Rebecca Brandewyne - Desperado der Liebe

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    Rebecca Brandewyne


    Desperado der Liebe




    Nordamerika, 1912


    Eigentlich wollte Araminta Journalistin in New York werden und hatte auch schon eine bescheidene Anstellung und eine winzige Wohnung gefunden und sich einige Monate mühsam über Wasser gehalten. Doch dann findet ihr Großvater Noble Winthrop sie und bringt sie mit einer List dazu, nach Hause zu kommen. Winthrop ist ein reicher Rinderbaron in Texas, alt, egoistisch und gefühllos. Sein unbedingter Wille ist, Araminta mit seinem Patensohn Judd zu verheiraten, die dann gefälligst eine Horde Enkelsöhne zeugen sollen zur Erhaltung und Fortsetzung der Familiendynastie. Judd ist einverstanden, kann er doch so die väterliche Ranch mit der Winthorp-Ranch zum Marktführer in Texas machen. Die beiden bearbeiten Araminta mit diversen Tricks, der Heirat zuzustimmen. Araminta zweifelt noch, außerdem verwirrt sie die Bekanntschaft mit dem Erzfeind von Noble und Judd: Rigo de Castillo, Besitzer des benachbarten Landes Casa Blanca, das schon auf mexikanischem Gebiet liegt. Rigo hat noch eine Rechnung mit Judd offen und entführt deshalb Araminta…



    Positiv an diesem Nackenbeißer ist, dass die Autorin recht viel Geschichtliches aus der Revolutionsphase Mexikos eingeknüpft hat. Negativ war, dass die einzelnen Passagen jeweils aus Sicht der verschiedenen Hauptpersonen erzählt wurden, so dass dem Leser kein Beweggrund verborgen bleibt und daher kein Raum für Mutmaßungen, da von Anfang an klar ist, wer Schlechtes im Schilde führt. Die S.e.x.szenen ziehen sich allzu lang und hätten durchaus um ein paar Seiten gekürzt werden können.


    Extra zitieren möchte ich noch dies: „…tauchte sie [die Hand] in das vor Nektar triefende Herz ihrer Zinnoberblüten, ehe er sie wieder herauszog, um ihr melodisches Elixier zu verteilen…“
    Gelächter!
    3ratten

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

    Einmal editiert, zuletzt von Kiba ()

  • Extra zitieren möchte ich noch dies: „…tauchte sie [die Hand] in das vor Nektar triefende Herz ihrer Zinnoberblüten, ehe er sie wieder herauszog, um ihr melodisches Elixier zu verteilen…“


    :totlach:


    Und ich dachte immer es geht nimmer schlimmer :breitgrins: Manchmal frage ich mich wirklich wie einem soetwas einfallen kann. :elch: