>> Spezial-Oster-Lesewochenende ~ 21.-24.03.2008

Es gibt 103 Antworten in diesem Thema, welches 22.986 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von HoldenCaulfield.

  • Hallo Saltanah,


    Hier erzählt Henry Miller selbst "The third or fourth Day of Spring", und es heißt, wie du schon sagtest, "I am a man". Auch an anderen Stellen der Geschichte wird "man" mit "Mensch" übersetzt.


    Liebe Ostergrüße
    mombour :smile:

    Einmal editiert, zuletzt von mombour ()

  • Hallo,


    bei mir hat sich in der Zwischenzeit einiges getan; meine beiden Protagonisten aus "Das gläserne Tor" von Sabine Wassermann sind inzwischen getrennt und halten sich jeweils in den Königspalästen zweier königlicher Brüder auf. Dabei hat sie es wesentlich besser erwischt; Gloria wird zum Bankett eingeladen und hoffiert, während Anschar sich in den eher düsteren Sklavenunterkünften aufhalten muss und einem recht unangenehmen Verhör unterzogen wird. Raffinierterweise gibts auch eine kleine Verknüpfung mit der "realen" Welt, also dem fiktiven Berlin des 19. Jahrhunderts, die sich ganz überraschend auftut. Das Buch liest sich recht flüssig und ich finde es bis jetzt ganz unterhaltsam. Ein richtiger "Augenöffner" kam allerdings noch nicht vor, aber das kann ja durchaus noch werden.


    Bettina: die Namen in deinem Krimi haben es aber wirklich in sich! Aber du hast ja das Problem ganz gut gelöst. :zwinker:


    Bis später! :winken:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Guten Morgen!


    Ich bin gestern dann doch gleich eingeschlafen, sowas Blödes, dabei bin ich schon so gespannt wie es mit dem Buch (Mädchen mit dem Perlenohrring) weiter geht und wann Vermeer endlich beginnt sie zu malen.


    kathchen
    Ich bin bisher auch total begeistert.

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • Die Ermordung des Kriminalromans habe ich mit Vergnügen fertig gelesen. Am Ende ging die Sache flott zu Ende, aber nicht allzu hastig erzählt und es wirkte auch nicht überstürzt, als hätte man das Buch unbedingt zu Ende bringen müssen. Zu Ende bringen musste der gute Ivo Cotoxo ja nur seine Reportage - und das hat er geschafft!


    Dabei begann das Buch, als würde Ivo einem Ulk aufsitzen: Am Jahrestag seines Volontariats warnte ihn ein wohlmeinender Kollege, man würde ihn heute sicher verschaukeln wollen. Tatsächlich, Ivo soll über die für Mittwoch angekündigte Ermordung des Kriminalromans schreiben, die anonym beim Verlag angekündigt worden war. "Nur nichts anmerken lassen," war Ivos Devise und er begann mit den Recherchen. Am Ende gab's eine echte Leiche!


    Ich weiß leider nicht, zu welcher Jahreszeit die Geschichte spielt. Einziger Anhaltspunkt ist, dass zum Zeitpunkt der Handlung bereits 3000 Leute in São Paulo ihr Leben lassen mussten. Es gibt Viertel in der Stadt, da liegt die Todesrate bei rund 160 pro 100.000 Einwohner :schwitz: Und die Stadt hat insgesamt gut 11 Mio. Einwohner. Ich mache da lieber keine Hochrechnung und versuche besser, meinen Mann von entprechenden Dienstreisen abzuhalten.


    Hier in den Bibliotheken werde ich wohl nicht mehr über eine Story mit Ivo Cotoxo stolpern. Sollte ich aber mal das Glück haben, merke ich mir ihn vor.


    ______________________
    Jetzt werde ich es mir wieder in Tonga gut gehen lassen. Da stirbt keiner eines unnatürlichen Todes, man feiert den Tag und überlässt die Arbeit den Ausländern, die versuchen, Tonga zu entwickeln.

    ☞Schreibtisch-Aufräumerin ☞Chief Blog Officer bei Bleisatz ☞Regenbogen-Finderin ☞immer auf dem #Lesesofa

  • :winken:


    [size=16pt]Frohe Ostern euch allen[/size]
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    Ich werde jetzt noch ein bissel Elke Heidenreich weiterlesen.
    Bis jetzt gefällt mir das Buch sehr gut.
    Es sind 7 Kurzgeschichten. Ich bin jetzt bei der dritten..."Der Tag, als Boris Becker ging" erzählt die Geschichte einiger Männer und ihre Erlebnisse an dem Tag, als Boris Becker seine Karriere beendete.


    Vielleicht schaffe ich es ja heute noch,dieses kleine Buch zu beenden

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


  • Hallo ihr Lieben.


    Bartimäus hab ich gestern noch fertig gelesen und mir hat er sehr gut gefallen.
    Nathanael hat mit Hilfe von Bartimäus Lovelace das Amulett abnehmen können und so über den riesigen Dämon bestimmen konnte, der dann erstmal Lovelace gefressen hatte :breitgrins:



    kathchen:
    Der zweite Bartimäus-Band hat mich persönlich noch besser gefallen als der erste. Viel Spaß dabei.


    Ui, na dann bin ich mal drauf gespannt. Dienstag werd ich ihn mir ausleihen :klatschen:


    So, zur Zeit lese ich noch Idiko von Kürthy - Herzsprung.


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    Allerdings finde ich es schrecklich.
    Amelie Sturm, genannt Puppe :rollen:, verlässt Hals über Kopf ihren Freund, während er noch schläft. Und vorher schüttet sie noch Rotwein über seine teuren Anzüge.
    Puppe ist der Meinung, dass alle Frauen kein Autofahren können, nur sie.
    Sie besitzt mit einer Freundin ein Cafe und hat daher an ihrem Auto auch Werbung drauf. Ihre Freundin, Mitbesitzerin, darf übrigens keine Werbung machen, dass hat Puppe verboten, weil ihre Freundin einen Opel Astra fährt. Und sie will ja keine Gäste haben, die solche Autos fahren.
    Meine Güte ist diese Tussi oberflächlich.
    Ach, sie bezeichnet es übrigens als "krank", wenn man seinen Partner nicht überprüft, z.B. nicht seine Post/Email/SMS/ etc. liest.
    Am liebsten möchte ich sie einfach nur schütteln...


    Nun gut, heute werde ich es sicherlich noch fertig lesen...zum Glück.
    :winken:

    Books are the ultimate Dumpees: put them down and they’ll wait for you forever; pay attention to them and they always love you back.<br />John Green - An Abundance of Katherines<br /><br />:lesewetter: Caprice

  • Hallihallo,


    ich hab den frühen Nachmittag weiterhin mit "Das gläserne Tor" von Sabine Wassermann verbracht und erlebte ein paar spannende Lesestunden; die Handlung nimmt an Tempo zu und es gibt sogar in der Mitte des Romans schon ein paar erste Auflösungen, toll! Witzige Nebenerscheinung: Sabine Wassermann bringt - obwohl man sich in einer erfundenen Parallelwelt befindet, die eher dem antiken Rom oder Griechenland nachempfunden ist - immer wieder Theodor Fontane ins Spiel. Sehr bizarr, wenn ein Sklave des Königs Mallayur plötzlich das Gedicht "Herr von Ribbeck" rezitiert - warum er dies tut, werde ich hier natürlich nicht rausspoilern. Aber mir gefällts!


    Jetzt werde ich mal sehen, was mein Osterbüchlein als nächstes zu bieten hat. Hm, und Kaffeezeit wäre auch gerade; da werde ich doch glatt mal einen leckeren Cappuccino aus meiner heißgeliebten Jura Subito lassen. :kaffee:


    @katchen: "Puppe"? :entsetzt: Wie kann man so heißen, auch wenn man nur eine Romanfigur ist? *kopfschüttel* Mir hat übrigens der 3. Bartimäus-Band noch besser gefallen als der 1. und 2. :breitgrins: Und *flüster* dazu gabs auch eine Leserunde mit Jonathan Stroud nebenan auf leserunden.de. :zwinker:


    Viele liebe Grüße :winken:
    Miramis

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • So, ich nochmal.


    Jetzt habe ich die Geschichte "Das Märchen vom Kollegienrat Iwan Bogdanowitsch und wie er versäumte, seinen Vorgesetzten zum heiligen Osterfest gute Feiertage zu wünschen" gelesen, es stammt von Wladimir Odojewskij. Das ist nun eine richtige Beamtengeschichte, wie sie im Buche steht!


    Iwan Bogdanowitsch führt seit 40 Jahren ein geregeltes und von ständig wiederkehrenden Abläufen geprägtes Leben, bei dem die Püntklichkeit oberste Priorität hat. Sehr nett beschrieben, wie er jeden Tag Punkt 15:00 Uhr den Bleistift hinwirft und seine Behörde verlässt (warum kommt mir das nur so bekannt vor? :breitgrins:). Auch an den Feiertagen ist auf ihn Verlass, er versäumt es nicht, seinen Vorgesetzten an Ostern, Pfingsten und Weihnachten aufzuwarten und ihnen schöne Feiertage zu wünschen.


    Allerdings - wie so oft, hat auch dieser Mensch eine Leidenschaft, die sein Blut in Wallung bringt und der er mit voller Hingabe nachgeht: nämlich das Kartenspiel, in diesem Fall Boston. Nun kommt der Rhythmus dieses Menschen eines Tages durch einen besonders heiklen Fall durcheinander, der noch dazu ausgerechnet am Karsamstag über die Bühne muss und sage und schreibe bis 16:00 seine Aufmerksamkeit in Anspruch nimmt. Derart aus dem Tritt gekommen, beginnen er und seine Kollegen am Abend eine außerplanmäßige Partie Boston, die sie fortan so gefangen nimmt, dass sie trotz aller Bemühungen es nicht schaffen, mit dem Spielen aufzuhören.


    Sie versäumen die österliche Mitternachtsmesse, sie versäumen das Hochamt, Bogdanowitsch versäumt es, bei seinen Vorgesetzten die vorgesehenen Besuche zu machen - sie spielen, spielen, spielen.... und plötzlich werden die Figuren auf den Karten lebendig!


    Zitat

    Die Karten springen ihnen aus den Händen. Die Damen stoßen die Spieler von den Stühlen, nehmen ihre Plätze ein, greifen nach den Spielern und mischen sie. Es entsteht ein ganzer gleichfarbiger Satz Iwan Bogdanowitschs, ein gleichfarbiger Satz Abteilungsleiter, ein gleichfarbiger Satz Tischvorsteher, und nun beginnt ein Spiel, ein höllisches Spiel, wie es dem Verfasser der "Enthüllten Geheimnisse des Kartenspiels" nicht im Traum eingefallen wäre. Inzwischen haben die Könige in den Sesseln Platz genommen, die Asse auf den Diwanen, die Buben putzen die Lichter, die Zehner schlendern wie dicke Branntweinpächter stolz durch das Zimmer, die Zweier und Dreier drücken sich ehrerbietig an die Wand. Die Damen knallen die unglücklichen Iwan Bogdanowitsche auf den Tischen, kneifen Ecken hinein, verbiegen sie bei doppeltem Einsatz, nagen vor Ärger mit den Zähnen an ihnen und werfen sie auf den Boden...


    Am Ende findet Mütterchen Bogdanowitsch die Spieler völlig erschöpft in einem todesähnlichen Schlafe...


    Eine witzige Geschichte, sehr obskur und einfallsreich. Ein bisschen erinnert mich der Stil an Bulgakows "Der Meister und Margarita", da passieren auch ständig solche Sachen.


    Jedenfalls werde ich heute abend beim Kartenspielen (unsere feiertägliche Familientradition :breitgrins: )rechtzeitig aufhören, damit ich nicht auch plötzlich zu einer Spielkarte mutiere. :lol:


    Viele liebe Grüße :winken:
    Miramis

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • @mombour:
    Danke für's Nachgucken! :winken:


    Bettina:
    Das "Den-Rest-des-Namens-Überlesen" kenne ich auch. Das geht so lange gut, bis ein zweiter José oder noch eine Leopoldina auftauchen. Dann fangen die Leute auf einmal an, sich sehr sonderbar zu verhalten :breitgrins: . (Bis man nämlich entdeckt hat, dass es nun zwei desselben Namens gibt, kann etwas Zeit vergehen.)


    Miramis:
    Feenlandschaft :lachen:



    In Dorothy Sayers' The Nine Taylors hat sich der Frühling mittlerweile in einen Frühsommer verwandelt. Weiterhin forschen Wimsey und die Polizei der Identität der Leiche nach. Spekulationen und Theorien werden aufgestellt, nur um wieder verworfen zu werden, nur der Zusammenhang mit dem Juwelenraub vor vielen Jahren erhärtet sich immer mehr. Eine gefundene, sonderbare Nachricht wird von Wimsey (mit Hilfe des Pfarrers) entziffert und weitere Nachforschungen darüber ergeben einen überraschenden Fund, der die neuesten Theorien wieder über den Haufen wirft. Wimsey muss sich also noch weitere 80 Seiten den Kopf zerbrechen.
    Aber bevor er die endgültige Lösung findet, muss noch ein Kanal eingeweiht werden und damit kommt eine weitere meiner Lieblingsstellen im Buch. Bald ist es soweit!

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Es tut sich was bei Darothy Sayers' "The Nine Tailors"!
    Wimsey hat scharf und tief nachgedacht und (fast) alle Fragen geklärt, wie er dem Superintendent erzählt:
    "I know who the dead man was, why he was tied up, where he died, who send the cryptogram to whom, why Will Thoday drew £200 out of the bank and put it back again, where the Thodays have gone and when they will return, why Jim Thoday missed his train, why Cranton came here and why he is lying about it and how the beer bottle got into the belfry."
    "Anything else?" asked Mr. Blundell
    "Oh yes. Why Jean Legros was silent about his past, what Arthur Cobbleigh did in the wood at Dartford, what the parrot was talking about and why the Thodays missed Early Service on Sunday, what Tailor Paul had to do with it and why the face of the corpse was beaten in."

    Nur ein Detail ist ihm noch unklar, nämlich:
    "Well, the murder. I can't quite make out who did that, or how."
    Aber verglichen mit allen gelösten Fragen ist das ja wirklich nur eine Kleinigkeit :zwinker: . Und auch dieses letzte Rätsel wird er bald lösen. Bei der nächsten Überschwemmung wird der Groschen fallen.
    Schnell weiterlesen.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Nach dem Internetzugang gestreikt hat, habe ich "Das Mädchen mit dem Perlohrring" fertig gelesen, was für ein tolles Buch, hauptsächlich hat mich die Atmosphäre gefangen genommen.
    Nachdem mein Internetzugang dann noch immer nicht wollte, habe ich mir gleich noch den Film dazu angesehen. Hmm, ich wusste natürlich alles weil ich das Buch vorher gelesen hatte, aber ich weiß nicht ob dass ohne auch nur annähernd ein befriedigender Film gewesen wäre. Und was bitte haben die aus dem Ende gemacht? Bzw. war das überhaupt ein Ende? Wenn sie sich im Film schon Freiheiten nehmen, dachte ich eher dass sie die Liebesgeschichte intensivieren, aber da haben sie sich erstaunlicherweise an das Buch gehalten.


    Oh, ich habe gerade entdeckt, dass der Spaß hier ja noch bis morgen geht, da gehe ich mir lieber gleich noch ein Buch raussuchen.

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • Hallo zusammen, ich werde ein paar Stündchen mit euch zusammen lesen. Leider habe ich bei mir kein Buch, das im entferntesten an Ostern erinnert, also werde ich eins nehmen das schon lange darauf wartet endlich zu Ende gelesen zu werden.


    Peter Prange - Miss Emily Paxton

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    Aus der Amazon.de-Redaktion
    Eigentlich hätte Miss Emily Paxton allen Grund, auf ihren Vater stolz zu sein. Denn der Gärtner, der zum Eisenbahnkönig, Architekt und Politiker aufgestiegen ist, ist dabei, mit dem Kristallpalast zur Weltausstellung in London 1851 ein Gebäude zu errichten, das vier Mal so groß ist wie der Petersdom in Rom -- eine wahre Kathedrale des Fortschritts, die den Stand der Technik auf der ganzen Erde in seinen Hallen versammeln soll. Aber ihr Vater droht vom Sockel gestoßen zu werden. Denn Emily verliebt sich in ihren Kinderfreund Victor, einen sozialen Außenseiter, dessen intellektuelle Radikalität sie gleichermaßen in den Bann zieht und abstößt. Victor ist angetreten, das Weltausstellungs-Projekt, das auf dem Schweiß der arbeitenden Klasse errichtet werden soll, mit allen Mitteln zu verhindern. Und allmählich wird auch Emily klar, dass ihr Vater zum Zwecke des Erfolgs bereit ist, über Leichen zu gehen. So gerät „das Drama der Weltausstellung zum Drama ihrer eigenen Liebe“ ...

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.

  • @ HoldenCaufield


    jetzt weiß ich warum mir Dein Buch so bekannt vorgekommen ist, (ich wollte eigentlich gestern schon fragen, ob es nicht ein Buch mit einer ähnlichen Handlung gibt, dass auch so ähnlich heißt) Seychella hat dass ja schon rezensiert und ich bilde mir ein, auch irgendwann mal in einer Lesenacht vorgestellt. :rollen:

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • Ich hatte ja schon angedeutet das ich das Buch noch fertig lesen muß. Keine Ahnung warum ich mir so viel Zeit damit gebe, wo ich doch eigendlich restlos begeistert bin.
    Man erfährt sehr viel über die erste Weltausstellung in London. Ich liebe es über die Zeit der Queen Victoria zu lesen, als die Männer noch Gentleman waren und die Frauen reizende Damen. Nicht das sie das heute nicht mehr sind :zwinker:.
    Die Protagonistin Emily Paxton ist die Tochter von Joseph Paxton. Er baute den Kristallpalast, jenes Gebäude in dem die allererste Weltausstellung stattfinden soll. Anfangs war Emily begeistert, aber nun nicht mehr so. Warum muß ich noch rausfinden.


    Ach ja, ich mache es mir mit Kamillentee und einem Berg Sofakissen so richtig gemütlich. Bis gleich...

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.

  • Ich habe mich entschieden "Der weiße Klang der Wellen" von Anita Shreve zu lesen. Worum es wirklich geht kann ich noch nicht sagen, den Rückentext finde ich nicht sehr aufschlussreich, aber ich werde es schon noch erfahren. Nach dem mir "Olympia" von der Autorin bereits sehr gefallen hat, bin ich gespannt was die Dame sonst noch kann.


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    Allerdings habe ich schon wieder "Halsweh", also kein richtiges Halsweh, das schmerzt, sondern eher so ein Kratzen im Rachenbereich, als wäre ich komplett ausgetrocknet, trinken ändert allerdings nichts an der Situation :grmpf:

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • Hallo,


    nachdem meine sch....Kiste vorhin abgestürzt ist, kann ich jetzt alles nochmal schreiben. Anscheinend muss ich jetzt neuerdings im Minutentakt auf Word abspeichern. :grmpf:


    Leider hatte ich heute Nachmittag keine Zeit zum Lesen, da mein Nachbar redebedarf hatte und wir einen langen Spaziergang im Wald gemacht haben. Es hat ganz schön geschneit, immerhin liegt jetzt eine weiße Decke auf der Wiese.


    In "Teufelshatz" bin ich inzwischen im Jahr 1634 angekommen. Die Pest grassiert in Prag. Hagen und Eberwin, beides Bletzer, kann die Krankheit nichts anhaben, da sie ja schon tot sind. Sie helfen die Kranken zu versorgen, ab und zu nehmen sie auch einen der Totgeweihten mit, um mit ihm Versuche durchzuführen. Sie wollen mit Hagens Blut und anderen Utensilien dem Tod ein Schnippchen schlagen und ewiges Leben erschaffen.


    Eberwin hat ein für einen Untoten eher seltsames Hobby gefunden, er züchtet Tulpen.:breitgrins: Eben hat er gerade zwei verschiedene Tulpensorten miteinander gekreuzt, indem er die eine Zwiebel halbierte und mit der Hälfte der anderen Sorte zusammensetze.


    Jetzt werde ich noch ein wenig weiterlesen, werde mir aber nachher noch einen Horrorfilm im TV ansehen. Vielleicht melde ich mich später nochmal!

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Ich bin schon ein gutes Stück voran gekommen. Emily will nach Amerika auswandern. Sie hat ihren alten Freund wiedergefunden und die beiden sind nun ein Liebespaar. Das Problem ist aber das sie aus der höheren, feineren Klasse verkehrt, er aber ist ein armer Arbeiter der für jeden Penny hart schuften muß. Emily möchte mitlerweile nichts mehr mit ihren Eltern zu tun haben.
    Emily wohnt nun bei ihrem Freund Victor in einem der Armenviertel. Nun muß sie arbeiten wie die anderen auch. Etwas das sie bisher noch nie getan hat. Sie findet auch eine Arbeit, aber da wird sie fies behandelt. Nun sieht sie in was für verschiedene Welten die Gesellschaftsschichten leben.
    Ehrlich, das Buch gefällt mir immer besser. Toll wie Prange das Leben in London erzählt. Es ist fast so als wäre man mitten drin.


    So, ich setzte mir noch frischen Tee auf und dann lese ich weiter.


    MFG Nanu?! :blume:

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.

  • Ich habe meinem Mann gerade ein Buch gezeigt und konnte immerhin etwas österliches beitragen :breitgrins:
    Es gibt einen Band namens Deutsche Standards, in dem typische deutsche Produkte vorgestellt werden. Von Labello über Aspirin bis Carl Zeiss oder Gohrsmühle. Insgesamt werden etwas über 200 Produkte vorgestellt.
    Kleiner Gag für die Schweizer unter uns: Maggi steht auf Seite 388 :totlach:


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    Und was dann beim Blättern ins Auge fiel, war ein EI.
    Das Überraschungsei hat ebenfalls eine Doppelseite im Buch und - hach ja, das hatte was Österliches...


    :schwitz: Meine Güte, da habe ich mir ja auf Biegen und Brechen eine Brücke zum Thema Ostern gebastelt und hoffe, dass ich die mit den ebenfalls deutschen Produkten Pattex, Tesa, Pritt und Uhu ausreichend stabilisieren kann. Falls nicht, nehme ich noch ein bisschen Gütermann-Garn zum Flicken.

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