Christopher Moore - Himmelsgöttin

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 3.123 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von nimue.

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    Es gibt nicht allzuviele Bücher von Moore und bislang gefielen mir alle sehr gut. Dies leider nicht, es war nur "gut"
    Inhalt:
    Tuck, Pechvogel und Pilot, schrottet den Jet seiner Cheffin (Typ mörderische Avon-Beraterin) und sieht sich, völlig pleite, schon in der Gosse oder im Knast, als aus der Südsse das Angebot kommt, für einen Missionar zu fliegen. Doch auch in der Südsee gibts kein Paradies mehr. Die Inselbewohner sind Ex-Kannibalen, deren Gott ein im 2. WK auf der Insel abgestürzter Pilot ist und Missionar und Frau haben mal eben den Strand verminen lassen. Und wohin ist der Transvestit samt sprechender Fledermaus verschwunden, der Tuck zu der Insel gefahren hat?


    Erst ab der Mitte ist die Situation skurril genug, um ab da durchgängig den Moorschen Humor zu präsentieren.
    Vielleicht schwächt auch die im Vergleich zu sonstigen Moores sehr exotische Kulisse die Absurditäten der Situationen etwas ab.
    Natürlich kann man auch bei einem vergleichsweise schwachen Morre noch ab und zu laut loslachen, aber die Himmelsgöttin bekommt von mir nicht die volle Punktzahl.
    4ratten

    Einmal editiert, zuletzt von Alfa_Romea ()

  • Huhu, ihr Lieben!


    Inzwischen habe ich fast alle Christopher Moore Bücher gelesen. Dieses hier hat zwei Anläufe gebraucht, wobei ich mich beim zweiten Versuch beim besten Willen nicht erinnern kann, was eigentlich mein Problem war. Ich habe mich köstlich amüsiert. Und hier ist warum:


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    Inhalt:
    Tucker Case ist Pilot und Frauenheld und schafft es gleich im ersten Kapitel, ein Flugzeug zum Abstürzen zu bringen. Verständlich, wenn man bedenkt, dass eine Prostituierte in seinem Schoß saß und ihn dementsprechend vom Fliegen ablenkte. :breitgrins: Dass er nach dieser Aktion in riesigen Schwierigkeiten steckt, ist klar. Doch dann kommt das unglaubliche Angebot. Tuck bekommt einen Job auf der Insel Alualu in Micronesia, alles inklusive, großartige Bezahlung und vor allem keine Probleme mit der Polizei.
    Nach Alualu zu kommen, ist das erste Hindernis, doch dann starten erst die richtien Probleme und Tuck muss sich mit sprechenden Flughunden, Möchtegern-Kannibalen und verrückten halbnackten Blondinen herumschlagen.


    Meine Meinung:
    Die ersten 100 Seiten dieses Buches dachte ich nur: Christopher Moore ist geisteskrank! :elch: Tuck war mir sofort sympathisch, aber die Geschichte ist zu Beginn sehr verworren und es dauert ein bisschen, bis man weiß, was eigentlich los ist. Seine Reise zu den winzigen Inseln ist aber durchwegs komisch und ich musste mehrmals laut lachen - vor allem auch Jake Skye, Tucks bester Freund, hat es mir angetan.
    Sobald Tuck endlich auf Alualu angekommen ist, wo wir immer wieder Kapitel aus der Sicht der Einheimischen lesen dürfen, kommt etwas Klarheit in die Geschehnisse und dann weicht der überwiegende Humor vielmehr Hochspannung. Teiweise liest sich die zweite Hälfte dieses Romans wie ein Thriller, wenn auch ein sehr dämlicher. :breitgrins: Die Mischung aus Spaß und Spannung (ja wirklich, wie eine Kinderüberraschung) hat mich großartig unterhalten und ich finde, Christopher Moore schafft es, die Stimmung der Hitze und des Tropenklimas perfekt einzufangen. Und das, obwohl das sicher nicht das Hauptaugenmerk war, konnte ich die Palmen, das Meer und die Haie (:entsetzt:) in meinem Kopfkino sehen.
    Das Ende war ebenso spannend wie komisch und ich finde, dieser Moore geht zu Unrecht in seinen erfolgreicheren Romanen unter.


    P.S.: Ich musste beide quietschbunten Cover verlinken. Die passen großartig zur Geschichte. :breitgrins:


    4ratten


    Liebe Grüße,
    Wendy

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Ahhh.. Christopher Moore. Den liebe ich ja (also vielmehr seine Bücher) :breitgrins: Danke für den Tipp. Auf deutsch gibt es das Buch noch nicht, oder?

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.


  • Ahhh.. Christopher Moore. Den liebe ich ja (also vielmehr seine Bücher) :breitgrins: Danke für den Tipp. Auf deutsch gibt es das Buch noch nicht, oder?


    Doch doch. Das Buch ist ja schon älter (1996 glaube ich). Im ersten Posting ist auch der Link zur deutsche Ausgabe "Himmelsgöttin". :zwinker:

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Doch doch. Das Buch ist ja schon älter (1996 glaube ich). Im ersten Posting ist auch der Link zur deutsche Ausgabe "Himmelsgöttin". :zwinker:


    Oh man.. bin ich doof! Ich habe echt nur auf Deinen Beitrag geschaut :redface:

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.