David Morrell - Creepers
Klappentext:
Asbury Park, New Jersey: In einer kalten Oktobernacht dringt eine Gruppe von fünf Abenteurern in ein ehemaliges Luxushotel ein. Das Paragon Hotel ist vor hundert Jahren von einem exzentrischen Millionär in Form einer Maya-Pyramide erbaut worden - und es steht seit dreißig Jahren leer. Die fünf Eindringlinge suchen den ultimativen Kick. Doch der kommt ganz anders, als sie es sich vorgestellt hatten. In dem halb verfallenen Gebäude ist die Vergangenheit unerwartet lebendig - und hinterhältig. Und sie fordert einen hohen Preis: Die Nacht verwandelt sich in einen Alptraum des Schreckens, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint ...
Nachts leerstehende Gebäude aufzusuchen nennen die Creepers selber nach militärischen Vorbild: Infiltrieren. Der Begriff steht für das geheime Eindringen in feindliches Territorium und nichts anderes tut man, wenn man unbefugt privates Eigentum betritt.
Darf man dem Autor Glauben schenken, so findet man in diversen Suchmaschinen unter dem Begriff „urban explorers“ genügend Kontakte was zeigt, dass sich dieses „Hobby“ großer Beliebtheit erfreut.
Es ist nicht nur verboten, sondern auch gefährlich leerstehende Bauten zu betreten, bei vielen besteht Einsturzgefahr.
So auch in diesem Fall. Das luxuriöse Paragon Hotel, ein geschichtsträchtiger Bau an der Küste von New Jersey, steht seit 30 Jahren leer und verfällt. Wind und Wetter haben ihm zugesetzt, jeder Schritt ist gefährlich. Der Kick ist das „Erleben“ von historischer Vergangenheit und das Festhalten auf Fotos. Auch wenn das Hotel bald abgerissen wird lautet die oberste Maxime: nichts verändern, nichts kaputt machen. Alles muss so bleiben wie es vorgefunden wird, die Geschichte darf nicht verändert werden.
Doch dies ist das kleinste Problem mit dem die Gruppe sich bald auseinander setzten muss. Drei zur äußersten Gewalt bereite Kriminelle folgen der Gruppe und werden zu einer tödlichen Bedrohung, denn ein namhafter Ganove soll einst einen Tresor in seiner private Suite gehabt haben in welchem noch heute millionenschwere Goldmünzen lagern. Nachdem die 5 Abenteurer gezwungen werden diesen Safe zu öffnen nimmt das Grauen eine Wendung der auch die 3 Kriminellen nicht gewachsen sind.
Auch wenn es teilweise recht brutal zugeht ist es ein spannendes Buch das sich zu lesen lohnt. Auf Neudeutsch: Ein Pageturner eben
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