Pierre Magnan - Das Zimmer hinter dem Spiegel

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    Kennt jemand das Buch oder vielleicht den Autor?


    Liebe, aber ratlose Grüße
    Galadriel

    Liebe Grüße<br />Galadriel<br /><br />Das Lächeln ist eine Kurve, die manches gerade biegt.

    Einmal editiert, zuletzt von nimue ()

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    Pierre Magnan - Das Zimmer hinter dem Spiegel


    Inhalt (Klappentext):
    Digne, ein kleines Städtchen in der Provence: In dem verschlafenen Nest geschehen drei Morde und alles deutet darauf hin, dass die Opfer mit

    getötet wurden. Im Wald und an der Bléone hat man eine merkwürdig kleine Gestalt beim Steine suchen gesehen. Kommissar Laviolette hat einen ungeheuerlichen Verdacht.



    Erster Satz:
    Es war in einer Nacht von Sonntag auf Montag.


    Inhalt:
    Mitten in der Nacht wird eine Leiche gefunden. Die Identität und Todesursache sind schnell festgestellt, jedoch fehlt jede Spur von Tatwaffe, Motiv oder gar dem Täter. Auch Kommissar Laviolette, vor einiger Zeit in diesen kleinen Ort strafversetzt, ist mit seinem Latein am Ende. Doch es bleibt nicht bei diesem einen Mord, ganze Heerscharen von Journalisten fallen in dem Ort ein um über die Mordserie zu berichten, und Laviolette wird wegen Erfolglosigkeit von dem Fall abgezogen. Wird es dem jungen Kollegen aus Marseille gelingen, den Täter zu fassen ?


    Meinung:
    Ich war neugierig auf das Buch, Mord und Totschlag in der Provence, hört sich erstmal gut an. Zudem gibt es noch weitere Bücher mit Kommissar Laviolette..na, umso besser, dann habe ich ja gleich wieder einiges für meine Wunschliste.


    Es hätte so schön sein können.


    Hätte.


    Es fing schon mit dem Klappentext an, der einen dicken Spoiler enthält. Dies kann man vielleicht nicht dem Autor zum Vorwurf machen, jedoch trägt es erstmal nicht dazu bei, die Spannung zu erhöhen.
    Es waren teilweise auch die Kleinigkeiten, die mich immer wieder aus dem Leserhythmus herausgeholt haben, ob nun plötzliche Zeitsprünge zwischen 2 Seiten von mehreren Monaten, was aber auch erst nach mehreren Absätzen langsam klar wurde, oder auch Dialoge, bei denen man häufiger mal eine halbe Seite weiter oben nachschauen musste, wer jetzt eigentlich genau was zu wem sagt. Zum Spannungsaufbau kann ich nur sagen, dass ich bereits nach 50 Seiten nachgeschaut habe, wie viele noch vor mir liegen (es waren noch über 200). Das Ende selber kam vielleicht überraschend, jedoch für mich auch in Teilaspekten unlogisch und ein wenig an den Harren herbeigezogen.


    Positiv zu bewerten ist jedoch der Kommissar selber, der es sich auf seinem „Strafposten“ gemütlich gemacht hat, und sich schon auf seine in wenigen Jahren bevorstehende Pensionierung freut. Auch die eine oder andere Figur im Roman wirkt gut gezeichnet, bei einigen wenigen Personen schlägt der Autor jedoch über die Stränge und wird unglaubwürdig. Auch ist mir bei einer der Personen der abrupte Sinneswandel unverständlich.


    Fazit:
    Kommissar gut, Geschichte nicht so sehr, insgesamt grade noch:


    2ratten


    (und vermutlich keine weiteren Romane für meine Wunschliste)
    Yorik