JRR Tolkien - Tuor und seine Ankunft in Gondolin

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    Inhalt:
    Es gab eine Zeit in Mittelerde, lange vor den Hobbits, als Elben und Menschen noch vertrauten Umgang pflegten. Damals lebte Tuor, dessen Vater im Kampf gefallen war, bei den Grau-Elben. Als das Land von übermächtigen Feinden heimgesucht wird, drängt er darauf, Turgon, den König der Noldor und Kampfgefährten seines Vaters, zu suchen, der sich vor der Morgoths Heeren in Gondolin, der geheimen Festung, verborgen hält. Ein Abenteuer beginnt ...
    Die Geschichte Gondolins war eine der ersten, die J.R.R. Tolkien im Jahre 1917 verfaßt und später mehrfach überarbeitet hat. Die beiden hier vorliegenden Texte wurden in deutscher Sprache zuerst in den "Nachrichten aus Mittelerde" und im "Silmarillion" veröffentlich.


    Meine Meinung:
    Mir hat die Geschichte sehr gut von Tolkien gefallen. Sie ist nur recht kurz, aber trotzdem fühlt man sich direkt wieder im Bann des wundervollen Mittelerdes gefallen. Auch in dieser kleinen Geschichte sind viele Beschreibungen von Landschaft enthalten, aber im Gegensatz zum "Herrn der Ringe", wo ich diese Beschreibungen oft als sehr langatmig empfunden habe, ist sie in diesem Büchlein viel mehr ein erfrischendes Bild vorm inneren Auge. Alles kann man sich schön und lebhaft vorstellen, als würde man selbst den Weg nach Gondolin suchen.
    Nur der plötzliche Abbruch war ein wenig traurig. Tuor war gerade in Gondolin angekommen und schon hört es auf. Allerdings macht es das sehr kurze "Kapitel" "Von Tuor und der Fall von Gondolin" wieder wett, wo ein wenig vom Leben Tuors in Gondolin beschrieben wird. Allerdings auch nicht in der Ausführlichkeit, die ich mir gewünscht hätte. Aber immerhin hat es gereicht, um mir Gondolin als einen Ort der Träume vorzustellen.


    So gibt
    4ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

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