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Mord am Polterabend von Ruth Rendell erschien erstmals 1969 und ist der vierte Teil um Inspektor Wexford.
Klappentext:
Charlie Hutton ist kein reicher Mann, doch plötzlich wirft der Fernfahrer mit Geld nur so um sich. Kurze Zeit später entdeckt Inspektor Wexford beim morgendlichen Spaziergang Huttons Leiche im Fluß. Wie die Polizei feststellt, wurde der Mann am Polterabend seines besten Freundes brutal erschlagen. Der Tathergang lässt sich rasch rekonstruieren, doch etwas passt nicht ins Bild: Charlie Huttons plötzlicher Reichtum..
Meine Meinung:
Das war mein erster Krimi von Ruth Rendell, aber bestimmt nicht der letzte! Besonders sympathisch war mir Inspektor Wexford, wobei es nichts ausgemacht hat, dass ich seine drei vorherigen Krimis nicht kannte.
Während ich nach der Hälfte dachte, dass die Geschichte immer langweiliger wird, wird es dann doch noch mal richtig spannend. Es gibt einmal die Leiche von einem Mann, dessen Mörder gesucht wird und parallel dazu noch einen Autounfall mit Ehemann (tot), Ehefrau (lebt, im Krankenhaus) und einer Unbekannten (tot), von der die Ehefrau behauptet, sie habe nie im Auto gesessen.. Die letzte Hälfte war in eins durchgelesen und der Krimi hat mir wirklich gut gefallen! Ruth Rendell hat es geschafft, dass ich bis 15 Seiten vor Schluss immer noch nicht wirklich wusste, wie die beiden Geschichten nun zusammen hängen und dabei hat sie einen schönen, schnörkellosen Erzählstil, weshalb ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte!
