Mary Higgins Clark - Remember me (Das Haus auf den Klippen)

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 3.514 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kirsten.

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    Inhalt
    Die Kinderbuchautorin Menley Nichols und ihr Mann Adam erleben das Schrecklichste was Eltern zustoßen kann: sie verlieren ihren zweijährigen Bobby bei einem Autounfall. Besonders Menley kommt über den Verlust nicht hinweg und gibt sich die Schuld, denn sie war die Fahrerin des Unglückswagens. Auch ihre kleine Tochter Hannah kann sie nicht trösten. Adam unternimmt einen verzweifelten Versuch seine Frau aus ihrer Depression zu reißen und ihre Ehe zu retten und mietet ein Sommerhaus in seinem Heimatort Cape Cod. Doch der Aufenthalt dort scheint alles nur noch schlimmer zu machen. Menley hört die Stimme ihres Sohnes und sieht Dinge, die andere nicht sehen und die sie an ihrem Verstand zweifeln lassen. Adam kann ihr nicht helfen, denn er pendelt zwischen New York und Cape Cod. Er hat die Verteidigung eines jungen Mannes übernommen, dessen Frau bei einem Bootsunfall ums Leben kam und der des Mordes angeklagt ist...


    Meine Meinung
    Die Geschichte fängt mit dem Ende an: Menley steht vor der Wiege ihrer toten Tochter. So kommt dem Leser alles sehr einfach vor. Die Autorin hat Menley mit allen Hochs und Tiefs sehr gut beschrieben. Doch nach und nach wird klar, dass nicht die wahre Menley beschrieben wird, sondern dass was die Leute von ihr sehen. Menley scheint in einer Verschwörung gefangen zu sein deren Anzeichen nur sie sieht und die von allen anderen nur als Hirngespinste abgetan werden. Doch man ist sich nie sicher ob und wie sie sich befreien kann und wer überhaupt hinter dem Ganzen steckt. Bis zu diesem Punkt hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Doch kann kamen Verbindungen zu einer ählichen Geschichte aus dem 18. Jahrhundert dazu und es wurde unglaubwürdig. Trotzdem bekommt Remember me von mir 3ratten


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

    Einmal editiert, zuletzt von Kirsten ()

  • Kirsten, Du wühlst zur Zeit im Bücherfundus meiner Jugend :klatschen:


    "Remember Me" war nicht das beste Buch von Mary Higgins Clark, das ich gelesen habe, ich fand's aber trotzdem spannend und stimmungsvoll.


    Jetzt hab ich außerdem einen Ohrwurm von einem Lied, dessen Interpreten ich schon lange vergessen habe und von dem ich nur noch den Refrain "Remember me" im Ohr habe.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Hallo Kirsten,


    ich kann mich dunkel daran erinnern, das Buch auch schon gelesen zu haben, allerdings auf deutsch unter dem Titel "Das Haus auf den Klippen".


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    Die Lektüre ist schon ein paar Jährchen her, aber ich weiß noch, dass ich es sehr spannend fand und auch gar nicht unglaubwürdig. Allerdings war es eins der ersten Bücher, die ich von MHC gelesen habe. Inzwischen hab ich ziemlich viel von ihr gelesen und finde, dass viele ihrer Romane nach demselben Schema ablaufen (auch wenn sie immer spannend zu lesen sind). Wahrscheinlich würde ich heute eine andere Meinung zu dem Buch haben. :winken:

  • Hallo!


    Kirsten, Du wühlst zur Zeit im Bücherfundus meiner Jugend :klatschen:


    Gern geschehen :zwinker: Das ist wieder eines von den Büchern, die ich in meinem Urlaub gelesen habe. Da habe ich mich auf jedes gedruckte Wort gestürzt das ich finden konnte und habe dabei viele Schnäppchen gemacht.


    Liebe Grüße
    Kirsen

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Beim zweiten Lesen ist mir aufgefallen, dass dieser Krimi ein echtes Kind seiner Zeit ist. Irgendwo in der ersten Hälfte macht sich Menley für ein Abendessen fertig und überlegt sich, was sie anziehen soll. Ich durfte bei jedem Kleidungsstück zusehen, inklusive der Unterwäsche. Nachdem mir das einmal aufgefallen war, habe ich es jedes Mal bemerkt, wenn sich einer der Protagonisten angezogen hat. Ich kam mir schon ein bisschen wie ein Voyeur vor :zwinker:


    Auch die Geschichte selbst finde ich typisch für Krimis dieser Zeit, ähnliche Geschichten gab es oft. Dazu zähle ich auch,

    Auch der Handlungsort und die Hintergründe der Protagonisten (durchweg eher wohlhabende Leute mit einem Wochenendhaus in einer noblen Gegend) waren damals häufig zu lesen.


    Trotzdem (oder gerade deswegen) hat mir der Krimi auch beim zweiten Lesen gut gefallen. Ich hatte keine hohen Erwartungen, sondern wollte mich beim Lesen nur amüsieren und ein bisschen in Erinnerungen über die Zeit schwelgen, in der ich Das Haus auf den Klippen das erste Mal gelesen habe.
    3ratten

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  • Ich hatte keine hohen Erwartungen, sondern wollte mich beim Lesen nur amüsieren und ein bisschen in Erinnerungen über die Zeit schwelgen, in der ich Das Haus auf den Klippen das erste Mal gelesen habe.
    3ratten


    Das passt ja zum Originaltitels des Romans ;) Mary Higgins Clark habe ich vor Jahren das letzte Mal gelesen, irgendwie haben mich ihre Frauenfiguren immer wieder genervt.

  • Mary Higgins Clark habe ich vor Jahren das letzte Mal gelesen, irgendwie haben mich ihre Frauenfiguren immer wieder genervt.


    Du hast recht, es ist schon ein ganz bestimmter Typ. Menley ist auch nicht unbedingt meine beste Freundin, dafür konnte Frau Clark aber damit punkten, dass sie den Handlungsort so schön dargestellt hat. Dahin würde es mich auch mal ziehen, auch zu dieser Jahreszeit.

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