Farids Mißtrauen über Amirs Gründe sind gut nachvollziehbar. Bestimmt hat er dergleichen schon mehrfach erlebt und daß sich dabei auch eine gewissen Wut aufstaut, wenn man selbst in diesem Chaos gefangen bleibt, ist nur natürlich. Umso besser, daß Amir hier punkten kann, ohne Farid und dessen Unterstützung würde es sonst wohl (noch) schwierig(er) für ihn werden in Kabul.



    Die Gastfreundschaft bei Farid Famillie ist bezeichnend, Arme Leute die Gastlichkeit als höchstes Gebot ansehen und lieber selbst hungern.


    Ja, eine sehr bezeichnende Szene. Wie weit Amir von dieser Welt entfernt ist, merkt man an der Szene mit der Uhr. Daß die Jungs sich vor allem für die Suppe interessieren könnten, kommt ihm gar nicht in den Sinn. Naja, vielleicht läßt sich die Uhr ja wenigstens verkaufen, dann hätte die Familie auch von diesem Geschenk noch etwas.


    Die Begegnung mit dem früheren Universitätsdozenten, der Amir wenigstens ein paar Bröckchen an Information über seine Mutter geben, war toll! Das muß sich Baba schon als Vorwurf gefallen lassen: Ein bißchen mehr hätte er seinem Sohn erzählen müssen.


    Dieses Kinderheim :entsetzt: Mag ja sein, daß es die Kinder dort immer noch etwas besser haben als auf der Straße, aber das sind doch trotzdem keine Zustände. Beeindruckend, wie auch hier wieder die Doppelmoral der Taliban gezeigt wird: Selbst gönnen sie sich schon einiges, aber Geld für einen Brunnen gibt es nicht. Kann mir ja nicht vorstellen, daß das vom Koran gedeckt ist ... Aber die Härte kam ja erst noch! Entschuldigung, aber ich muß mich mal kurz :kotz:


    Jetzt brauch ich erst mal was entspannenderes ...



  • Ja. Ja, du hast natürlich recht, das Buch endet so gut wie es enden könnte, natürlich, es muss ja auch realistisch bleiben etc. pp, aber ich bin wahrscheinlich nun doch ein klein wenig das, was man vielleicht heutzutage als "harmoniesüchtig" bezeichnet, obwohl der Begriff hier wohl als Hyperbel gesehen werden muss, aber ja, ich bin für HappyEnds, und zwar sowas von! :breitgrins:


    Allerdings muss ich dir in einem Punkt doch vehement widersprechen, ich denke, Hassan war für Amir schon deutlich mehr als ein besserer Diener, natürlich mag man sagen, die Tatsache, dass sie "von der selben Brust gestillt wurden und Hassans erstes Wort Amirs Name war" quasi verpflichtet, was wohl auch für Amir tatsächlich gilt, aber da ist bei ihm auch noch mehr, er hat eine sehr starke Bindung zu Hassan, klar, das steht wohl ausser Frage, die Anhaltspunkte, die vielleicht darauf schliessen lassen, dass Hassan nicht so wichtig für ihn war wie er wirklich war, wie zB das Aufziehen in bezug der Bildung etc. begründen sich eben daraus, dass Amir allzeit auf Babas Anerkennung und Stolz aus ist, und - das muss man woh so sagen - er sieht Hassan da ganz banal einfach als Konkurrenten, daher all diese Dinge.

  • Ich konnte auch nicht mehr aufhören und habe das Buch nun beendet.


    Da waren noch einige Szenen, die mir die Haare zu Berge stehen haben lassen. Vor allem die Situation im Kinderheim und im Stadion haben mich ganz schön mitgenommen.



    Das Ende fand ich sehr realistisch und auch passend für das, was alle Beteiligten erlebt haben. Ein unglaublich starkes Buch, dass ich jetzt auch erst mal sacken lassen muss.


    Und den Film muss ich mir einfach ansehen (ich darf nur nicht die Taschentücher vergessen).


    LG Murkxsi

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!

    Einmal editiert, zuletzt von Murkxsi ()

  • Murksxi, in deinem Spoiler ist glaube ich ein klitzekleines Fehlerchen. :zwinker:


  • Allerdings muss ich dir in einem Punkt doch vehement widersprechen, ich denke, Hassan war für Amir schon deutlich mehr als ein besserer Diener, natürlich mag man sagen, die Tatsache, dass sie "von der selben Brust gestillt wurden und Hassans erstes Wort Amirs Name war" quasi verpflichtet, was wohl auch für Amir tatsächlich gilt, aber da ist bei ihm auch noch mehr, er hat eine sehr starke Bindung zu Hassan, klar, das steht wohl ausser Frage, die Anhaltspunkte, die vielleicht darauf schliessen lassen, dass Hassan nicht so wichtig für ihn war wie er wirklich war, wie zB das Aufziehen in bezug der Bildung etc. begründen sich eben daraus, dass Amir allzeit auf Babas Anerkennung und Stolz aus ist, und - das muss man woh so sagen - er sieht Hassan da ganz banal einfach als Konkurrenten, daher all diese Dinge.


    Ja, das stimmt. Ich hätte nicht "besserer Diener" sagen sollen... Als ich das geschrieben habe, dachte ich vor allem an die zahllosen Momente, in denen Amir sich immer wieder gesagt hat, dass Hassan NICHT sein Freund ist... halt eben irgendwas anderes (wahrscheinlich eine Mischung aus Diener (=ungebildet u. untergeornet) und Konkurrent (was du ja erwähnt hast)). Die Stelle, wo Assef die beiden bedroht und Hassan als Freund Amirs tituliert und Amir denkt, dass Hassan eigtl. nicht sein Freund ist, der ihn dann aber 3 Sekunden später rettet, ist einfach nur gruselig, gemein und ungerecht.

    Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.<br />10/10 - tatsächlich geschafft!

  • So, ich bin auch durch und einigermaßen mitgenommen.



    Farid ist ein toller Typ. Er tut soviel mehr für Amir, als dieser sich jemals hat träumen lassen. Gut, daß er Farid wenigstens noch ordentlich entlohnt, das war auch das mindeste. Was Rahim Khans Pläne anging, hatte ich also richtig vermutet :breitgrins:



    Schönen Gruß,
    Aldawen