Spontane Lesenacht ~ 11.04.2008

Es gibt 23 Antworten in diesem Thema, welches 6.207 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Miramis.

  • :winken:
    Ich habe uns hier mal einen Thread eröffnet, weil laut nimue sind wir ja schon groß und der Mod kannihn dann verschieben :breitgrins:


    Wie schreibt Seychella immer so schön

    Zitat

    Allein zu sein ist nicht schlecht, wenn man in der Gesellschaft von Büchern ist.
    Allerdings macht es zusammen noch mehr Spaß, darum ist hier der Thread für unsere heutige spontane Lesenacht.


    Viel Spaß beim Lesen und Diskutieren!


    Es wäre schön, wenn ihr zuerst eure Bücher (eines geht natürlich auch) vorstellt, mit kurzem Inhalt und Amazon-Verlinkung.
    Erzählt doch auch, wie ihr euch heute wach haltet, ob ihr euch was zu knabbern bereit stellt oder Tee aufsetzt (was? welchen?).


    Also los gehts

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

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  • Wie schon erwähnt werde ich

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    Anna Gavalda - Zusammen ist man weniger allein
    weiter lesen und hoffe heute noch damit fertig zu werden.
    105 Seiten müssen doch zu schaffen sein, aber irgendwie haut mich das Buch nicht wirklich um.
    Ich hatte mir ehrlich gesagt mehr davon versprochen. Es ist zwar schön zu lesen, aber kein Brüller, wach halten werde ich mich nicht, da ich um 17h nen Cappu getrunken habe, ist das nicht notwendig


    Lg


    :biene:

    :biene:liest :lesen: und hört

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  • Hallo ihr Lieben.


    Ich werde erstmal in Die Habenichtse von Katharina Hacker weiterlesen, ich habe noch etwa 100 Seiten vor mir. Das müsste heute zu schaffen sein :zwinker:


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    Amazon - Kurzbeschreibung:


    Isabelle und Jakob treffen sich am 11. September 2001 nach Jahren auf einer Party in Berlin wieder. Sie verlieben sich, heiraten und bekommen die Chance, nach London zu ziehen, wo Jakob – Schicksal? Zufall? – eine Stelle in einer Anwaltskanzlei antritt, die eigentlich für einen Kollegen vorgesehen war, der bei den Anschlägen auf das World Trade Center umgekommen ist. Isabelle arbeitet von dort aus weiter für ihre Berliner Grafikagentur und genießt, in den spannungsreichen Wochen vor Ausbruch des Kriegs im Irak, ihr Londoner Leben. Die beiden haben alles, was ein junges, erfolgreiches Paar braucht – und stehen doch mit leeren Händen da. Sehnsüchtig und ratlos sehen sie zu, wie ihr Leben aus den Fugen gerät. Jakob ist fasziniert von seinem Chef, Isabelle von Jim, dem Dealer. Die untergründigen Ströme von Liebe und Gewalt werden spürbar, und das Nachbarskind Sara wird ihr Opfer. Wie das Weltgeschehen ins eigene Leben eingreift, wie sehr dabei die Unfähigkeit, Entscheidungen zu treffen oder mitzufühlen, kollidiert mit der Sehnsucht nach existentiellen Erfahrungen, das erzählt Katharina Hacker meisterlich. Sie erzählt von jenen Mittdreißigern, die alle Möglichkeiten und Handlungsfreiheiten haben, sich selbst und die Menschen in ihrer Umgebung aber nicht vor Unheil bewahren können.


    Langsam gefällt mir das Buch ganz gut. Anfangs war ich etwas verwirrt, weil so viele verschiedene Personen drin vorgekommen sind, die nichts miteinander zu tun hatten, aber langsam verknüpfen sich die Schicksale der Protagonisten zusammen...
    Zum trinken habe ich Eistee neben mir und was zum Essen gibt es heute mal nichts :breitgrins:


    Ich wünsch euch viel Spaß mit eurer Lektüre.
    Bis dann :winken:

    Books are the ultimate Dumpees: put them down and they’ll wait for you forever; pay attention to them and they always love you back.<br />John Green - An Abundance of Katherines<br /><br />:lesewetter: Caprice

  • Ich werde heute mit Ju Honisch - Das Obsidianherz


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    beginnen.


    Amazon-Kurzbeschreibung:
    München 1865. Ein magisches Manuskript, dessen Inhalt in den falschen Händen von ultimativer Zerstörungskraft sein kann, ist verschwunden. Der britische Agent Delacroix erhält den Auftrag, die Schrift aufzuspüren und zurückzubringen, wobei ihm zwei junge bayerische Offiziere sowie ein Magiewissenschaftler hilfreich zur Seite stehen. Doch auch das Böse trachtet in mannigfaltiger Form nach der Macht des Manuskripts, um die Welt in ein Abbild seiner eigenen grausamen Phantasien umzuwandeln.
    Nichts von all dem ahnt Miss Corrisande Jarrencourt, eine junge Dame, die in München nur einen wohlsituierten Ehemann sucht. Ins Geschehen hineingezogen muss sie feststellen, daß es auf dieser Welt Dinge gibt, von deren Existenz sie bis dahin nichts ahnte ...


    Nach dem Genuss, den mir die Glasbücher der Traumfresser beschert haben, habe ich nach etwas Ähnlichem gesucht. Die Lesung auf der Leipziger Buchmesse hat mich darin bestärkt, dass dieses Buch mein Kriterium erfüllen könnte.


    Für den Moment habe ich mir einen Pfefferminztee gekocht. Wenn der mich aufgewärmt hat, werde ich mir wahrscheinlich noch ein Glas Weißwein gönnen.


    Und nun verabschiede ich mich für den Start mit meiner Lektüre. :klatschen:

  • @bine: :klatschen: Natürlich sind wir schon groß... :breitgrins:


    Hallo erstmal an alle, ich hab mich entschlossen, spontan mitzumachen. Bei uns schüttets im Moment wie aus Kübeln, ich habe keine Lust das Haus zu verlassen ----> da bietet es sich doch an, sich mit einem Buch aufs Sofa zu verziehen und mit euch eine schöne Lesenacht zu verbringen.


    Ich werde mit meinem aktuellen Buch weitermachen, das da heißt:


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    Samit Basu - Der letzte Held


    Klappentext:


    Die turbulenteste High Fantasy-Saga aller Welten! Unter mordgierigen Lampengeistern, rosa Trollen und korrupten Krähen überlebt nur, wer ein wahrer Held ist. Der unbedarfte Prinz Asvin soll den finsteren Herrscher Danh-Gem daran hindern, die Weltherrschaft zu übernehmen. Unterstützt wird Asvin von der schönen Maya, dem geheimnisvollen Magier Kirin und dem Kampfkaninchen und Reiseschriftsteller Stahl-Bunz. Doch die Mission ist ebenso aberwitzig wie gefährlich...


    Vom Inhalt werde ich nicht allzuviel verraten, um nicht zu spoilern. Aber ich werde versuchen, euch die ganz spezielle Atmosphäre dieses Buches näher zu bringen; es handelt sich dabei nämlich um einen Fantasy-Roman eines indischen Autors und das Setting ist entsprechend exotisch. :zwinker: Im übrigen lese ich das Buch für den SUB-Wettbewerb und werde versuchen, es auch ordentlich zu rezensieren.... :schwitz:


    Kulinarisch gesehen habe ich eben einen Teller Tomaten mit Mozzarella zu mir genommen, der Hunger dürfte also für heute abend gegessen sein. Zu trinken gibt es einen Tee, den ich mir heute neu gekauft habe: Frühlingsfrüchtetee von Gschwendner, mit einem Hauch von Sahne-Karamel. Für mich eine Premiere.


    Viele liebe Grüße :winken:
    Miramis

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • @miramis....dein Tee hört sich so lecker an und ich liebe Gschwendner
    Auf die Rezi zu deinem Buch bin ich gespannt


    kathchen
    dein Buch hört sich auch sehr interessant an und ich werde es im Hinterkopf behalten, vielleicht wandert es ja auf meine Wunschliste


    Wirklich sehr interessante Bücher, die ihr da lest.
    Ich wünsche uns viel Spaß und Erfolg beim Beenden unserer Lektüre :zwinker:

    :biene:liest :lesen: und hört

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  • Ich mach auch mit! Ich lese "Vom Winde verweht" von Margaret Mitchell weiter. Bisher habe ich ca. 200 Seiten geschafft, also gerade mal ein Drittel. Ich finds jetzt nicht so spannend, das ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen könnet, aber es ist doch eine sehr nette Lektüre, in der man sich gut verlieren kann.

  • Hallo! :winken:


    Ich lese heute an meinem aktuellem Buch weiter, Die alltägliche Physik des Unglücks von Marisha Pessl. :smile:


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    Inhalt:
    Blue hat den Blues. Ihr Vater, der Universitätsprofessor, zieht schon wieder um. Nie länger als ein Semester bleiben Tochter und Vater an einem Ort. Bald kennt Blue jedes College. Zum Glück hat sie die Bücher - ihre engsten Vertrauten. Und so hungrig wie sie Geschichten auf Papier verschlingt, so lustvoll stürzt sie sich ins pralle Leben: Charmant und witzig besticht sie als wandelndes Lexikon und läßt zugleich keine Wodkaflasche an sich vorbeiziehen. Jeder weiß, Blue ist besonders. Man liegt ihr zu Füßen. Und dann passiert ein mysteriöser Mord und ihr Leben gerät aus den Fugen. Ein Aufsehen erregender und temporeicher Roman und ein spannend komischer Streifzug quer durch die Sätze von Shakespeare bis Cary Grant.


    Bisher wirklich toll. Pessls Stil mit den vielen Literaturzitaten gefällt mir sehr. Auch die Story wird so langsam wirklich immer spannender.


    Myriel: Ui, ich finde dein Buch klingt wirklich interessant. :smile:
    @bine: Jetzt weiss ich mal endlich worum es in dem Buch geht. Den Titel habe ich schon oft aufgeschnappt, wusste aber nie irgendetwas über den Inhalt dieses Buches ... Ein Kandidat für die Wunschliste, so wie's scheint. :smile:


    Ihr habt heute wirklich alle tolle Bücher. Ich muss aufpassen, dass ich nicht zuviele Bücher auf meine Wunschliste draufpacke.
    :zwinker:


    So, ich werde dann jetzt mal in der Küche nach irgendeinem Tee und etwas zu essen suchen. Obwohl ich ja im Grunde schon gegessen habe, zu Essen sage ich nie nein. :breitgrins: (was man mir aber leider nicht ansieht.)


    MfG
    zauberin

    &quot;Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir. Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde.&quot; - Walter Moers - Die Stadt der Träumenden Bücher

  • So, die ersten drei Kapitel sind gelesen und ich bin begeistert. Es wurde zwar erst die Ausgangssituation geschildert, aber diese ist vielversprechend. Besonders Miss Corrisande Jarrencourt von Jarrencourt Hall scheint es faustdick hinter den Ohren zu haben. Als 24-Jährige ist sie in München auf der Suche nach einem geeigneten zukünftigen Ehemann und gibt sich dabei als 18-Jährige aus. Ihren Ex-Verlobten hat, nachdem er die Verlobung gelöst hat, ihr Vater (britischer Geheimagent) um die Ecke gebracht, damit die Familiengeheimnisse auch wirklich Geheimnisse bleiben. :zwinker:


    Aber nun muss ich erstmal meinen Eiersalat fertig machen, sonst gibt es morgen früh nichts zum Frühstück und das muss nun wirklich nicht sein. :tststs:

  • Der Tee ist aufgebrüht - dann werde ich mal ein bisschen über den letzten Helden erzählen, so nach dem Motto: was bisher geschah...


    Ich bin auf Seite 100 und im Moment ist alles noch recht verworren; Samit Basu fängt mit sehr vielen verschiedenen Handlungssträngen an, die hoffentlich bald einmal zueinander geführt werden, denn sonst verliere ich noch total den Überblick.


    Was mir gut gefällt, ist das indische Setting der ganzen Geschichte; das ist mal etwas anderes, als wir von unseren High-Fantasy-Schinken mit dem üblichen Elfen-Troll-Zwergen-Personal gewohnt sind. Wobei natürlich trotzdem Trolle vorkommen, und Oger, und Zauberer.... aber eben ein bisschen anders. Gut gefallen mir die Szenen im "Duftenden Bauch", das ist eine Kneipe in der Hauptstadt Kol, in der alles zusammenkommt, was Rang und Namen hat. Die Kneipe erinnert mich ein wenig an Star Wars, da gibt doch auch so eine sensationell gute Kneipenszene (wisst ihr, welche ich meine?) und ich hab die Bilder vor Augen, wenn von diesen ganzen seltsamen Fantasy-Gestalten im "Duftenden Bauch" die Rede ist.


    Die Figuren sind auch sehr interessant. Es hat sich auch ziemlich schnell meine Lieblingsfigur herauskristallisiert (jedenfalls bis jetzt), nämlich Kirin, ein Zauberer, der ein dunkles Geheimnis hat. Seine Freundin Maya - ebenfalls Zauberin ihres Zeichens - erfährt unverhofft von diesem Geheimnis; sie hat ihn bei Drachenbluttrinken unter den Tisch gesoffen, und da hat er plötzlich einiges von sich preisgegeben.


    Der letzte Held - das ist Prinz Asvin. Er kommt wahnsinnig trottelig rüber, kapiert gar nichts, lässt alles mit sich machen, sprich: ein Anti-Held, wie er im Buche steht. :breitgrins: Er ist aber davon überzeugt, dass das Heldentum seine Bestimmung ist. Das kann ja heiter werden!


    Mein erster Eindruck: der Roman ist sehr skurril, mit einer heiteren Note, trotzdem episch angelegt (zu der großen Verschwörung komme ich noch :zwinker:) und bietet jede Menge neuer Fantasy-Gestalten. Außerdem gibts nette Anspielungen auf alle möglichen Legenden, und es ist auch der erste Fantasy-Roman, den ich lese, in dem so etwas wie ein Film gedreht wird. Ganz schön abgefahren.... :breitgrins:


    Schön, dass soviele mitlesen! :klatschen:


    Myriel: das ist ja toll, dass du "Das Obsidianherz" vorstellen willst! :klatschen: Da kann ich gleich noch ein bisschen Werbung dranhängen und interessierten Leserinnen und Lesern unsere Leserunde mit Ju Honisch auf leserunden.de ans Herz legen. Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt auf das Buch und frage mich die ganze Zeit, warum denn bisher noch nie jemand auf die Idee gekommen ist, König Ludwig II. in einen Phantasik-Roman einzubauen - das bietet sich doch wirklich an... :zwinker:


    Aber auch die Bücher von zauberin und Bine stehen auf meiner erweiterten Wunschliste; mal sehen, was ihr dazu sagt.


    chil: "Vom Winde verweht" kenne ich nur als Film; weicht denn das Buch sehr vom Film ab oder ist die Geschichte identisch?


    Viele liebe Grüße :winken:
    Miramis

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Ich habe mir nun auch einen Tee gekocht....Rumtopf..eigentlich ein Wintertee, passt aber hervoragend zu den Temperaturen.
    Die magersüchtige Camille hat gerade ihrem Mitbewohner Franck ihre Lebensgeschichte erzählt. Sie hat ja auch schon ganz schön viel durchgemacht, die Arme.


    Franck ist eigentlich so ein Schwerenöter, vor dem kein Rock wirklich sicher ist und seit Camille eingezogen ist, denkt er bei ihr auch nur an die eine Sache.
    Nachdem sie die Nacht erzählend miteinander verbracht hatten, ergreift sie in den nächsten tagen die Initiative und fällt mehr oder weniger über ihn her...ziemlich kurze Gechichte :totlach: ich glaube das ging nicht länger als 2 Minuten :rollen:
    Naja aber trotzdem bin ich nicht wirklich richtig voran gekommen, denn ich habe immer noch 90 Seiten vor mir :redface:

    :biene:liest :lesen: und hört

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  • chil: "Vom Winde verweht" kenne ich nur als Film; weicht denn das Buch sehr vom Film ab oder ist die Geschichte identisch?


    Ich weiß es leider nicht wirklich. Ich selbst habe den Film noch nie gesehen, in unserer Leserunde ist man der Meinung, dass der Film aber gut hinkommt. Angeblich sind viele Dialoge wortwörtlich wiedergegeben. In einem anderen Forum ist man der Meinung, dass der Film schlecht gelungen ist, da angeblich zwei Kinder von Scarlett unterschlagen werden. Aber ich werd mir den Film sicher auch bald ansehen, dann kann ich auch was dazu sagen :zwinker:

  • Der Eiersalat ist fertig und ich habe mich mit einem Glas lieblichem Weißwein wieder dem Obsidianherz gewidmet.


    Die Zofe der guten Miss Corrisande Jarrencourt de Jarrencourt Hall steht ihrer Herrin in nichts nach und auch die Anstandsdame dieser beiden jungen Mädchen ist mit ziemlich vielen Wassern gewaschen. Während diese drei im Hotelzimmer darüber beraten, über welche einflussreiche Persönlichkeit man am besten Zugang zur High-Society Münchens erhält, kommt ein mysteriöser Schatten durch die eine Wand des Hotelzimmers geschwebt und verlässt sie durch die gegenüberliegende wieder. Während Corrisande in Ohnmacht fällt :ohnmacht: , stimmen die Zofe und die Anstandsdame ein Kreischkonzert an, welches zwei Offiziere anlockt. Diese beiden sind von König Ludwig II. damit beauftragt wurden, einen Mörder zu finden und das mysteriöse Manuskript, um das sich alles dreht, sicherzustellen. Dabei stellen die beiden Offiziere komplette Gegensätze dar: der eine ist moralisch korrekt bis zum Letzten, während der Jüngere von beiden jedes Fettnäpfchen in Reichweite mitnimmt. Es entspannt sich ein durch und durch (für mich höchst) amüsantes Gespräch zwischen den Offizieren und der genervten Anstandsdame. Dabei stellt sich heraus, dass Corrisande möglicherweise die Fähigkeit besitzt, den ominösen Schatten zu spüren, bevor dieser wirklich auftaucht. :Kreuz:


    Ich bin gespannt, wie es weiter geht. Auf alle Fälle legt da Frau Honisch ein beachtliches Tempo an den Tag. Schon nach knapp 50 Seiten haben sich zwei Handlungsstränge getroffen und ein dritter ist eingeführt.


    Mal schauen, was mich nun erwartet. :winken:

  • chil: ups, hat Scarlett denn plötzlich vier Kinder im Buch? Ich kann mich im Film nur an zwei erinnern.... :gruebel:


    "Der letzte Held" ist immer noch sehr verworren, was an den vielen Handlungssträngen liegt. Hauptsächlich geht es darum, dass der finstere Lord Danh-Gem, der eigentlich tot sein sollte, zurückkehren will und sich Verbündete sucht. Quer durch alle Fantasy-Völker geht die Frage, sind wir für oder gegen Danh-Gem? Auf seiner Seite hat er die Vanaren, ein seltsames Volk aus Affenmenschen (oder sind es Menschenaffen? :zwinker:), die in einem verfallenen Palast mitten im Dschungel residieren. Dummerweise gibt es auch Vamanen, die ich immer wieder mit den Vanaren verwechsle. Außerdem Paschanen, Asuren und jede Menge weiterer Völker.


    Durch die bevorstehende Rückkehr von Danh-Gem steigt der magische Spiegel an, was bedeutet, dass viele magische Wesen, die bereits als ausgerottet galten, wieder zurückkommen - so zum Beispiel die Mantikoren (eine Art Löwenungeheuer). Andererseits tun sich die ganzen Zauberer beim Zaubern sehr viel leichter, seit der Spiegel so hoch ist. Ein Gradmesser hierfür ist übrigens das vertikale Meer, dessen Meeresspiegel bei Zunahme des Magieniveaus ebenfalls ansteigt. Hihi, diese Magiekonzept würde den Gezeitenweltautoren sicher auch gut gefallen. :zwinker:


    Ach so, warum kehrt Danh-Gem eigentlich zurück? Das ist in einer berühmten Prophezeiung, nämlich der Simoqin-Prophezeiung, vorausgesagt worden - ebenso wie die Existenz eines legendären letzten Heldes, der gegen ihn kämpfen wird.


    Wie ihr seht, habe ich noch so meine Probleme, den roten Faden in der Geschichte zu finden. Jetzt ist auch noch ein Dschinn aufgetaucht, der sich weigert, die vorgeschriebenen drei Wünsche zu erfüllen. Keine Ahnung, wo in der Geschichte ich den nun unterbringen muss. Aber ich habe ja noch gut dreiviertel des Buches vor mir, da kann noch eine Menge passieren.


    :winken:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • So noch 50 Seiten.
    Irgendwie passiert bei mir nichts.Die 4 WG Bewohner sind am WE meistens in Paulettes altem Haus und Camille mutiert zur Gärtnerin.
    Über Ostern waren alle 4 bei Philiberts Eltern auf dem Schloß eingeladen, auch hier passierte nichts, es war eher langweilig. Dann kommt die Heimfahrt und Philibert, der schüchterne, stotternde Philibert fragt Camille und Franck ob sie seine Trauzeugen werdern möchten!
    :spinnen: Bis zu diesem Zeitpunkt wusste man gar nicht das es überhaupt ein Mädchen in seinem Leben gibt,
    :hm: das liegt wohl auch daran, das seine Zukünftige selbst noch nichts davon weiß :breitgrins:.
    Ich muß sagen, eigentlich bin ich etwas enttäuscht von dem Buch. Der Stil ist nicht sehr einfach und von den Protagonisten mag ich keinen so wirklich.
    Schade ich hatte mich so auf das Buch gefreut, aber ich hätte mir die Rezi's vorher durchlesen sollen. Die von Valentine trifft so ziemlich genau meine Empfindungen und ich denke nicht das die letzten 50 Seiten daran etwas ändern.


    Mir fallen so langsam die Augen zu und mir wird es trotz Wärmflasche kalt, daher gehe ich jetzt in die Heia und werde unter der Bettdecke noch ein bissel weiterlesen.



    Gute Nacht ihr lieben, viel Spaß noch mit eurer Lektüre
    Wir lesen uns morgen :winken:


    Eure müde


    :biene:

    :biene:liest :lesen: und hört

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  • Miramis:
    Wahnsinn, bei dir geht es ja durcheinander zu. Klingt aber doch recht witzig, besonders das mit dem Dschinn :breitgrins: Das Buch wandert auf alle Fälle schonmal auf meinen Wunschzettel.


    @bine:
    Wenn es nicht mehr geht, sollte man aufhören, sonst hat man am nächsten Morgen Druckerschwärze im Gesicht. :zwinker:
    Wünsche dir eine gute Nacht. :winken:


    Bei mir hat sich in der Zwischenzeit nicht ganz so viel getan. Der Schatten, der im Hotel herumgeistert, ist anscheinend so etwas wie eine uralte Bosheit, die sich auf der Erde materialisieren will und dafür einen Körper braucht. Das verschwundene Manuskript scheint ihm außerdem die Macht verleihen zu können, sich die Erde Untertan zu machen.
    Ansonsten sind die Offiziere immer noch auf der Jagd nach eben diesem Schatten, weil sie meinen, er würde sie direkt zum Manuskript führen. Unterstützt werden sie dabei von einem Meister des Arkanen (=Zauberer). Offensichtlich scheint dieser aber die Situation ziemlich falsch eingeschätzt zu haben, denn einer der Offiziere wurde vom Schatten angegriffen und konnte sich nur knapp retten.


    Ein seltsames Gefühl hatte ich bei dem Kapitel, welches aus Sicht des Schatten geschrieben wurde. Ständig nur hieß es nur Er wolle und Er denke etc. Das Ganze hat mich etwas an Gollum erinnert, obwohl der Schatten nicht schizophren ist. Seltsam :gruebel:


  • @bine:
    Wenn es nicht mehr geht, sollte man aufhören, sonst hat man am nächsten Morgen Druckerschwärze im Gesicht. :zwinker:
    Wünsche dir eine gute Nacht. :winken:


    :totlach: den Spruch habe ich auch noch nicht gehört :zwinker:


    Danke
    habe meinen letzten Beitrag noch mal editiert.


    Gute Nacht :winken:

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  • Ich werde nun meinen eigenen Rat beherzigen und auch ins Bett entschwinden. :breitgrins:


    Es war schön, mit euch gelesen zu haben. Hoffentlich klappt es bald mal wieder.
    Gute Nacht. :winken:

  • Gute Nacht, Bine und Myriel! :winken:


    Ich blicke allmählich besser durch in meinem Buch "Der letzte Held"; es zeichnet sich auch eine Vereinigung einiger Handlungsstränge ab.


    Prinz Asvin, der designierte letzte Held, soll gemeinsam mit Maya und einer neuen Figur, nämlich Gaam, einem Vamanen, nach Bolwudis reisen; dort hält sich Mayas Vater, der berühmte Zauberer Mantric, auf und dreht einen Film - aber psst, das weiß niemand. :zwinker: Maya möchte übrigens unbedingt ihren Freund Kirin mitnehmen; ob das wohl klappt? Auf Bolwudis soll aus Asvin ein echter Held gemacht werden, denn ein solcher wird nun dringend gebraucht, wo sich doch anscheinend die Simoqin-Prophezeiung erfüllt. Soweit zur Handlung.


    Ich finde total klasse, was Samit Basu da alles nebenbei "verwurstet". :breitgrins: Ein kleine Auswahl:


    Maya wird von einem Affenmenschen entführt; und was macht der? Klettert auf einen Turm, denn:

    Zitat

    Eines der fundamentalen Naturgesetze lautet: Wenn ein großer Affe (oder Affenmann) zum ersten Mal eine große Stadt besucht, so entführt er eine schöne junge Frau und klettert einen Turm hoch.

    :lachen:
    oder Mayas Tagebuch, an was erinnert mich das nur? :breitgrins:


    :winken:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Ich bin übrigens auch noch da :zwinker:
    Aber irgendwie komm ich heute nicht so vorwärts...mir schwirrt noch so viel andres zeug im Kopf herum...aber gut, habe noch ca. 60 Seiten vor mir und da ich zur Zeit eh unter Schlaflosigkeit leide, habe ich gute Chancen, das Buch doch noch zu Ende zu lesen.



    kathchen
    dein Buch hört sich auch sehr interessant an und ich werde es im Hinterkopf behalten, vielleicht wandert es ja auf meine Wunschliste


    Hier ist der Thread dazu, vielleicht hilft es ja bei deiner Entscheidung :zwinker:
    Es ist auf alle Fälle kein leichtes Buch.


    Allzuviel ist bei mir nicht passiert, Jakob fühlt sich immer mehr zu seinem Chef hingezogen, während Isabell das Nachbarskind erwischt, wie es ihre Katze mit einem Schläger geschlagen hatte :entsetzt:
    Wobei mir das Mädchen, Sarah, trotzdem total Leid tut. Es wird von ihren Eltern total vernachlässigt, misshandelt und zieht sich teilweise in ihre Traumwelt mit Elfen, etc. zurück und der Einzige, auf den sie sich verlassen kann, ist ihr Bruder Dave, der allerdings immernoch verschwunden ist...


    So, ich ziehe mich wieder zu meinem Buch zurück...
    :winken:

    Books are the ultimate Dumpees: put them down and they’ll wait for you forever; pay attention to them and they always love you back.<br />John Green - An Abundance of Katherines<br /><br />:lesewetter: Caprice