>> Spezial-Lesenacht der dünnen Bücher ~ 12.04.2008

Es gibt 104 Antworten in diesem Thema, welches 22.869 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Seychella.

  • Hallo ihr Lieben!


    :freu: So wie es zur Zeit aussieht, wird diese Arbeitsnacht ruhig! D. h., ich werde hoffentlich ordentlich lesen können. Von meinen 5 mitgenommenen dünnen Büchern habe ich mich für das allerdünnste entschieden, also
    Iwan Simatupang - Pilgrimen
    mit seinen 113 Seiten. Dieses indonesische Buch ist leider nicht ins Deutsche übersetzt; die englische Übersetzung "The Pilgrim" ist vergriffen.


    Bisher habe ich nur die ersten paar Seiten gelesen. Die Hauptperson ist ein ehemaliger bildender Künstler, der nach dem Tod seiner Frau den Boden unter den Füßen verloren hat. Er hält sich mit Gelegenheitsarbeit und viel Alkohol über Wasser. Stilistisch gefällt mir das Buch ziemlich gut; die Verzweiflung und Haltlosigkeit des Mannes schlägt sich gut in einem disparaten Stil nieder.


    So, jetzt werde ich mich erst mal informieren, was ihr alle so lest und dann geht's weiter in meinem Buch.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • So, durch das erste meiner Märchen bin ich durch:
    Der junge König
    Es geht um einen jungen König kurz vor seiner Krönung. Der König liebt alles was schön und selten ist und umgibt sich mit den teuersten und seltensten Dingen, die man sich vorstellen kann. Doch in der Nacht vor seiner Krönung hat er drei Träume in denen er das Elend der Menschen sieht, die seine goldenen Kleider gewebt und die Perlen und Edelsteine für sein Zepter und seine Krone gewonnen haben. Der König geht daraufhin in den Kleidern eines Hirtenjungen zu seiner Krönung. Jeder reagiert anders auf ihn. Die Höflinge meinen, ihn müsse das Elend anderer nicht bekümmern, die Arbeiter sagen, dass sie von dem Prunk, den er herstellen lässt, leben, und verhungern müssten wenn er damit aufhört. Der Priester erklärt, dass ein einziger nicht in der Lage ist, das Elend der Welt zu verändern und die Edelleute rufen, er würde sie beschämen. Doch der junge König lässt sich nicht umstimmen und dann dringt durch eines der Kirchenfenster ein Lichtstrahl, der seine ärmliche Kleidung in etwas verwandelt, das weit schöner ist als die Prunkgewänder, die er eigentlich hätte tragen sollen.


    Sehr schön geschrieben, aber das Ende war mir ein wenig zu religiös.


    HoldenCaulfield: "Dornröschenschlaf" gefiel mir nach Tsugumi am besten. Irgendwie habe ich seit Jahren kein Buch mehr von Banana Yoshimoto gelesen. Auf meinem SUB liegt noch Amrita, an das ich mich bislang nie rangetraut habe, weil es ja deutlich dicker ist als die anderen Bücher von ihr.

  • Victoria liest sich wirklich rein wie nichts; abgesehen von der altmodischen Ausdrucksweise könnte es ein zeitgenössischer Roman sein. Es gibt zahlreiche Dialoge und dazwischen viel Handlung, Gedankengänge werden dagegen kaum eingeflochten. Für einen Liebesroman finde ich das Buch ziemlich nüchtern.


    Johannes und Victoria haben sich inzwischen in der fernen Stadt zufällig getroffen, und während Johannes Victoria nach Hause begleitet, küssen sie sich das erste Mal. Bei ihrem nächsten Treffen verhält sich Victoria jedoch abweisend. Johannes ist überwältigt von verletztem Stolz und sondert sich ab. Seine Schriftstellerei leidet darunter und er hegt leise Selbstmordgedanken. Nachdem er sein Buch beendet hat, verlässt er die Stadt und taucht unter.


    Für mein leibliches und sonstiges Wohl sorgen hier übrigens eine alte Breze, heißer Früchtepunsch und ein knisterndes Feuer im Ofen.


  • OT: Falls mir jemand einen Tipp geben kann, wie und wo man sich einen Blog einrichten kann, wäre ich sehr dankbar. :smile:


    Es gibt ja viele Anbieter für Blogs, ich kenne auch nur zwei. Blogger gefällt mir ganz gut, aber ich weiß gar nicht ob es da größere Unterschiede bzgl. der Funktionen gibt. Vielleicht hilft es ja auch, sich mal verschiedene Blogs anzuschauen, um zu sehen was möglich ist. Hier laufen ja einige Blogger rum...


    Zurück zu meinem Buch "Eine kurze Geschichte des Mythos". Sehr überzeugt bin ich davon noch nicht. Der erste Abschnitt, in dem beschrieben wird was ein Mythos ist und welche Rolle sie im Leben der Menschen spielten, hat mich sogar etwas erschreckt. Scheinbar ticke ich da anders.
    In den restlichen Kapiteln geht es mit den Mythen durch die Zeit, ich hoffe das wird interessanter. Wobei ich mich gerade frage, ob das bei leichten Kopfschmerzen die richtige Lektüre ist.


  • Also, mein Buch zur Lesenacht hat 315 Seiten. Wenn ich aber Vorsatzpapier, Widmung, Beischreibung und Verlagsinformationen wegrechne komme ich auf 308 Seiten. Es sind ja nur 300 Seiten erlaubt aber ich hoffe das ihr ein Äugelchen zuknippst. :zwinker:


    Schöner Versuch, dein Buch passend zu machen :zwinker: ! Willst du noch ein Argument, um dein Buch "legal" zu machen? Bitte sehr: Das Buch hat im englischen Original nur 256 Seiten! Du kannst ja nichts dafür, dass es so platzraubend übersetzt ist.

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    Twilight:
    "In Flammen" fand ich ziemlich enttäuschend. Zu platte Figuren und eine schwache Story; Walters kann besser.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • So, ich bin wieder da, habe mich mit meiner Kanne Earl Grey aufs Sofa verzogen und mein Buch angefangen. Im ersten Teil wird zunächst kurz dargestellt, worum es sich bei dem Lith-Verfahren handelt. Das weiß ich zwar im Grunde schon und habe es selbst auch bereits zwei, drei Male ausprobiert, aber es ist interessant, es noch mal aus dem Munde von Tim Rudman zu "hören", einem unter SW-Laboranten angesehenen Lith-Spezialisten.


    Vielleicht für diejenigen unter uns, die nicht genau wissen, worum es bei dem Lith-Verfahren geht, hier eine kurze Erläuterung:
    Das Lith-Verfahren ist eine Methode der Entwicklung von Schwarzweißbildern mit einem "falschen", nämlich einem lithographischen Entwickler, der eigentlich nicht für die normale SW-Vergrößerung gedacht ist, sondern für die Entwicklung von hochkontrastigen Spezialfilmen, die eigentlich nur aus Schwarz und Weiß (ohne Graustufen) bestehen. Und dieser Entwickler - hochverdünnt bei der Entwicklung von SW-Papier angewandt - erzielt bei normalen SW-Negativen auf (geeignetem) normalem SW-Papier eine ganz eigene Bildwirkung, nämlich gesteigerte Körnigkeit, tiefe, satte Schatten, starke Kontraste und (je nach Papier) eine mehr oder weniger starke Färbung des Bildes. Leider verbraucht sich der verdünnte Lith-Entwickler während einer Vergrößerungssitzung ziemlich schnell, und so sind die Ergebnisse nie hundertprozentig reproduzierbar, und es ist immer wieder überraschend, was am Ende dabei rauskommt. Anton Corbijn, einer meiner Lieblingsfotografen, ist auch einer der Großen im Lith-Verfahren. Hier ein paar Beispiele auf seiner Internetseite: http://www.corbijn.co.uk/page_photo_brown.htm


    Tim Rudman schreibt im ersten Teil des Buches auch über die schlechten Nachrichten, die die Analog-Fotografen und -selbstentwickler in den letzten Jahren leider zuhauf heimsuchen: Aufgrund des Digitalbooms wird der Analogmarkt immer kleiner, und erst recht im SW-Markt gehen die Verkaufszahlen immer weiter zurück. So mancher Hersteller von Analogmaterialien hat sich bereits völlig aus dem SW-Markt zurückgezogen (z.B. Kodak bei SW-Papieren) oder ist pleite gegangen (Agfa). Das führt natürlich dazu, dass ein großer Teil der fürs Lithen geeigneten Papiere und Entwickler mittlerweile vom Markt verschwunden ist. Dennoch - und das ist die gute Nachricht - hat sich eine Handvoll engagierter kleiner Produzenten etabliert und sich mit feinen Analogmaterialien mittlerweile eine kleine Nische aufgebaut.


    So, jetzt werde ich aber weiterlesen, schließlich hinke ich hier etwas hinterher...
    Viel Spaß noch... :winken:

  • Alistair MacLeod: Land der Bäume


    Mein zweites Buch für heute nacht ist toll, einfach genau das Richtige für meine momentane Stimmung. Nach den ersten sieben Kapiteln bzw. 65 Seiten weiß ich zwar noch nicht besonders viel über den Ich-Erzähler, aber dafür über seine Familie. Schon auf den ersten Seiten wird eine ganz besondere Stimmung aufgebaut, als er erzählt wie er durch den kanadischen Altweibersommer auf Toronto zufährt; das schlägt dann allerdings rapide um, als er in einem total heruntergekommenen Viertel der Stadt auf seinen alkoholkranken Bruder trifft. Diese Gegensätze stehen sehr eindrücklich nebeneinander, nicht sentimental, aber beeindruckend. In den nächsten Kapiteln wird dann ein Abriss über die Geschichte dieses schottischen Clans gegeben, von der Auswanderung aus Schottland (der Stammvater ist immerhin 110 Jahre alt geworden!) über die Verzweigung und Vermehrung der Familie in Kanada und über so einige Generationen bis zum Verlust der Eltern des Erzählers im Alter von drei Jahren. Ich bin gespannt wie es weiter geht, der Erzählstil gefällt mir auf jeden Fall ganz ausgezeichnet.


    Myriel: Ich kann Wordpress empfehlen, entweder als Software auf eigenem Webspace (so habe ich es laufen) oder als Gratisblog unter Wordpress.com.


    Saltanah: Ja, mein Urteil lautet ähnlich. Nur gut, dass ich dafür nicht viel Lesezeit habe opfern müssen :)

    Viele Grüße aus dem Zwielicht<br />[size=9px]Rihla.info | blooks - Rezensionen und mehr<br />[b][url=http://www.librarythi

    Einmal editiert, zuletzt von Twilight ()

  • In meinem Buch Tannöd bin ich inzwischen auf Seite 50 angekommen. Ich hatte erstmal ein wenig Mühe hinein zu finden. Die Sprache ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, da die Personen aus dem Ort, die Verwandten und Bekannten der Opfer befragt werden und diese nun mal einfach so sprechen, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist. Passiert ist eigentlich noch gar nichts, außer dass sich ein merkwürdiger Mann auf einem verlassenen Bauernhof herumtreibt. Ich vermute jetzt mal, dass es sich dabei um den Täter und den Hof Tannöd handelt. Man wird durch die Aussagen der Leute Schritt für Schritt an das Geschehen auf dem Hof herangeführt, es wird erzählt, wie sie bemerkten, dass die Leute des Hofes verschwunden sind. Ganz spannend bis jetzt. :popcorn:


    Jetzt mache ich mir erst noch einen Roiboostee, Sanddorn-Sahne, im Hintergrund dudelt eine CD von Nightwish und mein Kater liegt mir gegenüber auf dem Stuhl und kitzelt ab und zu meine Füsse, wenn er sich wieder umdreht. Hach, Lesenächte sind so was von gemütlich! :katze:

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Puh, ich dachte ich würde länger durchhalten, aber ich bin gerade über meiner zweiten Geschichte "Der Geburtstag der Infantin", die offenbar in Granada spielt, fast eingeschlafen. Deshalb trolle ich mich jetzt ins Bett.


    Gute Nacht!
    :winken: und :schnarch:

  • Erstmal vielen herzlichen Dank an Seychella und Twilight für die Tipps. :klatschen: Da werde ich mich morgen mal in aller Ruhe umsehen.


    Zurück zu meiner Anthologie "Mein Klassiker":
    Wenn ich schätzen sollte, würde ich sagen, dass ca. 2/3 - 3/4 der Beiträge durchschnittlich oder schlechter sind. Nur etwa jeder 3. oder 4. Beitrag erfüllt wirklich die Themenstellung, die mMn diese Antho hat, nämlich dass Autoren über ihre Erlebnisse mit Klassikern berichten. Der andere, größere Teil geht allgemein etwas auf das Lesen oder die Stellung von Autoren ein, manchmal auch nur auf Ausschweifungen in der Jugendzeit des Autors. So gesehen bin ich schon etwas enttäuscht.
    In den wenigen Beiträgen, die allerdings doch das Thema getroffen haben, wird richtig Lust auf das Lesen des Klassikers gemacht bzw. auf einen Reread. So sehr Werthers Gejammer in der Schule mich angeödet hat, so sehr macht Peter Stamm mit seinem Beitrag "Werther ist tot." mich neugierig, wie ich Goethes Werk heute und ohne Schulzwang empfinden würde. Und vermutlich ist dies genau der Sinn dieser Anthologie: Lust zu machen, die Klassiker für sich (neu) zu entdecken und damit insgeheim Werbung für die neue Reihe "Fischer Klassik" zu machen. Klappt nur nicht immer so 100%ig.


    P.S. Gute Nacht Pandora. :winken:

    Einmal editiert, zuletzt von Myriel ()

  • :winken:
    Habe schon Seite 51 und somit das 3. Kapitel erreicht. Es lässt sich sehr gut lesen, da der Autor einen sehr lockeren Schreibstil hat. Man hat das Gefühl er sitzt gegenüber und erzählt die Geschichte
    Edmund Franck hat seiner Bank inzwischen die Million geklaut und seinen Plan wie vorgesehen ausgeführt.
    Eine Nacht bevor er seinen Coup startete war er mit einer Prostituierten;Utta, zusammen.
    Das dumme, sie scheint sich in ihn verliebt zu haben und fährt in die Hütte zurück, in welcher sie zusammen waren und findet dort einen Zettel mit einer Hotel-Adresse in Paris.
    Diesen Zettel sollte jedoch die Polizei finden(Teil seines Planes) und nicht Utta.
    Naja Edmund Franck sitzt nun in Paris und wer taucht auf... Utta...sie ist diejenige, die den ganzen Plan mit ihrem Auftauchen zunichte macht und schon denkt Edmund daran wie er sie aus den Weg räumen kann.
    Das 3. kapitel heisst TOD und da lese ich nun weiter :winken:

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten



  • Zurück zu meiner Anthologie "Mein Klassiker":
    Wenn ich schätzen sollte, würde ich sagen, dass ca. 2/3 - 3/4 der Beiträge durchschnittlich oder schlechter sind. Nur etwa jeder 3. oder 4. Beitrag erfüllt wirklich die Themenstellung, die mMn diese Antho hat, nämlich dass Autoren über ihre Erlebnisse mit Klassikern berichten. Der andere, größere Teil geht allgemein etwas auf das Lesen oder die Stellung von Autoren ein, manchmal auch nur auf Ausschweifungen in der Jugendzeit des Autors. So gesehen bin ich schon etwas enttäuscht.


    Puh - so eine Einschätzung hatte doch BigBen auch (hier). Schade, schade eigentlich. :sauer:



    P.S. Gute Nacht Pandora. :winken:


    Ja, gute Nacht, Pandora! :winken:

  • Ich bin nach wie vor auf Seite 151 von 221, da ich mir eben noch was zu essen und trinken geholt hab, und sitze nun mit 2 sandwiches und ner flasche cola bewaffnet noch über ein paar theoriebögen, der eine ging grad nicht so gut aus wie erhofft, mal den zweiten gleich angucken. ;/

  • Bin jetzt mitten im zweiten Teil, und es geht los das die grauen Männer die Stadt unsicher machen. Und ich dachte ich lese nicht richtig, aber da stand doch wirklich: Buch lesen=Zeit mit nutzlosen Dingen totschlagen :grmpf: :entsetzt: :nudelholz: :vogelzeigen:. Also Bitte! Nicht nett!!!
    Ansonsten hat auch leider Momo schon den ersten Besuch von den grauen Männern bekommen, der ihr aber nichts anhaben konnte.


    Ich bin erstaunt wie sich auch die grauen Männer bei mir im Leben das ein oder andere Mal breit machen. Das ist auch was ich an diesem Buch so mag, so manch Erwachsener sollte es mal (wieder) lesen. Damit einen mal wieder Bewusst wird das man sich auch Zeit für sich und seinen Mitmenschen) nehmen sollte und nicht nur für die Arbeit usw.!

    Einmal editiert, zuletzt von Nad ()

  • [hr]
    -----Ilona Andrews || Magic Bites || Bis Chapter 5----
    Kate hat eine Einladung des Lords des Packs (die Shapeshifters), Curran bekommen. Einer seiner Formwandler ist ein Verdächtiger, also tauschen sie Informationen aus und Kate erfährt, dass neben ihrem Guardian auch sieben Formwandler ermordet wurden. Ebenso bestialisch.
    Curran erlaubt ihr den verdächtigen Formwandler zu befragen.


    Auf einem M-Scan (wohl ein Scan der Magie des Körpers) findet sie verdächtige gelbe Schlieren. Diese Schlieren zeigen normalerweise an von welcher Rasse sie ungefähr stammt, zB Violett für Vampire. Das Problem ist, Gelb gibt es eigentlich nicht und so sucht sie Saiman auf. Er ist wohl verdammt intelligent und weiß über viele Sachen Dank seines Berufes Bescheid; er handelt mit Informationen. Darüber hinaus ist er auch eine Art Formwandler, allerdings ohne Tierform, er kann verschiedene menschliche Formen annehmen.
    Besonders witzig finde ich, dass er versucht das perfekte Bild eines Mannes zu erschaffen, dem alle Frauen zu Füßen liegen und der sowohl körperlich, als auch geistig perfekt ist. Kate ist wohl immer das Versuchsobjekt. bisher konnte sie sich für seine Versuche aber nicht erwärmen.
    Er erklärt, dass Gelb für Formwandler steht, die Farbe aber normalerweise so hell ist, dass sie weiß scheint. Also muss die auf dem Scan verunreinigt sein. Mit Rot. Necromanten.


    Sie wird abermals von Curran eingeladen, diesmal offiziell und bei einem Meeting seines Packs.
    Mit ihren Magieworten bringt sie einen von ihnen unter Kontrolle und ist danach gezwungen ihn als "Bodyguard" mitzunehmen. Andernfalls hätte ihn Curran getötet, weil er sich unter ihrer Kontrolle seinen Befehlen widersetzt hat. Sein Name ist Dereck, ein Wolf.
    [hr]


    Also irgendwie hat Kate ein Talent sich alle zum Feind zu machen. Wer kommt bitte auf die Idee, den Lord der Formwandler (irgendwas Löwenartiges) mit "Here, kitty, kitty..." anzusprechen?!



    In meinem Buch Tannöd bin ich inzwischen auf Seite 50 angekommen. Ich hatte erstmal ein wenig Mühe hinein zu finden. Die Sprache ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, da die Personen aus dem Ort, die Verwandten und Bekannten der Opfer befragt werden und diese nun mal einfach so sprechen, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist. Passiert ist eigentlich noch gar nichts, außer dass sich ein merkwürdiger Mann auf einem verlassenen Bauernhof herumtreibt. Ich vermute jetzt mal, dass es sich dabei um den Täter und den Hof Tannöd handelt. Man wird durch die Aussagen der Leute Schritt für Schritt an das Geschehen auf dem Hof herangeführt, es wird erzählt, wie sie bemerkten, dass die Leute des Hofes verschwunden sind. Ganz spannend bis jetzt. :popcorn:


    Ich habe Tannöd vor einiger Zeit, als es rauskam gelesen. Ich hatte ähnliche Probleme, vor allem, weil ich immer das Gefühl hatte es kommt nicht voran, weil einfach der Ermittler fehlt. Man ist ja nur stummer Beobachter.
    Ich muss sagen, ich bin erst verdammt spät auf den Mörder gekommen, ganz kurz, bevor man es sicher weiß.
    Im Nachhinein war es ganz gut, aber kurz nach dem Lesen war ich ein bisschen enttäuscht. Freue mich auf deinen Kommentar. :winken:

    Einmal editiert, zuletzt von Tiefblau ()

  • Meine Erste Geschichte ist sooo schön geschrieben, irgendwie gefällt mir Yoshimotos Stil jedesmal ein bisschen besser. Eigentlich passiert gar nicht so wahnsinnig viel aber die Stimmung ist so schön bitter sweet, das gefällt mir sehr gut. Ich mag Geschichten die irgendwie melancholisch sind. Aber trotzdem ist man nicht depri beim Lesen sondern eher hm hoffnungsvoll trifft es nicht ganz eher nicht mehr traurig oder so. Schwer zu beschreiben.