Jeffrey Deaver - Die Tränen des Teufels

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 1.226 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kirsten.

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    Inhalt
    Ein schreckliches Attentat erschüttert Washington, D.C. : ein Unbekannter schiesst in einer U-Bahn-Station wirld um sich und tötet über 20 Menschen. Kurze Zeit später erhält der Bürgermeister einen Erpresserbrief mit der Forderung nach 20 Millionen Dollar und der Ankündigung dass alle 4 Stunden ein weiterer Anschlag erfolgt falls die Summe nicht gezahlt wird. Das FBI wird eingeschaltet und steht schon kurze Zeit später vor einer Verhaftung. Doch dann wird der vermeintliche Drahtzieher überfahren. Der Schütze jedoch ist noch frei und wird weitermorden, da sein Auftraggeber tot ist...


    Meine Meinung
    Die Ermittlungen in diesem Fall laufen zweigleisig: zum einen ermittelt das FBI, zum anderen der Handschriftenexperten Kincaid Parker. Seine Aufgabe ist es aufgrund von Stil und Handschrift ein Profils des Täters zu entwerfen. Der einzige Hinweis sind die sogennanten Teufelstränen, eine bestimmte Art von I-Piunkt die der Täter verwendet und die vor Jahren schon einmal bei ähnlichen Verbrechen aufgetaucht ist. Doch Parker ist nicht wirklich bei der Sache, denn er ist ein alleinerziehender Vater dem die Exfrau die Kinder wegnehmen will.


    Die Handlung läuft auf verschiedenen Ebenen ab: zunächst ist da der Schütze, der vom Leser begleitet wird, dann der Drahtzieher und schließlich die Ermittlter, die immer einen Schritt hinterher zu hinken scheinen. Der Drahtzieher legt immer neue Fährten aus die verfolgt und dann verworfen werden nur um sich der nächsten falschen Spur zuzuwenden. Das macht das Ganze etwas verwirrend, deshalb bekommt dieses Buch von Jeffrey Deaver von mir nur
    2ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Zum Inhalt muss ich ja nicht mehr viel sagen - den Klappentext fand ich übrigens etwas unklar ausgedrückt (das hat Kirsten schon besser zusammengefasst :zwinker:)


    Die Tränen des Teufels war mein erstes Buch von Deaver. Ich konnte es ziemlich flüssig lesen und verwirrend fand ich die verschiedenen Sichtweisen und falsche Fährten eigentlich weniger. Nicht nur, dass sowohl die Sichtweise vom Täter als auch von den Ermittlern aufgezeigt werden, Deaver lässt den Leser auch an den Gedanken der beiden Protagonisten, der FBI-Agentin Lukas und dem Dokumentenprüfer Kinkaid, teilhaben (was manchmal aber fast etwas nervig ist). Aber trotz einiger überraschenden Wendungen war die Geschichte teilweise recht vorhersehbar und manchmal fand ich manche Handlungen nicht so recht nachvollziehbar.


    Von mir gibt es immerhin eine halbe Ratte mehr, da es ein kurzweilliges Lesevergnügen war (und ich forensische Linguistik mag :breitgrins:)
    3ratten

  • Hallo!


    Zum Inhalt muss ich ja nicht mehr viel sagen - den Klappentext fand ich übrigens etwas unklar ausgedrückt (das hat Kirsten schon besser zusammengefasst :zwinker:)


    Danke schön! Ich konnte mit dem Klappentext auch nicht wirklich viel anfangen.


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.