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William Sutcliffe - Are you experienced?
Inhalt:
In ihrem "Year off" brechen Daves Freunde auf um die dritte Welt zu erkunden und sich selbst zu finden. Dave bleibt zurück und sein einziger Gesprächspartner ist die Freundin seines besten Freundes James, Liz. Die anfangs unschuldig freundschaftliche Beziehung wandelt sich rasch in eine sexuelle, über die nicht geredet wird, da Liz James "wirklich" liebt und nicht betrügen will. Die beiden beschließen für ihre verbleibenden 3 Monate nach Indien zu fahren, Liz, weil sie sich selbst finden will, und Dave, weil er endlich mit Liz schlafen will. Kurz vor Antritt der Reise kommt es zum großen Streit; die Reise scheint von Anfang an unter keinem guten Stern zu stehen. Dies alles wird in Rückblenden erzählt, der Leser jedoch wird mitten ins Geschehen gestoßen, wir landen nach wenigen Seiten in Indien, es ist heiß, überall ist alles voller Menschen und Dave, der "Spießer" hasst es wie die Pest:
Zitat"I had heard the old cliché about how when you arrive in India, it's like stepping into an oven, but this hadn't prepared me for the fact, that when you arrive in India, it is like stepping into an oven. Dehli airport was ... it was just taking the piss. That number of people simply couldn't fit into such a small space and not end up eating each other. It wasn't possible. And no one else even seemed to notice that it was crowded." (S.6)
Wir verfolgen Daves Reise durch das exotische Indien, treffen Hippies, die von ihren Eltern Geld bekommen, und Inder aus Süd-England, die von ihren Eltern gesucht werden, wir reisen über Berge, ans Meer, und erleben alles aus Daves Sicht. Die ganzen "traveller", Rucksacktouristen, und Dave, wer ist eigentlich wirklich verrückt?
Meine Meinung:
Ich habe zum ersten Mal seit langer Zeit wieder lauthals gelacht, als ich manche Beschreibungen las. Wie lustig muss dieses Buch erst sein für jemanden, der wirklich schon in Indien war? Durch meine Erfahrungen als Backpacker konnte ich viele Gedanken nachvollziehen, und das, was ich selbst noch nicht erlebt habe, wurde so verständlich und witzig erzählt, dass ich sobald ich das Buch in die Hand nahm, schon ein Grinsen im Gesicht hatte... Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen. Schon rein optisch ein echter Hingucker, ist das Englisch leicht verständlich (ich denke es sollte im Original gelesen werde, ich weiß nicht, ob man den ironischen Unterton in der Form ins Deutsche transportieren kann) und vor allem Backpacker werden viele Situationen wiedererkennen und ihren Spaß haben; daher:
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