Otfried Preußler - Krabat

Es gibt 111 Antworten in diesem Thema, welches 57.890 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von HoldenCaulfield.

  • Lustig, dass jetzt gerade der Thread hervorgekramt worden ist.


    Erst letzte Woche habe ich das Buch ebenfalls gelesen. Ich hatte es zu meinem 10. Geburtstag bekommen, aber mich nie getraut es zu lesen. Keine Ahnung, warum wirklich. Es war lange mein einziges und auch mein ältestes SUB-Buch :smile:


    Wider erwarten hat es mir ganz gut gefallen und habe es auch fast an einem Abend durchgelesen (hin und wieder musste ich der Geburtstagsgesellschaft meines Opas dann doch Gesellschaft leisten :breitgrins: ).


    Das Ende fand ich auch recht schnell abgewickelt. Im großen und ganzen fand ich alles recht gut dargestellt und es hatte auch etwas für sich, das Leben auf der Mühle.

  • Habe das Buch vor einigen Jahren gelesen, war aber freiwillig! Und ich weiß noch das es mich total beeindruckt hat! Hat mir damals sehr gut gefallen! Vor kurzem ist mir dieses Buch wieder in die Hände gefallen... habe schon überlegt, ob ich es nochmal lesen soll... :)

    Träume nicht dein Leben, sondern Lebe deine Träume!

  • Hallo allerseits


    Zitat von "Tasi"

    Habe das Buch vor einigen Jahren gelesen, war aber freiwillig! Und ich weiß noch das es mich total beeindruckt hat! Hat mir damals sehr gut gefallen! Vor kurzem ist mir dieses Buch wieder in die Hände gefallen... habe schon überlegt, ob ich es nochmal lesen soll... :)


    Na klar Tasi, nur zu!!! Ich überleg auch gerade schon :breitgrins:


    :schmetterling:


    Daniela

    bitte wühlt bei booklooker mal in meinen Angeboten (elahub) - ich verkaufe für die Katzenhilfe Göttingen :) -

  • Mittlerweile habe ich Krabat zum zweiten Mal gelesen - und es hat mir fast genauso gut gefallen wie beim ersten Mal. Außerdem wusste ich gar nicht mehr, dass mein Heimatort (in der Nähe von Dresden) im Buch vorkommt, das hat mich ganz besonders erfreut. :breitgrins:


    Den Tipp mit Jurji Brezan hab ich gleich dankbar aufgenommen und meine Wunschliste ist wieder um einen Artikel länger. :winken:


    Vitamin: Du kommst aus der Ecke und hast "Krabat" noch nicht gelesen?! Marsch, marsch! :breitgrins:

  • ich habe das Buch nicht gelesen aber ich kennen es sehr gut!
    Zu "Krabat" habe ich eine ganz besondere Erinnerung und Bindung:
    Vor einem Jahr habe ich bei einem Projekt unserer Theater-AG als Helferin (in ganz vielen verschiedenen Bereichen) mitgewirkt! Und während der Zeit sind mir die Leute sehr ans Herz gewachsen.


    Es ging darum:


    Alle haben Krabat gelesen und ursprünglich sollte das stück aufgeführt werden. Jedoch gab es Unstimmigkeiten und einige waren gegen "Krabat" aber fanden die Thematik gut! Die lösung war eine Parallele zur heutigen zeit zu entwickeln. Sie haben über verschiedene Gesellschaftsthemen und Problematiken diskutiert und sind schlussendlich auf das Thema Zwangsprostitution gekommen! Es gab viele Gespräche mit Leuten, die sich auf dieses thema spezialisiert haben und es war zum Schluss ein wirklich anspruchvolles nicht geschmackloses (bei der thematik verfällt man leicht in geschmacklosigkeit) Stück


    Das Stück hieß später: Krabat und die sieben Huren.


    Chrissi


    p.s. hab das jetzt so kurz wie möglich erzählt :smile:

    "Lesen war ein Zustand, in dem die Zeit verstrich, weil sie nicht anders konnte, während Adas Verstand in Nahrung eingelegt wurde, so dass seine hektische Gier in ein gleichmäßiges Einsaugen und Verwe

  • Krabat? Das war glaub ich mein erstes Buch, das ich richtig gelesen habe. Fand ich richtig gut! Glaube zwar, dass ich die Geschichte nicht mehr auf die Reihe bekomme, weil es schon ne halbe Ewigkeit her ist, aber das war doch das mit dem Schnabel rechts halten und Schnabel nach links halten und dem Müller und den Rabenjungen... Kann ich nur empfehlen!

  • So, ich gestehe hier und jetzt:


    Das Buch hat fast ein Jahr auf meinem SUB gelegen, ich habe es etwa 10 mal versucht.


    Nein, tut mir leid. Das ist nicht mein Buch.
    Das Thema finde ich superspannend, prinzipiell mag ich auch die Stimmung in dem Buch gern.


    Aber es langweilt mich zu Tode. Ich lese eigentlich sehr gern und auch recht zügig, aber wenn ich ein Buch 10 mal wieder weg lege, weil jedes Lesen über mehr als 10 Seiten zur Qual wird, bringt mir das keinen Spaß und damit ist Ziel und Zweck 1 des Lesens nicht erfüllt.


    Das Buch landet wieder in dem Regal, aus dem ich es geliehen habe. Nur zur Hälfte gelesen. :sauer:

    Schau danach, was anderen Freude macht, dann wird klar, wie du sie am besten ärgern kannst.<br /><br />Roald Dahl

  • Den Krabat habe ich als Kind gelesen und meine auch, das Buch selbst besessen zu haben. Ob das Einbildung war oder nicht – jedenfalls habe ich ihn letztes Jahr noch einmal gelesen und mir auch noch mal als eigenes Exemplar besorgt, da es genauso gut war, wie ich es in Erinnerung hatte.


    Obwohl ich auch damals schon viel Märchen gelesen habe, mit einem starken Übergewicht auf solchen aus dem slawischen Raum, ist mir erst bei diesem Re-Read aufgefallen, wieviele ihrer Motive Preußler hier in dieser wendischen (sorbischen) Geschichte benutzt:
    - der Müller, der zugleich ein Meister der schwarzen Kunst ist,
    - das Messer, das Gefahr für Leib und Leben anzeigen kann,
    - die Erlösung durch einen geliebten Menschen, der den anderen aus den Zwölfen herausfindet.


    Nachdem ich diesen Thread hier gelesen habe, ist das aber vielleicht gar nicht so erstaunlich, da ja wohl eine ältere, zumindest regional bekannte Sage dahintersteht. Wenn ich übrigens so gedanklich durch die vielen von mir gelesenen Märchen streife, dann fällt mir auf, daß interessanterweise der Zaubermeister meist ein Müller gewesen ist. Ich wollte dem immer mal nachgehen, vielleicht gibt es dafür ja einen besonderen Grund ...


    Schönen Gruß,
    Aldawen

  • Moin moin!


    ... Wenn ich übrigens so gedanklich durch die vielen von mir gelesenen Märchen streife, dann fällt mir auf, dass interessanterweise der Zaubermeister meist ein Müller gewesen ist. Ich wollte dem immer mal nachgehen, vielleicht gibt es dafür ja einen besonderen Grund ...


    Ja, stimmt. "Krabat" hat mich u.a. auch an den Müller Pumpfuß erinnert, einer Sagengestalt aus der Uckermark. Und dann gibt es da einige Märchen und Sagen um verzauberte Mühlen (am bekanntesten wohl das Grimm'sche Märchen "Von einem, der auszog das Fürchten zu lernen, oder auch die Sage "Der Kobold in der Mühle" aus dem Wesenbergland).
    Zudem gibt es auch einige Sagen, in denen der Müller zwar kein Zauberer ist, aber ein unehrlicher Mensch, der schließlich für seine Unehrlichkeit bestraft wird (bspw. die Sage vom Müller Krabs).
    Im Mittelalter und auch noch später stand es den Bauern meist nicht frei, bei welcher Mühle, bei welchem Müller sie ihr Korn mahlen ließen. Es herrschte der "Mühlenzwang". Der Müller war seinerseits zwar oft nicht Eigentümer der Mühle (dieses Recht stand meist nur dem adligen Grundherrn zu oder bspw. Klöstern) und abgabepflichtig, aber dennoch meist im Vergleich zu den Bauern wohlhabend. Diese hatte einen Teil des gemahlenen Kornes dem Müller als Bezahlung zu geben. So wundert es nicht, das unter den Bauern die Müller oft als unehrliche Leute galten, die die armen Bauern betrogen um selbst reich zu werden. Dieses Misstrauen hat sich dann auch in den Sagen und Sagengestalten niedergeschlagen.
    Dazu kommt noch, dass dem Bauern damals das technische Wunderwerk Mühle, das Mahlen des Korns und seine "Verwandlung" in Mehl wie Magie erschienen sein Muss. Von da aus ist es nur ein kleiner Schritt zu den verzauberten Mühlen und zu einem Müller, der auch die Schwarze Magie beherrscht.



    Obwohl ich auch damals schon viel Märchen gelesen habe, mit einem starken Übergewicht auf solchen aus dem slawischen Raum, ist mir erst bei diesem Re-Read aufgefallen, wieviele ihrer Motive Preußler hier in dieser wendischen (sorbischen) Geschichte benutzt...


    Anderes Beispiel: Preußler, wie er auch selbst sagt, hat in seinem Buch "Der starke Wanja" viele Motive und Elemente der slawisch-russischen Märchen- und Sagenwelt verarbeitet.



    Nachdem ich diesen Thread hier gelesen habe, ist das aber vielleicht gar nicht so erstaunlich, da ja wohl eine ältere, zumindest regional bekannte Sage dahintersteht.


    Zur Bildung der etwa seit dem 17.Jahrhundert im sorbischen Raum verbreiteten Sage findet sich etwas [color=red]hierhttp://de.wikipedia.org/wiki/Krabat_%28Mythologie%29 in der Wikipedia: Krabat ist wahrscheinlich eine Verballhornung des Wortes Kroate. August der Starke hatte einem Kroaten aufgrund seiner Verdienste im Krieg bei Hoyerswerda ein Gut geschenkt. Von der Bevölkerung wurde er aufgrund seines fremden Aussehens, Sprache und Verhalten möglicherweise als Zauberer angesehen und "Krabat" genannt.

    [size=10pt]Tschüss und liebe Grüße<br />Rüdiger[/size]

  • Meine Grundschullehrerin hatte der Klasse und mir (im Alter von etwa 9 oder 10 Jahren) das Buch vorgelesen. Ich war völlig begeistert. Schon damals habe ich auch in der Freizeit gelesen, aber Krabat hat sicher viel zu meines Lesefreude beigetragen.


    Vor einigen Jahren habe ich mir das Buch gekauft und noch einmal gelesen (im Alter von etwa 22). Die Begeisterung ist nach wie vor vorhanden. Aber: ich war erstaunt, wie anspruchsvoll (für ein Kinderbuch) die Sprache ist. Ich glaube, für lese-ungeübte Kinder ist es eher schwierig. Schön am Vorlesen in der Schule war, dass wir über die Geschichte diskutieren konnten. Alleine wäre ich mit 9 vielleicht etwas hilflos gewesen.

  • Krabat gehört zu meinen Lieblingsbüchern, seit ich es das erste Mal gelesen habe. Am Anfang hab ich mich davor gefürchtet und es ziemlich schnell wieder weggelegt, aber ein, zwei Jahre später hab ich mich wieder rangetraut udn es hat mir sehr gut gefallen.


    Ich fand es sehr spannend und unheimlich, einfach eine tolle Geschichte. Auch die Sprache mag ich, obwohl sie eher "schlicht" ist. Aber ich stimme dem zu, was hier schon geschrieben wurde: Das Ende wurde wirklich recht schnell abgewickelt.

  • ich bin zwar aus dem alter lange schon raus, aber krabat gehört bis heute zu meinen absoluten lieblingsbüchern, die ich sogar als erwachsener immer wieder gerne ich die hand nehme. ein buch, das ich jeden besten gewissens empfehlen kann und das ganz egal in welchem alter man steckt. in krabat kannman schön in die zeit eintauchen und mit den figuren mitfiebern und leiden. ein düsteres, melancholisches history-märchen für jedermann.


    grüße leguan

  • Ich fand es ja sehr interessant, wie viele geschrieben haben, dass sie sich noch nicht durchringen konnten es zu lesen.
    Genauso ging es mir auch - ich denke, dass ich es viel zu früh, sprich als ich noch zu jung war, geschenkt bekommen habe. Und deshalb hatte ich noch lange eine schlechte Meinung und ein bisschen Angst es zu lesen :zwinker:


    Aber dann war ich wirklich fasziniert von der ganzen Geschichte und das obwohl mir solche Themen noch nie ganz geheuer waren...!


    Ich kann es euch also nur empfehlen, vielleicht muss man sich auch erst ein bisschen reinlesen, aber die Erzählung als Ganzes ist wirklich etwas Besonderes!

  • Otfried Preußler – Krabat


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    Inhalt:
    Der Bettlerjunge Krabat wird Lehrling in der berüchtigten „Schwarzen Mühle“ am Koselbruch in der Lausitz. Hier arbeiten – neben dem Meister – noch elf andere Gesellen. Mit einigen von ihnen schließt er Freundschaft, besonders Tonda, der Altgeselle, nimmt sich seiner an und hilft ihm über die ersten schwierigen Monate.
    Mit der Zeit merkt Krabat, dass es sich bei der Schwarzen Mühle um keine normale Mühle handelt, denn der Meister kennt sich mit Zauberei aus und gibt diese Kunst auch an die Gesellen weiter. Doch die zahlen einen hohen Preis dafür ...
    Die Geschichte spielt zur Zeit Augusts des Starken (um 1700).


    Der letzte Satz:
    „Während sie auf die Häuser zuschritten, fing es zu schneien an, leicht und in feinen Flocken, wie Mehl, das aus einem großen Sieb auf sie niederfiel.“


    Meine Meinung:
    Meine Vorredner haben das Buch schon mehr als gelobt, was soll ich dann noch dazu schreiben? Es ist spannend, etwas gruselig, märchenhaft, fröhlich und traurig, mit einem Wort: WUNDERBAR!
    Preußler erzählt die Geschichte vom Bettlerjungen Krabat in einer einfachen, klaren Sprache, und doch schimmert hinter seinen Worten mehr durch als „nur“ Krabats Erlebnisse in der Mühle. Die Plackerei der Gesellen, die Müdigkeit und die Angst vor dem so mächtigen Müllermeister werden sehr deutlich und auch die zarten Gefühle Krabats für seine Kantorka sind wunderschön und überhaupt nicht kitschig dargestellt.
    In diesem Buch geht es auch um das Erwachsenwerden. Krabat fängt als Kind in der Mühle an zu lernen und wird im Lauf seiner Lehrzeit erwachsen, was hier heißt: Alternativen abwägen, eigene Werte herausbilden und zu ihnen stehen, Mut entwickeln und anderen Menschen zu vertrauen. Und dies spricht nicht nur die Jugendlichen an, für die das Buch wohl geschrieben wurde, sondern auch Erwachsene.
    Das Buch ist sehr leicht zu lesen, ich habe es an zwei Abenden „geschafft“. Während des Lesens verflog die Zeit und ich konnte komplett in die Geschichte abtauchen, das war ein gutes Gefühl. Krabats Gefühle und Gedanken sind leicht nachvollziehbar und ich lebte und litt mit ihm durch seine Lehrzeit.
    Ich denke, das Buch wird meine Gedanken noch eine Weile beschäftigen. Außerdem habe ich Lust bekommen, die Lausitz zu bereisen.


    Ich bin froh, dieses Buch gelesen zu haben und gebe
    5ratten + :tipp:


    P.S. Bei meiner Internetsuche zum Thema „Krabat“ habe ich übrigens gelesen, dass dieses Jahr noch ein Film in die Kinos kommt: http://www.krabatderfilm.de
    Den Teaser habe ich mir schon mal angeschaut, der lässt auf einen tollen Film hoffen! :klatschen:


    Viele Grüße von Annabas

  • Unter dem Namen "Die schwarze Mühle" wurde das Thema schon einmal 1975 verfilmt - ich habe den Film als Kind gesehen und fand ihn düster aber zugleich faszinierend. Das Buch habe ich aber erst Jahre später als Erwachsene gelesen, da mich die Erinnerung an Mühlen und Raben immer beschäftigten oder besser verfolgten.


    Ich bin mal gespannt wie Krabat nun in diesem modernen Film umgesetzt wird - der Trailer erinnert ja schon eher an Potter & Co. - wahrscheinlich also nicht ganz mein Geschmack - aber so sind sie halt die "EWIG GESTRIGEN" :smile:

  • Ja.. ein rundum wunderbares Buch :) . Ich habs erst als Erwachsene kennengelernt und es konnte mit sehr begeistern und beeindrucken. Preußler beschwört beim Leser Bilder herauf, die bleiben und die man nicht mehr vergißt. "Krabat" gehört zu meinen Lieblingsbüchern.


    Auf die neue Verfilmung bin ich auch schon gespannt - hoff sie verunstalten die Geschichte nicht allzusehr, aber was man so sieht, könnts vielleicht was werden.... Bin aber immer leicht skeptisch bei Buchverfilmungen, speziell bei Büchern die ich mag. Na mal sehen, anschaun werd ich ihn mir auf jeden Fall.


    Es gab übrigens in den 70 er Jahren auch mal eine tschechische "Zeichentrick"-Verfilmung des u.a. für seine frühen Jule-Verne-Verfilmungen bekannten Regisseurs Karel Zeman. Ich kenn leider nur ein paar Ausschnitte, der Film ist praktisch nicht mehr zu haben. Hier kann man ein paar Ausschnitte sehen:

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    Wirkt sehr einfach und teilweise sogar holprig muß aber insgesamt doch recht eindrucksvoll sein.

  • Krabat ist wirklich mein absolutes Lieblingsbuch - aber eher wegen Otfried Preußlers Hörbuchfassung.
    Ich habe die Kassetten früher rauf und runter geleiert, dieses Jahr habe ich mir alle drei Teile auf CD
    gekauft.


    Otfried Preußlers Stimme schafft eine Atmosphäre, die so wunderbar zur Geschichte passt.
    Ich ziehe die Hörbuchfassung jederzeit dem Selber-Lesen vor...und das kann ich wirklich
    nur von diesem Buch sagen!


    Dem Film sehe ich mit gemischten Gefühlen entgegen. Ich vermute, dass die Bilder sehr
    beeindruckend sein werden, da die Locations auf der Homepage sehr viel versprechend
    aussehen. Andererseits finde ich es schade, dass wieder mal die typischen deutschen Schau-
    spieler wie Brühl und Stadlober mitspielen müssen. Neue, unbekannte Typen wären mir für
    alle Rollen lieber gewesen.
    Naja, ich steh' einfach nicht so auf deutsche Schauspieler...


    ASP befassen sich auch mit der Krabat-Sage und werden wohl auch ein komplettes Album über
    die Geschichte herausbringen.
    Hier ein erster Vorgeschmack (Fan-Video):

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    Viele Grüße, Yvonne

    Einmal editiert, zuletzt von mrs_solis ()

  • @mrs_solis
    Ja mit dem Film geht es mir ähnlich. Ich finde so stellt man sich immer die Schauspieler dahinter mit vor und nicht die Figuren. Tja aber das ist ja mit solchen Verfilmungen oft so, da nehmen sie gerne bekannte Schauspieler um zu demonstrieren wie "wichtig" diese Verfilmung ist.


    Auf das Krabatalbum von ASP freu ich mich schon da ASP eine Lieblginsband von mir ist und ich auch die anderen Lieder der Krabatliedereihe toll fand.