>> Spezial-Nackenbeißer-Lesenacht ~ 16.02.2008

Es gibt 169 Antworten in diesem Thema, welches 33.224 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Juggalette.

  • Tja Mädels, bei mir geht's schon auf Seite 149 langsam aber sicher zur Sache.


    Ha, nun fängt es an zu knistern und das Blut der beiden Protagonisten beginnt zu wallen, nachdem der geschäftliche Teil und die Kooperation im Fall Hastings beschlossen ist. Gemeinsam versuchen die beiden, diesem Schurken nach und nach auf die Schliche zu kommen.
    Louisa, wie auch schon Schwester perfekte Brust in „Gefährlich Leidenschaft“ verbergen ihre Leidenschaft und ihre Erotik hinter einer doch eher faden und geschäftliche Fassade. Natürlich ist Louisa, intelligent und extrem gut aussehend und auch Anthonys muskulöse Brust und sein erregendes Äußeres wurden schon erwähnt. Auch ein erstes Herzklopfen zeigte sich schon ein paar Seiten vorher, als die beiden sich am anderen Tag, wieder begegneten.


    Im rahmen ihrer ermittelnden Tätigkeit, begeben sich, anderen Tags Louisa und Anthony zu Louisas Informantin. Einer Schauspielerin, welche ebenfalls kein Kind von Traurigkeit und keuschem Leben ist. Man scheint auf der richtigen Fährte zu sein und dann, auf der Heimfahrt in der Kutsche, gibt es in der Erregnung von Anthony kein Beherrschen mehr. Er muss endlich ran, an die Braut; da schreckt auch kein biederes Aussehen mit Brille und langweiliger Kleidung zurück:



    Zitat

    „…um ehrlich zu sein, manchmal finde ich sie sehr erregend.“


    Na also Mädels mal ehrlich, welche Frau freu freut sich über das Wörtchen „manchmal“ in diesem Zusammenhang. Da wäre er bei mir unten durch gewesen, aber na ja , Louisa ist da wohl nicht so empfindlich. Sehrwahrscheinlich musste man zu den Zeiten nehmen, was sich anbot, mangels ausreichender Auswahl.


    Mit diesen charmanten Worten, zieht er sie dann an sich und küsst sie. Anstandshalber wehrt sie sich erst einmal sachte, aber dann erliegt sie natürlich seiner Erregung und sogar ein Stöhnen entweicht ihren Lippen, als sie sich küssen. Er ist Feuer und Flamme:


    Zitat

    Jede Faser seines Körpers vibrierte vor Erregnung. Es kostete ihn alle Willenskraft, sie nicht auf den Sitz zu werfen, ihre Röcke hochzuschieben und in ihr zu versinken.


    Zitat

    Sie stöhnte. Der leise Laut bezauberte ihn. Seine Männlichkeit presste stramm gegen seine Hose. Er legte seine Hand auf Louisas Brust und streichelte sie durch den Stoff ihres Kleides.


    Dabei bleibt es aber erst einmal, zumal man sich ja in Erinnerung ruft, dass man sich bei helllichtem Tage in einer Kutsche befindet. Alles wird wieder gerichtet und man ist nach wie vor beim unverfänglichen und höflichen „Sie“, auch wenn’s noch so in der Hose spannt.


    Na ja, auch wenn die Geschichte an sich etwas langatmig vor sich hinplätschert, so geht’s denn wenigstens auf der sexuellen Ebene voran.


    Bin mal gespannt, wie lange die geschickten Finger Anthonys brauchen um unter die Röcke zu gelangen.


    Ich weiß ich bin schlimm, aber was wäre ein Nackenbeißer ohne Sex in allen Einzelheiten.


    ich glaube ich werde mich auch mal meiner Aldi-Schokolade mit ganz viel Kakaoanteil widmen. Ich liebe übrigens die Kombination Rotwein und Schokolade. Erst mal, aber brauche ich einen Kaffe und gehe eine smoken um mich seelisch und moralisch auf die unmoralische vorzubereiten.


    Es macht wie letztes Jahr einfach Spaß mit Euch.

  • Juggalette
    Ich habe gerade einen Lachkrampf! Herrlich, dieses Zitat!


    Bei mir sind auch noch alle angezogen. Im Augenblick wird diniert und über das "Darbyproblem" geredet. Die Romane über Miss Darby sind so was wie die Nackenbeißer des 19. Jahrhunderts, jeder verteufelt sie, liest sie aber heimlich unter der Bettdecke. Sogar die Männer. :breitgrins:
    Ich frage mich, wie blöd die Einwohner des Ortes wirklich sind: Die Miss-Darby-Romane spielen in Indien (Rebecca kommt aus Indien), ihr Verlobter war ein Leutnant (ein Leutnant hat Rebecca mal den Hof gemacht), die Romane handeln u. a. vom Krieg (Rebecca hat einen Oberst zum Onkel), Miss Darbys Wolfshund heißt Ajax (Rebeccas Kater heißt Ajax) usw. Natürlich glaubt die halbe Welt, unter dem Namen M. Briggs verberge sich ein Mann, aber unser Held Rafe hat nach kurzem Reinlesen in eines der Bücher schnell gecheckt, dass eine Frau sie geschrieben haben muss.


    ***
    Aeria

  • Da fällt mir noch was ein zu Juggalette:


    Gib alles Christa,


    da muss ich jedes mal an Gaby Dohm denken. Heiß die nicht in der Schwarzwaldklinik so? Ist schon so lange her.

  • Juggalette: Eeeeeeeeks! Näääääääh ... :breitgrins:


    In meinem Nackenbeißer gehts nur langsam voran.
    Das die Protagonisten sich bei der höflichen Ansprache nicht zwischen "Ihr" und "Sie entscheiden können ist dabei das geringste Problem.


    Robert und Finnegan (sein Freund) überlegen gemeinsam, dass sie ihrer Retterin vom Anfang überaus dankbar wären, wenn sie sie träfen und überlegen gleichzeitig, dass sie dieses Biest von Vanessa am liebsten ganz schnell loswären. Obwohl ... die Einstellung hält eigentlich nicht lange. Irgendwie findet Robert diese Hexe, dieses Biest nämlich ganz ... anziehend, wie er feststellt. Und auch Vanessa findet ihn einerseits widerwärtig und andererseits kann sie doch nicht davon ablassen ihn zu mögen. Was für ein Zwiespalt! Ich hass ihn, ich mag ihn, ich hass ihn, ich mag ihn ... ja was denn nun?


    Nach einiger Zeit hat sich Vanessa übrigens Freigang an Bord erkämpft. Sie ist gerade (nach einem ... nun ja, wieder erfreulichen Gespräch mit Robert) auf dem Weg unter Deck, als sie Finnegan trifft und etwas zu ihm sagt. Robert will natürlich wissen, was sie gesagt hat.
    „Nun, Sir, sie hat gesagt, dass Sie zwar ein ungehobelter Patron sind, aber den süßesten Ar... , äh, Hinterteil haben, das sie je bei einem Mann gesehen hat. Zumindest war das der Sinn.“ Aber, aber ... :entsetzt: Gehört sich das denn für eine Dame?!

  • Elise lebt bei ihrem Onkel Edward Stamford, da ihr Vater ja spurlos verschwunden ist, der Onkel widerum lebt auf den Besitztümern des verblichenen Marquis.
    Allerdings ist Elise für ihn nicht mehr als ein Dienstmädchen und als seine Tochter Arabella Stamford heiratet muß sie dafür sorgen das alles glatt läuft.
    DAnn ist da plötzlich der Knecht, welcher sich mit einer Kapuze bedeckt hält und doch recht frech zu Elise ist.
    Die Dienerschaft stammt noch aus den Zeiten des Marquis und sie halten ihm immer noch die Treue.


    Ich vermute ja mal ganz offensichtlich das dieser Knecht der verblichenen Marquis ist, denn

    Zitat

    Aber wer weiß schon was dem Marquis zustieß, als er von der Brücke stürzte Keine Menschenseele hat ihn je wieder gesehen


    Der Marquis wurde damals zu Tode verurteilt, weil Edward Stamford gemeine Intrigen gesponnen hat.
    Also wie ihr lesen könnt ist noch nichts passiert und ich schleppe mich immer noch durch die ersten Seiten, bin jetzt gerade mal auf Seite 17 und habe mir in der Zwichenzeit I Love Milka Alpenmilch creme Pralines zu Munde geführt :breitgrins:

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


  • Juggalette: klasse.... :lachen:


    Überhaupt sind eure Zitate alle sehr amüsant und herzerfrischend. :breitgrins:


    Bei mir bleibt es auch interessant; nach vielen Wirrungen (es gab einen Brand, bei dem eine Ranch komplett niederbrannte, und Kade ist jetzt tatsächlich Marshall, weil der rechtmäßige Inhaber des Jobs einen Herzanfall erlitt) begegnen sich Mandy und Kade wieder, und zwar vor dem Schaufenster eines Gemischtwarenhandels. Zwei Gegenstände aus dem Schaufenster interessieren Mandy: ein silberbeschlagenes Gewehr (doch nicht etwas die Silberbüchse? :breitgrins:) und ein blaues Kleid. Sie muss ja ständig in der Nonnentracht herumlaufen, um ihre Lügenmärchen aufrecht zu erhalten, aber sie sehnt sich so sehr nach einem hübschen Kleid. Nun kommt Kade und betreibt ein bisschen Smalltalk - und plötzlich steht die Wette, nämlich: dass Mandy besser reiten und schiessen kann als er. Gewinnt sie die Wette, bekommt sie das Kleid und die Flinte. Verliert sie die Wette......bekommt sie nur das Kleid. :tanzen: Dieser Kade ist wirklich ein Gentleman durch und durch.


    Nun, nach 100 Seiten wäre es mal an der Zeit, dass der Roman ein bisschen nackenbeißerisch wird und in dieser Hinsicht etwas anzieht. Nicht dass mir noch langweilig wird...
    :popcorn:


    Zum Thema Geruchsnoten und Nasenbeleidigung: mein männlicher Hauptdarsteller stinkt anfangs ganz gewaltig und auch sonst ist der erste Eindruck nicht ganz so lecker:


    "Nun war Kades Haar verfilzt und struppig, seine Kopfhaut juckte, und er konnte sich nicht einmal entsinnen, wann er das letzte Mal ein heißes Bad, eine ungestörte Nachtruhe oder auch nur eine anständige Mahlzeit genossen hatte."


    Zum Glück ändert sich dieser Zustand sehr bald zum Positiven, so dass es keine olfaktorischen Gründe gibt, die gegen ein baldiges Liebesabenteuer zwischen dem Cowboy und der Nonne sprechen. Also, dann mal los, ihr beiden.... :breitgrins:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • :totlach: Juggalette dein Zitat ist echt klasse.


    Meine liebe Sheena (irgendwie mag ich den Namen :smile:) hat inzwischen herausgefunden, dass der gutaussehende Schotte der sie entführt hat der kleine Bruder von Jamie Mac Kinnion ist. Er will sie unbedingt heiraten, aber sie ihn nicht.


    Zitat

    "Rühr mich nicht an!" kreischte sie. Er gab ihr eine schallende Orfiege. Sekundenlang war sie wie betäubt, dann blitzen ihre Augen auf, und sie schlug zurück, genauso fest wie er. Fassungslos hielt er sich die Wange. "Ihr habt Euch an mir vergriffen."

    :lachen: Ach der arme kleine Schotte!


    Jamie bekommt nun mit, das sein Bruder ein Mädchen in seinem Zimmer versteckt, und will sie sich mal angucken. Und oh Wunder, es ist die kleine Nixe. Na wer hätte das gedacht :breitgrins: Super zwei mega gut aussehende Brüder streiten um das gleiche Mädchen :klatschen: Keine Ahnung warum, aber das gefällt mir :breitgrins:


    Da fällt mir ein, dass ich den lieben Jamie ja noch gar nicht beschrieben habe...goldenes Haar, kräftige Beine, breite Schultern, glattes Gesicht, kanntiges Kinn, und eine schmale Habichtsnase! *prust* Mal sehen was noch dazu kommt, wenn er sich erst einmal auszieht :breitgrins:

  • Hallo,


    ich steig jetzt auch endlich bei euch ein, schade, dass es so spät geworden ist. Naja, nicht traurig sein, immerhin darf ich mich ja jetzt auf meinen Nackenbeißer freuen: Die schottische Braut von Kinley MacGregor. :klatschen:


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    Um ihren Clan zu retten, ist die junge Schottin Caledonia MacNeely bereit, alles zu tun. Auch wenn das bedeutet, einen Fremden zu heiraten, dessen Vergangenheit ebenso Geheimnis umwoben ist wie sein Ruf schlecht. »Sin« MacAllister ist ein Mann, den viele fürchten. Zu Recht, denn seitdem ihn seine Familie verstieß, ist der eiskalte Lord nichts und niemandem mehr verpflichtet - nur seinem König. Und wegen dieses Königs hat Sin MacAllister jetzt ganz gegen seinen Willen eine dickköpfige schottische Braut, die ihm anscheinend an Temperament in nichts nachsteht ...


    Den Prolog habe ich schonmal gelesen. Schon auf der ersten Seite wird mein männlicher Held mit einem "Tier" verglichen. Na, da bin ich ja gespannt! :zwinker: Dazu folgendes Zitat:


    "Schließlich war er tatsächlich zu dem Tier geworden, als das sie ihn bezeichneten. In ihm war nichts mehr geblieben. [...] Nur eine Leere, die so umfassend war, dass er sich insgeheim fragte, ob es überhaupt etwas gab, das ihm seine Gefühle zurückbringen könnte."


    Hach. Die Handlung setzt nun 12 Jahre später wieder ein und ich bin jetzt gespannt, wann die erste heiße Szene kommt. :breitgrins: Bevor ich weiterlese, muss ich aber erstmal eure Kommentare nachlesen, womit ich wahrscheinlich eine ganze Weile beschäftigt bin. Aber ich will doch wissen, was ihr alle heute lest! :eis:

  • Miramis: Die wollen alle immer Baden, unerhört!


    Ich muß mich mal beschweren ... mein Nackenbeißer ist ziemlich laaaaaangweilig (und außderdem unerotisch ;)). Für einen Nackenbeißer sind gewisse Szenen ziemlich undetailiert ... und schmalzig. Ich kann leider keine so tollen Zitate wie Juggalette posten. :heul:


    Dafür sind meine Protagonisten komisch!! ER legt sich zu ihr, während sie SCHLÄFT. (Er begehrt sie ja doch.) Sie erwacht aus einem sehr ... erotischen Traum und stellt fest, dass dieser sich mit der Wirklichkeit vermischt. Sie wehrt sich kaum weil sie eigentlich auch will ... hinterher schämt sie sich aber, wundert sich gleichzeitig wie sanft er mit ihr umgeht. „Sie war versucht, sich im abermals hinzugeben, seine zärtlichen Liebkosungen zu genießen und sie sogar zu erwidern. Seine Zärtlichkeiten berührten mehr als ihren Körper, sie erreichten ihre Seele, die sich nach Liebe und Geborgenheit sehnte.“ (Gebt der Autorin bitte noch einen Eimer Schmalz! Danke.) Ähm ja ... der Kerl hätte sie vermutlich auch bestiegen, wenn sie sich mehr gewehrt hätte, aber sie findets toll ... :rollen:


    Also irgendwie war mein letztjähriger Nackenbeißer zwar doofer, aber dafür unterhaltsamer. Hätt nicht gedacht, dass ich das mal sage. :spinnen: *lol*

    Einmal editiert, zuletzt von Tolpan ()

  • Hallo miteinander,


    na endlich hat mein Südstaatler mal das Hemd ausgezogen:

    Zitat

    Fasziniert und hilflos starrte sie auf seinen nackten Oberkörper. Seine Schultern waren gut sechzig Zentimeter breit und voller Muskeln, die sich in mehreren Lagen über seine Brust zogen. Die schwarzen Locken seines Brusthaares verdeckten fast vollständig seine kleinen, flachen Knospen und liefen spitz auf seinen Bauchnabel zu. Sein flacher Nabel wurde durch die sündhaft tiefgeschnittenen Jeans betont. Ein dünner Schweißfilm glänzte auf seiner Haut.


    Fast wäre auch was passiert, aber nur fast. In letzter Sekunde fällt Faith immer noch ein, dass sie den Mann ja eigentlich total hasst.


    Aber ehrlich, ich amüsiere mich bei meinem Buch prächtig. Es ist flüssig geschrieben und flutscht nur so weg! Wenn das so weiter geht, schaffe ich es noch heute Nacht bis zum Schluss.


    Pandora: ich wusste gar nicht, dass es auch schwule Nackenbeißer gibt! Das klingt ja köstlich!


    Ich bin inzwischen bei Studentenfutter und Apfelschorle gelandet, nach beidem bin ich süchtig.
    Bis später, Grüße von Annabas

    Einmal editiert, zuletzt von Annabas ()

  • Aeria: *lool* Zufälle, alles nur Zufälle... hach wunderbar, dieser logikfreie Raum in dem Nackenbeißer so spielen.


    @Anabas: Muskeln in mehreren Lagen über seiner Brust? Klingt irgendwie eklig... Kleine Flache Knospen? *prust* Ist das nicht der Begriff der sonst eher für die Frauen verwendet wird?



    Also nach ihrer Turtelei unterhalten sich Wilcox und Philippe und besprechen so ziemlich alles, was Lady Faifax nicht wissen darf (dass P. Französe und außerdem gesucht ist, dass Wilcox gar nicht vor hat die öde Fidungsbums zu heiraten usw.) Natürlich steht die Lady lauschend um die Ecke und hört mit. Kann sich aber eines wütenden Aufschreis nicht erwehren. Philippe hört das auch und ist dann doch beunruhigt, aber Wilcox beruhigt ihn damit, dass es in so alten Gemäuern immer mal irgendwo der Wind pfeifft... :vogelzeigen:


    Die böse Stiefmutter Lady startet daraufhin mehrere Giftanschläge auf Schneewittchen Philippe, die sie er aber alle auf wundersame Weise überlebt. Die Lady wird entlarvt und rauscht davon. Schneewittchen Philippe scheint nun aber doch doch in den letzten Zügen zu liegen. Aber ein plötzlicher Kuss des Prinzen von Wilcox erweckt Schneewittchen Phillipe wieder zum Leben...
    So weit so öde...

  • Ich kapituliere...bin eben über meinem Nackenbeisser eingeschlafen...
    bin total k.o. und werde mich ins Bett begeben...der Nackenbeisser muß leider noch warten....schade dabei habe ich mich so auf diese LN gefreut :grmpf:


    Gute Nacht ihr lieben :winken:



    sorry tina :zwinker:

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


    Einmal editiert, zuletzt von Bine1970 ()


  • Also nach ihrer Turtelei unterhalten sich Wilcox und Philippe und besprechen so ziemlich alles, was Lady Faifax nicht wissen darf (dass P. Französe und außerdem gesucht ist, dass Wilcox gar nicht vor hat die öde Fidungsbums zu heiraten usw.) Natürlich steht die Lady lauschend um die Ecke und hört mit. Kann sich aber eines wütenden Aufschreis nicht erwehren. Philippe hört das auch und ist dann doch beunruhigt, aber Wilcox beruhigt ihn damit, dass es in so alten Gemäuern immer mal irgendwo der Wind pfeifft... :vogelzeigen:


    Die böse Stiefmutter Lady startet daraufhin mehrere Giftanschläge auf Schneewittchen Philippe, die sie er aber alle auf wundersame Weise überlebt. Die Lady wird entlarvt und rauscht davon. Schneewittchen Philippe scheint nun aber doch doch in den letzten Zügen zu liegen. Aber ein plötzlicher Kuss des Prinzen von Wilcox erweckt Schneewittchen Phillipe wieder zum Leben...
    So weit so öde...


    Belauschte Gespräche sind in Nackenbeißern ziemlich häufig. Und doofe/unfähige Bösewichte noch häufiger. Die dämlichsten Bösewichte habe ich in einem Buch von Kathleen Woodiwiss angetroffen, Clowns hoch zwei. Dagegen waren die beiden Gangster aus "Kevin allein zu Haus" Harvard-Absolventen :rollen: .


    Bei mir passiert im Moment nicht viel, es wird immer noch diskutiert, wer denn die Autorin sein könnte. Lady Finch will nun jede Familie aus der Nachbarschaft zu sich einladen, die irgendwann mal in Indien war. Der Sohn der Lady, ein alter Freund von Rafe, findet es schade, dass Rafe die Autorin zwingen will, mit dem Schreiben aufzuhören. Er mag Miss Darby sehr - "die Kleine ist einfach umwerfend". Genau das findet Rafe aber auch, obwohl er das nienicht zugeben würde, er sehnt sich nach einer Frau wie Miss Darby.
    Noch keine eindeutigen Szenen, aber ich langweile mich trotzdem nicht. Mir gefällt das Buch bisher sehr gut, es liest sich superleicht und ist amüsant. Bin auf Seite 86 von 430. Habe also noch einiges vor mir, aber in der heutigen Nacht schaffe ich das sicher nicht mehr. Ich lese nicht so schnell wie einige von euch.


    ***
    Aeria


    /edit:
    Gute Nacht, Bine :winken: .

  • Wilcox ist mitterweile wohl doch nicht mehr so behaglich dabei einen Mann geküsst zu haben, weshalb er seinen besten Freund bittet allein mit Phlippe in sein anderes Domizil am Meer zu fahren (irgendwo stand wohl warum sie da hin wollten, aber das hab ich wohl überblättert) und selbst erst in zwei Monaten hinterher zu kommen.
    Klein-Phillipe ist darüber natürlich herzlich enttäuscht und beschließt Wilcox eine Freude machen zu wollen ehe sie sich trennen müssen. Was macht der kleine Idiot? Er klettert aus dem Fenster und geht Nachts Walderdbeeren pflücken. WALDERDBEEREN ??? Prompt wird er dabei natürlich niedergeschlagen und entführt. *ächtz* Ein echter Fall für den Thread "Too stupid to live".


    @bine: Schade, dass du schon gehst. Ich wünsch dir eine Gute Nacht!

  • Pandora: Oh, oh! Das hört sich aber märchenhaft an. Wo bleiben denn die sieben Zwerge?! :breitgrins:


    Von Bord der Independence gibt es nicht viel Neues, nur das Übliche.
    Robert und Vanessa bemerken getrennt voneinander, dass sie dabei sind sich ineinander zu verlieben (und sich dabei hauptsächlich nach dem Körper des anderen zu sehnen ... ). Die Annäherung wird aber dadurch erschwert, dass die zwei, immer wenn sie mal gerade nett zueinander waren, es sofort schaffen wieder schlechte Stimmung zu schaffen. Sie wird widerborstig, er unfreundlich. Und so schlawenzeln sie weiter umeinander herum. Mal freundlich, mal unfreundlich ... und immer im Hinterkopf, dass sie sich eigentlich toll finden. Nur wissen sie natürlich nicht voneinander wie es um ihre Gedanken bestellt ist. ER denkt natürlich immer noch, dass sie bloß eine Dirne ist. :rollen:


    So ... und damit wäre ich auf Seite 200 von ca. 420 Seiten ...


    Gute Nacht Bine. *wink*

  • pchallo:geil: :lol:


    Das ist ja herrlich! Ich hab mir alles durchgelesen und ich kann nicht mehr. Schotten, falsche Piraten, Lords und auch noch Schwulen-Nackenbeißer!! :breitgrins: :breitgrins: :breitgrins:



    Klein-Phillipe ist darüber natürlich herzlich enttäuscht und beschließt Wilcox eine Freude machen zu wollen ehe sie sich trennen müssen. Was macht der kleine Idiot? Er klettert aus dem Fenster und geht Nachts Walderdbeeren pflücken. WALDERDBEEREN ???


    Ja, es ist doch allgemein bekannt, dass Waldbeeren sammeln unter Schwulen das romantischste ist was es gibt, gleich nach Fahrkarten falten!!! :hm: :breitgrins: :breitgrins: :breitgrins:


    Die unechte Nonne ist ja auch der Hit. Ich hab irgendwie das Bild von Whoopie Goldberg vor Augen. Auch sehr erotisch. :bang:


    Wobei ich ja sagen muss, die Männer die bis jetzt so beschrieben wurden, würde ich persönlich jetzt nicht aus meiner Umkleidekabine schmeißen. :heybaby: :unschuldig:


    Ich wünsch euch Mädels noch eine nackenbeißerische Nacht. Und euren Männern zu Hause wünsche ich vor allem eine ruhige Nacht. [size=6pt]Nicht dass ihr in all eurer erlesenen Lust... na, ihr wisst schon.[/size] :breitgrins: :breitgrins: :breitgrins:


    Ganz viele Bussis :bussi: :knuddel: :bussi:
    jem

  • Die Handlung der Geschichte zeigt auch weiterhin keine besonderen Spannungselemente, trotz eines mutmaßlichen Selbstmordes, einer von Mr. Hastings Handlangern; aber…


    Louisa und Anthony sind dann doch, auf Grund ihrer nicht mehr in Schach zu haltenden Leidenschaft bereits auf Seite 189 intim geworden, wenn ich es mal so ausdrücken darf. Der Akt an sich, in allen Einzelheiten beschrieben, verliert jäh an Leidenschaft und Erotik, als Anthony feststellen muss, dass seine vermeintlich verwitwete Louisa noch Jungfrau ist, bzw., zu diesem Zeitpunkt war, denn dann war’s ja schon geschehen. Da das ganze auf der Werkbank fürs erste Mal nicht gerade der romantischste Ort war, bleibt eine gewisse Enttäuschung auf beiden Seiten zurück.
    Louisa ist ja der Meinung, dass allein die wohl beeindruckende Größe von Anthonys leideschaftsgeschwollenem Gemächt, daran Schuld sei, dass die Freude und der Genuss nicht so ganz auf ihrer Seite waren. So trägt sie sich doch kurzfristig mit dem Gedanken, es beim nächsten Mal mit einem „kleineren“ Mann zu probieren. Zumindest hat sie ihren Vorsatz, entehrt zu werden in die Realität umgesetzt. Somit ist sie abgelenkt, von den Sorgen, die in ihrem hübschen, intelligenten Köpfchen kreisen. Louisa, hatte vor einigen Jahren eine neue Identität angenommen, nachdem sie ihr früheres Leben mit einem vorgetäuschten Selbstmord verlassen musste, nachdem sie einen gewissen Lord Gavin ins Jenseits beförderte, der sie unromantischer und unnetter Weise vergewaltigen wollte. Da sie nicht am Strang ihr Lebenslicht aushauchen wollte, nahm sie ihre Stellung als Gesellschafterin bei Lady Ashton an und verdient sich nun als inkognito Journalistin ihren Lebensunterhalt. Einzige Mitwisserin ihres Vorlebens ist eben jene Lady Ashton in deren Haus sie nun lebt. Dummerweise steht Anthony auf sehr gutem Fuß mit einem Ermittler von Scotland-Yard, was unserer Louisa nun nicht gerade in sinnlich erregtem Sinne, die Nackenhaare aufstellt.


    Das Bordell von Mr. Hastings entpuppt sich als Freudenhaus der wohl schon zu allen Jahrhunderten beliebten Sado-Maso-Szene.


    Alles in allem eine sehr liebreizende Gesellschaft, massenweise vorgetäuschte Selbstmorde und missglückte sexuelle Erlebnisse. Es kann nur noch besser werden. Bin mal gespannt, wann Louisa dann doch zu Erkenntnis kommt, dass er erregte Inhalt von Anthonys Hose doch ganz gut zu ihrer weichen Leidenschaft passt. :breitgrins:

  • Natürlich hatte die Lady unser Schneewittchen entführt und sperrt den Burschen jetzt in einer mittelalterlichen Folterkammer mit zwei lüsternen Bewachern ein, die mit dem liebreizenden Frazosen auch mal französisch Liebe machen wollen. Der aber beweist, dass er doch noch lichte Momente hat und erzählt den beiden er hätte Syphillis und bewart sich damit seine Unschuld. Unterdessen spürt Wilcox die Lady auf, die zugibt den Jüngling entführt zu haben und ihn nun dazu erpressen will ihre Tochter zu heiraten. Wilcox spürt auch Philippe schließlich doch noch vorher auf und während der Hochzeit kommt es dann zur großen Enthüllung. Plötzlich kann Philippe auch erzählen, dass er Franzose ist und vor Napoleon fliehen musste, was vorher noch auf keinen Fall jemand wissen durfte, aber ich glaube da denke ich besser nicht drüber nach.
    Die Lady wird entlavt, öffentlich bloßgestellt und bei ihrer Verhaftung reisst sie sich vor Wut die Kleider vom Leib (!) Verstehe das wer will...


    So, jetzt hab ich noch 50 Seiten und wenns jetzt nicht bald mehr gibt als diesen züchtigen Schneewittchenkuss, dann bin ich ernsthaft enttäuscht...

  • Thanquola
    Der Name Sin kommt mir so bekannt vor. Hat nicht jemand im letzten Jahr dieses Buch gelesen?



    Von Bord der Independence gibt es nicht viel Neues, nur das Übliche.
    Robert und Vanessa bemerken getrennt voneinander, dass sie dabei sind sich ineinander zu verlieben (und sich dabei hauptsächlich nach dem Körper des anderen zu sehnen ... ). Die Annäherung wird aber dadurch erschwert, dass die zwei, immer wenn sie mal gerade nett zueinander waren, es sofort schaffen wieder schlechte Stimmung zu schaffen. Sie wird widerborstig, er unfreundlich. Und so schlawenzeln sie weiter umeinander herum. Mal freundlich, mal unfreundlich ... und immer im Hinterkopf, dass sie sich eigentlich toll finden. Nur wissen sie natürlich nicht voneinander wie es um ihre Gedanken bestellt ist. ER denkt natürlich immer noch, dass sie bloß eine Dirne ist. :rollen:


    Du hast es richtig beschrieben, Tolpan - es ist das Übliche. Etwas derart Typisches in Nackenbeißern, dass einem schlecht wird, wenn man zuviele hintereinander liest. Kaum nähern Er und Sie sich an, kommt es wieder zum Streit, und die beiden finden sich ja so was von abscheulich, und so was von begehrenswert. Das Übliche eben.


    Rafe ist gerade in die Fänge der dorfbekannten Kupplerin geraten, die mich total an die Hexen bei Grimm erinnert. Sie drückt ihm einen Strauß Rosen in die Hand und lädt ihn vor Rebeccas Tür ab - und verschwindet. Rafe steht also da mit Rosen und gut gekleidet (er kommt immerhin von einem Dinner) und fühlt sich wie ein Idiot. Rebecca bekommt einen Piekser ab - Rosendornen eben, aber Rafe ist sofort zur Stelle und hilft mit einem Taschentuch aus. Natürlich bekommt sie als gute Nackenbeißer-Heldin sofort eine Gänsehaut.
    Zitat:
    "Ein Funke des Verlangens blitzte in ihr auf und kämpfte darum, aus der Verbannung entlassen zu werden."
    Bisher also noch alles recht harmlos.
    Hier tauchte zum ersten Mal etwas auf, das mich störte. Die beiden sehen sich erst zum zweiten Mal im Leben und schon ist ihrerseits die Rede von "immer wieder", eben so, als würden sie sich tagtäglich über den Weg laufen.


    Rafe hat einen Schuß ins Blaue gewagt und Rebecca an den Kopf geworfen, sie sei die Verfasserin der Darbyromane. Sie tut ganz belustigt, denkt aber schon mal darüber nach, ihre Koffer zu packen und abzuhauen.
    Schnell weiter lesen.


    ***
    Aeria

  • Hallo miteinander,


    na also, es hat zwar über 300 Seiten gedauert, aber zwischen Faith und Gray ist es (wie Jane Austen sagen würde) "zum Äußersten" gekommen. Und auf den nächsten 50 Seiten gleich noch drei weitere Male - also einmal im Stehen an eine Säule gelehnt, einmal im Damenklo auf der Polizeiwache, einmal im Bett (ja, tatsächlich) und dann nochmal auf dem Küchentisch. Tsss, einmal losgelassen ...


    Aber mal ehrlich, bei den Nackenbeißern fällt mir immer eines auf: Die Frauen krallen ständig ihre Fingernägel in die Rücken der Männer. Kennt ihr einen Mann, der da mitmachen würde? :vogelzeigen: :breitgrins:


    Die Geschichte an sich ist also in der letzten Zeit nicht viel weiter gekommen, aus oben genannten Gründen. Aber ich hab nur noch 50 Seiten, die schaff ich noch locker.


    Bis später!
    Annabas