Roddy Doyle - Jazztime

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    Inhalt
    Henry Smart hat für die IRA Menschen getötet doch jetzt steht er selbst auf der Abschussliste. Er mussFrau und Kind zurücklassen und flieht nach New York. Er kann sich anpassen und ist so in der Lage, schnell wieder lukrative Geschäfte zu machen. Doch dann kommt er Gangstern in die Quere und muss erneut fliehen. Diesmal führt ihn sein Weg nach Chicago, in die Welt der Flüsterkneipen und Tanzhallen. Hier trifft er auf Louis Armstrong und die beiden scheinen bald unzertrennlich zu sein.


    Meine Meinung
    Henry Smart ist kein sympatischer Mensch. Die Art wie er seine Eindrücke von New York und den Menschen die ihm begegnen wiedergibt zeigt, dass er sich für besser als seine Mitmenschen hält. Trotzdem ist er nur mäßig erfolgreich. Er legt sich dazu auch noch mit einem Gangstgerboss und muß New York Hals über Kopf verlassen.


    In Chicago trifft er auf Lous Armstrong und arbeitet für ihn. Auf diesen Job bildet er sich viel ein, doch dann muss er erkennen dass er nur der weiße Mann ist, der Armstrong den Weg freihält und ihm Zutritt zu Plätzen verschafft, zu denen Farbige normalerweise keinen Zutritt haben. Als Lous Armstrong die Stadt verläßt trennen sich die Wege der beiden und es scheint so, als ob Henry seine Vergangenheit wieder einholt.


    Ich fand den Stil des Buchs oft verwirrend, denn viele Ereignisse wurden erst durch Gespräche oder Gedanken zu einem viel späteren Zeitpunkt deutlich. Ausserdem hat Henry die Angewohnheit seinen Frauen oft mehrere Namen zu geben, so dass ich mit seinen Lieb- und Freundschaften oft durcheinanderkam. Trotzdem ist Jazztime ein unterhaltsames Buch und bekommt von mir
    3ratten


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.