Juliet Marillier - Die Königskinder (Unter dem Nordstern 1)

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  • Autor: Juliet Marillier
    Titel: Die Königskinder (Unter dem Nordstern 1)
    Originaltitel: The Bridei Chronicles Book 1: The Dark Mirror
    Erschienen: November 2005
    Verlag: Heyne
    ISBN: 3453521544
    Seitenanzahl: 766


    Autorenportrait:
    Juliet Marillier wurde in Neuseeland geboren und wuchs in Dundein, Australien auf. Bereits seit frühester Kindheit begeisterte sie sich für keltische Musik und irische Geschichten. Heute lebt die Mutter von vier erwachsenen Kindern in der Nähe von Perth.


    Inhaltsangabe:
    Nordbritannien im 6. Jahrhundert nach Christus: Das Reich der Pikten ist von Spaltung ebenso bedroht wie von Invasoren. In dieser dunklen Zeit voller Gefahren und großer Not wird der Knabe Bridei, Sohn eines walisischen Königs, dem mächtigen Druiden Broichan zur Erziehung überantwortet. Abgeschottet von der Außenwelt lernt der Junge von seinem strengen Pflegevater alles über die geheimnisvolle Religion der Pikten, über Magie und Politik. Als eines Nachts ein Feenkind auf Broichans Schwelle abgelegt wird, fürchtet der Druide, dass dieses Geschenk des unberechenbaren Guten Volks seine Zukunftspläne für Bridei gefährden könnte. Bridei jedoch kümmert sich um das Findelkind, nennt das dunkelhaarige zarte Mädchen Tuala, und die beiden werden die besten Freunde. Aber die idyllischen Tage der Kindheit gehen vorbei und bald müssen sich Bridei und Tuala dem stellen , was der Druide wirklich für sie bereithält: Bridei wurde auserwählt, der neue König der Pikten zu sein, derjenige, der das Land eint und die Angreifer zurückschlägt. Und so finden sich Bridei und Tuala, deren Liebe zueinander erwacht ist, plötzlich inmitten komplizierter und tragischer Geschehnisse, die ihrer beiden Leben verändern und sie auseinander zu reißen droht. Während die Feen Tuala locken, in ihre Heimat zurückzukehren, muss sich Bridei den Anforderungen der Machtpolitik stellen: Diplomatie, Krieg, Verrat und Anschläge auf sein Leben. Und gute Freunde, denen er Zeit seines Lebens vertraute, stehen plötzlich gegen ihn und Tuala...


    Eigene Meinung:
    Ein wundervolles Buch, den Protagonisten habe ich mich sehr schnell sehr nahe gefühlt - als ob ich sie persönlich kenne, sie gute Freunde sind. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, es gibt überraschende Entwicklungen und auch Ereignisse, bei denen ich ein paar Tränen vergossen habe.
    Über die Kindheit von Bridei und Tuala wird nicht nur erzählt, man erlebt sie förmlich mit. Als die Ereignisse sich fast überschlagen, und die beiden immer weiter auseinandergerissen werden, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Ob sie es schaffen wieder zueinander zu finden, müsst ihr dann aber selbst rausfinden! Und ich muss warten bis die anderen Teile rauskommen...
    :winken:

  • Hallo Seychella,


    eine tolle Buchvorstellung :winken:


    Von der Autorin habe ich noch die Sevenwater Trilogie auf dem SUB, die ja auch sehr schön sein soll. Hach... jetzt hast Du mir auch direkt Lust auf diese Serie gemacht. Ist der erste Teil einigermaßen in sich abgeschlossen oder endet er mit einem gemeinen Cliffhanger?


    Liebe Grüße
    nimue

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • :winken:


    Der erste Teil ist in sich abgeschlossen. Zum Glück, sonst wäre das Warten ja noch gemeiner...


    Und die Sevenwater-Trilogie musst du unbedingt lesen!
    Und grüß Finbar dann ganz dolle von mir. *schwärm* :breitgrins:


    Kleine Vorwarnung: Nächstes Jahr kommt der 2. Teil zu "Die Priesterin der Insel" raus.
    :klatschen:

  • Hej Seychella,


    mit deiner Buchvorstellung hast du mich echt mal wieder neugierig auf einen Fantasieroman gemacht, ich werde das Buch in meine Wunschliste aufnehmen, das hört sich ja riichtig gut an. Danke dir

    Lieben Gruß vom Bokmask

  • Zitat von "Seychella"

    :winken:


    Und die Sevenwater-Trilogie musst du unbedingt lesen!
    Und grüß Finbar dann ganz dolle von mir. *schwärm* :breitgrins:


    Wollte Dich grad fragen, ob Du die Trilogie gelesen hast, aber das hat sich ja nun erledigt.
    Allerdings würde ich gerne wissen, ob "Die Königskinder" mit der Trilogie mithalten können?
    Nach der Sevenwaters-reihe hab ich nämlich auch "Die Priesterin der Insel" gelesen und war schrecklich enttäuscht, denn die Stimmung und das Flair kam in dem Buch einfach nicht so auf....

    Liebe Grüße<br />Melli

  • Der erste Teil der Sevenwater-Trilogie (Tochter der Wälder) hat schon einen ganz besonderen Platz bei mir, gefiel mir noch ein ganz klein bisschen besser als die anderen tollen Bücher.
    Liegt bei mir aber wahrscheinlich daran, da dort das Märchen von den wilden Schwänen eine große Rolle spielt, und dieses mochte ich schon immer sehr.


    Bei "Die Priesterin der Insel" hatte ich einfach nicht zu so vielen Personen eine so nahe Beziehung wie bei den anderen Büchern, hauptsächlich nur zu Nessa.
    Bei "Die Königskinder" war das wieder anders, kommt für mich an die Sevenwater-Trilogie heran, einige Personen spukten noch lang in meinem Kopf herum...

  • Das klingt ja nach einem tollen Buchtip! Ich bin schon des öfteren um das Buch herumgeschlichen, aber die schlechten Rezensionen zum Vorwerk hatten mich abgehalten :grmpf: . Wenn dieses Buch mit der Sevenwaters-Trilogie mithalten kann, muß ich es haben! :smile:

  • Zitat von "Seychella"


    Bei "Die Königskinder" war das wieder anders, kommt für mich an die Sevenwater-Trilogie heran, einige Personen spukten noch lang in meinem Kopf herum...


    Na, das klingt doch SEHR vielversprechend! :smile:


    Übrigens, mein Lieblingsbuch mit winzigem Vorsprung ist "Der Sohn der Schatten"...

    Liebe Grüße<br />Melli

  • Super, ich habe mir das Buch gerade bestellt, und freue mich hier so eine positive Rezension zu lesen. :klatschen:
    Die Sevenwater-Trilogie habe ich damals gar nicht mehr weglegen können so gefesselt war ich. Da bin ich ja mal gespannt ob das Buch meinen Erwartungen stand halten kann.


    Cait: Ich fand "Der Sohn der Schatten" damals auch am besten. Ich habe an einigen Stellen geheult wie ein Schlosshund. :heul:

  • Zitat von "Naemy"

    Cait: Ich fand "Der Sohn der Schatten" damals auch am besten. Ich habe an einigen Stellen geheult wie ein Schlosshund. :heul:


    Ohja, ... *seufz* Da bekomm ich jetzt fast schon Lust, das Buch nochml zu lesen. Aber das lässt mein SuB derzeit nicht zu. :(


    Die Königskinder hab ich mittlerweile gelesen, bin aber nicht ganz so begeistert wie von der "Sevenwaters-Trilogie". Hier meine sehr kurze


    Meinung


    Leider hab ich zwei Etappen für das Buch gebraucht, da mich der fehlende Spannungsbogen der ersten Hälfte dazu verleitet hat, ein anderes Buch dazwischen zu schieben. Das war eine hervorragende Idee. Denn den zweiten Teil hab ich in einem Rutsch verschlungen. Plötzlich war die Spannung da und hielt sich konsequent bis zum Ende. Die Charaktere sind ganz wunderbar gezeichnet, die Fantasy-Elemente vertretbar und der Schreibstil wunderschön.


    Bewertung


    4ratten

    Liebe Grüße<br />Melli

    Einmal editiert, zuletzt von Cait ()

  • Soooo! Tatatata.... Hier ... kommt... meine...erste... Rezension!!! :klatschen:


    Meine Meinung:
    Um eines voranzustellen: Es war mein erstes Buch von Juliet Marillier. Ich hatte vorher noch nie etwas von ihr gehört und wegen des etwas langweiligen Covers und weil ich mit dem thema nicht wirklich viel anfangen konnte (ich hatte das Buch von meinem Onkel geschenkt bekommen), lag es erst mal eine Weile auf meinem SUB und fing schon an zu schimmeln, bevor ich es dann eines regnerischen Oktobertages vom obersten regalbrett geholt habe und mir gedacht habe: Mmmh, schön dick ist es, mal gucken, wie die ersten paar Seiten sind...
    Um es kurz zu machen: An diesem tag war ich nicht mehr ansprechbar! Die Handlung war anfangs nicht sehr vielversprechend und eher langweilig, aber der Stil war 1a und das war es auch, was mich an dieses Buch gefesselt hat: Es hatte einfach Atmosphäre!
    Was ich an Büchern auch immer toll finde ist, wenn sie "vollständig" sind. Man erlebt Brideis Leben ja fast von Anfang an, genauso, wie Tualas, was einen richtig an die Charaktere bindet! Außer Bridei fand ich natürlich auch die anderen Figuren toll! Donal z.B. oder auch Fokel (?). Am meisten aber Aniel. Das gehört hier jetzt aber glaub ich nciht rein! (ich hatte mir nur so überlegt, die Figur passt zu jeremy Irons wie die Faust aufs Auge - Wenn ich regisseurin bin, caste ich ihn dafür! :breitgrins: )
    Im großen und ganzen hat mich das Buch ein wenig an Marion Zimmer-Bradley erinnert, wobei Juliet Marillier bei mir eindeutig bessere Karten hat, weil es bei ihr nicht diese ganzen nicht-ganz-jugendfreien Szenen gab!
    Was mir noch einfällt ist, dass es sich ja eigentlich um Fantasy handelt. Es war auch fantasy, aber es war so geschrieben, dass es einem nicht so vorkam. Man hat die Geschichte wirklich geglaubt und manchmal wusste ich wirklich nicht, ob das jetzt nun wirklich so gewesen ist, oder ob es der Fantasie der Autorin entspringt, denn man muss dazu sagen, völlig erfunden ist die geschichte nicht...


    Bewertung:
    5ratten


    :tipp:


    Lg,
    Sookie :winken:

    :kaffee:

  • Hallo!


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    Inhalt:
    Dies ist die Geschichte des sagenumwobenen Volks der Pikten, deren weit im Norden gelegenes Reich im Inneren zerrissen und von außen durch grausame Invasoren bedroht ist. Es ist die Geschichte des jungen Bridai, der dieses Reich als König einen und zu einem der mächtigsten der Welt machen soll. Und es ist die Geschichte einer großen Liebe, der Liebe zwischen Bridai und Tuala, einem Mädchen aus dem Feenvolk. Eine Liebe, die gegen dunkle Magie, Krieg und tödliche Intrigen kämpfen muss …
    (Buch)


    Bewertung:
    Nordbritanien im 6. Jahrhundert nach Christus: Das Reich der Pikten ist von Spaltung ebenso bedroht wie von Invasoren. In dieser Zeit kommt der junge Bridai nach Pitnochie. Dort wird er dem Druiden Broichan zur Erziehung übergeben. Broichan ist ein strenger Lehrmeister, der Bridai vieles über Religion, Politik und Magie beibringt. Vor allem während seiner ersten Jahre in Pitnochie hat Bridai kaum Kontakt mit der Außenwelt und fühlt sich oft einsam. Umso mehr freut er sich als er eines Nachts auf der Schwelle ein Feenkind findet: Tuala. Die beiden verbindet schnell eine innige Freundschaft, ganz zum Ärger von Broichan. Im Erwachsenenalter werden Tuala und Bridai getrennt, denn auf sie warten verschiedene Aufgaben und auf Bridai eine besonders große: Er ist dazu bestimmt König zu werden.


    Die Geschichte beginnt als Bridai noch ein sehr kleiner Junge ist, kaum fünf Jahre alt. Zunächst werden seine Kindheitsjahre beschrieben, in denen eine handvoll interessanter Sachen passiert und andere höchstens nettes und schnell vergessenes Beiwerk sind. Bis zum Erwachsenenalter von Bridai kommt es immer wieder zu Zeitsprüngen, was verwirrend sein kann, wenn man ein neues Kapitel anfängt und plötzlich schon wieder ein paar Jahre ins Land gegangen sind. Die enorme Zeitspanne der Erzählung lässt die Handlung aber sowohl dichter als auch hintergründiger erscheinen. So erhält der Leser den Eindruck Bridai wirklich gut zu kennen, bevor dieser sich den ganz großen Gefahren stellen muss. Dadurch kann man auch mehr mit ihm mitfiebern.
    Tuala nimmt in der Handlung eine besondere Rolle ein. Ihre Bedeutung wird erst mit der Zeit ganz deutlich. Sie hat bedeutende Fähigkeiten und ist ein liebenswertes Geschöpf, das leider etwas zu emotional veranlagt ist. Sie lässt sich stark von ihren Gefühlen leiten und leidet auch unter diesen, was mitunter ein wenig anstrengend sein kann.
    Broichan ist der Herr von Pitnochie, ein weiser Druide, der genaue Vorstellungen von Bridais Zukunft hat. Er ist für die Geschichte unerlässlich, kann aber nur wenig Sympathiepunkte verbuchen, da er es versteht anderen das Leben schwer zu machen. Für einen intelligenten Mann ist er mir manchmal zu langsam im Denken und zu uneinsichtig, sodass es manchmal schwerfällt zu glauben, dass er tatsächlich weise ist. Ein sehr eindrucksvoller Beweis, dass auch alte Männer noch störrische Kinder sein können.


    Sehr hilfreich ist das Personenregister am Ende, falls man doch mal nicht mehr weiß, wer da wer war. Vor allem, wenn die Figuren nicht so oft auftreten.
    Wieso müssen die Könige eigentlich beide Drust heißen? Auch wenn sie Drust der Eber und Drust der Stier heißen, wusste ich manchmal zunächst nicht wer gemeint ist bis sich das aus dem Zusammenhang erschloss.
    Ein wenig schwer tat ich mich am Anfang auch mit den Namen Bridai und Broichan, die ich auch gerne mal verwechselte.


    Sehr schön waren die kurzen Geschichten vom guten Volk oder die religiösen Vorstellungen sowie Details über die angewandte Magie.


    Zu Anfang war das Buch sehr langatmig. Wäre das im Rest des Buches so weitergegangen, wäre es sicherlich mit der Zeit langweilig geworden. Zum Glück verliert sich die Langatmigkeit nach einer Weile, was vor allem durch einige Schauplatzwechsel und neue Charaktere zustande kommen mag.


    Juliet Marillier kann eindrucksvoll eine dichte Atmosphäre schaffen, die den Leser in den Bann der Geschichte zieht und nur schwer wieder loslässt. So ereilt einen das Gefühl, man wäre dabei - ein hilfloser, mitleidender Zuschauer, der manches schneller durchschaut als die Figuren selbst. Streckenweise treten einige Vorhersehbarkeiten auf, was ein wenig die Spannung nimmt.


    Ein wenig befremdlich empfinde ich den Begriff tätowieren in Fantasybüchern. Meiner Meinung nach passt das dort nicht so ganz hin, vor allem nicht mit der historischen Verbindung. Dass es Bilder auf der Haut gab zweifle ich gar nicht an, aber ob man da wirklich von tätowieren gesprochen hat? (Meine sehr persönliche, unfundierte Meinung ;) )
    Zu oft wird in diesem Buch von Prüfungen bzw. prüfen gesprochen. Das Wort trat unangenehm oft auf und wirkte auch im Zusammenhang mit geheimnisvollem Gerede irgendwann nicht mehr spannend.


    Lesenswert sind auf jeden Fall die Anmerkungen der Autorin am Ende des Buches. Dort verrät sie was in ihrem Werk Geschichte, Spekulation und Fiktion ist, denn aus dem Nichts erfunden hat sie die komplette Handlung nicht.
    Für Interessierte hier ein Link zu Wikipedia (allerdings ein umstrittener Artikel) oder zur englischen Wikipediaseite.


    Obwohl ich beim Lesen manchmal keinen so guten Eindruck hatte, gefiel mir das Buch im Nachhinein in seiner Gesamtheit richtig gut. Von der letzen Seite wurde ich regelrecht überrascht und ich war ein wenig wehmütig als ich das Buch weglegte.


    3ratten und :marypipeshalbeprivatmaus:


    Liebe Grüße


    Nirika

    „Jeg ser, jeg ser …<br />Jeg er vist kommet på en feil klode! <br />Her er så underligt …“<br /><br />Sigbjørn Obstfelder - Jeg ser

  • Ich bin ein großer J. Marillier-Fan und habe auch dieses Buch verschlungen. Ich mag ihren Stil sehr gern. Sie hat eine schöne Sprache und baut ihre Geschichten und Charaktere langsam, sorgfältig und sehr liebevoll auf, finde ich. Wunderbare Schmöker, wie gemacht für dunkle, usselige Wintertage. Kamin an, Gläschen Rotwein dabei - perfekt :smile:!

  • Juliet Marillier



    Die Königskinder



    The Dark Mirrow



    Unter dem Nordstern 1




    Im 6. Jahrhundert ändert sich durch das aufkommende Christentum vieles für die Pikten. Das Reich Fortriu (im heutigen Schottland) ist zweigeteilt, König Drust im Süden lässt Druiden und Weise Frauen vertreiben und unterstützt die christlichen Missionare. Der König im Norden hält an der alten Religion fest, muss sich gegen einfallende Gälen verteidigen und ist zudem todkrank.



    Bridei wird von Broichan, einem Druiden, erzogen. Sorgfältig wird er hinsichtlich Wissenschaft, Religion und Kampfkunst ausgebildet. Als der Junge selbst noch recht klein ist, findet er ein Baby auf der Türschwelle. Es handelt sich um ein Elfenmädchen. Bridei bringt seine Mitbewohner, die Elfen gegenüber sehr voreingenommen sind, durch einfache Herdmagie dazu, das kleine Mädchen in den Haushalt aufzunehmen. Er nennt das Kind Tuala und verspricht, sich immer gut zu kümmern.



    Die beiden wachsen zusammen auf und lieben sich. Erst nur geschwisterlich, aber natürlich bleibt das nicht so. Tuala ist dem Druiden ein Dorn im Auge, und er trifft Vorkehrungen, um seine Schützlinge rechtzeitig voneinander zu trennen.




    Mein Eindruck


    Die 760 Seiten umfassende Geschichte liest sich zügig, ich fand es durchaus interessant. Es ist eine Mischung aus Fakten, Wahrscheinlichem und Fiktion, da vieles über die Pikten (bisher) nicht bekannt ist.



    Der Wettlauf zum Ende hin war mir etwas unglaubwürdig und zu überdramatisch.



    Bechdel-Test: 😊


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:



    Gerade sehe ich bei Amazon, dass der Herausgeber noch vor der Autorin genannt wird. Was soll das denn bitte? Das ist eine Mischung aus lachhaft und unverschämt.



    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.