Hannu Raittila – Canal Grande

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    Hannu Raittila – Canal Grande


    Klappentext:


    Fünf Finnen wurden von der UNESCO entsandt, das sinkende Venedig vor dem Untergang zu bewahren. Doch die wissenschaftliche Delegation steht vor einer viel größeren Herausforderung: die seltsame venezianische Lebensart. Bald versinkt, was so seriös begann, in einem Chaos aus Alkohol, Korruption, Liebschaften und Naturgewalten.


    "Schräge Liebeserklärung an Venedig. Urkomisch, tiefsinnig und herrlich intelligent umgesetzt."
    Freundin
    "Wahre Schönheit kommt von Finnen."
    FAS



    Meine Meinung:

    Aufgrund des Klappentextes habe ich mich auf dieses Buch gefreut und wurde maßlos enttäuscht. Eine wirkliche Handlung gibt es nicht, vielmehr wird ein Klischee nach dem anderen – sei es finnisch oder venezianisch italienisch – aneinandergereiht und darauf herumgeritten. Das mag ja noch in Ordnung sein aber die Art und Weise ist weder interessant noch komisch wie es die Umschlagseite propagiert. Ich fand es einfach nur langweilig – langatmig.
    Zusätzlich wird der Leser auch noch mit den Ich-Erzählperspektiven zweier verschiedener Personen, die in eine Tagebuchform gequetscht wurden, verwirrt.
    Das Ende passt so garnicht wirklich zu dem vorhergehenden Kontext aber spätetstens da bemerkt man die beiden Erzählperspektiven.


    Den teiweise hochjubelnden Rezensionen bei Amazon kann ich mich nicht anschliessen und von mir gibt es nur eine Empfehlung – auf keinen Fall lesen – und wenn doch – dann bitte nicht kaufen! :zwinker:


    1ratten :flop:

  • Oweih ... , und ich hab das auch hier liegen, sub't auch schon geraume Zeit - gerade ist es schwer nach hintengerutsch in der "inneren" Leseliste.
    Mich hat auch der Klappentext angesprochen und die Verbindung aus Finnen und Italienern stellte ich mir doch recht witzig vor . Hm.... , na mal sehen.....

  • Hallo ihr zwei,


    ich kann jääkaappirunous nur zustimmen. Habe das Buch vor Jahren mal auf der Buchmesse gesehen und da mir der Titel entfallen war, ewig danach gesucht (da ich Klappentext sehr vielversprechend fand). Irgendwann entdeckte ich es (zum Glück!) in der Bücherei. Allerdings habe ich es schon nach wenigen Kapiteln abgebrochen. Viel passiert tatsächlich nicht, außer das ständig erzählt wird, es sei Nebel, man könne nichts erkennen, nichts machen etc. Es war weder lustig noch spannend noch (aus kultureller oder sonstiger Sicht) interessant.



    Gruß, Mira