>> Spezial-Lesenacht der dünnen Bücher ~ 12.04.2008

Es gibt 104 Antworten in diesem Thema, welches 22.858 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Seychella.

  • Ich befinde mich gerade im praktischen Teil meines Buches, in dem für verschiedene Schwarzweiß-Papiere und Lith-Entwickler die unterschiedlichsten Entwicklungstechniken erläutert werden. Es ist erstaunlich, welche vielfältigen Errgebnisse möglich sind, von zart angehauchten, fast nebelhaften Bildern bis zu kräftigen, dunklen, überwiegend aus dunklen Schatten bestehenden Fotos. Und das ist mit so vielen schönen Bildbeispielen versehen, dass es eine wahre Wucht ist. :klatschen: Ich muss mal sehen, ob ich davon nicht ein paar im Internet finde, um sie Euch zu zeigen...

  • Knut Hamsun - Victoria


    Meine beiden Protagonisten kommen einfach nicht zusammen, was natürlich in der Hauptsache an den Standesunterschieden liegt, aber auch daran, dass keiner seinen verletzten Stolz überwinden und auf den anderen nochmals zugehen kann. Johannes wurde von Victoria zu ihrer (Verlobungs-?)Feier eingeladen, was an sich schon heftig ist, aber zu allem Überfluss hat ihr Verlobter den Braten gerochen und Johannes geschlagen. Victoria hat das Ganze mit angesehen und ist nun still und stumm in den Garten enteilt. Ich ahne Böses.


    @ Hanni
    Gruselt es Dich nicht ein bisschen mit dieser Lektüre zu solch später Stunde? :entsetzt:


    @ MacOss
    Schwarz-Weiß-Fotografie hat mir noch nie sonderlich gefallen, aber dieses Lith-Verfahren ist stark.

  • Hallo zusammen,


    besser spät als nie, deswegen schliesse ich mich zu dieser nächtlichen Stunde noch eurer Lesenacht der dünnen Bücher an. Ich hatte einen netten Abend mit einer Freundin verbracht, freue mich aber jetzt noch auf ein, zwei Stündchen Lesen mit euch! Wahnsinn, welch unterschiedliche Lektüre ihr alles am Start habt - das klingt sehr spannend und abwechslungreich.


    Besonders interessieren mich die Bücher von Twighligt (das habe ich für die Kanada-Lesenacht im Auge) und Hanni (Tannöd möchte ich auch irgendwann mal lesen, denn ich wohne in der Nähe dieses schauderhaften Ortes. Übrigens weiß man in Wirklichkeit bis heute nicht, wer die ganzen Leute umgebracht hat). Ja, und das von Arjuna interessiert mich auch, Glavinic ist mittlerweile auch hierzulande ein Begriff. Hihi, über Bines Buchwahl musste ich schmunzeln, bist du also schon wieder in Paris! Da warst du doch erst gestern, und an Ostern... :zwinker: Aber Paris ist immer eine Reise wert, auch literarisch.


    Jetzt zu meiner Lektüre, ich schliesse mich den Krimi-Leuten an und greife zu einem Buch aus der Reihe kaliber.64, das heißt, nach 64 Seiten ist Schluss.


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    Susanne Mischke - Sau tot


    übrigens auch ein Buch für den SLW - ohne schlechtes Gewissen wegen der geringen Seitenzahl; das gleicht sich mit den dicken Büchern wieder aus. :zwinker:


    Viele liebe Grüße :winken:
    Miramis

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel


  • Meine Erste Geschichte ist sooo schön geschrieben, irgendwie gefällt mir Yoshimotos Stil jedesmal ein bisschen besser. Eigentlich passiert gar nicht so wahnsinnig viel aber die Stimmung ist so schön bitter sweet, das gefällt mir sehr gut. Ich mag Geschichten die irgendwie melancholisch sind. Aber trotzdem ist man nicht depri beim Lesen sondern eher hm hoffnungsvoll trifft es nicht ganz eher nicht mehr traurig oder so. Schwer zu beschreiben.


    Diese Stimmung kenne ich und leider hab ich bisher nur die passende Musik dafür. Dein Buch klingt so, als wäre es die perfekte Lektüre für solche Tage. Das landet auf alle Fälle auf meinem Wunschzettel. :zwinker:


    Bei meiner Anthologie gibt es nicht großartig neue Erkenntnisse, außer dass ich mich frage, wie Autoren, die ja mit Sprache ihr Geld verdienen, auf die Idee kommen, einfach mal die Großschreibung abzuschaffen und alles nur klein zu schreiben? Man kann das ja nicht mal als Stilmittel bezeichnen, so selbstverständlich kommt das in den Fließtexten rüber (richtig, ich habe in der Mehrzahl geschrieben, weil bisher schon 2 Autoren das gemacht haben!). Sowas ist mir absolut unverständlich. :vogelzeigen:


    Mit einem Glas Weißwein als Stütze geht es dennoch weiter, auf der Suche nach inspirierenden Texten.


  • Hihi, über Bines Buchwahl musste ich schmunzeln, bist du also schon wieder in Paris! Da warst du doch erst gestern, und an Ostern... :zwinker: Aber Paris ist immer eine Reise wert, auch literarisch.


    Viele liebe Grüße :winken:
    Miramis


    Jetzt wo du es sagst :breitgrins: mir ist es wirklich nicht aufgefallen. Aber das heutige Paris ist nur ein Zwischenstopp, denn eigentlich findet die Geschichte ja in Hamburg statt.


    So ich muß mir mal eben eine Wärmflasche machen mir ist nämlich so :frieren: und nen neuen tee muß ich auch aufgiessen.


    Ach ja Utta lebt noch...wer weiß wie lange, Edmund ist nämlich schon ganz schön genervt von ihr und er möchte sich doch der Polizei stellen, was aber nicht geht, so lange sie dabei ist, denn sie hat ja andere Pläne

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


  • Bei Ousmane Sembènes Guelwaar bin ich inzwischen durch gut die Hälfte und es macht Spaß. Inzwischen hat sich aufgeklärt, wo die Leiche abgeblieben sein muß, nur daß die Brüder des Moslems, die Guelwaar versehentlich beerdigt haben, das nicht glauben wollen und deshalb über die angekündigte Exhumierung durch den Gendarmerieoffizier nicht begeistert sind. Sie haben ihn kurzerhand aus dem Haus geworfen. Inzwischen findet in Guelwaars Haus die obligatorische Trauerfeier, wenn auch mit leerem Sarg statt.


    Dabei deuten sich einige Familienkonflikte an, denn es gibt drei Kinder, die alle mit irgendeinem „Makel“ behaftet sind. Barthélémy lebt in Paris, ist französischer Staatsbürger und nur für die Beisetzung zurückgekehrt. Als ältestem Sohn obliegt ihm aber die Wiederbeschaffung der Leiche seines Vaters, dabei fühlt er sich im Moment von dem Gendarmen aber ziemlich hängengelassen, weil er sich einfach schon zu weit von senegalesischen Sitten und Zeitvorstellungen entfernt hat. Er wird gar nicht mehr ernst genommen. Die Schwester Sophie ist eine völlige Enttäuschung vor allem für ihre Mutter, denn sie lebt in Dakar und arbeitet dort als Prostituierte. Der jüngste Sohn Aloys ist seit einem Unfall gehbehindert und hinkt. Die Mutter, nicht gewöhnt ein eigenständiges Leben zu führen, hadert mit ihrem Schicksal und ihrem verstorbenen Mann, weil er sie „hilflos“ mit einer solchen untauglichen Kinderschar zurückgelassen hat. Hinter Guelwaars Tod scheinen zudem politische Gründe zu stehen, es geht wohl irgendwie um Lebensmittellieferungen und vermutlich Korruption. Mal sehen, wie sich das noch auflöst ..



    Twilight: Du schubst gerade das Buch höher in meine Leseliste :breitgrins:




    Ich bin erstaunt wie sich auch die grauen Männer bei mir im Leben das ein oder andere Mal breit machen. Das ist auch was ich an diesem Buch so mag, so manch Erwachsener sollte es mal (wieder) lesen. Damit einen mal wieder Bewusst wird das man sich auch Zeit für sich und seinen Mitmenschen) nehmen sollte und nicht nur für die Arbeit usw.!


    Durchaus richtig, es ist auch und in beträchtlichem Maße eine Frage der Prioritäten, die man setzt. Natürlich gibt es ein gewisses Maß an Fremdbestimmtheit, dem man sich in Familie, Job etc. nicht entziehen kann, aber Gestaltungsspielräume gibt es. Man muß sie nur nutzen (wollen).



    MacOss: Ich habe ja von Photographieren und vor allem den Techniken „im Hintergrund“ so gar keine Ahnung, aber das klingt wirklich toll. Für weitere Bildbeispiele wäre ich wirklich dankbar, wenn Du da den ein oder anderen passenden Link finden würdest :winken:

    Einmal editiert, zuletzt von Aldawen ()


  • Wahnsinn, welch unterschiedliche Lektüre ihr alles am Start habt - das klingt sehr spannend und abwechslungreich.


    Hihi, das wollte ich auch gerade anmerken! :lachen:


    "Tannöd" habe ich auch schon gelesen (ich war nicht sooo begeistert), daher bin ich noch besonders auf Hannis Eindrücke gespannt (hoffentlich liest du noch ein bisschen mit).


    Ich habe mittlerweile mit "Hunger" von Knut Hamsun begonnen. Schwere Lektüre irgendwie. Nicht vom Schreibstil - den finde ich überraschend leicht verständlich und gut lesbar. Aber inhaltlich wird mir das Buch noch zu schaffen machen.


    Im Prinzip passiert gar nicht viel. Der Protagonist läuft durch die Straßen seiner Stadt (eigentlich braucht er dringend Arbeit), aber er steht sich selbst im Weg dabei. So pöbelt er Leute an, weil es ihm plötzlich logisch erscheint oder er verkauft seine Weste (obwohl selbst völlig verarmt) um einem Mann 1 Krone zu geben. Den ganzen Tag nimmt er sich vor zu schreiben, aber jedesmal wird nichts daraus. Man hat den Eindruck, dass er schon nicht mehr ganz beisammen ist.


    Momentan hat er allerdings in einem Höhenflug etwas zusammengekritzelt, von dem er meint, dass es wirklich überragend ist. Ich vermute aber, dass der Fall ganz schnell wieder kommen wird.


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    Einmal editiert, zuletzt von Thanquola ()


  • Meine Erste Geschichte ist sooo schön geschrieben, irgendwie gefällt mir Yoshimotos Stil jedesmal ein bisschen besser. Eigentlich passiert gar nicht so wahnsinnig viel aber die Stimmung ist so schön bitter sweet, das gefällt mir sehr gut. Ich mag Geschichten die irgendwie melancholisch sind. Aber trotzdem ist man nicht depri beim Lesen sondern eher hm hoffnungsvoll trifft es nicht ganz eher nicht mehr traurig oder so. Schwer zu beschreiben.


    Aber es klingt irgendwie seeehr schööön...da werd ich gleich viiiel neugieriger :breitgrins:



    Buch lesen=Zeit mit nutzlosen Dingen totschlagen :grmpf: :entsetzt: :nudelholz: :vogelzeigen:. Also Bitte! Nicht nett!!!


    An der Stelle habe ich mich auch aufgeregt...die grauen Männer fand ich eh sehr gruselig (da können viele Horrorbücher, -filme einpacken :zwinker:



    Ich bin erstaunt wie sich auch die grauen Männer bei mir im Leben das ein oder andere Mal breit machen. Das ist auch was ich an diesem Buch so mag, so manch Erwachsener sollte es mal (wieder) lesen. Damit einen mal wieder Bewusst wird das man sich auch Zeit für sich und seinen Mitmenschen) nehmen sollte und nicht nur für die Arbeit usw.!


    Das ging mir genauso, hat mich auch teilweise etwas traurig gestimmt...


    Von der Liebe und anderen Dämonen
    Ich komme zwar nicht so schnell vorwärts, wie ich es gerne hätte (doofer Kopf :grmpf:), aber mein Buch wird immer besser.
    Eben kam eine kleine Rückblende, auf die Vergangenheit des Marqués und nun ist mir auch klarer, warum die beiden ihre Tochter hassen und Sierva Maria hauptsächlich von einer Sklavin erzogen wurde.
    Der verheilte Biss hat sich nun doch entzündet und Sierva Maria hat starkes Fieber und Schmerzen. Der Bischof, der davon gehört hat, denkt aber viel mehr, dass es sich um Dämonen halten, die in ihr wüten und er empfiehlt dem Marqués sie in ein Kloster zu bringen, um ihr zu helfen.
    Der Marqués traut de Sache erst nicht so, beschließt dann aber sie dennoch zu den Nonnen zu bringen...


    :winken:

    Books are the ultimate Dumpees: put them down and they’ll wait for you forever; pay attention to them and they always love you back.<br />John Green - An Abundance of Katherines<br /><br />:lesewetter: Caprice

  • Oh leider leider muss ich euch schon zu so früher Stunde verlassen, aber bekomme die Augen kaum noch auf. Aber ich wünsche euch weiterhin viel Spaß und eine lange Lesenacht!!!


    Gute Nacht, Nad. gaehn

  • Gerade hab ich festgestellt, dass ich noch gar keine Inhaltsangabe zu "Sau tot" geliefert habe - das wird nun umgehend nachgeholt.


    Susanne Mischke - Sau tot


    Eine Hochzeit in einem niedersächsischen Dorf, mit allem, was dazugehört. Die Gäste tauschen Gehässigkeit und Tratsch aus und natürlich wird reichlich getrunken. Nicht lange schnacken, Kopf in den Nacken! Doch am nächsten Morgen liegt einer von ihnen tot im Dorfteich. Drei Einstiche einer Mistforke zieren seine Brust. Schnell wird die Außenseiterin des Dorfs verdächtigt, aber auch die Braut hätte Grund genug, sich an Jan, dem Dorf-Gigolo, zu rächen.


    Da das Buch nur 64 Seiten hat, muss sich die Handlung schnell entwickeln. Trotzdem war ich etwas erstaunt, als bereit in den ersten Zeilen jemand stirbt, eine gewisse Hermine. Hm, war da nicht vom Dorf-Gigolo als Mordopfer die Rede? Später stellt sich heraus, dass Hermine eine Zuchtsau ist, die beste von allen. Und sie stirbt vor Schreck, weil anlässlich der bevorstehenden Hochzeit ein paar Böller in die Luft gejagt werden, direkt neben ihrem Stall. Das ist wirklich gut gemacht und der aha-Effekt bei der Aufdeckung von Hermines Identität ist recht originell. Haben wir da etwas schon ein Mordmotiv? Ok, der Mord ist noch gar nicht passiert, also werde ich mich mal mit Spekulationen zurückhalten.


    Die Hochzeit ist recht anschaulich geschildert; es ist eine typische Landhochzeit, wie ich sie schon öfter erlebt habe. Was das betrifft, gibt es offenbar wenig Unterschiede zwischen Nord und Süd. Die Feuerwehr steht Spalier, die Brautleute müssen Holz sägen, die Jaghornbläser bringen eine Ständchen, die Dorfturngruppe führt einen Tanz auf... witzig fand ich die Überlegungen der Braut (als sie mal auf der Toilette für eine Minute alleine ist), ob sie wohl in ihrem neuen Zuhause Poster von Robbie Williams aufhängen darf oder nicht. :breitgrins:


    Wie ihr seht, habe ich es mit einem originellen und temporeichen Kurzkrimi zu tun, der mich schon in seinen Bann gezogen hat.


    :winken:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • :winken: So Utta ist nun tot.
    Eigentlich wollte Edmund sie erdrosseln, aber irgendwie konnte sie sich befreien, war aber so benommen, das sie taumelte, das Gleichgewicht verlor, gegen ein marodes Brückengeländer stieß,dieses ging kaputt und Utta stürzte in die Tiefe. Tot!
    Edmund schleppt sie wieder die steile Böschung hoch und vergräbt gaehn
    sie nackt in irgendeinem Wald ... er war übrigens auch nackt, denn er wollte keine Spuren auf seiner Kleidung hinterlassen.
    Nun kann er wieder zu seinem ursprünglichen Plan zurückkehren und deshalb wird er sich wohl in dem folgenden 2.Teil der Polizei stellen.
    Der 2.Teil des Buches lautet von Juli bis Dezember.
    Eigentlich finde ich das Buch recht amüsant,dabei sollte es doch ein Kriminalroman sein :redface: :breitgrins:

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten



  • Ich habe mittlerweile mit "Hunger" von Knut Hamsun begonnen. Schwere Lektüre irgendwie. Nicht vom Schreibstil - den finde ich überraschend leicht verständlich und gut lesbar. Aber inhaltlich wird mir das Buch noch zu schaffen machen.


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    Zu diesem Buch habe ich eben einen Beitrag gelesen: Ricarda Jung - Rostrot und schwarze Buchstaben: Kurt Hamsun, >Hunger<
    Obwohl sie nicht viel vom Inhalt verraten hat, fand ich den Schluss sehr interessant:

    Zitat

    Es gibt Bücher, von denen man nur den Namen kennt. Der Name prägt sich ein, begleitet einen, vielleicht, weil man sich vornimmt, das dazugehörige Buch irgendwann einmal zu lesen, vielleicht, weil der Name etwas in einem berührt. Hunger ist so ein Name, und Hunger ist ein Roman, der nicht enttäuscht, wenn man ihn mit hoher Erwartung und nach langer Zeit des Wartens liest.


    Da bin ich mal gespannt, was du dazu schreibst. Allerdings werde ich das erst Morgen lesen können, denn es zieht mir so langsam die Augen zu.
    Ich wünsche euch noch eine gute Nacht. :winken:

  • Upphs, soviel Mord in so einem dünnen Büchlein :zwinker:


    Eigentlich wollte ich nur kurz schauen, was hier noch los ist und mich dann in mein kuscheliges Bett verkriechen und das Buch von Alexander Solschenizyn weiterlesen, das wider Erwarten bisher doch einfacher zu lesen ist, als gedacht.


    Ich wünsche Euch auf jeden Fall noch eine schöne Nacht.


    Gruß


    gretchen


  • MacOss: Ich habe ja von Photographieren und vor allem den Techniken „im Hintergrund“ so gar keine Ahnung, aber das klingt wirklich toll. Für weitere Bildbeispiele wäre ich wirklich dankbar, wenn Du da den ein oder anderen passenden Link finden würdest :winken:


    Hmm, ist gar nicht so einfach, auf die Schnelle ein paar Bildbeispiele aus dem Buch zu finden. Hier gibt es die offizielle Seite zum Buch mit dem täglich wechselnden "Photo of the Day". Das aktuelle Foto ist auch im Buch enthalten, und wenn ich die kleinen Bilder darunter so betrachte, so kommt ein Großteil davon ebenfalls im Buch vor. Es lohnt sich also bestimmt, diese Seite jeden Tag im Auge zu behalten. :zwinker:


    Das Googeln nach den Fotografen und meine Suche nach entsprechenden Internetseiten war aber bislang nicht sehr erfolgreich...
    Tim Rudman
    Wolfgang Moersch
    B.A. Bosaiya


    Morgen schaue ich noch mal in Ruhe weiter.



    P.S.: Gute Nacht Gretchen, Myriel und Nad. Und angenehme Träume - aber keine allzu dünnen nach dieser Lesenacht... :zwinker:

  • Hallo Miramis, nun treffen wir uns doch mal in einer Leserunde :breitgrins:. Auch wenn ich mich jetzt gleich verabschieden werde.


    In Hamsuns Buch Victoria geht es nun Schlag auf Schlag. Was ich befürchtet hatte, ist nicht eingetreten, allerdings schlägt das Schicksal in der Familie von Victoria doch noch zu. Auch Johannes steckt nun in einem Zwiespalt. Seine Verlobte Camilla hat ihm gestanden, dass sie sich in einen anderen Mann verliebt hat, Johannes aber trotzdem noch liebt. Und das, nachdem Johannes sich für Camilla entschieden hatte, um der Möglichkeit einer Bindung mit Victoria aus dem Weg zu gehen. Eine vertrackte Situation.


    Für jemand wie mich, der kein ausgesprochener Fan von Liebesromanen ist, kommt dieses Buch gerade richtig: Nicht zu dick und gar nicht schnulzig. Trotz allem wäre es mir aber lieber gewesen, das Buch hätte einige Kapitel mehr, denn es geht mir fast zu schnell. Ich hätte zwar nur noch ca. 15 Seiten zu lesen, aber langsam werde ich müde, da lese ich lieber morgen in Ruhe fertig.


    @ Thanquola
    Wie es scheint, haben wir den gleichen Eindrück von Hamsun. In meinem Fall ist es inhaltlich aber ebenfalls leichte Kost.


    Viel Spaß noch beim Lesen und gute Nacht!
    Doris

  • Miramis:
    :lachen: Dein Buch klingt richtig gut!



    Au weia, das ist so weit von meiner Meinung zum Buch entfernt, wie es nur überhaupt geht. Ich konnte mit dem "Helden", der nun wirklich nichts unternahm, um seine Situation zu verbessern, weil er als großer Künstler :rollen: leiden musste, überhaupt nichts anfangen.


    In meinem Buch (Iwan Simatupang - Pilgrimen) komme ich nicht wirklich vorwärts. Gerade habe ich erst das 1. Kapitel beendet. Der Held, der zu meiner Irritation oft "unser Held" genannt wird, hat eben einen besonderen Arbeitsauftrag bekommen und zur Überraschung des Arbeitgebers auch angenommen: Er, der frühere Künstler, erwies sich als guter "Weißer"; die Mauern, die er tüncht, sind weißer als die aller anderen. Nun soll er die Friedhofsmauer tünchen, die Mauern des Friedhofs, auf dem seine Frau begraben liegt. Er überraschte nicht nur den Friedhofsvorsteher damit, dass er zu der arbeit bereit war, sondern auch die Kneipengäste dadurch, dass er sich erstmals nicht bis zum Rumkrakelen besoff.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Gute Nacht allerseits! :winken:


    Nachdem meine treulosen Kater mich verlassen und sich ins Bett verzogen haben, werde ich mich ihnen so langsam anschließen. Ich bin zwar noch nicht so richtig müde und werde mein Buch auch noch für ein paar Seiten mitnehmen, aber der Schlepptop wird jetzt abgedreht. Ich wünsche Euch allen noch eine tolle lange Nacht mit viel spannender und guter Lektüre!

    Viele Grüße aus dem Zwielicht<br />[size=9px]Rihla.info | blooks - Rezensionen und mehr<br />[b][url=http://www.librarythi

  • Ich fürchte mir fallen gleich die Augen zu... wirklich weit bin ich ja mit meinem Buch nicht gekommen. Schade, vielleicht war ich auch nicht richtig in Stimmung zum Lesen...


    Naja ich wünsch euch eine Gute Nacht!



    Grüße

  • (Ihr Auto heißt Karmelion! Gott, ich find das so süß. :breitgrins:


    ------Ilona Andrews || Magic Bites || Bis Chapter 7------
    Kate hat nun auch den zweiten Verdächtigen getroffen: Ghastek, ein Necromant und Vampir-lenker. Er passt wohl besser in das Profil, da der Mörder wohl eine Mischung aus Formwandler und Necromant ist.
    Neben Ghastek kommt auch Nataraja ins Spiel, quasi der König der "People", der Necromanten; er und Kate können sich offensichtlich nicht leiden, warum auch immer.
    Sie erfährt, dass nun auch diese Seite Vampire verloren hat, sechs an der Zahl. Also vermutet sie, dass es jemand ist, der einen Krieg zwischen dem "Pack" und den "People" provozieren will um die geteilte Macht zu übernehmen.


    Dereck und sie werden auf dem Rückweg von einem sehr alten und so auch sehr starken Vampir angegriffen und schwer verwundet. Sie schaffen es ihn zur Strecke zu bringen und kommen so dem Mörder näher. Der Vampir gehörte nämlich offensichtlich nicht zu den People.
    Den Kopf nehmen sie mit, um herauszufinden wer ihn gelenkt hat...
    [hr]


    Wohoo, es wird spannend und wie jede gute Heldin des Dark-Fantasy Genres hat auch sie ein Geheimnis. Ich komme langsam dahinter was es ist. Sehr interessant, wenn ich Recht habe.