Es gibt 14 Antworten in diesem Thema, welches 2.880 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von sledgehammer.
Hallo Ihr,
ich bin neu hier im Board und hätte gleich mal eine Frage:
Da ich Irvine Welsh und Charles Bukowski vom Stil sehr gut finde (ja, schon etwas krass), würde ich gerne
von euch wissen, welcher Autor in etwa in solch einem Stil schreibt?
Gruss
Hm ...
Wie heisst es so schön auf dem Rückendeckel meiner Ausgabe: "Before Trainspotting, there was Junky". Also Burroughs (William S., nicht Edgar Rice ;)!). Und - auch wenn Bukowski nicht der Beat-Generation zuzurechnen ist - der andere grosse US-amerikanische Säufer vor dem Herrn: Jack Kerouac.
... so ganz spontan.
Danke für deine Antwort. Sehr nett. Ich weiss, dass der Stil nicht jedem gefällt - ich finde ihn unglaublich amüsant. 
Hallo sledgehammer,
ich könnte mir vorstellen, dass dir eventuell auch Chuck Palahniuk gefallen könnte ("Der Simulant" würde ich empfehlen). Das ist nicht unbedingt mit Bukowski zu vergleichen, aber ich fühle mich doch immer ein bisschen an ihn erinnert. Sehr abgedreht und ziemlich rotzig. Kurt Vonnegut und Manuel Pliewisch könnten dir auch gefallen. Eventuell auch Bret Easton Ellis.
Schöne Grüße
Tia
edit: und hast du Henry Miller schon einmal getestet? Da gibt es zumindest jede Menge Sex, billigen Fusel, schimmlige Wände und Gechlechtskrankheiten. Ich finde ihn toll! Falls du noch nichts von ihm gelesen hast, würde ich es mal mit "Stille Tage in Clichy" versuchen. Vielleicht gefällt es dir.
Hallo,
du wirst es nicht glauben... den habe ich mir gerade bei Amazon angesehen. Ich dachte da an "Flug 2039" und "Der Simulant"...
Und was ist mit : Matias Faldbakken
Ja, "Flug 2039" ist auch toll! Ich wüsste gar nicht, welches ich da besser finde. Die sind beide wirklich klasse. Nur habe ich mich bei "Flug 2039" mit dem Anfang etwas schwerer getan, als bei "Der Simulant".
Matias Faldbacken habe ich noch nicht gelesen. Vielleicht kann ja noch jemand etwas dazu sagen. Klingt auf jeden Fall auch nicht schlecht.
Hier wird einem ja super geholfen. DANKE EUCH! 
Da sind mir noch ein paar Autoren über den Weg gelaufen:
Jean Genet
Clemens Meyer
Michel Houellebecq
Hallo & willkommen hier!
Michel Houellebecq
Ist mir auch direkt eingefallen.
Außerdem ist vielleicht noch das Folgende interessant für Dich (ich verlinke direkt zu meiner Rezension):
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Mark Lindquist - Never Mind Nirvana
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Liebe Grüße
nimue
Goil, da haben wir ja was nettes zusammengetragen.
Da ist ja erstmal ein wenig zu lesen. 
Jean Genet
Schreibt m.M.n. sehr poetisch-abstrakt. Ich fand Notre Dame des Fleurs klasse, aber in Richtung Bukowski-Welsh würde ich ihn nicht unbedingt einordnen. Außerdem ist ein Hauptthema auf jeden Fall Homosexualiät, die auch oft und ausführlich beschrieben wird - weiß ja nicht, ob das jedem liegt.
Ich würde dir auch Chuck Palahniuk empfehlen. Der Simulant fand ich z.B. sehr gut.
Vom Hörensagen, die habe ich selbst noch nicht gelesen, kenne ich noch:
Stewart O'Nan - Die Speed Queen
Jacqueline Susann - Das Tal der Puppen
Elizabeth Wurtzel - Prozac Nation (weiß den dt. Titel gerade nicht)
Pitigrilli - Kokain (wird mir bei Amazon immer empfohlen - sollte ich mir Gedanken machen???)
Augusten Burroughs - Krass!
Und ich würde darauf tippen, dass dir Hunter S. Thompson gefällt, falls du noch nix von ihm gelesen hast. Oder wie wäre es mit A Long Way Down von Nick Hornby?
Alles anzeigenOder wie wäre es mit Bukowskis Idol, John Fante?
Ich kenne die beiden hier:
Ich, Arturo Bandini
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und
Sein Weg nach Los Angeles
Haben mir beide recht gut gefallen!
Du erinnerst mich da an was.
Hach, so viele Bücher und so wenig Zeit...
Hach, so viele Bücher und so wenig Zeit...
Da sagst du was! Das artet hier ja aus! DANKE 
Nochmal einen riesen Dank an alle Helfer! Damit kann ich mir die 2 Wochen WM in Boston versüßen.
Gracias Amigos
