Ekaterina Sedia - The Secret History of Moscow / Die geheime Geschichte Moskaus

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 1.596 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Aldawen.

  • Moskau, Anfang der 90er Jahre. Galina ist Mitte 20 und lebt mit ihrer Mutter und ihrer jüngeren Schwester Masha in einer trostlosen Vorstadtsiedlung. Sie ist so etwas wie das schwarze Schaf der Familie, war schon immer anders, hat einige Zeit in einer Psychiatrie zugebracht, wo bei ihr Schizophrenie diagnostiziert wurde.


    Eines Tages verschwindet ihre Schwester – aus dem Verschlossenen Bad im 8. Stock. Nichts ist zu sehen, außer einer Dohle auf dem Fensterbrett.


    Doch nicht nur Masha verschwindet, in ganz Moskau häufen sich die Vermisstenfälle und immer wieder fallen Schwärme seltsamer Vögel auf...


    „The Secret History of Moscow“ hat alles, was man von einem Urban Fantasy-Roman erwartet: Eine Hauptfigur, die noch nie so recht in unsere normale Welt gepasst hat und nun feststellt, dass sie vielleicht doch nicht so durchgeknallt ist, wie sie immer dachte, eine faszinierende Metropole als Schauplatz, eine Welt unter der Stadt, natürlich inklusive obligatorischem Zugang über das U-Bahn-System, Ratten, Vögel (wenn auch ausnahmsweise keine Tauben) und natürlich ausgemusterte Figuren aus Märchen, Mythologie und Fiktion. Ob das nun gut ist, weil es das typische Urban Fantasy-Flair erzeugt, oder schlecht, weil auch dieses Setting so langsam die ersten Abnutzungserscheinungen zeigt, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.


    Was dieses Buch von anderen seiner Art unterscheidet, ist der Schauplatz Russland, dessen Einfluss auf die Geschichte sich nicht darin erschöpft, dass die Metropole nun zufällig nicht London, sondern Moskau heißt. Die Situation in Russland Anfang der 90er spielt in den Beschreibungen der Stadt und ihrer Einwohner immer wieder eine Rolle, genauso Rückblicke in die frühere Geschichte des Landes. Und natürlich sind auch die diversen Fantasiewesen, auf die Galina im „Untergrund“ trifft, ausschließlich der russischen Mythologie entliehen. Dies alles sorgt dafür, dass doch eine etwas andere Atmosphäre aufkommt, als bei ähnlich angelegten Büchern wie „Niemalsland“ oder „Lycidas“


    In „The Secret History of Moscow“ auf andere als die gewohnten Anspielungen auf Mythologie und Geschichte zu treffen, fand ich auf der einen Seite interessant und es hat mich häufig dazu gebracht Anspielungen auf Märchenfiguren oder politische Themen, zu denen mir die Hintergründe fehlten, ein wenig im Internet zu recherchieren. Auf der anderen Seite mag ich es bei Büchern dieser Art normalerweise gerade, zu sehen, was die Autoren mit mir bekannten Figuren anstellen – was in diesem Fall nun gar nicht funktionierte, da ich von den Märchenfiguren praktisch niemanden kannte. Ich könnte mir daher vorstellen, dass das Buch für Leser, die sich auf diesem Gebiet besser auskennen, vielleicht selbst mit den erwähnten Märchen(Filmen) aufgewachsen sind, mehr hergibt, als für Ahnungslose wie mich.


    Der Stil liest sich insgesamt sehr schön, allerdings bin ich hin und wie über Formulierungen gestolpert, die mir etwas... seltsam vorkamen – ich weiß nicht, ob es an mir liegt, oder ob das eben der Stil der Autorin ist, oder ob es vielleicht etwas damit zu tun hat, dass Englisch nicht ihre Muttersprache ist. Zudem hätte die eine oder andere Stelle etwas, hm, ausformulierter sein können (auch was die Handlung betrifft) und zumindest einmal war eine Beschreibung nicht ganz logisch.


    Zu den Charakteren: Wie gesagt, die eigentliche Hauptfigur ist Galina, die sich auf der Suche nach ihrer Schwester jedoch mit dem Polizisten Yakov, (der mit der Untersuchung der Vermisstenfälle beauftragt ist) und dem alkoholabhängigen Straßenkünstler Fyodor (dem ebenfalls seltsame Dinge aufgefallen sind) zusammentut. Dazu kommen diverse Figuren aus dem Untergrund, unter anderem die „Himmlische Kuh Zemun“ (Die die Milchstraße geschaffen hat).


    Gut gefallen hat mir dabei, dass zu vielen Charakteren, auch den weniger wichtigen, eine Vorgeschichte erzählt wird. Man könnte auch sagen, die Charaktere dienen der Autorin als Aufhänger, um noch ein bisschen mehr über Russland, sei es das aktuelle, das historische oder die Märchen, zu erzählen. Allerdings ist es auch so, dass die Charaktere in diesen Rückblicken oft am lebendigsten wirken, was im Laufe der erstlichen Geschichte nicht immer so ganz durchgehalten wird.


    Nach der Ankunft der Charaktere im Untergrund hätten selbige beispielsweise etwas mehr Erstaunen angesichts dieses doch nicht ganz alltäglichen Ortes zeigen können. Diese Problem haben zwar bis zu einem gewissen Grad sicherlich viele Fantasy-Bücher, in denen es in irgendeiner Form um Parallelwelten geht, aber hier fiel es mir irgendwie besonders auf.


    Die Handlung ist im Grunde relativ geradlinig, folgt dem Ziel Masha zu finden, bewegt sich von einem Ort/Wesen im Untergrund zum nächste – irgendwo eben ein typisches Fantasy-Quest. Ein wenig mehr Komplexität gewinnt sie jedoch durch die Hintergrundgeschichten der Figuren, die Bezüge zu Geschichte, etc.


    Die Atmosphäre ist im großen und ganzen relativ locker, weniger düster als ich erwartet hätte und die ein wenig Humor ist durchaus auch vorhanden.


    Fazit: Nicht das Meisterwerk des Jahrhunderts, von der Grundstruktur her nicht außergewöhnlich, aber ein spannender Urban Fantasy-Roman, der durch den untypischen Schauplatz (und alles, was dieser so mit sich bringt) gewinnt und mich gut unterhalten hat. Für Fans des Genres sicherlich einen Blick wert.


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    [size=1]EDIT: Deutschen Titel hinzugefügt. LG Ingroscha[/size]

    Einmal editiert, zuletzt von Ingroscha ()

  • Ekaterina Sedia - Die geheime Geschichte Moskaus

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    Galina, die eine bewegende Vergangenheit hinter sich hat, macht sich eines Tages auf die Suche nach ihrer Schwester Mascha. Mascha, die hochschwanger war, ist plötzlich aus dem Badezimmer verschwunden und einzig zurück blieben ihr Neugeborenes und ein Vogel. Zusammen mit dem Polizist Jakov, der im Moment mit vielen solchen Vermisstenanzeigen zu tun hat, und mit dem Straßenkünstler Fjodor, der die ungewöhnlich vielen Vögel in der Stadt bemerkt hat, machen sie sich auf den Weg und landen plötzlich in einer anderen Stadt unterhalb von Moskau, von der die normalen Menschen nichts wissen. Denn dort leben viele Gestalten aus Sagen und Mythen, wie z.B. eine Rusalka, Väterchen Frost oder die Kuh Zemun, etc. Denn auch dort unten gibt es ungewöhnliche Vorkommnisse…


    Ich muss sagen, ich bin sehr enttäuscht von dem Buch und ich weiß auch gar nicht, warum ich es überhaupt beendet habe. Normalerweise hätte ich ein Buch, durch das ich mich so quälen muss wie dieses, längst abgebrochen. Aber vielleicht war meine Hoffnung, dass es noch besser wird, einfach zu groß. Allerdings hat sich meine Hoffnung nicht bestätigt, denn eine Steigerung konnte ich leider nicht feststellen.


    Die ersten 40 Seiten hatten mir richtig gut gefallen und ich war schon sehr gespannt wie es weiterging. Doch irgendwie kam die Story nicht so richtig in Fahrt. Sie brauchte erstmal rund mehr als 100 Seiten, bis sie sich ganz langsam weiterentwickelte. Aber dennoch hatte ich einfach oft das Gefühl, dass die Geschichte sich im Kreis dreht und nicht richtig vorwärts kommt.
    Jede Person, die im Buch vorkommt, wird von der Autorin gleich vorgestellt: Zuerst werden ein paar Worte mit oder über sie gewechselt und dann folgt ein mehrere Seiten langer Exkurs über die Vergangenheit der neuen Person und was diese arme Gestalt schreckliches durchmachen musste. Selbst bei Nebenpersonen wurde das so gehandhabt und mir war das einfach zu langatmig. Es gibt mehr als nur eine Möglichkeit, die Vergangenheit der Figuren zu erläutern als in seitenweisen Rückblenden in der Vergangenheit. Das mag interessant sein in Bezug auf Russland und seine Geschichte, aber es trug einfach nicht wichtiges hierzu bei. Ich habe mich oft gefragt, was die Autorin hier denn schreiben wollte, einen Urban Fantasy Roman oder lieber ein Buch über die Geschichte Russlands und deren Menschen. Etwas weniger wäre hier besser gewesen.


    Mit Russland kenne ich mich nicht sonderlich aus und ich habe auch bisher wenig gelesen, dass in diesem Land spielt und daher fand ich es interessant, ein Buch zu lesen, in denen russische Mythengestalten ein wichtiger Bestandteil sind. Allerdings fand ich hier, dass die verschiedenen Figuren zu schnell abgehandelt worden sind. Hier hätte ich gerne noch etwas mehr gelesen, was es mit den einzelnen Gestalten auf sich hatte.


    Das Buch lies sich für meinen Geschmack nicht sehr flüssig lesen. Ich muss auch gestehen, dass das Buch schon seit ein paar Wochen bei mir angelesen herum lag und ich einfach keine Lust hatte, hierdrin weiterzulesen. Und auch jetzt musste ich mich regelrecht dazu zwingen, leider ohne ein gutes Ergebnis.
    Was ich allerdings auch sehr vermisst habe in der Geschichte, war einfach etwas Leben. Die Figuren hätten auch tot sein können und sie hätten nicht besser reagieren können. Selbst in den Rückblenden wirkten sie lebendiger als sie es in der Gegenwart waren. Ich konnte weder mit ihnen mitfühlen, noch haben sie mich sonst irgendwie bewegt.
    Zwar hat die Autorin versucht, ihnen allen eine interessante Geschichte zu geben, doch eine Hintergrundgeschichte allein macht die Personen, für mich zumindest, nicht authentisch oder real, sondern vielmehr auch ihre Gefühle und emotionalen Reaktionen, die es hier nur sehr gering gab.


    Während sie nach der Urache suchen, die die Menschen scheinbar in Vögel verwandelt hat, kommen immer mehr Gestalten zu der Gruppe, sodass aus ursprünglich drei Leuten es sicherlich 7 oder mehr waren und da sich in meinem Kopf keinerlei besondere Merkmale festgesetzt hatten, war es schon recht schwer, die verschiedenen Personen voneinander zu unterscheiden. Hier wäre ein weniger sicherlich mehr gewesen.
    Das Ende hat mich, ehrlich gesagt, auch nicht zufrieden gestellt. Irgendwie hatte ich befürchtet, dass mit Galina noch etwas sein wird und so war es dann auch. Mich hatte das einfach nur genervt und erschien mir viel zu gewollt.


    Das Cover ist in dunkelrot gehalten, und die Vögel und Gebäude auf dem Cover in schwarz, was durchaus passend ist, da die Atmosphäre im Buch auch recht düster war. Bei jedem neuen Kapitel gab es eine kleine Vogelverzierung, was mir optisch sehr gefiel und Vögel spielen hier ja eine besondere Rolle.


    “Die geheime Geschichte Moskaus” hat viele interessante Ansätze, doch leider konnte mich die Geschichte insgesamt nicht überzeugen. Vieles wirkte einfach zu konstruiert, die Personen waren nicht sonderlich lebendig und das Ende ist auch wenig zufrieden stellend für mich. Schade drum.


    1ratten


    Ach so, könnte ein Mod vielleicht den Titel anpassen, da es mittlerweile auch die deutsche Übersetzung gibt? Danke! :winken:

    Books are the ultimate Dumpees: put them down and they’ll wait for you forever; pay attention to them and they always love you back.<br />John Green - An Abundance of Katherines<br /><br />:lesewetter: Caprice

  • Mir hat es auch nicht gerade gefallen. Im Gegensatz zu katchen habe ich es aber gleich in einer Nacht durchgekloppt, weil ich mich kenne und weiß, dass es sonst wieder monatelang angelesen rumliegt. :rollen: Danach habe ich dann eine erboste Tirade in mein Lesetagebuch geschrieben. :breitgrins:


    Dabei war der Anfang sooo vielversprechend. In den ersten drei Kapiteln werde die drei Hauptpersonen vorgestellt. Perspektivwechsel mag ich nicht unbedingt, hier fand ich auf Anhieb alle drei Personen interessant. Leider wurden später viele Dinge gar nicht mehr aufgegriffen, wie etwa Galinas psychische Störung. Was war denn nun damit? Angeblich hört sie Stimmen und sieht Dinge, nur merkt man eben nichts davon. Da hätte man so viel daraus machen können, es hatte jedoch nie auf etwas eine Auswirkung. Müssten sich die Symptome nach Wochen in der Unterwelt ohne Medikamente nicht verschlimmern? Hatte sie diese Störung überhaupt? (Obwohl ich jemanden, der sich im ersten Kapitel die Finger mit einer Kerzenflamme versengt nicht als "normal" bezeichnen würde.) Aber auch in dieser Hinsicht erfolgt keine Aufklärung. Die mysteriöse Diagnose der Ärzte passt ebenfalls nicht dazu, da diese ja bewusst für politisch unzuverlässige Personen angewendet wurde, aber für ein 5-jähriges Mädchen?


    Oder nehmen wir Jakov: Geht einfach so in die Unterwelt mit und trifft dort ausgerechnet seinen Großvater. Hat für die Geschichte überhaupt keinen Sinn. Danach verschwindet dieser wieder aus dem Buch und für Jakov scheint es auch nicht nachhaltig von Bedeutung.


    Auch die Mafiamänner ergeben für mich keinen Sinn, es bleibt viel zuviel im Unklaren. Es ist, als hätte die Autorin eine grobe Geschichte gehabt, aber nicht genau gewusst, wie sie im Detail aussehen soll. Auch angesichts der Unterwelt gibt es seitens der Charaktere kein Erstaunen, kein Wundern, dass man dort ist (bzw. noch lebt) - einfach gar nichts. Leider auch keine Beschreibung, wie es dort überhaupt aussieht - dabei hätte mich genau das brennend interessiert, allerdings hatte ich das starke Gefühl, die Autorin wusste es selbst nicht.


    Dazu kommen zahlreiche unlogische oder nicht ganz zusammenpassende Stellen. Um nur ein Beispiel zu nennen: die zwei Ausbruchsversuche, das erste Mal ein Riesenaufriss und beim zweiten Mal nehmen sie einfach eine Haarnadel. (Und da sind sie beim ersten Mal nicht draufgekommen?) Oder Fjodor, der am Ende im Untergrund bleiben will, obwohl es kurz vorher noch hieß, dass geht nicht. Usw.


    Auch der Storyverlauf hat mir nicht so ganz gefallen, alles blieb irgendwie unterkühlt, fand ich. Schön zwar die russischen Märchen- und Sagengestalten, das war mal etwas anderes und reißt es ein bisschen raus. Gefallen hat mir auch, dass bei neuen Personen immer die Hintergrundgeschichte erzählt wird. Allerdings wäre weniger mehr gewesen, denn meistens hat es für die Geschichte nichts Neues beigetragen. Das Ende fand ich in Ordnung, wenigstens kein normales Happy End.


    Weil ich das Buch genügend interessant fand, um es durchzulesen, erhält es von mir gerade noch


    2ratten

    Einmal editiert, zuletzt von Thanquola ()

  • Zum Inhalt möchte ich nichts mehr hinzufügen, das haben Liafu und kathchen ja schon erledigt. Begeisterungsstürme hat der Roman bei mir auch nicht ausgelöst, und dafür gibt es recht einfache Gründe.


    Zunächst einmal sind es für den Umfang des Romans zu viele Figuren mit zu viel Hintergrundleben. Nun ist es zwar nicht uninteressant zu erfahren, was eine Person so alles erlebt hat, weil das schließlich ihr aktuelles Verhalten erklären mag, aber bei Nebenfiguren ist es trotzdem in diesem Umfang eher überflüssig, besonders wenn keine Beziehung zu den Geschehnissen des Romans ersichtlich wird. Kürzungen an dieser Stelle zugunsten einer ausgefeilteren Handlung wäre wünschenswert gewesen. Dann ist die Unterwelt selbst zu wenig ausgestaltet. Hier wäre mehr Beschreibung angebracht gewesen, aber vermutlich – da gebe ich Thanquola recht – hatte die Autorin selbst keine genauere Vorstellung. Schade, denn hier wurde wirklich viel Potential verschenkt, das der Erzählung hätte Atmosphäre geben können.


    Auf der Reise durch die Unterwelt begegnen sie auch einer Vielzahl von Figuren aus Märchen und Mythen, die sich hier z. T. ganz anders darstellen als gewohnt. So wird der unsterbliche Kastschej zwar nicht gerade zum Sympathieträger, aber immerhin ist er nicht der pure Bösewicht des Märchens. Ähnliches gilt auch für andere Figuren. Einige waren mir allerdings auch unbekannt, und bei denen hatte ich dann auch am ehesten Probleme, ihre Funktion in dieser Erzählung zu verstehen. Mein kultureller Hintergrund ist eben ein anderer, und offensichtlich ließ sich das nicht ohne weiteres überbrücken. Am meisten hat mich allerdings die Auflösung gestört. Vielleicht habe ich das einfach überlesen, weil ich zum Ende schon nicht mehr ganz konzentriert war, aber der Sinn hinter der Entführungsaktion hat sich mir nicht erschlossen. Es ist in Fantasyromanen ja nicht unüblich, als Triebkräfte des Bösen von persönlicher Bereicherung bis zur Weltherrschaft alle möglichen Motive zu finden, hier jedoch fand ich schlicht gar keins. Es mag zwar sein, daß es eines solchen Motivs auch nicht bedarf, trotzdem läßt mich das unzufrieden zurück. So bleibt im wesentlichen festzuhalten, daß sich der Roman zwar flott herunterlesen läßt, er hat auch ein paar interessante Ansätze, aber die Ausführung ist leider weniger gelungen.


    2ratten


    Schönen Gruß,
    Aldawen