Patricia C. Wrede – Die Drachenprinzessin / ... rettet den Zauberwald

Es gibt 1 Antwort in diesem Thema, welches 2.644 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Saltanah.

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    Da ich die beiden Bücher in einem Doppelband als Sonderausgabe hatte, fasse ich sie hier auch zusammen.



    Inhalt:


    Die Drachenprinzessin: Prinzessin Cimorene hat es nicht leicht; sechs ältere Schwestern, die so prinzessinnenhaft sind, wie man es sich nur wünschen kann, ist sie selber völlig genervt von all den Dingen, die sich „für eine Prinzessin ziemen“ und die sie lernen soll: tanzen, sticken, Etikette. Aber alles was Spaß macht, verbietet ihr Vater ihr nach und nach, sei es der Unterricht im Fechten oder in Magie, die Lateinstunden, der Kochunterricht und so weiter. Als die Eltern dann auch noch einen langweiligen Prinzen aussuchen, den sie heiraten soll, beschließt Cimorene kurzerhand, es sei besser, von einem Drachen gefressen zu werden, als das mitzumachen. Glücklicherweise sind die Drachen gar nicht so erpicht aufs Fressen und die Drachin Kazul beschließt, daß sie eine Prinzessin, die erstens kochen kann und mit Kirschstrudel lockt und zweitens wegen ihrer Lateinkenntnisse endlich auch mal die Bibliothek auf Vordermann bringen kann, nützlich findet. So könnte Cimorenes Leben ruhig und angenehm verlaufen, wenn nicht dauernd irgendwelche Ritter und Prinzen vor der Drachenhöhle ständen, die sie befreien wollten und gar nicht verstehen, warum Cimorene sie wegschickt. Und dann machen auch noch die Zauberer Ärger ...


    Die Drachenprinzessin rettet den Zauberwald: Mendanbar, der junge König des Zauberwaldes, der an das Wohngebiet der Drachen grenzt, nimmt sich einen Tag Urlaub, um seinem Kastellan zu entgehen, der ihn zu einer Hochzeit mit einer dämlichen Prinzessin überreden will. Bei seinem Ausflug findet Mendanbar etwas, was ihn sehr beunruhigt: eine verödete, magiefreie Stelle, die einfach nicht in diesen Wald gehört. Weil er hier Drachenschuppen findet, befragt er die Hexe Morwen dazu und will anschließend mit dem Drachenkönig darüber sprechen. Er trifft auf Cimorene, vor der ihn der Zauberer Zemenar gewarnt hatte, und so ist er – auch wegen seiner üblichen Erfahrungen mit Prinzessinnen – ziemlich mißtrauisch. Cimorene will sich gerade auf den Weg machen, um Kazul zu suchen, von der sie seit einigen Tagen nichts gehört hat und weil der Weg wohl auch durch den Zauberwald führen wird, beschließt Mendanbar widerwillig, sie zu begleiten – der Beginn einer Reihe von Abenteuern.



    Meine Meinung: Mit einem Wort: entzückend! Cimerone ist keine gewöhnliche Prinzessin, nicht nur wegen ihrer „unziemlichen“ (aber dafür ziemlich nützlichen :zwinker:) Interessen, sondern auch wegen ihrer schnodderigen Art. Wie sie die zur Befreiung ankommenden Ritter und Prinzen abserviert, ist einfach nur komisch. Sie läßt sich nicht unterkriegen und ist gewitzt, so daß man sie sich gut bei den Drachen, vor allem einer Drachin wie Kazul, vorstellen kann. Auch die übrigen Figuren sind liebevoll gezeichnet, die Zuordnung Gut-Böse ist allerdings völlig eindeutig und wird auch gar nicht in Frage gestellt. Dazu kamen viele witzige Einfälle wie die Seifenlauge (wofür die gebraucht wird verrate ich aber nicht :zwinker:), das klempnernde Schwert, der fliegende Teppich mit seinem – äh – aparten Muster, die Techniksprache von Telemain und vieles andere. Ich habe mich wunderbar amüsiert, ein tolles Kinderbuch.



    4ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:


    Schönen Gruß,
    Aldawen

  • Das klingt ja wirklich schön, so als würde es mir gut gefallen können. Ich werde wohl mal in der SF-Buchhandlung vorbeigehen und mir den ersten Band auf englisch besorgen müssen. Den mit dem schönen Cover:
    Dealing with Dragons

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    Wir sind irre, also lesen wir!