Das Ende der Print-Lexika wird eingeläutet...

Es gibt 94 Antworten in diesem Thema, welches 19.143 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Klassikfreund.

  • Meinst du, dass eine grundsätzliche Ausrichtung zu einem anderen "Content" Brockhaus den Durchbruch verschafft?


    Eine Ausrichtung auf Qualität wäre schon mal ein schöner erster Schritt ... Und ein pfleglicher Umgang mit der Marke "Brockhaus". Wenn unter diesem Namen alternative Medizin, Gartenpflanzen und weiss der Geier noch was vorgestellt wirden, darf es den Verlag nicht wundern, wenn der Enzyklopädist den Brockhaus unter Triviallexikon abbucht ... (Und hier meine ich "trivial" für einmal wirklich abwertend.)

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Noch ein paar Hintergründe im Buchreport:


    http://195.138.58.210/mambo/im…chreport/br_ex_story1.pdf


    Die FAZ berichtete, dass zum Erreichen der Gewinngrenze mindestens 20.000 Exemplare hätten verkauft werden müssen (was allein bei einem Marketingetat von 5 Mio EUR nicht verwundert). Die Hälfte war wohl schnell verkauft, dann ging es nur stockend weiter. 50 Mitarbeiter verlieren demnächst ihren Arbeitsplatz, weitere könnten folgen.


    Gruß, Thomas


  • Eine Ausrichtung auf Qualität wäre schon mal ein schöner erster Schritt ... Und ein pfleglicher Umgang mit der Marke "Brockhaus". Wenn unter diesem Namen alternative Medizin, Gartenpflanzen und weiss der Geier noch was vorgestellt wirden, darf es den Verlag nicht wundern, wenn der Enzyklopädist den Brockhaus unter Triviallexikon abbucht ... (Und hier meine ich "trivial" für einmal wirklich abwertend.)


    Warum darf eine Marke sehr hochwertige und triviale Ware nicht gleichzeitig auf den Markt bringen, ohne das Umsatzeinbrüche bei der hochwertigen(preisigen) Ware fast zwangsläufig folgen? Das verstehe ich nicht.


    Liebe Grüße - cat

    Liebe Grüße - Inge


    ~ Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann. ~

  • Warum darf eine Marke sehr hochwertige und triviale Ware nicht gleichzeitig auf den Markt bringen, ohne das Umsatzeinbrüche bei der hochwertigen(preisigen) Ware fast zwangsläufig folgen? Das verstehe ich nicht.


    Liebe Grüße - cat


    Dass darf sie natürlich tatsächlich nicht. Wenn der klassisch bildungs-orientierte Käufer bisher mit der Marke "Brockhaus" auch einen gewissen Status mitgekauft hat, dann müssen alle Produkte diesen Status haben, andernfalls wird die Marke entwertet. In den seltensten Fällen wird heutzutage lediglich das reine Produkt verkauft, immer auch geht es um den Verkauf von "Werten".


    Man kann das Phänomen ganz gut in Verlagen beobachten, es gibt nicht wenige Konzerne mit einer Vielzahl von Verlagen. Unter dem Namen "Manesse" oder "Siedler" darf dann halt nur hochwertige Literatur erscheinen, andernfalls würden die Kunden den Markennamen nicht mehr Ernst nehmen. Daneben gibt es halt im gleichen Konzern andere Verlage, die jeweils nur ein bestimmtes Qualitätssegment an Literatur abdecken (Goldmann ist dann der einfacher gestrickten Literatur vorbehalten).


    Ich frage mich aber vielmehr, ob die Annahmen von Sandhofer überhaupt stimmen. Ein Lexikon zu alternativer Medizin kann m.E. genauso hochwertig sein und beschädigt die Marke nicht unbedingt, gewisse sehr auf Status bedachte Käufer kann es jedoch schon vertreiben. Sie verkaufen aber noch keine "Socken" unter dem Namen Brockhaus.


    Gruß, Thomas

    Einmal editiert, zuletzt von Klassikfreund ()

  • Man kann das Phänomen ganz gut in Verlagen beobachten, es gibt nicht wenige Konzerne mit einer Vielzahl von Verlagen. Unter dem Namen "Manesse" oder "Siedler" darf dann halt nur hochwertige Literatur erscheinen, andernfalls würden die Kunden den Markennamen nicht mehr Ernst nehmen.


    Im Moment ist die Patmos-Gruppe dabei, den Namen "Winkler" mit Billigausgaben zu killen ... :(

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Im Moment ist die Patmos-Gruppe dabei, den Namen "Winkler" mit Billigausgaben zu killen ... :(


    Manesse hat ja im Jubiläumsjahr auch schon den gleichen Fehler gemacht. Da fragt man sich echt, wer den Verlag berät. Wenn es nur bei ganz wenigen Ausgaben bleibt, übersehen das die "klassischen" Kunden vermutlich.


    Aber wo gibt es bei Winkler denn Billigausgaben? Sind mir noch nicht aufgefallen.


    Gruß, Thomas

  • Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Ich zitiere:


    [url=http://thema.patmos.de/themenseite/de/wwlwissenswertes]Die Blaue Reihe


    Die Blaue Reihe kenne ich natürlich, so ganz billig sind die ja auch nicht. Wobei mir scheint, dies ist eine sinnvolle Form von Preisdifferenzierung. Die Ausstattung ist halt auch weniger schön als bei den Dünndruckbänden (v.a. keine Leinenbände), das kannibalisiert sich m.E. nicht gegenseitig.


    Ob die Kommentare nun drin sind oder nicht kann ich mit Sicherheit gar nicht sagen, ich meine mich zu erinnern, dass sie drin sind. Aber dein Hinweis ist ganz interessant, das kann man ja noch mal überprüfen.


    Gruß, Thomas


  • Manesse hat ja im Jubiläumsjahr auch schon den gleichen Fehler gemacht. Da fragt man sich echt, wer den Verlag berät. Wenn es nur bei ganz wenigen Ausgaben bleibt, übersehen das die "klassischen" Kunden vermutlich.


    Na ja, ich weiß, was ihr meint, nachvollziehen kann ich das dennoch nicht. Was stört es z.B. den Klassikleser, wenn "sein" Verlag auch mit Ramsch Geld macht, vorausgesetzt natürlich, die von ihm verlangte Qualität leidet nicht? Die Qualität kann doch sogar durchaus steigen, wenn die Gewinne aus massenhaft verkauften Produkten kleineren Auflangen zu Gute kommt. Im Grunde straft sich der anspruchsvolle Kunde m.E. hier selber ab.


    Nein, dieses Produkt entspricht nicht mehr meinem Image, daher kaufe ich es nicht mehr. Dann darf man sich hinterher aber nicht beschweren, wenn kleine bzw. nicht lukrative Auflagen gar nicht mehr in den Druck gehen. Irgendwie beißt sich da die Katze in den Schwanz ...


    Liebe Grüße - cat

    Liebe Grüße - Inge


    ~ Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann. ~

  • Was stört es z.B. den Klassikleser, wenn "sein" Verlag auch mit Ramsch Geld macht, vorausgesetzt natürlich, die von ihm verlangte Qualität leidet nicht?


    Theoretisch stört das natürlich nicht. Aber der Reflex ist ein anderer: Man kauft z.B. einen Band aus Winklers Blauer Reihe, merkt, dass billiges Papier verwendet wurde, die editorischem Bemerkungen weggelassen, die Inhaltsverzeichnisse fehlen. Das färbt aber sehr schnell auf das Image des ganzen Verlags ab. "Winkler publiziert Ramsch", denkt sich der Kunde und sucht Alternativen1): in den Antiquariaten oder bei andern Verlagen. Und so mit Brockhaus: Die springen auf jeden Zug auf, den sie finden. Damit ist das Image eines zuverlässigen Lexikonsverlags aber weg - weil Lexika eben nicht auf jeden hirnrissigen Zug aufspringen sollen. It's as simple as that.


    [hr]


    1) Ich bin selber ein Bespiel dafür: Nachdem ich bei einer online-Bestellung angesichts des Verlagsnamens "Winkler" an diverse meiner Klassiker-Leseausgaben gedacht und blind zugegriffen hatte, war ich schwer enttäuscht, einen billigen Blauen in der Hand zu haben. Und als ich dann im Internet auf der Winklerseite die Dünndruckausgaben nicht auf Anhieb gefunden hatte, war ich davon überzeugt, hier hätte ein Verlag seine Ausrichtung geändert und bin für einige Anschaffungen auf Antiquariate ausgewichen. It's as simple as that, liebe Verleger: Ein Image aufzubauen, dauert Jahrzehnte. Kaputt habt ihr es in 3 Monaten ...

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Moin, Moin!


    Nochmal zum E-Book. Ich bin immer schon sein Verfechter gewesen. Im Gegensatz zu den meisten anderen (hier) kann ich problemlos am Bildschirm lesen. Falls nicht ohnehin schon eine pdf-Datei, die die entsprechenden Optionen bereit hält, stelle ich mir die Schrift in meinem Texteditor, wohinein ich den Text beispielsweise aus dem Projekt Gutenberg kopiert habe, entsprechend groß, so daß ich sogar bequemer lesen kann als mit einem für Sehschwächere konzipierten Buch in Großdruck. Käme man endgültig vom PC-Bildschirm weg, wäre das noch besser. Die bisherigen Bemühungen um Lesegeräte, welche ich seit ihren Anfängen verfolge, waren nicht von dem Erfolg gekrönt, die Neider oder Skeptiker hätte verstummen lassen können. Einem gravierenden Siegeszug des E-Book wird dadurch nicht widersprochen. Meine Vorstellung eines befriedigenden Lesegerätes sieht folgendermaßen aus: Größe zirka A4. Biegsam wie eine Folie, so daß man es rollen, oder faltbar, so daß man es zu A6 verkleinern könnte. Die Speicherkapazität darf beachtlich hoch sein bzw. das Aufladen bzw. Verwalten des Inhaltes per Kommunikation mit Online-Archiven möglichst einfach. Formatfreiheit! Dank den Fortschritten mit der E-Tinte dürfte der Komfort beim Lesen inzwischen bequem genug sein. Und - das dürfte noch Science Fiction sein - die Navigation müßte durch Audiobefehle erfolgen! Kein Herumgefummle mit Pen oder Stift. Stattdessen einfache Befehle: 'Öffne Autor - Bachmann Ingeborg - Titel Malina - Seite 1". Wenn man aufhören will: "Lesezeichen Seite X - Schließe Buch". So stelle ich mir das vor. Daß das E-Book mit entsprechender technischer Entwicklung und Finesse dem Buch überlegen sein wird, entspricht meiner festen Überzeugung. Nach einem Anpassungsprozeß wird eine Wandlung in der Lesermeinung frühere Vorbehalte gegen das E-Book als skurril erscheinen lassen.


  • Meine Vorstellung eines befriedigenden Lesegerätes sieht folgendermaßen aus: Größe zirka A4. Biegsam wie eine Folie, so daß man es rollen, oder faltbar, so daß man es zu A6 verkleinern könnte. Die Speicherkapazität darf beachtlich hoch sein bzw. das Aufladen bzw. Verwalten des Inhaltes per Kommunikation mit Online-Archiven möglichst einfach. Formatfreiheit! Dank der Fortschritten mit der E-Tinte dürfte der Komfort beim Lesen inzwischen bequem genug sein. Und - das dürfte noch Science Fiction sein - die Navigation müßte durch Audiobefehle erfolgen! Kein Herumgefummele mit Pen oder Stift. Stattdessen einfache Befehle: 'Öffne Autor - Bachmann Ingeborg - Titel Malina - Seite 1". Wenn man aufhören will: "Lesezeichen Seite X - Schließe Buch". So stelle ich mir das vor.


    Da könnte sogar ich mich auf Reisen mit anfreunden. :smile:


    Daß das E-Book mit entsprechender technischer Entwicklung und Finesse dem Buch nicht haushoch überlegen sein wird, entspricht meiner festen Überzeugung.


    ... "nicht haushoch überlegen"? Dabei klingst Du bezüglich Deiner Vorstellung des idealen E-Books so begeistert.


    Ich bin selber ein Bespiel dafür: Nachdem ich bei einer online-Bestellung angesichts des Verlagsnamens "Winkler" an diverse meiner Klassiker-Leseausgaben gedacht und blind zugegriffen hatte, war ich schwer enttäuscht, einen billigen Blauen in der Hand zu haben.


    Gut, das ist verständlich. Vielleicht aber (auch) eine Frage der genauen Produktbeschreibung?


    Liebe Grüße - cat

    Liebe Grüße - Inge


    ~ Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann. ~

  • Stattdessen einfache Befehle: 'Öffne Autor - Bachmann Ingeborg - Titel Malina - Seite 1". Wenn man aufhören will: "Lesezeichen Seite X - Schließe Buch".


    Ich weiss nicht, ich weiss nicht ... Ich rede mit meiner Frau. Mit unserem Hund. Nicht mit unserer Schlange (die ist taub). Mit meinem Buch? In der Zeit, bis ich Dein e-book geöffnet habe, habe ich übrigens von einem Printbuch bereits die erste Seite gelesen.


    Gut, das ist verständlich. Vielleicht aber (auch) eine Frage der genauen Produktbeschreibung?


    Nein. Des blinden Vertrauens in eine Marke. "Winkler" war für mich ein Garant erstklassiger Ware, editorisch wie in der Buchherstellung. Ich bin gar nie auf die Idee gekommen, die könnten billigen Ramsch unter diesem Namen vertreiben. "Patmos", ja, das wusste ich. Nun weiss ich, dass ich auch bei "Winkler" zweimal schauen muss. Aber das werde ich in Zukunft wohl eher in Antiquariaten ... :sauer:

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Na ja, ich weiß, was ihr meint, nachvollziehen kann ich das dennoch nicht. Was stört es z.B. den Klassikleser, wenn "sein" Verlag auch mit Ramsch Geld macht, vorausgesetzt natürlich, die von ihm verlangte Qualität leidet nicht?


    Du hast ja mit deinen Überlegungen durchaus recht, aber der Kaufakt ist halt nicht rein rational zu sehen, das ist bei Buchkäufern nicht anders als bei Turnschuhkäufern.


    Ein kleines Detail am Rande:
    In der Vergangenheit konnte man in den Ebay-Titel "Manesse Titel bla bla" reinschreiben und wusste, dass man ein leinengebundenes Buch bekommt. Nun muss man zweimal hinsehen, ob es sich nicht doch um eine der Billigausgaben handelt. Die Marke "Manesse" steht damit nicht mehr uneingeschränkt für Qualität.


    Noch ein Detail:
    Vor einiger Zeit hatten wir hier auch so einen Fall im Forum, ich habe damals das Posting beantwortet, da beschwerte sich jemand über genau so einen Manesse- Band und der- oder diejenige wusste gar NICHT, dass Manesse durchaus sehr hochwertige Bücher herstellt.


    Gruß, Thomas


  • Moin, Moin!


    Nochmal zum E-Book. Ich bin immer schon sein Verfechter gewesen.


    Ehrlich? Außerhalb des Fachbuches gebe ich ihm überhaupt keine Chance. Ich will jeder Zeit wissen, wie viele Seiten ich schon hinter mir und wie viele ich noch vor mir habe. Das fühle ich bei einem realen Buch in jedem Moment. Warum ist mir das wichtig? Ich weiß es nicht genau, das können die Psychologen hier analysieren.


    Gruß, Thomas

  • Meine Vorstellung eines befriedigenden Lesegerätes sieht folgendermaßen aus: Größe zirka A4. Biegsam wie eine Folie, so daß man es rollen, oder faltbar, so daß man es zu A6 verkleinern könnte. Die Speicherkapazität darf beachtlich hoch sein bzw. das Aufladen bzw. Verwalten des Inhaltes per Kommunikation mit Online-Archiven möglichst einfach. Formatfreiheit! Dank der Fortschritten mit der E-Tinte dürfte der Komfort beim Lesen inzwischen bequem genug sein.


    So ähnlich hätte ich es auch gerne. Wobei der Speicher von der Größe her eigentlich heute schon kein Problem mehr ist, erst recht, wenn es nur um Textdateien mit vielleicht ein paar Tags geht. Ein 4GB-USB-Stick kostet keine 20 Euro mehr. Darauf passt Lesestoff für das ganze Leben. Bei der Navigation wäre ich für eine Hardware-Lösung, z.B. eine Walze am Rand, mit der man durch Drehen mit verschiedenen Geschwindigkeiten "blättern" kann. Als Format wäre PDF oder etwas XML-Artiges geeignet. Nicht zuletzt PDF, weil schon zig Millionen Dokumente im PDF-Format vorliegen.


    Die Zeit der E-Books wird kommen. Die Vorteile überwiegen die Nachteile.

  • Noch ein Detail:
    Vor einiger Zeit hatten wir hier auch so einen Fall im Forum, ich habe damals das Posting beantwortet, da beschwerte sich jemand über genau so einen Manesse- Band und der- oder diejenige wusste gar NICHT, dass Manesse durchaus sehr hochwertige Bücher herstellt.


    Von Manesse wurden im letzten Jahr im Modernen Antiquariat doch sogar Fehldrucke verramscht. Da hatte man den Satzspiegel der Dünndruckausgaben für Billigausgaben auf viel dickeren Papier übernommen. Das führte dazu, dass der Text teilweise nicht lesbar war.

  • Nach einem Bericht auf [url=http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,544722,00.html]SpiegelOnline[/url] scheint der "Untergang des Abendlandes" noch mal abgewendet worden zu sein. Der Brockhaus wird auch weiterhin in gedruckter Form erscheinen.

  • Offenbar versteht die höchste Chefetage doch noch ein bisschen mehr von Marketing als Miss YoungDingsBums ...

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)


  • Nach einem Bericht auf [url=http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,544722,00.html]SpiegelOnline[/url] scheint der "Untergang des Abendlandes" noch mal abgewendet worden zu sein.


    Schade! Ich hoffe, dass die Panik- und Hamsterkäufe (um es mal so zu nennen) nicht mehr allzu lange anhalten und Brockhaus das Versprechen (als solche sehe ich eine solche Ankündigung nämlich) dann doch noch einlöst...

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.