Wenn nur einer ihn gespürt hätte, wäre das auch für mich nachvollziehbarer. Aber alle hatten ja einen Draht zu Nico ins Jenseits und das war mir zu viel.
Dazu kann ich nur so sagen: Ich glaubte auch nicht daran...
doch dann habe ich dazu so viele Geschichten auf Sizilien gehört, dass ich unsicher wurde. Gerade die Vorkommnisse mit Nico in der Küche und den nassen Füßen im Sarg und auch, dass der "echte Manuele" immer von Nico zu Flora gerufen wurde - sind mir als absolut "wahr" überliefert worden.
Ihr möchtet nicht wissen, was ich alles weggestrichen und -gelassen habe.
Z.B. die Sache mit dem Hund von Nico, der umfiel, als er endlich nach Nicos Tod von Flora in die Wohnung eingeladen wird. Vor der Treppe umfiel, und starb!!
Die Lektorin fand's zu viel... und ihr hättet das sicherlich auch so empfunden.
Maria, meine Instanz-Maria, fragte nur ganz erstaunt: "Warum denn? War doch so!"
Nun war für mich die Frage: Bediene ich den deutschen, rationalen Geschmack oder erzähle ich es (mit Abstrichen) so wie es mir erzählt worden ist?
Es ist eine durch und durch sizilianische Geschichte, das macht sie vielleicht auch so schwer. Ich habe mich für Sizilien entschieden.