John Marsden - Liebe Tracey, liebe Mandy - Rezensionen von Schülern

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    Buch zum Nachdenken
    "Liebe Tracey, liebe Mandy"von John Marsden Dieses Buch handelt von der Brieffreundschaft von Mandy und Tracey. Die beiden verstehen sich super, aber Tracey hat ein dunkles Geheimnis.


    Denn auch Mandy hat ein Problem, ihren gewalttätigen Bruder.
    Ein Buch über Freundschaft, Gewalt, Schicksal und Vertrauen, mit einem sehr abrupten Ende. Nur in Briefen geschrieben, schafft es John Marsden, die Gefühle und Erlebnisse der Mädchen zu beschreiben und glaubhaft zu machen.
    Ein zu offenes Ende verdirbt das Buch leider ein wenig, sonst ist es aber auf jeden Fall zu empfehlen. (Nicola)


    EDIT: Titel angepasst und Amazon-Link eingefügt. LG, Saltanah

    Einmal editiert, zuletzt von Valentine ()

  • Eine nicht uninteressante Geschichte
    Das Buch, „Liebe Tracey, Liebe Mandy“ von John Marsden, handelt von zwei Mädchen, die eine Brieffreundschaft beginnen.
    Die Hauptthemen des Buches sind

    Familien Probleme und eine starke Freundschaft. Das Buch ist in moderner Jugendsprache geschrieben und nicht sonderlich dick.
    In diesem Buch beschreibt der Autor, dass ein Mädchen

    eine starke Brieffreundschaft zu einem Mädchen, namens Mandy, nach außen hat. Auch Mandy hat ihre Probleme. Sie hat einen gewalttätigen Bruder, aber ihre Eltern glauben ihr das nicht so recht.
    Ein negativer wie auch positiver Aspekt ist , dass es ein offenes Ende hat. Es regt zum Nachdenken an, aber ich zum Beispiel denke mir ungern das Ende eines Buches aus.
    Die Art des Buches ist ein problemorientierte Jugendroman. Vom Alter her, finde ich, sollte es keine genau Eingrenzung geben, da jeder selbst entscheiden sollte, ob er sich dafür interessiert bzw. ob man dieses Buch verstehen und/oder verkraften/verarbeiten würde.
    Im Gesamten würde ich sagen, es ist kein schlechtes Buch, aber ich habe schon bessere gelesen. (Annika)

    Einmal editiert, zuletzt von Valentine ()

  • Eine Brieffreundschaft wird auf die Probe gestellt


    Das Buch „Liebe Tracey, liebe Mandy“ von John Marsden ist für Jugendliche ab
    14 Jahren geeignet. Es ist ein problemorientierter Jugendroman, der in einer guten Jugendsprache verfasst ist und nichts als Briefe enthält. Es geht um eine treue Brieffreundschaft zweier Mädchen, die auf die Probe gestellt wird. Seitdem Mandy auf Traceys Kontaktanzeige in einer Mädchenzeitschrift geantwortet hat, schreiben die Mädchen über ihr Leben, ihre Probleme und über Jungs. Doch als Tracey die Wahrheit über sich erzählt, dass sie

    hat ihre Brieffreundschaft neues Vertrauen gewonnen und ist auf eine richtige Freundschaft angewachsen, sodass sie sogar ein Telefonat führen. Das Buch endet damit, dass Mandy aufhört zu schreiben und man sich denken muss, was wohl passiert sei. Ich würde dieses Buch nur denjenigen empfehlen, die gerne bewegende und dramatische Erzählungen mögen, denn es gibt überhaupt keine Spannung. Das Einzige, was mir gefallen hat, ist,

    . Alles in allem würde ich dieses Buch nicht weiterempfehlen, weil es langweilig zu lesen ist. (Arthur)

    Einmal editiert, zuletzt von Valentine ()

  • Hallo Gymnasium,


    schön, gleich mehrere Stimmen zu einem hier im Forum neuen Buch zu lesen. Ich nehme an, das Buch wurde im Unterricht behandelt und stelle mir jetzt die Frage, in welchem Schuljahr das geschah. Außerdem würde ich gerne wissen, wieso gerade dieses Buch gewählt wurde und wie es insgesamt ankam.


    Ich kenne diesen Marsden zwar nicht, habe aber einige andere Bücher des Autors gelesen und kann mir schon vorstellen, dass diese sich zur Behandlung im Unterricht eignen. Diskussionsstoff bieten sie alle und auch sprachlich und erzähltechnisch finde ich Marsden ziemlich gut.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Hallo,


    ich frage mich eher, ob Du hier nicht eine Urheberrechtsverletzung begehst, weil es sich um "Rezensionen von Schülern" handelt.


    Liebe Grüße
    nimue

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Die drei aufgelisteten Rezensionen sind auf ausdrücklichen Wunsch der Schülerinnen und Schüler von mir in dieses Forum gestellt worden.
    Für Fragen, die Urheberrecht und Datenschutz betreffen bin ich jeder Zeit offen.


  • Die drei aufgelisteten Rezensionen sind auf ausdrücklichen Wunsch der Schülerinnen und Schüler von mir in dieses Forum gestellt worden.
    Für Fragen, die Urheberrecht und Datenschutz betreffen bin ich jeder Zeit offen.


    Für die anderen Fragen von seitens Saltanah jedoch nicht, oder hast du die überlesen? ;)

  • Ich habe den Thread gerade erst entdeckt. Liebe Tracey, liebe Mandy war lange Zeit mein absolutes Lieblingsbuch und ich habe es als Jugendliche viele Male gelesen. Ich habe mir damals auch immer eine Brieffreundin gewünscht, mit der ich so offen über alles schreiben könnte, wie die beiden es tun.


    Diese "Rezensionen von Schülern" sollten vielleicht, wenn möglich, verspoilert werden. Sie verraten eigentlich alle einige Dinge, die man im Buch erst nach und nach erfährt und die dem Buch den Reiz nehmen, wenn man sie schon vorher weiß.

    ~~better to be hated for who you are, than loved for who you&WCF_AMPERSAND're not~~<br /><br />www.literaturschaf.de

  • Ich habe Spoilermarkierungen gesetzt :winken:


    Vor ewigen Zeiten habe ich das Buch auch mal gelesen und für gut befunden. Details weiß ich allerdings nicht mehr.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Danke!


    Mich reizt es ja fast, das Buch nochmal zu lesen. Aber ich weiß nicht so recht, ob es mir heute noch immer gefallen würde und ich will mir die schönen Erinnerungen nicht kaputt machen.

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  • In dem Jugendroman Liebe Tracey, liebe Mandy von John Marsden geht es um zwei Mädchen, die sich in einer Brieffreundschaft näher kennenlernen. Anfangs geht es nur schleppend voran, da die Themen, über die sie sich austauschen, noch eher uninteressant sind. Doch als Tracey sich in ihre Briefen selbst widerspricht, wird Mandy aufmerksam. Tracey hört auf zu schreiben, doch Mandy bleibt am Ball bis Tracey offenbart, dass sie in einer Jugendstrafanstalt einsitzt. Gegenüber allen Erwartungen zerstört dies nicht ihre Brieffreundschaft, sondern verstärkt sie umso mehr. Später, kurz vor dem ersten Jahrestag ihrer Brieffreundschaft, hört Mandy wiederum auf zu schreiben, und an dieser Stelle bricht der Roman ab.
    John Marsden hat es hervorragend geschafft, die Gefühle der beiden Mädchen wiederzugeben, indem er den gesamten Inhalt nur in Briefe gefasst hat. Ich denke, dass diese Form eines Romanes zu dieser Geschichte besser passt als z.B. ein Text der aus der dritten Person geschrieben ist. Dies hat zur Folge, dass man selbst nur das erfährt, was die Mädchen von sich preisgeben wollen. Dadurch wird das Buch geheimnisvoller.
    Ich würde dieses Buch jedoch nicht direkt weiterempfehlen, jedenfalls nicht an meinen direkten Bekanntenkreis, da ich den Inhalt des Buches nicht so ansprechend finde, und wenn ich wissen wollen würde, wie es in einem Jugendhaftanstalt zugeht, würde ich eher im Internet etwas zu diesem Thema suchen oder in Büchern nachschlagen. Außerdem finde ich, dass einen zweiten Teil geben sollte in dem die Brieffreundschaft weitergeführt wird, oder jedenfalls erklärt wird, was mit Mandy geschah. Ich würde diesen Band jedoch wahrscheinlich nicht lesen, da es mich nicht ansprechen würde. Ich würde den Lesern von Teil eins, die begeistert waren, empfehlen, den zweiten Teil zu lesen, falls er erscheint.