John D. Macdonald - Gefangen im Silberregen

  • Inhalt
    Der Privatdetektiv Tavis McGee wird von seinem Freund gebeten dessen Yacht aufzutreiben, die ihm gestohlen wurde. McGee findet die Yacht auch wieder, doch er findet auch die Diebe. Die drei jungen Leute wurden brutal ermordet. Er will mit der Geschichte nichts mehr zu tun haben und meldet den Vorfalll anonym der Polizei. Trotzdem werden er und sein Freund in die Machenschaften der Drogenmafia von Mexiko und Florida verstrickt, denn eines der Opfer war die Nichte eines Mafiabosses...


    Meine Meinung
    Auf den ersten Blick ist Travis McGee der typische amerikanische Privatdetektiv der 80er Jahre: ein einsamer Wolf, der in der Vergangenheit schon einmal verletzt wurde und deshalb niemand mehr an sich heran läßt. Um ihn herum sterben seine Freunde und Bekannte reihenweise, doch er kommt auf wundersame Weise ohne eine Schramme davon. Er begibt sich in die Höhle des Löwen um den Fall zu lösen und rettet schließlich noch eine hübsche junge Frau. Damit wäre dieser Krimi einer wie viele andere auch aus dieser Zeit. Doch bei Gefangen im Silberregen kommt die Perönlichkeit McGees dazu, denn im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen macht er sich erstaunlich viele Gedanken über sich und seine Umgebung. Deshalb ist dieser Krimi eben ein bisschen mehr als der typische Detektivroman der 80er Jahre.
    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.