>> Spezial-Lesenacht und -tag zum Welttag des Buches ~ 22.-23.04.2008

Es gibt 81 Antworten in diesem Thema, welches 17.096 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Cuddles.


  • Philip Pullmans Once Upon the Time in the North spielt in der Welt seiner "His Dark Materials"-Trilogie, allerdings einige Jahrzehnte vor den Ereignissen von dem "Goldenen Kompass" und den Folgebänden.


    Mal eine Frage: Was ist das für Literatur? :gruebel: In der hiesigen Bib steht das bei den Jugendbüchern. Ist es das auch oder ist es wie die späteren Harry Potters diesen Regalen schon etwas entwachsen?

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  • Hallo :winken:


    Emma hab ich gestern nicht mehr gefunden und wollte zu so später Stunde auch nicht mehr suchen.
    Daher habe ich


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    Janina David - Ein Stück Himmel


    weitergelesen.


    Beschreibung von Amazon:
    Als die Deutschen 1939 Polen überfallen, wird die heile Welt der Jüdin Janina mit einem Schlag zerstört.


    Janina ist zehn Jahre alt und wächst wohl behütet in Polen auf. Doch die Davids sind Juden. Als die Deutschen 1939 das Land überfallen, wird ihre Welt mit einem Schlag zerstört. Gemeinsam mit ihren Eltern muss Janina vor den Bomben fliehen. Noch im selben Jahr wird die Familie ins Warschauer Ghetto gebracht. Für Janina ist der Himmel nur noch ein fernes Blau über den Hinterhöfen.



    Das Buch gefällt mir sehr gut. Man bekommt einen sehr guten Eindruck davon wie sich die jüdische Bevölkerung Anfang des Krieges gefühlt haben muss. Die Familie versucht sich trotz ständig drohender Gefahr ein neues Leben aufzubauen so gut es geht. Zur Zeit hausen sie bei einer alten Dame in einem kleinen, feuchten von Ungeziefer verseuchten Zimmer. Ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht. :)

    Nigends findest du Frieden als in dir selbst.

  • Mit meinem Buch "Im Labyrinth der Stadt" habe ich die erste Kurzgeschichte geschafft. Dannach wollte mein Baby auch ihre Flasche haben und konnte deshalb nicht mehr schreiben.


    Die erste Geschichte hieß "Das Mädchen das Tauben züchtete". Von Anfang bis Ende herzzereissend traurig. Ein Mädchen namens Betsy-Ann bekommt 2 Tauben geschenkt. Irgendwann sind aus den beiden Tauben ein ganzer Schlag geworden. Ihr Vater Robert der den Gedanken nicht ertragen kann das seine Tochter einen toten Vogel finden könnte, geht jeden morgen zu den Käfigen und schaut nach ob noch alle Vögel leben. Eines Morgens als Robert wieder nach den Tauben schaut, muß er entsetzt feststellen das alle Tauben, bis auf 2, entweder verletzt oder tot sind. Ratten hatten sich am Käfig zu schaffen gemacht.
    Es wurde auch noch erzählt wie Betsy-Ann geboren wurde. Die Mutter war mit ihr schwanger, hatte aber einen Hirntumor und als sie starb schnitten ihr die Ärztte den Bauch auf und holten das Baby heraus. Betsy-Ann war putzmunter und der Vater Robert der erst 19 Jahre alt war mußte sehen wie er alleine klar kommt.
    Die Geschichte ist einfach von vorne bis hinten traurig. Aber einfach super erzählt. Bin gespannt auf die nächste Geschichte.

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.

  • Hola! Auch wieder da...


    Ich werd mich jetzt auch mal daran machen, weiter zu lesen... Hab ich schon mal erwähnt, das "Dämonium" ein ganz schlechtes Buch ist?


    Bin gerade bei der 7. Prüfung - die der gute Mann natürlich auch ohne weitere Probleme bestehen wird... Noch hab ich ja nicht kapiert, was eigentlich jetzt mit seiner Frau los ist - ist die jetzt böse oder gehört das zum Plan?


    Bis später....

    [center]If I could go back in time, wouldn&#39;t change a damn thing in my life. Love the dumb things we do when we&#39;re young, but the best is yet to come...<br />[/center]

  • Huhu,


    kleiner Abstecher aus der Mittagspause zum Lesetag des Buches.


    Ich habe soeben die neueste Folge des Lischofors gelesen und mich über Brösecke amüsiert. :klatschen: Jetzt geht es nicht mehr ganz so lustig weiter mit meinem aktuellen Buch "Wolfsmond" von Stephen King. Mal sehen, wie weit ich komme.


    Cemetry: ich glaube, ich hätte das Buch an deiner Stelle schon längst an die Wand geschmissen. Wo du doch so einen tollen SUB hast. :zwinker:


    Viele liebe Grüße :winken:
    Miramis

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Ja, eigentlich schon... Aber ich bin doch schon auf Seite 460... Nur noch 100 Seiten, dann hab ich's hinter mir... Außerdem will ich ja jetzt doch wissen, wie der Scheiß ausgeht... :grmpf:

    [center]If I could go back in time, wouldn&#39;t change a damn thing in my life. Love the dumb things we do when we&#39;re young, but the best is yet to come...<br />[/center]

  • Da bin ich wieder, lesen in der Mittagspause ist leider nicht sehr ergiebig, da zu kurz.


    Ich bin mit meinen Protagonisten plötzlich wieder im New York der 80er Jahre und begleite sie durch die Stadt. Was für ein Kulturschock, aus der stillen und urtümlichen Mittwelt in die pulsierende Metropole! Am schlimmsten ist dieser Sprung für den Billy-Bumbler Oy, er kennt ja keine Autos und auch solche Menschenmassen hat er noch nie gesehen...


    Jetzt sind wir auf der Suche nach einer Rose, einer sehr wichtigen Rose, die auf einem verlassenen Baugrundstück stehen soll.


    Leider muss ich jetzt weiterarbeiten, aber heute abend bin ich wieder dabei.


    Viele liebe Grüße :winken:
    Miramis

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • So... Natürlich hat er die 7. Prüfung bestanden... Der Böse war da und hat die Schlüssel geklaut - mal wieder... Und jetzt herrscht große Verwirrung... Sowohl bei den Protagonisten als auch bei mir...
    Die gute Nachricht: Nur noch 50 Seiten!!!!!!!!!


    Nachdem mein Sohn jetzt aufgewacht ist und hier auf meinem Schoß sitzt, war's das bis heute abend mit lesen...

    [center]If I could go back in time, wouldn&#39;t change a damn thing in my life. Love the dumb things we do when we&#39;re young, but the best is yet to come...<br />[/center]

  • Mal eine Frage: Was ist das für Literatur? :gruebel: In der hiesigen Bib steht das bei den Jugendbüchern. Ist es das auch oder ist es wie die späteren Harry Potters diesen Regalen schon etwas entwachsen?


    Das schöne bei der Trilogie ist, dass man sie auf unterschiedlichenen Ebenen lesen kann. Sie funktioniert - glaube ich - auch bei leseerfahrenen Zwölfjährigen, für die die Geschichte einfach ein spannendes Abenteuer ist. Pullmans Religionskritik werden jüngere Jugendliche sicher nicht wahrnehmen, müssen sie aber auch nicht. Erwachsene können aus den Büchern eine Menge mehr herausholen.
    "Once Upon a Time in the North" ist eine einfacher aufgebaute, geradeaus erzählte Geschichte, die aber auch ein wenig an Zeitkritik bietet - wenn man das da hineinlegen will. Sie ist auf jeden Fall auch für ältere Kinder geeignet, allerdings bin ich mir nicht sicher, wie sie funktioniert, wenn man die Pullmansche Welt mit ihren Dæmonen etc. nicht kennt. Ob man überhaupt verstehen oder ahnen kann, was die Dæmonen eigentlich sind.
    Jugendgeeignet sind sie meiner Meinung nach wirklich, allerdings finde ich auch nicht, dass Harry Potter sich zu Erwachsenenliteratur entwickelt. Die späteren Bücher sind sicher für Kinder nicht mehr geeignet, aber weshalb sie nicht jugendtauglich sein sollen, ist mir ein Rätsel.



    Hab ich schon mal erwähnt, das "Dämonium" ein ganz schlechtes Buch ist?


    Ööh, nee. :unschuldig::breitgrins:


    Ich habe erst mal ein Stück weiter in meinem Leserundenbuch Tom Jones. Die Geschichte eines Findelkindes von Henry Fielding gelesen.

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    Dieses Mitte des 18. Jahrhunderts erschienene Buch beginnt damit, dass Squire Allworthy bei seiner Rückkehr nach Hause eine Überraschung erlebt: in seinem Bett liegt ein Säugling, nämlich der Titelheld Tom Jones! Allworthy lässt Tom zusammen mit seinem Neffen Blifil bei sich aufwachsen. Mittlerweile ist Tom 20 Jahre alt, die Heldin der Geschichte, die Nachbarstochter Sophia Western, wird eingeführt, und Tom erlebt seine erste Liebe :herz: . Das besondere an diesem Buch ist nicht die Handlung an sich, sondern Fieldings herrlicher Stil und seine spitze Zunge. Wie er sich über die Macken seiner Zeitgenossen lustig macht, ihnen einen Zerrspiegel vorhält ist einfach ganz große Klasse. Ich komme aus dem Grinsen gar nicht mehr hinaus. Ganz leicht zu lesen ist es aufgrund seines Stils allerdings nicht. Fielding liebt lange Schachtelsätze und ist auch kein Feind von Abschweifungen, was vor allem anfangs das verständnis erschwert. Man gewöhnt sich aber mit der Zeit an den stil, und dann flutscht es richtig gut.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Hallo zusammen,


    leider habe ich gestern zu spät hier reingeschaut und konnte deswegen nicht mehr mitlesen, aber heute lasse ich es mir nicht nehmen. Da ich mir sonst unter der Woche selten Zeit nehme zum Lesen, ist das heute wirklich ein Feiertag für mich! Freue mich schon sehr auf ein paar gemütliche Stunden mit euch. Lesen werde ich:


    Jodi Picoult - Beim Leben meiner Schwester

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    Kurzbeschreibung laut Amazon:


    Die Entscheidung ist ihr schwergefallen, unendlich schwer. Die allerwenigsten Menschen müssen sie jemals treffen. Doch als Anna Fitzgerald dreizehn Jahre alt ist, kann sie es nicht mehr ertragen. Längst weiß sie nicht mehr, wie viele Operationen sie über sich hat ergehen lassen müssen. Anna, so scheint es ihr selbst, ist nur zu einem Zweck geboren worden ihrer leukämiekranken Schwester Kate das Leben zu retten. Immer wieder. Nie hat sie diese Rolle angezweifelt, bis heute: Wie jeder Teenager aber beginnt Anna sich nun zu fragen, wer sie eigentlich ist. Ob sie ohne Kate eine eigene Persönlichkeit wäre? Ob Sara und Brian, ihre Eltern, jemals einen eigenständigen Menschen in ihr gesehen haben? Anna weiß es nicht. Und sie beschließt, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen ein Anwalt soll dafür sorgen, daß sie ihren Körper nie mehr für Kate zur Verfügung stellen muß.


    Obwohl ich das Buch schon letzten Samstag begonnen habe bin ich noch nicht sehr weit. Die ersten hundert Seiten sind gelesen und es ist sehr interessant. Anna hat sich einen Anwalt genommen, denn es steht eine Nierenspende an und ihre Eltern erwarten von ihr, dass sie dieses Opfer für ihre Schwester Kate bringen soll. Sie will aber mit ihren 13 Jahren selber entscheiden, was mit ihrem Körper geschehen soll und was nicht.
    Die Geschichte wird aus der Sicht der verschiedenen Protagonisten erzählt, was einem tief in ihre Gefühle und Gedanken blicken lässt. Bisher sind mir alle Personen auf ihre Art sympathisch, mal sehen ob sich das noch ändert.


    Miramis: Meine Freundin liest die Turmsaga auch und ist begeistert. Ich habe nur den ersten Band gelesen und fand ihn damals irgendwie anstrengend. Ist aber schon wieder eine Weile her und irgendwie juckt es mich doch in den Fingern, nochmal zu der Reihe zu greifen. Vielleicht sehe ich es ja jetzt anders. :gruebel:


    Seychella: Die Elfen hab ich mal angefangen aber nicht fertig gelesen. Warum weiß ich auch nicht mehr, denn eigentlich hat es mir sehr gut gefallen. Wahrscheinlich werde ich es demnächst nochmal in Angriff nehmen. Nach deinen Erzählungen hab ich wieder richtig Lust drauf bekommen! :zwinker:


    So, jetzt einen Tee und dann ab auf die Couch!

    Liebe Grüsse Hanni 8)

    Einmal editiert, zuletzt von Hanni ()

  • Hey,
    nun habe ich auch endlich Zeit hier einzusteigen :klatschen:
    Ich habe gerade erst mal versucht mir einen Überblick in diesem Thread zu schaffen, damit ich auch verstehe von was ihr überhaupt redet bzw. schreibt, da ich gestern leider keine Zeit hatte mitzulesen...


    Ich lese im Moment Rumo von Walter Moers

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    Mir fehlen aber nur noch die letzten 30 Seiten (von ca. 700). Somit ist die Geschichte ansich eigentlich schon vorbei und es findet jetzt wohl nur noch ein bißchen Schlußgeplänker statt. Aber das Buch war einfach nur toll!!! Somit erfreue ich mich auch an dem Schlußgeplänker, da ich so Rumo noch nicht sofort verlassen muss...


    17:50
    Ausgelesen! :heul:
    Rumo

    Einmal editiert, zuletzt von foenig ()

  • Dann fange ich mal mit meinem neuen Buch an...
    Es wird... Bobby, Herr Bedi und Mister Herr Bendel von Gerd Brederlow

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    Kurzbeschreibung
    Bobby Brederlow, 41, Schauspieler mit Down-Syndrom, wollte berühmt sein und ist es geworden. Er drehte mit Senta Berger, Friedrich von Thun und Veronica Ferres, bei ihm zu Hause stehen der Bambi und die Goldene Kamera. Und die Hochglanzmagazine schreiben davon wie »Bobby Mutmacher«, der »Star zum Umarmen«, auf Filmpartys die Nächte durchtanzt und mit blonden Frauen flirtet. Es gibt aber auch Bobby Brederlows anderes, viel weniger auffälliges Leben. Das Leben mit den geregelten Arbeitszeiten in der Weberei der Münchner Behindertenwerkstatt und das Leben zu Hause im »Männerhaushalt bei Herrn Bredi und Mister Herr Bendel«. Denn seit dem Tod der Eltern sorgen Bruder Gerd Brederlow und dessen Lebensgefährte dafür, daß sich Bobbys Träume erfüllen und er trotz allem auf dem Teppich bleibt. In einem sehr persönlichen Buch erzählt Gerd Brederlow Bobbys oft harte, vor allem aber herzliche Lebensgeschichte. Ein beeindruckendes Beispiel dafür, was möglich ist, auch mit Down-Syndrom, und zugleich das Porträt einer außergewöhnlichen Familie.


    Bisher habe ich noch gar keine Vorstellung von diesem Buch, daher bin ich auch sehr gespannt...

  • In meinem Buch geht es im Moment gerade drunter und drüber, Kate wurde wieder ins Krankenhaus eingeliefert, da ihre Nieren am versagen sind. Anna will zwar keine Niere spenden, hängt aber trotzdem an ihrer Schwester. Sie will ein bisschen Zeit mit Kate alleine verbringen, doch ihre Mutter ist die ganze Zeit bei Kate. So schleichen sie und ihr Bruder Jesse ins Krankenhaus, wo Jesse die Mutter ablenkt, damit Anna zu ihrer Schwester kann.


    Das Buch geht mir ganz schön unter die Haut. Eine schwere Entscheidung für eine Dreizehnjährige. Sie wurde gezeugt um der Schwester das Leben zu retten, von daher ist ihr Entschluss, nicht mehr spenden zu wollen, verständlich. Jedoch hängt sie auch sehr an der Schwester, so scheint es jedenfalls.


    Jetzt werde ich erst mal etwas kochen und essen, dann schau ich wieder vorbei. essen_15.gif

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Hallo ihr Lieben.


    Endlich hatte ich Zeit, etwas weiterzulesen.
    Mir gefällt Weil du bei mir bist sehr gut. Zwar vergeht die Zeit sehr schnell, mittlerweile ist ein Jahr vergangen (S. 152), aber damit habe ich mich angefreundet, da man dann nicht nur die Trauerphasen mitbekommt, sondern auch ihr Weg in ein "neues" Leben.
    Aus der London-Fahrt ist nichts geworden, da Clodagh eine Fehlgeburt erlitten hatte.
    Emma hatte sich, auf Drängen ihrer Freunde, auf ein Blind Date eingelassen, aber nach ein paar Wochen hat sie Schluss gemacht, da es zu früh für sie war (John war etwa 10 Monate tot).
    Ein sehr schönes Buch, bin gespannt, wie es weitergeht.


    @ foenig: Rumo liegt noch auf meinem SUB. Ich habe deine Rezi grade gelesen und bin jetzt noch viel neugieriger auf das Buch...


    @ Saltanah: Once Upon the Time in the North ist jetzt auf meiner Wunschliste. Mir hat die Trilogie sehr gut gefallen, da werde ich mir das nicht entgehen lassen :zwinker:


    @ Hanni: Beim Leben meiner Schwester subt bei mir auch noch. Ich bin auf deine weiteren Kommentare sehr gespannt.


    So, und bevor ich gleich weiterlese, muss ich mich entscheiden, was für einen Tee ich mir jetzt mache :gruebel:


    :winken:

    Books are the ultimate Dumpees: put them down and they’ll wait for you forever; pay attention to them and they always love you back.<br />John Green - An Abundance of Katherines<br /><br />:lesewetter: Caprice

  • Bobby, Herr Bredi und Mister Herr Bendel
    Ich habe mittlerweile die ersten 30 Seiten gelesen und es ist ein ganz witzig geschriebenes Buch. Es handelt sich nicht um das "typische" Leben eins Behinderten, aber genau das finde ich interessant an der Geschichte. Bisher wurden vereinzelte Erlebnisse beschrieben, die alle witzig waren, wobei aber auch abschätzige Blicke fremder Leute erwähnt werden. Besonders gut gefällt mir der harte aber herzliche Ton mit dem alle Beteiligten miteinander umgehen. Es ist halt nicht die typische Problemkind oder überbehütete Geschichte eines Behinderten.


    Hanni:
    Weisst du zufällig, ob dein Buch auf einer wahren Begebenheit beruht oder reinfiktiv ist?


    kathchen:
    Rumo kann ich wirklich nur empfehlen!!! Wobei man wahrscheinlich auch diesen übertriebenen Fantasyquatsch, den Moers produziert mögen muss... Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es viele genau deswegen nicht mögen. Ich gehöre aber eindeutig zum Rumo-Fanclub!!!

  • Für mich ist jetzt Abendessen angesagt, danach Badewanne für die Tochter - aberrrr dannnnn

    LESEN :leserin:


    Heute Abend werde ich mich wieder anschließen, wenn die Lütte im Bett liegt und es wird weitergehen mit Sophie Kinsella. So, wie ich gestern quergelesen habe, könnte ich sogar glatt heute Abend fertig werden :breitgrins: In diesem Fall will ich noch nicht ans Abbrechen und Weghauen denken.

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  • Bobby, Herr Bredi und Mister Herr Bendel
    Da die Schrift im Buch recht groß ist, lässt es sich schnell lesen. Aber auch ansonsten ist es ein eher leicht zu lesendes Buch. Ich frage mich im Moment nur, wie alt Bobby wohl ist...
    Die Geschichte soll real sein und gar nicht fiktiv. Ich glaube das einfach mal, auch wenn sich manche Sachen für mich doch ausgedacht anhören. Es ist interessant und amüsant zu lesen wie ein schwules Pärchen und ein Mensch mit Down-Syndrom zusammen leben.
    Bisher hört sich alles recht leicht an... Es hat zwar eine Weile gedauert bis Bobby einen Platz in einer Werkstatt bekommen hat, aber von Problemen wird nichts erzählt. Außerdem wird die Förderung von Bobby sehr groß geschrieben. Da das schwule Pärchen über genügend finanzielle Mittel verfügt, scheinen auch nicht so viele Probleme aufzutreten. Außerdem scheinen sie glücklicher Weise in einer recht toleranten Umgebung zu leben, was leider auch nicht so selbstverständlich ist.
    Ich denke Bobby und seine Familie sind schon ein sehr spezieller Fall über den es sich wirklich gelohnt hat ein Buch zu schreiben.


    Ich werde mich nun auch erstmal um mein leibliches Wohl kümmern und mich dann erst nach Grey wieder hier melden :)

  • Hallo zusammen und guten Abend!


    So, den Toten vom Maschsee hab ich nun rezensiert, jetzt kann ich mich auf mein nächstes Buch stürzen. Ich hab aber erst ca. 10 Seiten von Jonathan Strange & Mr Norrell gelesen, also noch nicht genug, um mir schon eine Meinung zu bilden.


    Erzähl' mir dann, ob Du einen dritten Anlauf gebraucht hast :breitgrins:


    Ich finde es immer sehr amüsant, wie ich auf falsche Fährten gerate und sie manchmal am laufenden Band umschmeiße, und am Ende war ich vielleicht mal auf der richtigen Fährte, vielleicht war ich's ein ganzes Buch lang nicht. Das liebe ich einfach! Als echte Kommissarin wäre ich wohl ungeeignet, wenn ich mich von jedem Hinweis in eine andere Richtung lenken lassen würde :zwinker:


    Nee, mein zweiter Verdacht hat sich bestätigt. :breitgrins: Ok, eigentlich war es mein dritter, aber meine erste Verdächtige ist dann ja selbst als Leiche aufgetaucht. Das Mitraten und Selbstermitteln ist es auch, was ich an Krimis so mag. Ist ja auch eine Art Gehirnjogging. :zwinker:


    Hanni: "Beim Leben meiner Schwester" hab ich schon gelesen und fand es echt gut, sehr ergreifend. Besonders Anna fand ich sympathisch. Die wechselnden Erzählperspektiven sind ein tolles Mittel, um sich in alle Hauptfiguren einzufühlen. Nur mit der Mutter bin ich nie ganz warm geworden. Ich bin auf deine weiteren Kommentare gespannt.


    So, jetzt muss ich noch meine Küche aufräumen, aber dann wird gelesen. :lesen:

  • Andreas Brandhorst - Der Metamorph


    Es wird immer spannender und so langsam kommen einige Zusammenhänge zum Vorschein. Sehr schön, wie die verschiedenen Erzählebenen miteinander verbunden werden!


    Wahnsinnig toll sind auch diesmal wieder die Bilder die das Buch im Kopf entstehen lässt. Auch die Ausdrucksweise ist echt außergewöhnlich: quirlende Zeit, brechender Raum zum Beispiel. Knisternde Zeit finde ich auch genial. :klatschen:


    Jedenfalls macht es wieder total Spaß und so ein Buch in einer Leserunde zu lesen ist noch besser!


    foenig, kathchen: Rumo liegt auch noch auf meinem SUB. Die Stadt der träumenden Bücher hat mir super gefallen und nachdem du so von Rumo schwärmst, werde ich das auch sicher bald lesen.


    LG, Mobi

  • So, nur noch meine kleine Nervensäge nebenan ins Bett bringen, dann kann ich auch wieder lesen...


    Hoffentlich werd ich heute mit Dämonium fertig... Damit ich wieder was Gutes lesen kann...


    Bis später, Cemetry

    [center]If I could go back in time, wouldn&#39;t change a damn thing in my life. Love the dumb things we do when we&#39;re young, but the best is yet to come...<br />[/center]